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Liveton aufzeichnen


Gast renehaeberlein

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Gast renehaeberlein

Was gibt es denn heute für Möglichkeiten (ausser mit dem Smartphone) den Liveton mit aufzuzeichnen? Meine Canon DS8 hat zwar einen Kontakt dafür ,aber so recht anfangen kann ich nichts damit. Würde gerne meine Filme wieder etwas vertonen mit möglicht guten Livetonaufnahmen. Zum Beispiel wenn ich Dampflok aufnehme ,dann sollte das schon einigermassen synchron sein.

 

Rene

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Gast renehaeberlein

Tonspur aufbringen lassen (z.B. Jäger Film oder Fipra) und dann per Computer überspielen. Habe mich etwas eingelesen ,aber soviel wie ich verstanden habe gab es mehrere Systeme und alle nicht kompatibel untereinander. Schöner Mist.

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Als Aufnahmegerät hab ich mal nen Zoom H2 benutzt. Hab mit ihm gleichzeitig aufgenommen und ihn auch für die Kamera als Mikro benutzt, um meinen einzigen K40-Tonfilm aufzunehmen. Hat wunderbar funktioniert.

 

Davon gibt es Nachfolgemodelle, die neben ihren eigenen Mikros (für Kanal 1 und 2) gleichzeitig über zwei XLR-Buchsen Kanal 3 und 4 aufnehmen können. Das wäre dann gleichwertig mit nem Tonbandgerät, das nen extra Kopf für die Synchronimpulse hat (also Stereo + 1 Synchronkanal).

Wie und womit man das dann wiedergibt - keine Ahnung, ich komm bei den ganzen Systemen immer durcheinander.

 

Ich hab aber schon da gemerkt, dass das ein fürchterliches Gestrippe und Getüdel ist. Und man braucht möglichst Abstand zur Kamera mit dem Mikro, weil sonst zuviel vom Transport zu hören ist.

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Hallo René

 

Liveton habe ich - mit ganz wenigen Ausnahmen - als schlecht empfunden. Zuviele Nebengeräusche, oft zu undeutliche Wiedergaben usw. Ich habe noch mein Tonbandaufnahmegerät, mit dem ich den Ton als spätere Unterstützung aufgenommen habe. Aber saubere und klare Vertonung ist nur mit nachträglicher Nachvertonung möglich. Direkte Sprache wenn möglich vermeiden (oder schlimmstenfalls ab Band überspielen), die meisten anderen Geräusche sind problemlos imitierbar. Natürlich brauchts dazu etwas Übung und Erfahrung. Es gab darüber Literatur und auch Geräusch-Schallplatten, aber meist sind die Geräusche darauf zu kurz. Am einfachsten ist eine dezente Background-Musik, die durch die passenden Geräusche ergänzt wird. Viel Vergnügen!

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

 

 

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Ich angle (auf den Tipp eine Forenten hier) seit kurzem mit dem Sony PCM-M10. Geniales Ding. Wunderbar leicht und klein, hervorragende Qualität selbst mit den eingebauten Öhrchen, schnel und unkompliziert zu bedienen und das wichtigste: Optional komplett manuell auszusteuern. Mit automatischer Aussteuerung kann ich nämlich gar nicht.

 

Es ist eine Freude, damit Ambient aufzunehmen und den Film danach damit zu bestücken. Lippensynchron hat mir bisher noch nicht gefehlt.

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Gast renehaeberlein

Ich habe mir nun den Sony PCM-M10 geholt ,für 188 Euro. Da kann man nicht meckern. Vor allem ,weil es eine Kabelfernbedienung gibt ,also Fernbedienung drücken ,und dann mit filmen beginnen. Das wird schon klappen. Dachte nur ,das es noch Geräte gibt ,die direkt via Synckabel von der Kamera aus steuerbar sind ,aber das waren wohl nur ein paar Tonbandgeräte.

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Ich habe mir nun den Sony PCM-M10 geholt ,für 188 Euro. Da kann man nicht meckern. Vor allem ,weil es eine Kabelfernbedienung gibt ,also Fernbedienung drücken ,und dann mit filmen beginnen. Das wird schon klappen. Dachte nur ,das es noch Geräte gibt ,die direkt via Synckabel von der Kamera aus steuerbar sind ,aber das waren wohl nur ein paar Tonbandgeräte.

Das dachte ich anfangs auch. Ist leider nicht so. Mit der Box von Pedro kannst Du das aber zumindest "halbwegs hinfriemeln": Box an den Bltzanschluss der Kamera und die Box gibt bei gedrücktem Auslöser (also wenn Du filmst) ein Signal auf eine Audiospur des Recorders. Auf die andere zeichnest Du dann den Nutzton auf. Im digitalen Schnitt kann man dann die Stellen mit dem Signal sofort sehen und die übrigen Stellen einfach löschen. So habe ich das zumindest vor (Die Box kommt in 1-2 Wochen).

