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DATASAT AP20 Digitalausgang - Störender Dauerton


pesinecki

Empfohlene Beiträge

Hallo an die AP20-Besitzer,

 

ich habe das mal eine Frage an Euch: nutzt jemand von Euch den Digitalausgang (8-Kanal) des AP20? Hattet Ihr damit schon irgendwelche Probleme? Insbesondere mit Störgeräuschen? Sollte ja eigentlich nicht der Fall sein, da digital übertragen!?

 

Unsere Anlage ist so aufgebaut, dass wir die Frontsysteme digital, die Surrounds analog ansteuern. Das funktioniert soweit wirklich prima, nur haben wir seit Anfang an in den Frontsystemen ein Dauerstörgeräusch (hohes Piepen), welches immer dann auftaucht, wenn der AP20 die Ton-Ausgangskarte freischaltet.

 

Bis jetzt war ich nicht wirklich dazu gekommen, zu testen, ob das Problem an den Digitalweichen auf der Bühne, oder an einem möglichen Erdungsproblem, bzw. evtl. auch direkt vom AP20 selbst kommen kann.

 

Aufgebaut ist die Anlage wie folgt:

 

Vorführraum: AP20, -> 5 Verstärker für Surrounds (analog angesteuert) - kein Pfeifen, nur normales Grundrauschen

Bühne: AP20 digital out (1-8) -> per CAT-7 Datenkabel (ca. 20 Meter Lauflänge) an 2 Behringer DCX2496 Ultradrive Pro -> an die 5 Verstärker für Subbass, Tiefton, Mittelton, Hochton -> LS

 

Problem war immer, wie geschrieben, dass, sobald der AP20 freischaltet, ein deutlich hörbares Dauerhochtonpfeifen (ich nehme an, im Bereich 500-3000 Hz?) zu hören war und ist.

Ich habe schon gedacht, dass man das mit einer galvanischen Trennung wegbekommen könnte. Hat aber nichts genützt, das Pfeifen blieb. Bin fast wahnsinnig geworden.

 

Nun bin ich heute mal direkt an den Digitalausgang gegangen, habe mir ein kurzes XLR-Kabel mit den benötigten Layout gepatched und an unsere Reserve-Behringer angeschlossen -> an einen Surround-Verstärker im Vorführraum gegangen. Alles derselbe Stromkreis. Getestet, aber das Signal war auch da deutlich zu hören. Es hat sich zwar noch niemand beschwert, aber mich macht das, wie gesagt, wahnsinnig.

 

Nun gehe ich also davon aus, dass das Problem definitiv von der Digitalkarte des AP20 ausgehen muss. Den Verkäufer des AP20 habe ich gerade kontaktiert. Er hat uns zugesagt, eine Ersatzkarte zum Test zuzuschicken. Ich hoffe, dass dann das Problem gelöst ist. Wenn nicht, geb` ich mir die Kugel :neutral:

 

Hattet Ihr da schon ähnliche Probleme?

 

Danke schon einmal im Voraus und Gruß, Sascha

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Wir benutzen bei unserem bisher nur die analog Outs. Dubiose Nummer. Ich würde jetzt nochmal mit nem anderen Wandler testen, aber mal sehen, was die neue Karte bringt. Irgendwelche speziellen Kanäle betroffen? Ich will jetzt nicht pauschal auf Behringer drauf hauen, aber ich würde mal die Kombination von Behringer und Weiche für so ein Störsignal verantwortlich machen. Ihr habt nur die kleine 8ch Version des AP20, nehme ich an?

 

- Carsten

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Hallo Carsten,

 

ja, das mit den Behringern war auch mein erster Gedanke. Da ich aber probehalber das AES/EBU-Kabel des Analogausgangs auf den Digitalausgang gesteckt habe, und im Abhörmonitor auch da ein Pfeifton zu hören war, schließe ich einen Defekt des Behringerwandlers aus. Es müsste dann ja auf allen drei Weichen (inkl. Ersatzweiche) ein konstruktionsbedingter Defekt vorliegen. Und das glaube ich nicht. Allerdings werde ich morgen mal meinen CD-Player an die Behringer anschließen. Danke für den Hinweis!

