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Neu Erfindung gewölbte Bildwände


filmempire

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Herrn DeVita darf ich bestaetigen, das meiste Geld fuer Geraetschaften und erst recht Filme aus eigener Tasche bezahlt zu haben.

Von Herrn DeVita verlange ich es nicht, aber wer den Ankläger spielt, koennte gelegentlich selber was auf die Beine stellen?

Da ist leider nichts erkennbar. Allein sein Hass aus der Luftblase des anonymen Forum-Accounts versorgt einen nicht versiegenden Beiss-Reflex. Aus der Blase heraus lassen sich von Mister DeVita fuer ihn folgenfreie Unterstellungen konstruieren.

 

#

 

Zur Erinnerung:

Neben anderen immersiven Verfahren stehen die DomeScreen-Systeme und Panorama-Systeme.

 

Wie verwirrt Herr DeVita denkt, macht er klar, wo er die Curved Screen in Karlsruhe preist, aber fuer Multiplexe ablehnt.

 

Liegt hier vielleicht eine Art Spaltung vor?

 

Am Ende lobt DeVits die SMPTE, so diese gegen Curved Screens votiert. Dann aber das Lieblingskino DeVitas, Schauburg Karlsruhe, nicht SMPTE-konform?

 

 

DeVitas enger Freund Magentacine unterstützt das im Uebrigen.

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Dass die Parameter gleichmaessige Schaerfe und Ausleuchtung und hohe Leuchtdichte erst heute ein Kriterium seien, muss man leider oder gottseidank korrigieren duerfen.

Diese Kriterien sind zwar heute wieder erstarkt, aber kein Ersatz oder Ausschlussgrund fuer DomeScreen- oder Panorama-Bildwaende.

Das eine wie das andere ist fuer sich genommen attraktiv und hebt nicht das andere auf.

Die erweiterten Screen-Ausleger sind bei naeherer Betrachtung auch kein Hindernis fuer ueber 5.1 hinausreichende Kanal-Layouts.

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Wenn Sie,magentacine, beim Kontaktabbruch bleiben koennten, erspart es mir unerfreuliche Grabenkaempfe.

Vielen Dank.

 

In Beantwortung der Anregung von Thread-Einsteller filmempire gibt es somit diverse Stimmen gegen Curved Screen seitens Magentacine, Stefan2 und SalvatoreVita und sie überzeugten mich nicht definitiv und vermutlich andererseits auch ein hier zitiertes Schauburgkino nicht.

Weitere Argumente fuer Deep Curved Screens zugunsten des Immersionseffektes ist die bei konstanter Breite vergroesserte Bildflaeche. Mit der Suggestion gesteigerter Bildtiefe.

 

Die in der Art errichteten Deep Curved Screens auch ehemaliger Kultstaetten wie Europa Palast Essen, Regina Bremen, Royal Palast Berlin oder Grindel Hamburg loesen noch heute euphorische Resonanz aus.

Special Event Screenings in juengster Zeit etwa in einem hier gefordertem Dolby Atmos Kino, konkret Zoo Palast Berlin aber auch eine filmhistorische Reihe in einem kommunalen Kino ernteten Kritik.

Das bestärkt mich darin, trotz etlicher Herausforderungen an einer Curved Screen festzuhalten. Der Zuspruch im Umfeld von Bekannten wie auch von Kollegen und Gaesten ist derzeit mehrheitlich dafuer, ein kleinerer Prozentsatz dagegen.

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Von Avatar meint Cinerama habe es sowohl CS-, als auch Breitwandkopien gegeben? Kann ich mir schwer vorstellen.

 

Dennoch gab es sowas tatsächlich, zum Beispiel von The Scorpion King gab es normale CS Kopien, aber auch Kopien in Breitwand vom Super 35 Negativ mit verschobener Bildmitte, durch die drüberkopierte Lichttonspur.

 

Gruß Martin

Von AVATAR gab es 35mm Scope Kopien - ich habe auf 35mm nur dieses Format kennengelernt.

Weltweit hatte AVATAR angeblich 14 verschiedene Distributionsformate.

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Von Herrn DeVita verlange ich es nicht, aber wer den Ankläger spielt, koennte gelegentlich selber was auf die Beine stellen?