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fuer 16mm... mir ist mit hilfe von filmtechniker eine praktische kostenguenstige idee fuer kameras mit 1:1er welle (z.b bolex ab rex 4) gekommen, die ich euch nicht vorenthalten will.

 

digitales 4spur aufnahmegeraet, die mac-freeware film-o-sync und ein aufschraubbares magnet +/- sinus modul guer das abnahmesignal, welches am besten einen funk eingebaut hat. dann ton normal aufnehmen, dann im computer das abgespielte und korrigierte signal (von dem aufgezeichneten signal gesteuert) neu aufnehmen, davor aber die leerstellen rausschneiden - vielleicht gehts auch ohne und der ton bleibt einfach stehen muss ich erst ausprobieren.

 

wenn der projektor jetzt auch noch einen magnetpulsabnehmer eingebaut hat steht einer glasklaren projektion nichts mehr im wege..... auch ein ton-negativ ziehen bzw. die bespurung bespielen muesste auch voll passen.

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fuer 16mm... mir ist mit hilfe von filmtechniker eine praktische kostenguenstige idee fuer kameras mit 1:1er welle (z.b bolex ab rex 4) gekommen, die ich euch nicht vorenthalten will.

 

digitales 4spur aufnahmegeraet, die mac-freeware film-o-sync und ein aufschraubbares magnet +/- sinus modul guer das abnahmesignal, welches am besten einen funk eingebaut hat. dann ton normal aufnehmen, dann im computer das abgespielte und korrigierte signal (von dem aufgezeichneten signal gesteuert) neu aufnehmen, davor aber die leerstellen rausschneiden - vielleicht gehts auch ohne und der ton bleibt einfach stehen muss ich erst ausprobieren.

 

wenn der projektor jetzt auch noch einen magnetpulsabnehmer eingebaut hat steht einer glasklaren projektion nichts mehr im wege..... auch ein ton-negativ ziehen bzw. die bespurung bespielen muesste auch voll passen.

 

Argl - genau, was ich schon lange zum Vertonen meiner S8-Stummspielfilme suche. Leider hab ich keinen Mac. Für Linux oder Windows ist sowas nicht bekannt?

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den digitalen film muss man davor aber von 25bps auf 24bps umstellen (auch mit freeware geshwindigkeit neu eingeben, nicht neu rendern) damit die synchron mit film-o-sync gscheid funktioniert. das ist aber sowieso im sinne des betrachters...

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@Thorsten: das NTG2 würde ich eher zum Tonangeln nehmen, das Videomic scheint speziell für die ganzen DSLR-Videografen ausgelegt zu sein, wo meist das interne Mikrofon nicht so überzeugt. Ohne es getestet zu haben, denke ich schon, dass beim Videomic die Charakteristik eher auf "AllesVorDerLinse"-Schallereignisse ausgelegt ist. Mit dem NTG2 wirst Du nur sehr gerichtet aufzeichnen können, was natürlich Kamerageräusche reduzieren kann (außer wenn das Gehäuse regelrecht vibriert). Aber richtige Richtrohrmikros, wie das NTG2 eines ist, enttäuschen die meisten Nutzer, die ein Allrounder-Mikrofon erwarten. Auch weil man es zu oft zu weit entfernt von den Klangquellen positioniert.

 

Merke: Das Mikrofon auf der Kamera positioniert ist in 99,8% der Fälle die denkbar ungünstigste Mikrofonierposition. Für dokumentarische O-Ton-Begleitungen ist es natürlich Usus.

 

Von welcher Kamera reden wir denn?

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@Thorsten: das NTG2 würde ich eher zum Tonangeln nehmen, das Videomic scheint speziell für die ganzen DSLR-Videografen ausgelegt zu sein, wo meist das interne Mikrofon nicht so überzeugt. Ohne es getestet zu haben, denke ich schon, dass beim Videomic die Charakteristik eher auf "AllesVorDerLinse"-Schallereignisse ausgelegt ist. Mit dem NTG2 wirst Du nur sehr gerichtet aufzeichnen können, was natürlich Kamerageräusche reduzieren kann (außer wenn das Gehäuse regelrecht vibriert). Aber richtige Richtrohrmikros, wie das NTG2 eines ist, enttäuschen die meisten Nutzer, die ein Allrounder-Mikrofon erwarten. Auch weil man es zu oft zu weit entfernt von den Klangquellen positioniert.