 

Das Störgeräusch ist konstant auf allen Kanälen zu hören. Also Frontsysteme, und da natürlich nur hörbar im Hoch-/Mitteltonbereich.

 

Analog kommt für mich schon aus diversen Gründen (Einstrahlungen etc.) bei uns nicht infrage. Da ist mir die digitale Übertragung doch sinnvoller als die analoge. Wenn denn solche kleinen Ärgernisse nicht auftreten...

 

 

Ja, wir haben uns damals für die einfache Version entschieden, da die 16-Kanal noch teurer und nicht notwendig für unser Vorhaben war.

 

Na ja, ich muss mal schauen, wann sich DCinex meldet und uns die Ersatzkarte schickt. Leider muss ich dann ja das Gehäuse ausbauen, um an die Karte zu kommen. Gewährleistung ist ja eh nicht mehr, da 2 Jahre im Betrieb. Hätte das schon letztes Jahr machen sollen.. weil es bei uns schon seit Anfang an piept...

 

So schön Elektronik doch sein kann, so frustrierend ist es, wenn man einen Fehler nicht findet...

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Mal geprüft, wann das Pfeifen nach dem Einschalten beginnt, und ob es Abhängigkeiten vom Master-Regler etc. gibt? Ich kann mir kaum vorstellen, wie sowas bei einem digitalen Signal auf Wortebene auftreten kann, da müssten ganz kaputte/krude Filter konfiguriert sein, daher tippe ich immer noch eher auf eine (systematische) Wechselwirkung der Behringers mit den Endstufen bzw. Weichen, eventuell ein 96KHz Problem (Schwingneigung oder Abtastratenwandlung/Aliasing). Diese Behringers sind ja nicht gerade neu.

 

Interessanterer Test wäre mal, einen einfachen DAC an die digitalen Ausgänge des AP20 anzuschließen und die ganze Behringerstufe so zu übergehen. Solche S/P-DIF DACs gibts bei ebay für kleines Geld.

 

http://www.ebay.de/i...=item53fc98ea59

 

Da man bei diesen billigen Dingern aber auch nie so ganz sicher sein kann, ob die nicht auch Dreck machen, wäre eine Aufzeichnung des digitalen Signals in einem Rechner am besten. Sowas könnte man, sollte das Störsignal bleiben, auch mal an Datatsat schicken. So eine Aufzeichnung ist z.B. mit nem MacBook mit Toslink Eingang sehr einfach möglich (über nen einfachen Opto-Koax Konverter). Damit kannst Du ne 1:1 Aufnahme des 24Bit Ausgangs des AP20 machen.

 

Welchen Softwarestand hat der AP20 denn? Hast Du mal gecheckt, was in 'SystemSetup'->'DigitalOutClockRate' konfiguriert ist? Eventuell mal 48KHz/96KHz durchprobieren, der Behringer kann beides.

 

Iss ja absurd, da nimmt man extra die digitalen Ausgänge, und hat dann da Störsignale drauf...kann mir aber wie gesagt kaum vorstellen, dass die wirklich unmittelbar aus dem AP20 kommen.

 

- Carsten

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Mal ne andere Quelle an die Behringers anschließen, evtl liegts an den Netzteilen (manche machen richtige Sauereien, und Behringer ist ja haupsächlich für günstige Preise bekannt, ich sage nicht, daß die perse und immer in allem schlecht sind). Möglicherweise könnte, externe (Stecker-) Netzteile vorrausgesetzt, eine Akkubestromung (oder eine alternative und hochwertige Netzteillösung) auch zur Fehlersuche beitragen (der DAC schaltet ja idr erst beim Anliegen einer Taktrate den Ausgang durch, so könnten Störspannungen immer vorhanden, aber nur mit Quelle (AP20) hörbar sein). Oder auch mal den Gleichstrom vom Netzteil ans Oszi.

Instinktiv würd ich auch mal ne galvanische Trennung vorschlagen, ohne genau erklären zu können, wo die Schleife ist und wie damit die (dafür eher hohe) Frequenz zustande kommen könnte.