 

Du verwechselst Nachfragen mit Anklagen. Ich hatte Dich lediglich gefragt, ob Deine Aussage in diesem Thread, eine gebogene Bildwand würde bei "Spectre" und "Star Wars" zur Jahreswende mehr Besucher "ziehen", auf irgendeiner belastbaren Quelle beruht, oder nur darin begründet ist, daß Du diese Filme gerne auf einer gebogenen Bildwand sehen möchtest.

Eine Antwort kam natürlich nicht.

 

Des weiteren könntest Du mich mal mit korrektem Namen ansprechen und das pseudointellektuelle Gelaber in der 3. Person unterlassen. Es kompensiert deine Luftblasen in keinster Weise.

 

 

Da ist leider nichts erkennbar. Allein sein Hass aus der Luftblase des anonymen Forum-Accounts versorgt einen nicht versiegenden Beiss-Reflex.

 

Solange Du selbst anonym unter dem Pseudonym "Cinerama" schreibst, läuft dieser Vorwurf doch ins Leere.

Wer hat denn in diesem Forum z.B. Herrn Flebbe persönlich angegriffen, ohne dabei seinen realen Namen unter das Posting zu schreiben?

 

Auch sind Deine ständigen Aussageverdrehungen einfach unverschämt und unterste Schublade in einer Diskussion.

Du verdrehst die Aussage der anderen und argumentierst dann gegen diese verdrehte Aussage, die der andere gar nicht getätigt hat, in der Hoffnung, es bleibt ein falsches Bild des anderen zurück.

Beispiel:

Magentacine und ich haben die Fotografie in sehr vielen neuen Filmen kritisiert.

Zitat Magentacine: Wenige Filme sind heute so fotografiert, daß sie auf einer großen Leinwand ihre optimale Bildwirkung entfalten.

Zitat Salvatore Di Vita: Wenige Filme sind heute so fotografiert, daß sie überhaupt eine optimale Bildwirkung entfalten.

 

Mit Deiner Antwort ...

Zitat Cinerama: Im Ernst: Wer unter mehr als 470 Kinofilmstarts im Jahr rein gar nichts findet, was den Einbau einer attraktiven Kinobildwand lohnt, sollte sich vielleicht besser auf Festivals und in Pressevorfuehrungen begeben, anstatt alles, was Menschen heute erschaffen, generell als unfaehig abzutun.

 

... suggerierst Du, wir hätten behauptet, daß es überhaupt keine gute Fotografie im Kino mehr gäbe.

Das ist billige Agitation und menschlich völlig daneben!

 

 

Wie verwirrt Herr DeVita denkt, macht er klar, wo er die Curved Screen in Karlsruhe preist, aber fuer Multiplexe ablehnt.

 

Nur weil Du mir intellektuell nicht folgen kannst, bedeutet das nicht, daß ich verwirrt bin. ;-)

Es mag Dir in Deiner Welt aus schwarz und weiß ohne Zwischentöne nicht bekannt sein, aber es gibt oft nicht nur eine Wahrheit oder nur eine "richtige" Sichtweise.

In Deinem Hass auf meine Person merkst Du gar nicht, daß ich Dir bei der Bildwirkung der gebogenen Bildwand auf die Zuschauer sogar zustimme, auch wenn ich mich, u.a. aus Gründen der von Stefan genannten Parameter, z.B. im Multiplex, lieber für eine flache Bildwand entscheiden würde.

Es ist keineswegs verwirrt, wenn man sich an der Vielfalt des Lebens erfreuen kann und z.B. Filme auf der gebogenen Bildwand genießen kann, auch wenn die eigenen Präferenzen andere sind.

Auch ist es nicht verwirrt, wenn man einem Teilaspekt einer anderen Meinung sehen und zustimmen kann, sich aber bei Bewertung aller Parameter dann doch anders entscheidet.

 

 

Liegt hier vielleicht eine Art Spaltung vor?

 

Am Ende lobt DeVits die SMPTE, so diese gegen Curved Screens votiert. Dann aber das Lieblingskino DeVitas, Schauburg Karlsruhe, nicht SMPTE-konform?

