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Wenig SCOPE Filme!!


THX-KEV

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Dann stammt unsere Kopie wohl aus der Mülltonne, unscharf, griessig und ein Bildstand zum weglaufen....

 

Das ist ja hochinteressant. Nun, der Film ist sicher kein Beispiel für optimales CS, doch hatte die gestern gesichtete Kopie eine weitaus bessere Schärfe als die 35mm-CS-Kopie von DIE INSEL.

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... vor wenigen monaten in einem thread besprochen, deshalb hier als nachtrag:

 

am 31.08. um 22.15 die seltene gelegenheit eine 1970er Technicolor - Druckkopie des Techniscope Westerns ...

 

C'e Sartana ... vendi la pistola e comprati la bara!

(Django und Sabata - wie blutige Geier)

 

auf großer CinemaScope Leinwand der Schauburg, Karlsruhe zu sehen.

 

heir gibt's info zum thema ...

 

http://jkor.com/peter/techniscope.html

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DON'T COME KNOCKING: UIP verleiht nicht, sondern vertreibt den film in diesem konkreten fall. die entscheidung einer 70mm kopie lag bei dem verleih, sprich Reverse Angle Pictures, Berlin, Wim Wenders eigener Verleih, der sich, trotz seiner vollmundigen ankündigung auf der Berliner Trade Show, schlußendlich doch dagegen entschieden hat ...

Vermutlich eine weise Entscheidung. Außer der Spielsaloon-Szene habe ich wenig Spektakuläres (oder Sinnfälliges) wahrgenommen, das es wert wäre, in die Ewigkeit mitgenommen zu werden.

 

Kamerarbeit von Frank Lustig, der für Wender bereits "Land of Plenty" gemacht hatte: ist zwar routiniert (obwohl er seit 1996 nicht viel gemacht hat), aber einige Ausleuchtungsfehler bleiben nicht ganz verborgen. Auch ein paar defokussierte Aufnahmen, etwa ein oder zwei Einstellungen des Sohns von Sam Shepard.

 

Wenders erzählte in der Kerner-Show, die amerikanische Landschaft sei so toll, man brauche einfach nur die Kamera aufzustellen und die Bilder würden toll. Sie macht im Film auch sonderlich nicht viel, und das Wetter ist immer gut. Also ganz normales Scope, aber noch keine hohe Ambition.

 

Wenders bei Kerner qualmte pausenlos an seiner Zigarre, stotterte über George Bush und gab wieder erleuchtende Weisheiten zur Mediengeschichte zum Besten. Dankeschön.

 

In Cannes soll sich die Jury vollends überworfen habe, sonst hätte er wohl doch noch die Palme gewedelt.

Der Film hat ein oder zwei gute tragische Ideen (tlws. in Forts. zu "Paris Texas"), der Rest besteht aus drögem Drama, pathethisch-leerer Bilderreihung, minimalistischer Country-Gebrauchsmusik und unmotivierten Cameo-Auftritten vergessener Alt-Stars.

 

Wie immer eine typische Wenders-Enttäuschung, ein Film, den niemand freiwillig zum zweiten Male guckt. Oder doch?

 

(Film wurde in einem der renommiertesten berliner Traditionspaläste in 2.55 : 1 gezeigt.)

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Auch ein paar defokussierte Aufnahmen, etwa ein oder zwei Einstellungen des Sohns von Sam Shepard.

 

defokussierte aufnahmen kann man in fast jedem film endecken ... zwei beispiele in berühmten grossfilmproduktionen erst letztens wieder auf großer leinwand entdeckt ...

 

MY FAIR LADY ... rex harrison singt in der letzten rolle und ist fast 20 sekunden "out-of-focus"

 

HELLO DOLLY ... rolle 4 glaube ich, walther matthau will irene molloys geschäft verlassen, wendet sich aber noch einmal um, spricht seinen dialog ... leider aber "out-of-focus".

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Die Kopienqualität (Dupnegativschärfe) war beim Wenders gut, darauf können sich sicher alle einigen.

 

Die defokussierten Einstellungen finden sich in anderen Filmen auch weitaus häufiger, nur war der Wenders ruhiger und durchdacher geschnitten, weshalb es mir hier auffiel; aber gerade zur den "Glanzeiten" der Large Formats wimmelt es nur so von Defokussierungen, ganz schlimm tatsächlich bei "Hello Dolly" (insbesondere Matthau beim Marschieren, mir fiel vor zwei Wochen fast der Kiefer herunter), aber auch bereits in "El Cid" (hier vermutlich noch aus Absicht, um Sophia Loren etwas ins Romantische zu verkitschen) und selbst bei "Cleopatra" (offenbar unbeabsichtigt und bei mittleren Brennweiten bei schwächerem Licht konstatierbar).

 

Schlimm auch in "Die Insel", ein Beispiel aus anno 2005 u.a.

 

Bin halt der Meinung, mißglückte Einstellungen schneidet mal lieber heraus und dreht sie noch einmal. Man sieht die Unschärfe noch auf Video deutlich.