Hatte mal nen seltsamen Fehler bei nen DJ-Kumpel: Legt er einfach nur auf (Plattenspieler, alles analog) klingts gut, schneidet er sein Set mit (Laptop) hat er im "live" Störgeräusche, die Aufnahme ist aber sauber. Lag am Netzteil des Aufnahmelaptops, im Akkuberieb alles glasklar. Die Störungen waren dabei auch eher im Mitten/Hochtonbereich, nicht "typisch Brummschleife".

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Da habt Ihr ein paar interessante Anmerkungen gemacht. Probiere ich mal aus.

Die aktuelle Version auf unserem AP20 ist die 1.04.02 aus 2013. Wobei das Störgeräusch auch vorher schon da war.

 

WIr hatten die Taktrate auf 96KHZ stehen. Änderung auf 48 oder 192KHZ bringt keinen hörbaren Unterschied. Also verarbeitet die Behringer wohl auch 196KHZ-Signale. Ich bin kein gelernter Audio-Techniker, daher muss ich mir vieles erst anlesen, bzw. halt ausprobieren.

 

Leider kann ich bei den Behringer, wenn es denn wirklich an denen liegen sollte, nicht auf externe Netzteile bzw. auf Akkus zurückgreifen, da die Netzteile im Gerät integriert. Zumindest könnte ich das mit meinen begrenzten Kenntnissen nicht ohne Hilfe.

 

Wie ich schon genannt habe, tritt das Problem (Piepen) immer dann ein, wenn die Digitalkarte freigeschaltet wird. Beim Einschalten des AP20 ist noch nichts zu hören - logisch!

 

Das Störgeräusch ist auch nicht lautstärkeabhängig. Also immer konstante Lautstärke, zwar leise, aber doch gut hörbar!

 

Ägerlich ist, nebenbei bemerkt, dass die Karte scheinbar kein "Softstart" hat, d.h., es gibt ein lautes "Plopp" in den LS, wenn die Karte schaltet. Ich schalte also immer erst den AP20 ein, bevor ich vorne auf der Bühne die Frontsysteme einschalte.

 

Ich habe von unseren "Digitaltonübertrageranfängen" noch eine Teufel Dekoderbox 5, die ich mal als Behringerersatz an den AP20 anschließen werde. Wenn ich dann über den Coax-Eingang immer noch Störsignale habe, dann muss es ja am Datasat liegen.

 

Was ich auch noch mal versuchn werde, ist, den Analogausgang des AP mit dem Analogeingang der Behringer zu verbinden. Sind meiner Meinung nach ja wieder verschiedene Schaltkreise, aber vielleicht ist das Signal ja auch da vorhanden?!

 

Ich habe größten Respekt vor Elektro- bzw. Veranstaltungstechnikern, die solche Fälle tagtäglich bearbeiten und lösen müssen. Wie empfindlich Hausgeräte auf Spannungsschwankungen reagieren, bekommen ich jeden Tag bei unserer Sat-TV-Anlage mit. Das Bild ist kurz weg, wenn irgendwo ein Schalter gedrückt wird, bzw. die Waschmaschine läuft.

 

Na ja, ich probiere Eure Tips mal aus und werde berichten. Besten Dank schonmal...

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Das mit der Teufel Box ist grundsätzlich ne gute Möglichkeit, allerdings hat die keine symmetrischen Eingänge, und ob dein CAT5 Kabel über diese Länge den Chinch Eingang halbwegs zuverlässig versorgt kriegt, da müsste streng genommen ein Übertrager dazwischen. Aber ob das Pfeifen wirklich im Ausgang des AP20 schon vorliegt, sollte sich ja auch beim lokalen Anschluss schon verifizieren lassen.

 

Das Einschaltploppen dürfte auch nicht vom AP20, sondern letztlich von den Behringern kommen. Ein 'Plopp' ist auf digitaler Ebene ein zu komplexes Signal, als dass es einfach als Einschalteffekt auftreten könnte. Bestenfalls liefert der AP20 da eine Diskontinuität an den Digitalausgängen, die von den Behringern und Endstufen dann als 'Plopp' umgesetzt wird. Wie gesagt, ich bin kein Behringer-Basher, habe selbst einiges von denen, aber von der Beschreibung her würde ich eher die DCX2496 als 'Schuldigen' vermuten.