 

Du bist entweder blind vor Hass gegen jeden Besucher der Schauburg, oder wirklich ernsthaft krank.

Die Schauburg ist nicht mein Lieblingskino, auch bin ich kein Fanboy oder aus Karlsruhe ferngesteuert.

Die wichtigsten Gründe, warum ich ca. 1 bis 2 mal im Jahr in der Schauburg bin und nicht bei Dir in Berlin, hatte ich Dir schon mal genannt. Hier aber für Dich nochmal:

 

- Karlsruhe ist weniger als 200 km entfernt, Berlin über 500 km.

- Der große Saal der Schauburg verfügt über eine schönere Innenausstattung als der Filmrauschpalast oder das Stasirama.

- Die Schauburg hat eine zentrale Heizungsanlage, es lenkt kein Nachfüllen des Ofens vom Filmgenuss ab, wie z.B. im Filmrauschpalast.

- Die Schauburg ist in einem deutlich besseren/sauberen Zustand als z.B. der Filmrauschpalast.

 

Wie oben schon geschrieben, kann ich die Wirkung der gebogenen Bildwand in der Schauburg genießen, auch wenn mich z.B. die Verzeichnungen stören.

Es wäre falsch, die Schauburg um diese Bildwand zu berauben und eine gerade Bildwand einzubauen, aber einen Neubau würde ich nicht damit ausstatten.

Für jemanden der angeblich studiert hat, sollte es doch keine intellektuelle Überforderung sein, dieser differenzierten Sichtweise zu folgen.

 

 

DeVitas enger Freund Magentacine unterstützt das im Uebrigen.

 

Jetzt hör doch mal mit dem Kindergartengeplärre auf!

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Wenn Sie,magentacine, beim Kontaktabbruch bleiben koennten, erspart es mir unerfreuliche Grabenkaempfe.

Vielen Dank.

 

Wenn Du, @cinerama, einfach das Lügen und Verdrehen bleiben ließest, ersparte es mir die unerfreulichen und zeitraubenden Korrekturen. Was die "Grabenkämpfe" angeht, so hast Du dich selbst eingegraben und bist sachlichen Argumenten nicht mehr zugänglich. Der Krieg ist vorbei, geh nachhause, mach Dein eigenes Ding und verschone andere mit Deiner Paranoia.

 

In Beantwortung der Anregung von Thread-Einsteller filmempire gibt es somit diverse Stimmen gegen Curved Screen seitens Magentacine, Stefan2 und SalvatoreVita.

 

Glatt gelogen´- mal wieder. :roll: Ich habe mich nicht gegen curved screens ausgesprochen. Das Zitat bring bitte vor!

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Sie selbst haben die obigen Argumente verteidigt gegen meine Unzugaenglichkeit diesen gegenüber. Kein Argument Ihrerseits aber zugunsten der Curved Screen.

Dem entnehme ich, dass Sie diese Positionen gegen Curved Screens teilen moechten.

 

Das lese ich hier indirekt heraus.

 

Ich luege nicht!

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Hallo, vielleicht seid ihr euch zu ähnlich, dann kommt es vor, dass man sich spiegelt-trefft euch doch mal persönlich und vielleicht entsteht dann sogar eine Freundschaft. Für derartige Diskussionen gibt es doch andere Platttttttformen!? Hier hatte ich geglaubt, es geht um Inhalte!? ___ Mit Sicherheit poltert hier gleich wer..

Beitrag kann gelöscht werden, nachdem das die Herren gelesen haben; Unglaublich!!

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trefft euch doch mal persönlich und vielleicht entsteht dann sogar eine Freundschaft.

Des hat der @deVita dem @cinerama schon mehrfach vorgeschlagen, abber der traut sich net. Den @magentacine kennt der @cinerama glaub ich schon persönlich, so wie sich des anhört hier.

Was der Blödsinn mit siezen soll ???

@cinerama vermisst nur sein 35mil un 70mil, deshalb isser so grantig !!!

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Ja, verbittert.