 

Merke: Das Mikrofon auf der Kamera positioniert ist in 99,8% der Fälle die denkbar ungünstigste Mikrofonierposition. Für dokumentarische O-Ton-Begleitungen ist es natürlich Usus.

 

Von welcher Kamera reden wir denn?

 

Ich will ja eigentlich gar kein Allrounder-Mikrofon, sondern ein reines Richtrohr, für "Schnellschüsse" ohne großartig Kabel und Mic aufzubauen. Dann aber eben mit "möglichst" wenig (gar keinen) Kamerageräuschen.

 

Als Kamera nutze ich gegenwärtig eine Bauer 715 XL mit dem Angenieux-Objektiv. Suche aber immer noch nach einer Beaulieu 6008/7008 mit dem gleichen Objektiv.

 

Die Pedro-Box ist heute eingetroffen: bisher nur "trocken" getestet: Das Ding ist der Knaller.

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Hallo,

 

das Problem ist wohl, dass das nicht gut klingt, wenn man nicht auch wirklich genau reinspricht.

 

Wie sieht das denn mit der Lautstärke aus bei der Bauer oder Beaulieu? Vielleicht gibt's da auch leisere Kameras, ist ja nicht allein das Problem des Mikros.

 

 

Davon ab:

Näheres zur "Pedro-Box" würde mich interessieren. Kannst du da vielleicht nochmal was von berichten? Bin aus der Website nicht ganz schlau geworden.

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Hallo,

 

Der H4, das etwas bessere Modell zum H2 ist sehr gut da Mikrofonbuchsen extra. Dazu benutze ich das Sennheiser ME 80 heute unter ME 66 bekannt. Das ist ein relativ gutes Richtmikro und noch erschwinglich. die Profivarianten wie MKH 416 ...... kosten richtig Geld. Früher hatte ich immer ein UHER Report 4200 Stereo IC dabei. Aber dann wird es eine elende Schlepperei. Im Prinzip stimmt es schon, Nachvertonung ist besser. Aber es gibt eben auch Ereignisse wo das ausgeschlossen ist. Viel wichtiger ist, die Automatik tot zu legen, manuell aussteuern und ein guter Limiter ist auch Gold wert.

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Hallo,

sowas wie die Pedrobox gibt es auch von Gebuhr:

http://www.testberichte.de/gu/232842.html

 

Ist schön klein, aber hat den Nachteil, daß man den Pegel nicht regulieren kann. Und der Zoom H4n läßt bei den externen Eingängen keine getrennte Einstellung zu. In meinem früheren Schnittprogramm war bei mir kaum sichtbar wo das Piepen anfängt. (Vielleicht bin ich zu blöd :cry: ) Steige jetzt auf Final Cut um. Mal sehen.

 

Hat die Pedrobox eine eigene Batterie oder läuft die auch mit Phantomspeisung? Mein Zoom ist dadurch immer so schnell leer.

 

Das Micro habe ich damals in USA gekauft. War trotz Mwst/Zoll/Porto um einiges billiger. z.B. kostet das AT897 in D 349,- und in USA 209 $.

 

Gruß

Tobias

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Davon ab:

Näheres zur "Pedro-Box" würde mich interessieren. Kannst du da vielleicht nochmal was von berichten? Bin aus der Website nicht ganz schlau geworden.

Hallo,

 

das Problem ist wohl, dass das nicht gut klingt, wenn man nicht auch wirklich genau reinspricht.

 

Wie sieht das denn mit der Lautstärke aus bei der Bauer oder Beaulieu? Vielleicht gibt's da auch leisere Kameras, ist ja nicht allein das Problem des Mikros.

 

 

Davon ab:

Näheres zur "Pedro-Box" würde mich interessieren. Kannst du da vielleicht nochmal was von berichten? Bin aus der Website nicht ganz schlau geworden.

 

Die "Pedro-Box" (diesen Namen hat das Ding jetzt wohl weg) funktioniert eigentlich ganz simpel: Anschluß via Blitzkontakt an die Kamera und via XLR (gibt es auch als 3,5 Klinken-Version) an den digitalen Fieldrecorder (bei mir Tascam). Den Recorder starten und sobald die Kamera ausgelöst wird, zeichnet der Recorder auf einer Tonspur einen 1000 Herz-Impuls auf und auf der anderen den Nutzzton. Später im digitalen Schnitt (also nach Abtastung der Filme löschst Du alle Tonpassagen ohne diesen Impuls (da wurde ja nicht gefilmt). Die Stellen mit dem Impuls legst Du an den (digitalen) Film an und mischst Nutzton ggf. mit weiteren Soundfiles ab. Aus dem digitalen Schnittprogramm exportierst Du die Tonspur und hast nun eine digitale 1:1 Kopie des Filmtons. Zur Verwendung in der Projektion entweder auf Filmpiste übertragen oder (wie ich es vorhabe) über das Audiosync-Interface an den Projektor. Bei Pedro gibt es dafür verschiedene Geräte.