Nicht, dass das grundsätzlich problematisch wäre, aber einen analogen XLR Eingang wahlweise als AES/EBU Eingang umzuwidmen ist ja auch eine lustige Idee...

 

 

Ausserdem, ich kenne zwar den logischen Aufbau des AP20 auf dieser Ebene nicht, hört sich das bei Dir so an, als ob der digitale Ausgang die 'Sonderlösung' wäre, und der analoge Ausgang der 'Standard' ('Digitalkarte einschalten'). Es ist aber eher umgekehrt, die digitalen IOs sind sozusagen der Normalfall, und die analogen sind eher 'aufgesetzt'. Deswegen kann ich auch nicht so ganz glauben, dass die digitalen Ausgänge pfeifen. Das ginge streng genommen nur durch total vermurkste Filtereinstellungen. Und wenn die Lautstärke des Pfeifens unabhängig vom Masterregler ist, dann KANN das Pfeifen nicht aus dem AP20 kommen, bei den digitalen Outs wäre das wirklich unmöglich.

 

Die digitalen werden halt irgendwann aktiv und die Ausgänge liefern dann irgendwann ein digitales Nullsignal. Je nachdem wie sauber der AP20 da ist, liefert der ab Sekunde 0 saubere, gültige, digitale Worte, oder es gibt eine kurze Phase mit ungültigem Schrott. Aus dem macht aber erst der Behringer dann faktisch ein 'Plopp' o.ä., streng genommen sollte er solche ungültigen Daten unterdrücken. Aber das ist halt Technik, von der man nicht jedes Luxusverhalten erwarten kann, das Ein-/Ausschalten gehört halt nicht zum garantierten Betriebsverhalten dazu.

 

Wir haben wie gesagt die Endstufen an den analogen Ausgängen 1-8 liegen, und seit der letzten Firmware ist auch das vorherige ganz leise Knacken beim Umschalten der Formate weg. Hat man eh nur bei leerem Saal gehört. Datasat würde so ein Pfeifen niemals als Normalität akzeptieren, dafür sind die Abhörlautstärken im Kino zu hoch.

 

 

- Carsten

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Kannst auch unsymmetrisch auf einen normalen AV-Receiver gehen. Irgend ein Testgerät wird ja im Haushalt rumstehen. Die Behringerweichen pfeifen auch ab und an mal. Schaltnetzteile sind überall drin, nur ist es mittlerweile selten, das es Modulationen mit dem Ton gibt.

Ich kann die auch zu Testzwecken mal ein AUD D2A schicken.

Jens

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Ich nutze ja den AP 20 als Video-Quellenumschalter (D-Kino ist ja auch Video), und gehe dann auf die eigentliche Anlage. Die Verbindung erfolgt in der digitalen AES Ebene, und über diesen Weg sind keine Störungen im Signal zu vernehmen, da ist absolute Stille.

Auch in unserer Anlage befinden sich Behringer Weichen des gleichen Typus, weil sie AES Eingang und 3 Ausgänge können, waren damit ideal um aus 1 x AES TT / HT Übergang bei 375 Hz zur gewünschten TT / 3 Wege aktiv MT/HT mit Basistrennfrequenz 375Hz und den oberen Trennfrequenzen bei 3800 und 8000 Hz zu kommen. Die Anlage ist absolut still im Ruhezustand.

Behringer ist vom Design her nicht mal das schlechteste, aber halt die Verarbeitung schwankt je nach Laune der Chinesen. Andererseits waren die teuren Clark Teknik GEräte aus Münchner Fertigung auch nicht immer prall, und erforderten manchen Eingriff in die interne Erdstruktur. Behringer ermöglichte da halt fürs gleiche Geld sehr viel weiter zu kommen, zumal auch die unkonventionelle Thomann 3 Jahres Garantie da eigentlich jeden Fehler abdeckt.

 

Die AES Schaltungen werden eigentlich mit Übertragern getrennt, Brummkopplung ist unwahrscheinlich.

Auch das alle Behringe, die Sascha hat, stammen ja aus verschiedenen China Chargen faulig sind, ist unwahrscheinlich.

Kann ja nächstes Mal einen Wandler (Lynx Aurora 16) mitbringen, an dem wir messen können, der ist definitiv Studio grade, und frei von Artefakten. Gibts ja auch nicht für 100 tEURo.