Weil mir permanent aus Frankfurt indirekt Parasitentum, StaSirama, nicht supersaubere und sonstwie beheizte Kinos, irgendein Bildstrichfehler und sonstwas vorgeworfen wird. Das sind dann Personen, dIe sich um nichts dergleichen selber kümmern.

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Zum albernen Siezen fiele mir nur ein Satz aus "Mein Name ist Nobody ein"...

 

...aber gut, diskutieren wir:

 

Sie selbst haben die obigen Argumente verteidigt gegen meine Unzugaenglichkeit diesen gegenüber.

 

Nein, ich habe kritisiert, daß Du auf Argumente nicht eingehst, sondern nur die Verschwörungs-Gebetsmühle drehst.

 

Kein Argument Ihrerseits aber zugunsten der Curved Screen. [...] Dem entnehme ich, dass Sie diese Positionen gegen Curved Screens teilen moechten.

 

Ich wußte nicht, daß dies das Thema des Threads ist, kann meine Meinung dazu aber gern ausführen:

 

Ich bin sogar sehr für curved screens,

 

a) sofern das gezeigte Filmmaterial bereits dafür aufgenommen ist (z.B. weitwinkelige 65-mm-Aufnahme für Halbkuppel-Projektion wie bei Cinema 180° oder den echten (!) Omnimax-15-perf-Filmen;

 

B) oder durch geeignete Projektionsoptik und Bildwandform sowie einen flachen Projektionswinkel die Verzeichnungen gering gehalten oder kompensiert (Optik) werden;

 

c) und der Grad der Wölbung nicht zu Kreuzreflektionen führt, die den Kontrast des Gesamtbildes "auswaschen". Das kann durch die Krümmung, spezielle Bildwandmaterialien oder Spezialkonstruktionen wie bei Cinerama (Lamellen/"Louvres") erreicht werden.

 

Für die Vorführung von Filmen, die nicht eigens dafür aufgenommen sind und bei deren Projektion keine kompensierenden Maßnahmen greifen, ziehe ich eine leicht gewölbte Bildwand vor.

 

Das lese ich hier indirekt heraus.

 

Richtig - aber Du liest nicht heraus, sondern hinein. Und zwar falsch.

 

 

Und wer sind die bitte "vier Frankfurter"?

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Magentacine präzisiert erst auf Nachdruck, was er eigentlich meint oderv nie gemeint hat.

 

Zu den Treffen:

Oft genug Veranstaltungen gepostet. Auch ausserhalb Berlins. Jedenfalls die Frankfurter waren nie dort, werfen mir nun aber vor, ich sei zu keiner Aussprache in Frankfurt bereit.

Ich verstehe das nicht.

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Magentacine präzisiert erst auf Nachdruck, was er eigentlich meint oder nie gemeint hat.

 

Tut er immer gern, wenn er sich nicht so klar ausgedrückt hat, daß es der andere versteht. Stets auf Nachfrage und nötigenfalls mit Nachdruck, aber ungern auf dem Umweg über Vereinnahmung in einseitigen Grabenkriegen.

 

Andere Fragen wären bei passender Gelegenheit besser im kleinen Rahmen zu klären als hier im Forum.

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@magentacine und vor allem sein Frankfurter Kollege @DiVita sind seit jeher zu bequem, hier im Forum entsprechende Bildkader einzustellen bzw. Restaurierungskritik ingang zu setzen und hinreichend zu grundieren. Sie verlangen Fakten, obwohl einige kommen, liefern aber selber keine aus der Praxis. Für mich ein Grund, nicht mehr nach Frankfurt zu fahren. Schon um solchen Personen nicht zu begegnen.

Zu den Treffen:

Oft genug Veranstaltungen gepostet. Auch ausserhalb Berlins. Jedenfalls die Frankfurter waren nie dort, werfen mir nun aber vor, ich sei zu keiner Aussprache in Frankfurt bereit.

Ich verstehe das nicht.

 

 

Was genau verstehst Du nicht?

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Es nicht zutreffend, wenn Herr magentacine weitwinklige 65mm Aufnahmen als Voraussetzung fuer Deep Curved Screens benennt. Es koennte auch eine Red Epic u.a. bewerkstelligen, was er meint.