Aber der Aspekt ist wirklich interessant, zeigt er doch, daß selbst die "Ikonen" der Filmgeschichte immer einem bestimmtem Budget- und Zeitlimit unterworfen waren.

 

"Restaurieren" läßt sich sowas nicht mehr :lol:

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Heute hat es mich glatt aus den Stiefeln gehauen, Transporter II, knackscharf, Bildstand wie festgenagelt und ein Schwarz wie ich es lange nicht mehr gesehen hatte, Tonmischung superb und DDFR um 2,0.

 

Nach einem mehr als lausigem Trailer befürchtete ich das Schlimmste.

 

Gut, inhaltlich werde ich mal nicht werten. :wink:

 

Man muß nur wollen...

 

Und damit ein dickes Lob an Buena Vista! Wir wissen, daß ihr hier heimlich mitlest... 8)

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Heute hat es mich glatt aus den Stiefeln gehauen, Transporter II, knackscharf, Bildstand wie festgenagelt und ein Schwarz wie ich es lange nicht mehr gesehen hatte, Tonmischung superb und DDFR um 2,0.

 

Nach einem mehr als lausigem Trailer befürchtete ich das Schlimmste.

 

Gut, inhaltlich werde ich mal nicht werten. :wink:

 

Man muß nur wollen...

 

Und damit ein dickes Lob an Buena Vista! Wir wissen, daß ihr hier heimlich mitlest... 8)

 

Yep, da schließe ich mich voll an. Und endlich fährt er mal ´ne gscheite Karre. :wink: :twisted:

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Und endlich fährt er mal ´ne gscheite Karre.

 

Seit wann baut Audi Sterne auf den Kühler? Soviel dazu... :wink:

 

Net nötig - siehe Transporter I - da hat man schon gesehen, was er von dem Star Cars Auto hält, wurde gleich geschrottet, und die andere Müllkutsche hinterher atomisiert. JETZT - im 2. Teil - hat er ein AUTO :twisted: Ein AUTO, das SCOPEwürdig ist. Nicht so wie die anderen 1:1,66 Gurken. Merke: Das AUDI-Logo hat Scopeformat

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Aber T-J! Mensch, der Transporter!!!

 

Wer gut schmiert - der gut fährt...

 

Natürlich ist der Audi besser als die Elaborate die der nordamerikanische Maschinenbau fabriziert, ist aber auch nicht besonders schwierig. :P

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  • 2 Wochen später...

vergangenen sonntag gesehen ...

 

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

DEFA 1964

 

"Totalvision" einer der wenigen filme, in denen das CinemaScope Format zu einem durchgängigen stilistischen und dramaturgischen zweck gebraucht wurde.

 

wann immer senta in ihrer bürgerlichen welt "gefangen" ist, verkleinert sich auch das bild zu einem fast rechteckigen TV-format auf der leinwand, um dann auf volle cinemascope breite "aufzufahren", wenn der Holländer und die weite see im bilde ist und für senta "hoffnung" verspricht.

 

Sehr schön auch die 4-kanal-magnetton mischung, die zum einen den gesang sehr präzise verstehen läßt und zum anderen durch geschickte verwendung der einzelnen diskreten kanäle die o.a. bildwirkung noch unterstützt.

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Weiß eigentluch jemand, was es mit dem Titel auf sich hat? I am puzzled...

 

"red eye flight" heißen im vorwiegend US-amerikanischen Sprachgebrauch die Flüge, die sehr spät in der Nacht oder sehr früh am Morgen gehen - rot geränderte Augen wg. Schlafmangels.

 

Gruß

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Weiß eigentluch jemand, was es mit dem Titel auf sich hat? I am puzzled...

 

"red eye flight" heißen im vorwiegend US-amerikanischen Sprachgebrauch die Flüge, die sehr spät in der Nacht oder sehr früh am Morgen gehen - rot geränderte Augen wg. Schlafmangels.

 

Gruß

 

Vielen Dank für die Erleuchtung! Selbst die Viel-Fliegerin, die mich ins Kino begleitete, hatte davon keine Ahnung. Was sind wir doch für Banausen :wink:

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Gestern gesehen:

RED EYE

CinemaScope mit mittelmäßiger Schärfe.

 

Auf rund 25m breiter Bildwand gesehen, und dieses mit recht guter Schärfe. Inhaltlich kann ich mich nicht äußern, da ich nur die ersten zwei Akte gesehen habe. :wink:

 

Die Tonmischung (dts) ist auch ordentlich.

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Gestern gesehen:

 

DAS COMEBACK (Cinderella Man)

 

CinemaScope

 

Bildqualität war OK. Vermutlich Super 35 Blow Up. Die Großaufnahmen hatten deutlich mehr Schärfe als die Totalen. Aber: ich habe schon wesentlich Schlimmeres gesehen. Von daher war ich eignetlich zufrieden. Den Film selbst fand ich nur durchschnittlich. Die Musik von Thomas Newman war gut wie (fast) immer.

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  • 2 Wochen später...

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