Ich tippe hier auch auf die erste Generatioin AP 20.

 

Gruß

 

Stefan

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Hallo an Alle!

 

Ich probiere mal Eure Tips aus. Heute ist eh spielfrei und ich habe Zeit zum Basteln.

 

@Jensg: Danke für den Hinweis und das Angebot mit dem D2A. Den haben wir ja selber noch aus der Zeit Doremi ->CP500. Hatte ich total übersehen. Das werde ich mir mal näher ansehen.

@Carsten: Das Knacken beim Kanalwechsel ist bei uns auch kein Problem mehr. Und das Störsignal lässt die Lautsstärkeregelung des AP20 unbeeindruckt.

 

Ich habe vorhin mal den D2A an den AP20 angeschlossen, also Digital out des AP20 an den Input des Wandlers, dann raus auf die aes/Ebu-Strippe des AP20, die am Analogausgang hängt. Kommt nur rauschen, was aber wohl damit zusammenhängt, dass ich da wahrscheinlich ein Kabel genommen habe, das nicht die AES-Pin-Belegung hat. Rauscht, aber fiept nicht. Habe ich wohl was falsch gemacht. Muss ich noch mal in Ruhe angehen.

 

Wir haben für die Fronts unterschiedliche Verstärker genommen. Ganz stark ist das Pfeifen im linken LS zu hören, der von einer T-Amp S75 angesteuert wird. Komischerweise ist das Signal auf dem Center zwar auch zu hören, aber wesentlich leiser. Hier ist ein Yamaha P7000S im Einsatz. Der rechte LS wiederum wird von einer T-Amp 2400 MX befeuert. Ist auch etwas leiser und nicht so penetrant wie eben auf den linken Kanal, der von der besagten S75 angefahren wird. Eingemessen wurde die Anlage ja, die Lautstärke muss also auf allen identisch sein. Also vermute ich dann auch noch, dass die jeweiligen Verstärker unterschiedliche Eingangsempfindlichkeiten haben.

 

Der Ton (digital vom Film, HDMI, Tos-Link, Coax, analog) selbst ist sauber und ohne jemals irgendwelche Störungen oder Aussetzer gehabt zu haben. Nur halt das FIIIEEEPPP!

 

Wenn das jetzt wirklich an den Behringer liegen sollte, dann müssten ja alle 3 denselben Fehler aufweisen. Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Zumindest will ich mir das nicht vorstellen.

Falls Dcinex sich mal bei uns meldet, und uns eine Ersatzkarte schickt, das dann immer noch piept, ja dann muss ich über Alternativen bezüglich Weiche nachdenken.

 

Werde morgen noch mal einen AV-Receiver, wie vorgeschlagen, anschließen. Wenn es dann da piept, kann ich also den AP20 dafür verantwortlich machen?! Wer weiß denn, vielleicht ist auch die Karte auf dem Board nicht richtig gesteckt und gibt deswegen dieses Signal aus?! Wackelkontakt, wer weiß.

 

@Stefan: ja, wäre prima, wenn Du dran denken könntest. Zumindest, dass ich hier mal was im Ausschlussverfahren angehen kann. Ist ätzend, wenn ich den Fehler nicht selbst finde. Wo ich doch so penibel und pingelig bin. Und messen kann ich mangels Erfahrung und Technik leider auch nicht.

 

Danke und Gruß

 

Sascha

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Hast du Zugriff auf ein (älteres) MacBook ? Die meisten üblichen Windows Notebooks haben nur einen S/P-DIF Ausgang. Alternativ irgendein Audio-USB Interface mit S/P-DIF Eingang. Wenn Du einen der betroffenen Kanäle aus dem AP20 so 1:1 aufzeichnest, wird sich unweigerlich zeigen, ob dort Rauschen, Stille, oder Fiepen drin steckt.

 

'Fehler' bei den Behringern ist halt schwer zu sagen. Manche Schaltungsschwächen mit solchen Problemen zeigen sich nur in bestimmten Konstellationen, und dann ist es sogar eher konsequent, dass alle Geräte den gleichen 'Fehler' zeigen. Generell würde ich eben die Stelle da vermuten, wo Digital nach Analog gewandelt wird.