 

Wenn die Optik, die Kompensationskopie oder die DCP die Flankenverzerrungen kompensieren, muessen die Filme nicht weitwinklig fotografiert werden.

 

Herr magentacine streibt auch das Cinema 180 Verfahren zu fluechtig. Dieses arbeitet nicht mit einer Halbkuppel, sondern Frontprojektion.

Die Omnivision Optik projiziert fuer Cinema 180 mit 160 Grad, nicht 180 Grad.

Die Kreuzreflexionen sind bei Bildwaenden auch materialabhaengig.

 

Filme einzuordern, die fuer die breitwandigen curved Screens gedreht sind, sehe ich nicht als Voraussetzung. Mit diesen Argumenten kann ich mich nicht anfreunden.

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Monsieur @cinerama sind heute ein wenig launisch.

Monsieur @cinerama wollte meine persönliche Meinung zum curved screen, pardon: ecran curvé wissen.

Moi hat Monsieur @cinerama geantwortet.

Und nun ist Monsieur nicht zufrieden. Mon vieux, niemand muß meine Ansichten teilen. Aber Du hast gefragt!

 

Es nicht zutreffend, wenn Herr magentacine weitwinklige 65mm Aufnahmen als Voraussetzung fuer Deep Curved Screens benennt. Es koennte auch eine Red Epic u.a. bewerkstelligen, was er meint.

 

Monsieur @cinerama hat recht. Obwohl ich ja das 65-mm-Bild einer Red-Aufnahme vorziehen würde. Aber à chacun son goût.

 

Wenn die Optik, die Kompensationskopie oder die DCP die Flankenverzerrungen kompensieren, muessen die Filme nicht weitwinklig fotografiert werden.

 

So ist es! Und genau das habe ich im Unterpunkt b_) geschrieben - die Forumssoftware hat einen bösen Rayban-Smiley daraus gemacht - und sogar noch das "oder" fettgedruckt, damit Du verstehen mögest! Allein, es fruchtete nicht!

Cherí, was muß ich noch tun, damit Du meine Postings so sorgfältig liest wie ich die Deinen?

Verstehst Du: Entweder mit Weitwinkelverzeichnung gedreht a_) oder mit kompensierenden Maßnahmen b_) auf curved screen projiziert!

 

Herr magentacine streibt auch das Cinema 180 Verfahren zu fluechtig. Dieses arbeitet nicht mit einer Halbkuppel, sondern Frontprojektion.

 

Monsieur @cinerama irrt. Sehr wohl arbeiten die Cinema-180°-Installationen mit einer Halbkuppel. Eine Halbkuppel ist keine Halbkugel! Die vordere Hälfte der "Ganzkuppel" (=Halbkugel) wurde bespielt. Selbstverständlich in Frontprojektion, wie denn sonst?

 

Die Omnivision Optik projiziert fuer Cinema 180 mit 160 Grad, nicht 180 Grad.

 

C'est vrai, aber Herr @magentacine kann nichts dafür, daß die weisen Marketing-Männer das Verfahren "Cinema 180°" getauft haben! Monsieur @cinerama findet das Gradzeichen links oben auf der Tastatur, wenn es nicht gemeinsam mit dem armen Umlaut das Zeitliche gesegnet hat. Wenn Monsieur @cinerama seinen curved screen eingebaut hat, sollten die Omnivision-Filme sehr gut darauf aussehen.

 

Filme einzuordern, die fuer die breitwandigen curved Screens gedreht sind, sehe ich nicht als Voraussetzung.

 

Ich finde, man sollte sie sowohl fordern als auch ordern, wenn es sie gibt. :) Kompensierte DCPs halte ich für eine gute Idee, zumal die Herstellung so gut wie nichts kostet. In den USA gibt es ja einige Kinoketten, die mir gewölbten Bildwänden verschiedener Durchbiegung arbeiten, da ließe sich das testen. Ich befürchte nur, daß es ohne einen Film, der gestalterisch konsequent Gebrauch von der Wirkung macht, nicht durchsetzbar sein wird. STAR WARS hat den Stereoton auf breiter Fläche (wieder) durchgesetzt, AVATAR das 3-D-Bild, JURASSIC PARK den Digitalton im Kino angeschoben. Ob das durch einen heutigen Blockbuster im multimedialen Gesamtumfeld klappen könnte, weiß ich nicht.

