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ec-Kartenzahlung


tomas katz

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Bisher gibt's bei uns nur Barzahlung, in letzter Zeit häufen sich aber die Wünsche mit Karte zu zahlen, wir wurden kürzlich sogar als total provinziell beschimpft.

 

Nun bin ich kein rechter Freund von Kartenzahlung, auch wegen der Kosten, aber was für Möglichkeiten gibt es denn? Wir haben Cinetixx als Kassensystem und das sollte damit irgendwie zusammenarbeiten.

Eine direkte ec-Kartenzahlenung ist bei Cinetixx m.W. bisher nicht implementiert (nur Kreditkarte).

 

Any suggestions? Erfahrungswerte?

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Hatten wir auch gerade, die Diskussion. Haben uns aber schon frühzeitig dagegen entschieden. Nun haben wir ohnehin diesen Kultfaktor mit den Rollenkarten, da gab es bisher ohnehin kaum Anfragen nach Kartenzahlung. Die Kosten sind nicht so hoch, aber der sonstige Aufwand drumherum - wir hätten ja auch ne komplett separate Concession, die bräuchte das dann konsequenterweise auch. Dann geht irgendwann das Theater mit den geplatzten Rücklastschriften los, etc., die getrennten Kassenabschlüsse. Einziger kleiner Vorteil wäre bißchen weniger Bargeld im Kino.

 

Ich kann nachvollziehen, dass Papa oder Mutti im Multiplex die mittleren zweistelligen Beträge gerne mit Karte zahlen, aber das bißchen Geld, das wir für Eintritt und Concession nehmen, scheinen die meisten immer noch in der Tasche zu haben. Ausserdem viel Stammkundschaft, die wissen das. Die meisten wären wohl sogar erstaunt, wenn wir Kartenzahlung anbieten würden.

 

Erfahrung mit Dienstleister und Gerät habe ich von einigen anderen Kunden. Da gingen regelmäßig dreistellige Beträge pro Kunde, das war klar angemessen und wurde auch erwartet (Mode), lief im Rahmen dieser Umstände problemlos. Cinetixx Schnittstelle musst Du halt mal anfragen.

 

- Carsten

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Wie macht Ihr das denn?

 

Den zu zahlenden Betrag ins EC-Terminal eingeben, Karte des Kunden einstecken, Kunde gibt PIN ein (wir machen keine Lastschriften, daher auch keinen Ärger mit Rücklastschriften). Kunde erhält Tickets und EC-Karte zurück. Der Nächste bitte ...

 

Kann einen Zacken länger dauern, als eine Barzahlung, die aber auch mit Geldzählen, Rückgeld vorbereiten und Kunde zählt das dann nach, dauern kann. Bei Kassenschluss wird mit dem EC-Terminal ein sogenannter "Kassenschnitt" gemacht und man erhält eine Terminalabrechnung mit den an diesem Tag über das Gerät getätigten Transaktionen. Dieser Gesamtbetrag wird dann im Kassensystem wie andere unbare Zahlungen (Gutscheine etc.) gegengebucht. Hört sich vielleicht kompliziert an, geht aber schneller und einfacher als es sich hier liest.

 

Bei uns kommt es zuweilen vor, dass Kunden eine größer Anzahl Gutscheine erwerben oder z.B. bei Beginn der neuen MET Opern-Saison für sich und Freunde Karten kaufen. Da sind bei einigen Kunden schon vierstellige Beträge zusammengekommen, die natürlich gerne per EC-Karte bezahlt werden. Diesen Service wollen wir zumindest anbieten.

 

Für die Concessions haben wir ein mobiles EC-Terminal, das sich via Mobil-Netze (sogenannte Multinetzgeräte, die suchen sich immer das stärkste Mobilnetz) bei PIN Zahlungen die Genehmigungen einholt. Wird aber dort selten genutzt ... werden wir dieses Jahr zum ersten Mal beim Open Air einsetzen.

 

In letzter Zeit sind die Gebühren für diese Terminals drastisch gesunken, teilweise wollen die Banken das sogar forcieren und bieten Verträge und Geräte zum "0"-Tarif an. Und die Verbindungskosten per ISDN bei der PIN Abfrage sind ja dank Telefon-Flatrates auch kostenneutral.

 

Ich würde ungern einen Kunden, der nicht genug Bares bei sich hat oder mit Kartenzahlung gerechnet hat, zum nächsten Geldautomaten schicken wollen ... vielleicht kommt er ja von dort nicht zurück, weil es gerade in Strömen regnet und er sich geärgert hat, dass dieses Kino zwar mit neuester Digitalprojektionstechnik in höchster Auflösung wirbt, aber noch nicht einmal bargeldloses Bezahlen anbietet ... :smile:

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Ich hatte bisher ne eigene Lösung für Kartenzahlung. Ging dann per Lastschrift. Habe dabei auch keinen Zahlungsausfall gehabt. (Aber aufm Dorf is das auch was anderes als in ner Großstadt...) Mich hatte bislang immer der Kostenfaktor von einer "kauflösung" abgehalten. Wenn x% des Verkaufs als Gebühr von den Banken genommen werden...