 

Wie gesagt, so ein 'Fiepen' ist zu komplex, als dass es 'irgendwie' in einem rein digital arbeitenden Prozessor entstehen könnte und dann nur an den digitalen Ausgängen auftritt und nicht auch an den analogen. Das müsste schon ein fundamentales Softwareproblem sein.

 

Andere Möglichkeit, die ich vielleicht auchmal in Betracht ziehen würde, falls alles anderes nicht bringt: Mehrfaches Vollbackup der AP20 Konfiguration auf USB-Sticks, danach Zurücksetzen des AP20 auf Werkseinstellungen und dann mal solange minimalkonfigurieren, bis wieder Signale auf die Behringer gehen, und nochmal nach dem Fiepen 'suchen'.

 

Kannst Du das Routing der Kanäle und die Nutzung der Weichen und Behringers nochmal vollständig erläutern? Deiner Beschreibung oben kann ich garnicht entnehmen, warum Ihr auch beim 8ch AP20 die digitalen UND analogen Ausgänge nutzen müsst, wenn die Weichen in den Behringern benutzt werden und nicht die im AP20?

 

 

- Carsten

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Ein Macbook habe ich leider nicht. Auch keinen S/P-DIF-Eingang. Das Problem besteht ja jetzt schon seit dem Umbau Mitte 2012, daher kommt es auf ein paar Tage oder Wochen auch nicht an.

Falls Stefan mal wieder in der Nähe ist; vielleicht finden wir dann den Fehler.

 

Ich probiere es morgen mal mit dem Teufel, bzw. muss nochmal das Schaltungslayout des D2A-Wandler erfahren. Dann werde ich ja sehen, ob das Problem wirklich ein Wandlerproblem ist. Bin mal gespannt.

 

Ist wirklich merkwürdig, dass das Analogsignal ausser dem Grundrauschen der Verstärker eben dieses Geräusch nicht wiedergibt.

 

Na ja, die Überlegung war damals, um Signalverlusten bzw. Signaleinstreuungen entgegenzuwirken, die Fronstsysteme komplett aktiv und direkt hinter der Bildwand anzusteuern. Da bot sich die Gestaltung via digitaler Frequenzweichen und der Ansteuerung der einzelnen Frontkanäle an. Somit haben wir nun Einzelkanäle für die L/C/R-LS (3-Weg) sowie eines Subbasskanals. Als Signalkabel, wie gesagt, haben wir CAT7 genommen, weil es laut Stefan die Bedingungen für die digitale Signalübertragung erfüllen würde. Für die Surrounds sind wir dann analog per AES-Strippe an die 4 Verstärker gegangen, die nun Surround links, halblinks, halbrechts und rechts bedienen. Die Verstärker liegen ja mit im Rack im Vorführraum, weshalb dafür eine Digitalweiche als nicht nötig angesehen wurde.

 

Was ursprünglich nicht eingestellt wurde, ich dann nachträglich einschalten musste, war der "Digital Fader".

Ansonsten konnte zwar die Lautstärke des Analogausgangs über den Masterfader geregelt werden, auf die Fronstsysteme hatte die Lautstärkerregelung aber keinen Einfluss. Ich bekomme das jetzt gerade nicht genau auf den Schirm, ob das evtl. daran liegen könnte. Muss morgen, wie gesagt, mal schauen. Da muss doch irgendwie zu beheben sein...

 

Das mit dem Backup werde ich mal durchführen. Evtl. tut sich da ja was. Da es, wie Du schon schriebst, nur digitale 1en und 0en gibt, kann das ja auch nicht an zu hohen Ausgangspegelwerten liegen.

 

Ein Gutes hat das ganze ja: man bekommt ein Gespühr für die Anlage und beschäftigt sich auch mal etwas intensiver mit der Materie.

 

Also dann, besten Dank wieder einmal für die Tips.

 

Sascha

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Der D2A Wandler hat Eingangsseitig das Doremi- Layout...

Steck doch mal den AES in vom Server mit den AES- out zur Front zusammen, damit schließt du dann den AP 20 aus, bzw. wenns weg ist, weißt du wo es her kommt.

 

Mit Cat und AES ist das so eine Sache...ein echtes AES Multicore ist besser geschirmt.