 

Warum setzt magentacine die starke Weitwinkeloptik in der Aufnahme voraus?

Könnte er Screenshots anbieten?

 

Die Verwendung sehr kurzer Brennweiten (für 35mm CS unterhalb 40mm, für 2-perf z.B. das bei Italowestern gern eingesetzte 9,8mm-Weitwinkel) erzeugt eine große Bildtiefe und wirkt den Verzeichnungen des curved screen entgegen. Des Weiteren wird der Kinobesucher bereits im vorderen Drittel des Saales in den perspektivisch richtigen Betrachtungspunkt versetzt, während die übliche Filmfotografie erst in großem Abstand perspektivisch natürlich wirkt (nicht nur die heutige, auch Filme wie GOODBYE MR CHIPS entfalten nur aus den hinteren Reihen betrachtet eine räumliche Wirkung). Von dort aus fehlt aber die Ausfüllung des Blickfeldes, was dem immersiven Effekt massiv entgegenwirkt. Zur Bedeutung der Aufnahmeoptik und der Raumwirkung im Kinosaal empfehle ich vertiefend Anton Wilson's Cinema Workshop, ASC Press, Hollywood 1983, Kapitel "Lenses").

 

Mit Screenshots zu diesem Phänomen kann ich leider nicht dienen.

 

 

 

À bientôt!

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Ohne Screenshots bleibt es bei Literaturverweisen, und Sie vergessen hoffentlich nicht die praktische Überprüfung?

 

Zunächst die Änderungen oder Präzisierungen bei magentacine von anfänglicher Resignation oder Skeptizismus hin zur deutlichen Befürwortung - so lese und interpretiere ich es, Lüge oder Wahrheit kann man an einer "Lesart" ohnehin nicht festmachen, es ist meine Wahrnehmung:

 

Wenige Filme sind heute so fotografiert, daß sie auf einer großen Leinwand ihre optimale Bildwirkung entfalten. Noch weniger benutzen bei der Aufnahme Brennweiten, die einer gewölbten Bildwand perspektivisch entgegenkommen, heute bevorzugt man flache Schärfe und lange Brennweiten (siehe INTERSTELLAR und ähnliche fotografische Enttäuschungen). Die Regisseure, die bewußt mit kurzen Brennweiten arbeiteten, spielen heute keine Rolle mehr, z.B. John Carpenter und Terry Gilliam. Die Werke der Altmeister dieser räumlichen Inszenierungsform (David Lean, Orson Welles, Robert Wise, Robert Aldrich, Vincente Minelli, Douglas Sirk) kennt ohnehin kein heutiger Multiplexgänger. Spielberg konnte es früher, findet es aber offenbar nicht mehr interessant.

 

Auch möglich, daß die Zahl der tiefgewölbten Bildwände einfach zu gering ist, als daß jemand in der Filmindustrie sich mit dem Problem bisher in Bezug auf DCPs befaßt hat.

Ich bin sogar sehr für curved screens,

 

a) sofern das gezeigte Filmmaterial bereits dafür aufgenommen ist (z.B. weitwinkelige 65-mm-Aufnahme für Halbkuppel-Projektion wie bei Cinema 180° oder den echten (!) Omnimax-15-perf-Filmen;

 

B) oder durch geeignete Projektionsoptik und Bildwandform sowie einen flachen Projektionswinkel die Verzeichnungen gering gehalten oder kompensiert (Optik) werden;

 

c) und der Grad der Wölbung nicht zu Kreuzreflektionen führt, die den Kontrast des Gesamtbildes "auswaschen". Das kann durch die Krümmung, spezielle Bildwandmaterialien oder Spezialkonstruktionen wie bei Cinerama (Lamellen/"Louvres") erreicht werden.

 

Für die Vorführung von Filmen, die nicht eigens dafür aufgenommen sind und bei deren Projektion keine kompensierenden Maßnahmen greifen, ziehe ich eine leicht gewölbte Bildwand vor.

