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Osram XBO - Ozonfreiheit


Fabian

Empfohlene Beiträge

Ich habe hier ein Problem mit zwei älteren Kolben vom Typ Osram XBO 1600W HSC OFR. Das OFR sollte ja eigentlich dafür stehen, dass die Dinger ozonfrei sind.

 

Konkreterweise geht es um einen bisher unbenutzten Kolben der möglicherweise an die 20 Jahre alt ist. Zündet und brennt einwandfrei, bläst allerdings große Mengen ozon aus dem Lampenhaus. Wisst ihr woran das liegen kann?

 

Waren die Kolben früher in der Hinsicht noch nicht so gut? Ist es möglich dass irgendeine UV-Schutzbeschichtung, etc. unter der langen Lagerung gelitten hat? Oder muss man die Kolben ggf. einige Zeit "einbrennen" bis das aufhört? Letzteres habe ich mal gerüchteweise gehört, wills aber nicht so recht glauben.

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Ozonfreiheit ist erreicht worden durch Dotieren des Kolbenglases mit Blei. Die ersten Xenonlampen wurden mit reinem Quarz fabriziert, bis Beschwerden einliefen: Vorführer mit triefenden Nasen, Kopfschmerzen, Übelkeit, u. a. m. Bleiglas hält die Ultraviolettstrahlen zurück, wodurch die Ozonbildung an der heißen Glasoberfläche nicht mehr katalysiert ist. 20 Jahre zurück, bestimmt ozonfrei. Da muß etwas anderes stinken.

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Ozonfreiheit ist erreicht worden durch Dotieren des Kolbenglases mit Blei. Die ersten Xenonlampen wurden mit reinem Quarz fabriziert, bis Beschwerden einliefen: Vorführer mit triefenden Nasen, Kopfschmerzen, Übelkeit, u. a. m. Bleiglas hält die Ultraviolettstrahlen zurück, wodurch die Ozonbildung an der heißen Glasoberfläche nicht mehr katalysiert ist. 20 Jahre zurück, bestimmt ozonfrei. Da muß etwas anderes stinken.

 

Als wir unsere neuen Digis bekommen haben, meinte einer der Installateure, die Scheibe hinter dem Xenonkolben (In dem der aufliegt) sei mit Graphit beschichtet, welchen Sinn hat das denn?

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Ozonfreiheit ist erreicht worden durch Dotieren des Kolbenglases mit Blei. Die ersten Xenonlampen wurden mit reinem Quarz fabriziert, bis Beschwerden einliefen: Vorführer mit triefenden Nasen, Kopfschmerzen, Übelkeit, u. a. m. Bleiglas hält die Ultraviolettstrahlen zurück, wodurch die Ozonbildung an der heißen Glasoberfläche nicht mehr katalysiert ist. 20 Jahre zurück, bestimmt ozonfrei. Da muß etwas anderes stinken.

 

Ich bin mir als alter Teslatrafobastler schon relativ sicher, dass es sich um Ozon handelt. Zudem habe ich auch einen neueren Kolben, der leider Zündschwierigkeiten aufweist, davon abgesehen den Geruch aber nicht erzeugt.

 

Ich kann mir das Ganze gerade echt nicht ganz erklären...

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Lustigerweise ist Ozon ein geruchloses Gas. Der bekannte und auch typische "Ozongeruch" entsteht erst beim Abbau desselben durch Reaktion mit Luftschadstoffen. Ozon wird ua zur Beseitigung von Gerüchen in Fahrzeugen erfolgreich eingesetzt (da wird im Anschluß auch heftig Durchlüftet). Ändert nix an der Problematik und soll auch nicht verharmlosen, aber die große Gefahr ist dann akut, wenns nicht (MEHR!!) stinkt!

Grüße

Vogel

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Ja, Ozon riecht man nicht. Wenn es ozönelt, wie wir sagen, riecht man Zunder, verbranntes Metall. Das sind Metalloxide von elektrischen Kontakten, zwischen denen es funkt, vom Kollektor eines Elektromotors, wo es funkt, sogar von nicht genau lokalisierbaren Kriechentladungen über staubige Platinen und ähnliches. Oft kommen die Phenolharze erwärmter Leiterplatinen hinzu, die stinken auch schön.

 

Graphit ist ein relativ guter Wärmeleiter, die Beschichtung wird dazu dienen, die Wärme vom Kolben aufzufangen. Es würde mich nicht wundern, wenn die graphitbeschichtete Glasscheibe zur Kühlung belüftet ist. Kohlenlampenhäuser tragen oft ein dünnes Innenblech, das warm werden darf. Die unten einströmende Luft nimmt seine Hitze mit. Die Außenhaut wird damit nur handwarm.

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Nur um noch mal andersrum zu fragen: Ihr könnt euch also auch absolut nicht erklären, wieso bei einem älteren Kolben, der eindeutig mit "OFR" beschriftet ist, typischer Ozongeruch entsteht?

 

Mich ärgert das ganze einfach gerade nur etwas. Der Kolben läuft absolut perfekt, aber in einem geschlossenen, unbelüfteten Kellerraum kann ich sowas nicht benutzen...

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