Beim Cat reicht schon ein kleiner Drallfehler im Kabel und die Dämpfung und Schirmung ist hin und das Kabel nimmt alles auf, vor allem hochfrquente Einstreuungen vor Dimmern und Vorschaltgeräten.

Wenn du einen guten Elektriker hast, sollte er mal eine Cat- Messung machen, ob alle Werte in Ordnung sind (Sollte nach der Verlegung sowieso gemacht werden).

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Prinzipiell und bei billigen CAT Kabeln teile ich diese Möglichkeit. Bei den hier relativ kleinen Längen, wir reden ja nicht von 100 m oder 300m, ist m.E. ein hochwertiges CAT 7 Kabel, mit individueller Schirmung elektrisch sogar überlegen, weil für eine wesentlich breitbandigere Übertragung ausgelegt. ZUdem sich bitfehler anders auswirken würden, als in diesem low level Sirren.

Die Kabelführung ist in Ordnung, das Kabel ein hochwertiges CAT 7 im diesem Falle. Impedanzmäßig und schirmungsmäßig ist das schon die richtige Wahl.

Ich habe die Verkabelung über AES symm als sehr robust empfunden, da mußte man schon schwere Fehlanpassung bei größeren Längen machen, bevor das richtig Probleme gab

 

Die Idee mit dem Doremi W§andler, kann ja auch Ausgang des AP mit kurzem Kabel, 1 Kanal reicht, verdrahtet werden, ist gut. Das würde ich auch probieren.

 

St.

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Ne, am Kabel kann das auch nicht liegen, weil das Störsignal ja auch vorlag, als ich ein passendes AES-Multicore-Kabel mit eine Länge von lediglich einem Meter verwendet habe. Es gab auch da keinen Unterschied.

 

Ich werde Eure Tips aber mal beherzigen. Wird sich ja wohl irgendwie klären lassen?! Bekomme nachher Hilfe wegen des Layout der Pin-Belegung des Doremi und werde mir dann mal ein entsprechendes Kabel löten.

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Hallo

Hast Du vieleicht noch das alte Doremi Kabel (Doremi digital auf AES vom Dolby Prozessor)?. Wenn du das einfach falsch rum verwendest, also die Dolby Seite an den AP2 und die Doremi Seite an den AU2DA, sollte das funktionieren. SubD Stecker löten ist ein Sch....

 

Die Pinbelegung findet sich auf dem Doremi Manual Server.

 

Gruß Harald

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Hallo Harald,

 

ja, das Kabel hatte ich auch schon in der Hand. Löten muss ich dann so, oder so, da quasi alle nur männliche Stecker haben.

 

Danke für den Link. Allerdings ist die Pin-Belegung am Doremi doch anders als am AP20. 1:1 geht da leider nicht, weshalb ich ums Löten nicht herum komme. Stecker habe ich genug, muss halt nur aufpassen, sauber zu löten. Zum Ausprobieren reicht dann ja auch nur die GND, LS+ und LS- zu löten, also nicht voll zu belegen. Oder habe ich da einen Denkfehler?

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So, habe nun den Test mit dem AUDD2A gemacht. Kein Piepen im Ton. Somit sollte es wirklich so sein, dass der AP20 sich mit den Behringer nicht verträgt. Allerdings rauscht es jetzt gewaltig, da der AUDD2A wohl zu wenig Spannung vom AP20 erhält. Das muss ich noch mal rausfinden, wie ich das lösen kann.

 

Werde nun also den Wandler vor die Behringer setzen und dann eben analog reingehen.

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Zuwenig Spannung vom AP20? Nö, wenn digital und tut, dann rauschen bestenfalls die Wandler im AUDD2A mehr als die im Behringer (duck und wech...), oder aber Du hast durch den Tausch erstmal ganz andere Pegelverhältnisse, die das Rauschen besser hörbar machen. Ausserdem fehlen ja erstmal die Filter und Anpassung im Behringer. Ob der Wandler vor dem Behringer das Fiepen beseitigt? Möglich wär's...