 

 

Von mir herausgelesenes Zwischenergebnis:

 

- Curved Screen-Einbauten werden von magentacine nachwievor abhängig gemacht von der Existenz von Regisseuren wie Lean, Carpenter, Kubrick. Das sehe ich absolut nicht so.

- Bei optimierter Projektion (perfekt wird sie niemals sein) eignen sich m.E. auch andere Visualisierungskonzepte, auch eine Ästhetik aktueller Tatort-Folgen (falls im Sucher/Monitor der bildrelevante Bereich auf 2.40 : 1 markiert ist - beim "Tatort" kaum zu erwarten). VICTORIA bspw. wirkte am Abend auf der gekrümmten Bildwand des Delphi Filmpalast am Zoo trotz verflachter Schärfentiefe und Handkamera dynamischer als im Letterbox-Trailer eines Kinos mit der flachen Bildwand 1.85 : 1. Wir spielen ihn ab der 3. W. noch einmal auf noch stärker gekrümmter Bildwand nach: ich vergleiche dann beide Eindrücke.

- DIe Krümmung des Bildfeldes der Aufnahme (CinemaScope 40mm, TechniScope 9,8mm bspw. analog gesetzt zur Krümmung der Projektionsfläche: dies muss überprüft werden. Denn so hätten wir bei frühem CinemaScope von 1953 noch über den "Mumps-Effekt" zu reden, und es versteht sich von selbst, dass die gedrängten Bildflanken bei der Projektion auf gekrümmter Bildwand wiederum etwas "entzerrt" werden.

Bei den "grotesk" wirkenden Weitwinkeleinstellungen (nicht nur) der Italo-Western wird die vergrösserte Geometrie an den Flanken dramaturgisch genutzt. Als Empfehlung für tiefgekrümmte Bildwände von magentacine vorgetragen.

- eine Optik, die nicht nur die Flankenverzerrung kompensiert und dem Schmetterlings-Effekt entgegenwirkt, sondern wie magentacine auch noch gleichzeitig den Projektionswinkel kompensieren soll, habe ich noch nie gesehen!

 

Ergänzend - denn im Mittelpunkt der Debatte standen hier die Flankenverzerrungen auf tief gekrümmten Bildwänden:

 

Bei CinemaScope-Optiken 40mm oder Todd-AO-Optiken wie Bug Eye erleben wir tonnenförmige Verzerrungen. Sind diese Filme aber Beispiele, in denen die tief gebobene Bildwand tatsächlich zum Visualisierungskonzept zwingend dazugehörte? Oder eher zum Auswertungskonzept in der Einführung von theaterbasierten Schauprozessen?

Was die Wirkung der Bildtiefe der damit aufgenommenen Filme anbetrifft: das ist nachvollziehbar und auch m.E. begrüssenswert.

Werden aber mit diesen Filmen die Verzerrungen bei der Projektion kompensiert in Beantwortung der Hauptfrage der Debatte?

Meine These: in einigen Beispielen eher verschlimmert, sofern keine projektionsbasierte Kompensation stattfindet. Weil magentacine ausdrücklich Omnivision-Filme auf Curved Screen empfahl: wir konnten zumindest diesen Versuch durchführen. Aber im Gegensatz zu magentacine - "dürfte sehr gut aussehen" - verallgemeinere ich das nicht . Es sah sehr wirkungsvoll aus, obgleich derr Aufnahmewinkel von 160 Grad selbst 90-Grad-Bildwände überfordert. Auch hierfür wünschte ich mir eine Korrektur der zusätzlich eintretenden Randverzerrung, die durch die Bildwand der Omivision-Aufnahme erst hinzugefügt wurde.

Als wenn die Randdurchbiegungen dieses Verfahrens nicht schon krass genug wären.

 

Das alles stellt infrage, ob und wie viele Filme überhaupt (ausserhalb der Special Venues wie Cinema 180 oder Omnimax u.a.) für eine Auswertung auf Curved Screens visualisiert wurden.

Den Artikel im A.S.C. Cinematographer werde ich dankend lesen und bleibe so lange vorsichtig mit Annahmen, wie man sie hier liest.

 

Auch möglich, daß die Zahl der tiefgewölbten Bildwände einfach zu gering ist, als daß jemand in der Filmindustrie sich mit dem Problem bisher in Bezug auf DCPs befaßt hat.