 

Ohne digitalen Zwischenschnitt kannst Du das aufgezeichnete 1000 Herz-Signal auch direkt an das Projektorinterface geben, was dann diese wiederum in die entsprechenden Signale zur Steuerung Deinen Projektors umsetzt. (Ich habe ehrlichgesagt auch etwas gebraucht bis ich das alles durschaut habe - beruflich bin ich zwangsweise ausschließlich digital unterwegs)

 

Das ganze Projektionsszenario ist bei mir noch Theorie, da ich meinen Elmo GS 1200 erst am 18. Juli abholen kann. Meines ersten Testfilm poste ich hier dann gerne.

 

Gruß Thorsten

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Hallo,

sowas wie die Pedrobox gibt es auch von Gebuhr:

http://www.testberichte.de/gu/232842.html

 

Hat die Pedrobox eine eigene Batterie oder läuft die auch mit Phantomspeisung? Mein Zoom ist dadurch immer so schnell leer.

 

Die Pedrobox hat eine eigene Batterie und braucht keine Phantomspeisung. Bei externen Mikrophonen unbedingt welche mit eigene Stromversorgung verwenden, da die 48 Volt Phantomspeisung jeden Fieldrecorder ohne zusätzliche Stromquelle sehr flott in die Knie zwingen.

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@Tobias: Final Cut Pro X zeigt Wellenformen an und laute bzw. übersteuerte Spitzen erkennst Du sofort farblich. Gute Wahl übrigens. Falls Du fragen zu FCPX hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden...obwohl das Programm echt selbsterklärend ist.

 

Und wenn es zu speisende Mikrofone gibt, ist es wirklich von Vorteil, wenn man mittelfristig auf einen guten mobilen Mikrofonvorverstärker spart, mit dem dann auch die Pegelung absolut perfekt gelingen sollte. Leider sind die Dinger selbst gebraucht nicht gerade ein Schnäppchen, und bei wirklich billigen Geräten (wie zB PreMobile von Hitec Audio) kann man sich durchaus fragen, ob man nicht mit den eingebauten Vorverstärkern besser fährt und eine schlankere Ausrüstung obendrein beibehält. Der einzige Vorteil wären hier praktisch nur Drehpotis statt Drucktaster zum pegeln...immerhin!

 

Ich mag die SoundDevices-Vorverstärker. Aber der RME QuadMic ist auch ziemlich klasse, wenn man sich auch hier selbst um eine mobile Stromversorgung kümmern muss...also kein Batterieschacht oder beigelegter Akkublock. Andererseits kann man hier eine individuelle Stromversorgung für den eigenen "Tonbeutel" erstellen. Selbst die Autobatterie kann den QuadMic antreiben :)

 

@Thorsten: Mikrofone mit Keulencharakteristik auf der Kamera montiert, reduzieren zwar je nach Entkopplung stark die Kameralaufgeräusche, bringen aber auch schlechte Resultate. Du musst mit einer Keule so NAH wie irgend möglich an die Schallquelle, und so präzise wie möglich genau darauf ausrichten. Lies in Videoforen wie Slashcam ruhig nach. Dort beschweren sich alle über das äußerst starke Rauschen von ach so tollen Sennheiser-Richtmikrofonen (auf Kamera montiert) und dass ein Sony-Stereo-Aufsteckmikro wesentlich weniger rauschen würde. Ist ja auch klar, weil sie meinen, das Mikrofon könne weit entfernte Geräusche schön klar und satt registrieren. Dass das prinzipbedingt nicht geht, verstehen echt wenige.

 

Lösung für möglichst guten Ton mit MOS-Kameras, wenn das Mikro schon an der Kamera montiert werden muss: Mikrofon mit Nierencharakteristik nehmen, aber die Kamera mit Dämmmaterialien blimpen. Ich habe mal aus einer Motorrad-Lederjacke mir Lappen zurechtgeschnitten und so verklebt, dass ich sie über die Bolex stülpen konnte. Das hat einige dB gedämpft. Ausserdem ist eine Niere gerichtet genug, um die hinter der Richtseite liegenden Geräusche deutlich gedämpft aufzunehmen. Den Rest besorgt die Nachbearbeitung mit Expander, leichtem Gate (der nicht sofort wegdrückt), EQ und zuletzt ein Kompressor, um das Nutzsignal wieder passend präsent zu ziehen. Bevor alle Stricke reissen, auch mal Nur-Ton-Aufnahmen anfertigen, damit man nachher kollagieren kann.

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