 

Hätte mich wie gesagt auch sehr gewundert, wenn der AP20 das Problem gewesen wäre. Vielleicht kann man die Behringer irgendwie modifizieren. Ansonsten hat der AP20 wie auch der Behringer analoge symmetrische Aus-/Eingänge - die Qualität über die analoge Verbindung selbst bis zur Leinwand wird kaum schlechter sein als über die digitale. Kann man auch mal probieren. Dafür kann man sogar die existierende CAT7 Verkabelung nehmen. Dann würdest Du also komplett analog zwischen AP20 und Endstufen/Weichen fahren. Scheinbar ein Rückschritt, aber wenn's nicht fiept,sehe ich da kein Problem drin. Notfalls solange, bis das Problem mit den Behringern gelöst ist. Analoge symmetrische Verbindungen werden gerne unterschätzt. Bei den Rundfunkanstalten und Live-Ausstattern waren Dutzende gebündelte Signale mit Mikrofonpegel über 100m mit daneben laufenden Starkstromkabeln, Licht, etc. sehr verbreitet und überwiegend problemlos.

 

- Carsten

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Ja, kniffliges Problem. Wie geschrieben, funktioniert das mit dem audd2a ohne Pfeifen, dafuer mit starkem Grundrauschen. Mir ging es in erster Linie erst einmal um die Lokalisation des Problems, kann zumindest den Ap20 ausschliessen.

Ich werde die Tage mal in Ruhe ausprobieren, vor den Behringern das Ap20 Signal mit dem Wandler abzugreifen und erst dann ueber die Analogeingaenge der Behringer reinzugehen.

Sollte ja funktionieren. Wie ich den Pegel zum Wandler hin verstaerken kann, damit das Rauschen minimiert wird, muss ich mal schauen. Es gibt da ja den Digitalfader, dessen Sinn ich aber irgendwie noch nicht geschnallt habe. Stelle ich ihn auf Faderstellung Null Volt, dann ist das Rauschen weg, kann aber mit dem Masterfader nicht mehr die Lautstaerke aendern. Scheint so eingestellt zu sein, dass dann ein externer Fader die digitalen Quellen regelt...

Die Taktrate habe ich schon auf 48KHZ, 96 und 192KHZ umgestellt, aber ohne hoerbaren Effekt. Die Behringer verarbeiten aber wohl auch 192khz, da Ton weiterhin da. Der D A Wandler des Doremi schafft da nur 48 und 96khz. Muss also einen Effekt haben, denn bei 192 bleibt er stumm.

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Ja, der Aud D2A ist eine einfache Kiste. Hats du eigentlich die galvanische Trennung im AES/EBU Zweig gemacht oder im analogen?

Hast du mal den Schirm beim AES/EBU weggelassen?. Hört sich ganz so an, also ob du da ein Schleifenproblem hast. Das das Pfeifen erst nach Freischalten des AES-Zweigs auftritt, das hängt wohl mit den Gates im Behringer zusammen. Ohne Träger ist das zu. Machen CD-Spieler auch so, deshalb rauschen die angeblich ja nicht. Stimmt nicht, dafür sorgen Transistoren direkt am Ausgang, die schließen den gegen Masse kurz ohne Signal.

Jens

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Na ja, bevor ich hier konkrete Hinweise erhalten hatte, bin ich von einem Erdungsproblem ausgegangen. Sprich: habe mir 2 Übertrager besorgt und die dann testweise zwischen Behringer und Verstärker in die analogen Signalkabel eingebunden. Hat aber keinen Effekt gehabt, weshalb ich da dann einen anderen Ansatz finden musste.

 

Natürlich habe ich das auch bei den AES/EBU vor den Behringern versucht, da kam dann nur noch Rauschen an. Wobei ich jetzt gar nicht sagen kann, ob es nur gerauscht oder auch gepfiffen hat. Das hat mich dann wieder an der Sinnhaftigkeit meines Tuns zweifeln lassen. Bin halt kein Techniker.

 

Zumindest konnte ich dann ein Problem der Erdung in Hausnetz vorerst ausschließen.

 

Nein, ich, bzw. wir haben den Schirm immer angelegt. Ich probiere das aber mal aus, in dem ich sie mal entferne. Bin mal gespannt, ob es etwas bewirkt.

 

Danke erstmal an alle, die mir da mit Rat und Tat zur Seite stehen. :)

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