 

Auch das nur eine Vermutung. Widerspruch lege ich ein in Bezug auf magentacines Beschränkung auf nur tief gekrümmte Bildwände.

Denn alle gebogenen Bildflächen verzerren ansatzweise und beschneiden den Bildmittelteil sichtbar im Kopf- und Fußraum.

Ich finde das im Notfall vertretbar aufgrund der grandiosen Panorama- und Kinowirkung. Aber eine Herstellung vom Kompensations-DCPs, die nach magentacine fast nichts kosten, darf nicht auf die tief gewölbten Bildwände beschränkt werden, sondern könnte in Varianten angeboten werden.

 

Im Verlauf des Streitgesprächs wendet sich magentacine oft und repositioniert sich häppchenweise, scheint mir. In Ordnung. Das wäre das Ergebnis von Meinungsänderungen (weshalb die Korrekturen von Rechtschreibfehlern meiner Smartphone-Skripts kleinlich auf mich wirkt).

Nachwievor in Zweifel zu setzten:

 

Kompensierte DCPs halte ich für eine gute Idee, zumal die Herstellung so gut wie nichts kostet. In den USA gibt es ja einige Kinoketten, die mir gewölbten Bildwänden verschiedener Durchbiegung arbeiten, da ließe sich das testen. Ich befürchte nur, daß es ohne einen Film, der gestalterisch konsequent Gebrauch von der Wirkung macht, nicht durchsetzbar sein wird. STAR WARS hat den Stereoton auf breiter Fläche (wieder) durchgesetzt [....]

Das liesse sich bei dt. Produktionen auch in Germany testen. Warum nur auf die USA geschaut?

 

Keinesfalls bin ich - eine Kehrtwende - von Kompensations-DCPs restlos überzeugt. Auch wenn magentacine damit affiziert wurde - tut mir leid.

Eine Geometriekorrektur horizontal wie vertikal stelle ich mir problematisch vor: die Bildmitte würde auf tief ausladender Bildwand "zusammenschrumpfen", die Bildflanken unpropotional grösser wirken.

Theoretisiert, nicht probiert.

 

Allerdings wäre die Beachtung des Headrooms bei der Aufnahme, die eine gewisse Beschneidung des Kopf- und Fußraums zulässt, für mich überzeugend. Jahrzehntelang auch praktiziert.

 

Beschränkt man sich sogar nur auf eine Flanken-Kompensation, wäre ich schon zufrieden. Diese subjektive Empfindung ist nicht zu verwechseln mit Perfektion oder SMPTE-Forderungen auf max. 3% Bildbeschneidung. Die SMPTE möchte Normabweichtungen und der Willkür entgegentreten. Im Journal of SMPE und später SMPTE gibt es lediglich Fachartikel zu Panorama-Verfahren, die ich scannte. Die m.E. mehr den Status der Normung unserer Zeit erreichten.

 

Über Jahrzehnte waren Panorama-Projektionen ein Event. Ich hoffe auch wieder in Zukunft. In allen Kinos, auch und gearde in Multiplexkinos mit einer Reihe grosser Auditoiren, die bereits für Imax umgerüstet wurden.

Natürlich kann ich keine Mehrwertgarantie für SPECTRE und STAR WARS abgeben. Nach meiner Einschätzung aber hätten sie eine spektakulärere Wirkung auf gekrümmten Leinwänden. Kurioserweise auch auf sehr kleinen wie in unserem Bezirk.

 

Abschliessend das Beispiel einer sehr grossen 120-Grad-Panorama-Bildwand - m.W. lief KRIEG DER STERNE hier überaus erfolgreich (36 Wochen in der EA):

post-75198-0-23453900-1437955936_thumb.jpg

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Fuer die damalige Filmprojektion wurde Richard Vetters D150-Optik angeboten. Noch nicht ausprobiert, weil ein Adapter gedreht werden muss.

Auf heutige Digitalprojektion nicht uebertragbar, weil der Zoom mit einem weiteren Vorsatz kombiniert werden muesste.

post-75198-0-41815900-1437958622_thumb.jpg

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