 

Ist halt die Frage, ob sich das ganze wirklich in das vorhandene Kassensystem einbinden läßt. Denn unschön ist wirklich, wenn man zum Kassenabschluss dann das im Kopf rausrechnen muss, was mit Karte gezahlt worden ist....

 

Wer bietet denn das kostenlos an?

in dem fall würd ich das jetzt auch wieder machen. Habe das jetzt wegen der Sepa-Sache erstmal eingestellt....

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Denn unschön ist wirklich, wenn man zum Kassenabschluss dann das im Kopf rausrechnen muss, was mit Karte gezahlt worden ist....

 

Wer bietet denn das kostenlos an?

 

 

Musst Du nicht im Kopf ausrechnen. Du machst mit dem Terminal am Ende des Tages einen sogenannten "Kassenschnitt" und erhälst die Gesamtsumme vom Terminal ausgedruckt und dieser Betrag wird auch am nächsten Tag schon auf dem Konto gutgeschrieben.

 

Kostenlos hatte es meine Hausbank (VB Karlsruhe) in einer Aktion angeboten. Die wollen natürlich vom Bargeld weg (kostet Personal beim Entgegennehmen der Einzahlung, Bargeld muss beim Aufenthalt in der Filiale versichert sein, muss dann per Werttransport weiterbefördert werden ... usw) ... würde einmal Deine Hausbank ansprechen.

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  • 2 Wochen später...

Ich würde bei der Gutschrift am nächsten Werktag aufpassen, denn das kann bei einigen Banken recht teuer werden.

Schaut vorher nach was die Bank pro Buchungsposten verlangt, denn bei manchen Banken ist es sinnvoller die Firma die die Abrechnungen macht zu bitten das wöchentlich zu überweisen.

 

Die CoBa verlangt beispielsweise pro Buchungsposten 50ct (also egal ob Geld reinkommt oder rausgeht sind jedes mal 50ct fällig), das addiert sich natürlich wenn du 30 kleine Buchungen hast, oder nur 4x im Monat. Man spart da halt auf die schnelle 13 Euronen.

 

Und lasst euch keine Geräte andrehen die nicht über eine Internetverbindung arbeiten können.

Am Langsamsten arbeiten Geräte am analog Anschluß, ISDN ist da schon etwas schneller und mit einer DSL Leitung geht die Buchung ratzfatz.

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Danke, preston sturges für die ausführliche Erläuterung. Ich habe jetzt ein klareres Bild vor Augen, wie wir das machen könnten und werde mich mal von meiner Hausbank "beraten" lassen.

Die Kosten sind aber nicht zu vernachlässigen, 3‰ vom Umsatz pro Buchung oder mind. 0,08 €. Wenn jemand "nur" zwei Karten mit Karte kauft, schlägt das schon durch. Dass bei uns vierstellige Beträge durch das Terminal laufen ist eher nicht zu erwarten :-D aber wir hatten schon Schulklassen wo die Lehrer mit Karte zahlen wollten, da könnte es passen.

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@tomas katz

 

Die Kosten sind aber nicht zu vernachlässigen, 3‰ vom Umsatz pro Buchung oder mind. 0,08 €. Wenn jemand "nur" zwei Karten mit Karte kauft, schlägt das schon durch. Dass bei uns vierstellige Beträge durch das Terminal laufen ist eher nicht zu erwarten :-D aber wir hatten schon Schulklassen wo die Lehrer mit Karte zahlen wollten, da könnte es passen.

 

Bargeldlogistik ist aber auch nicht preiswert. Insbesondere das Thema Sicherheit sei zu berücksichtigen.

 

Frag doch mal Deinen Berater des Vertrauens auch nach NFC...Es gibt Beispiele in Deiner Region, wodurch der Umsatz gesteigert wurde.

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Eben.

 

Für alle Einkäufe, unter 28 Euro fallen die 8 Cent an. Darüber dann die Prozente. Dafür, dass die Banken dann noch eine Leihgebühr u.ä. bekommen wollen für Gerät und Teilnahme und etc. summiert sich das am Ende...

 

Nun bin ich sehr für Kartenzahlung auch im privaten Leben! Aber die Gebühren sind einfach zu hoch für eine völlig automatisierten Vorgang. Das kann man über eine Pauschale abdecken. Siehe Flatrates anderer Art....

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