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Ultrapan8-Umbauten


Martin Rowek

Empfohlene Beiträge

Ich habe Marco mal kontaktiert, werde ihn diesbezüglich im Frühjahr mal besuchen und einen Artikel für Filmkorn schreiben. Sehr interessante Erfindungen und Umbauten. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll bei soviel Raffinesse.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Diese Idee hatte ein Holländischer Bastler schon vor mehr als 10 Jahren, als die Filmbörse noch in Waghäusl war, ich glaube, da war ich 17 oder so, als ich das das erste mal sah, da war es ein umgebauter 16mm Hokushin oder sowas ähnliches, die Kamera war eine Bolex DS8, wurde damals auch wahnsinnig hochgelobt, aber dann war es das schon wieder. Diese Idee ist also nichts neues.

Gabs übrigens auch schon in Frankreich mit der Emel Panascope, als Logo auf der Kamera war ein in die Länge gezogener Dackel zu sehen :)

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Ich hatte mal die Idee, einen 16mm-Projektor und 16mm-Kamera horizontal einzusetzen, um ein Breitbild zu erzeugen. Nur die obere Bildhälfte wird belichtet und projiziert. Die untere Bildhälfte kann man ja auch verwenden, wenn man den Film wendet, wie bei Doppel8, jedoch eben nur horizontat. Die zweite Idee ist, man baut Motor, Riementrieb und Greiferschaltwerk in einen 16mm-Projektor und deckt das Bildfenster so ab, dass man wieder ein Ultrapan8-Format erhält.

 

Ruedi Muster aus der Schweiz hat die Ultrapan-Idee übrigens auch schon vor Jahren professionell umgesetzt, allerdings mit DS8.

 

Der Holländer hatte auch einen professionellen Umbau eines Eiki Xenon-Projektors. Hokushin wäre dafür allerdings auch prädestiniert.

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Moin,

 

wenn ich mich recht entsinne war die Kamera von dem Herrn aus den Niederlanden ein Umbau von Muster. Ich meine Muster hätte dafür die Bezeichnung DS410 gewählt und einige wenige H8RX4/5 dahingehend umgebaut. Der zum Muster-Umbau passende Artikel im "Schmalfilm" war irgendwann in der späten 1980er Jahren erschienen. Ich hatte mir die Kamera mal aus der Nähe und von innen anschauen dürfen. Es war Muster-like recht überzeugend gemacht.

 

Die niederländische Projektion war aufgrund der geringen Größe nicht so recht überzeugend, fand ich. Aber das mag den Umständen unter denen die Präsentation stattfand geschuldet gewesen sein.

 

Freundliche Grüße zum Abend

 

Yan

 

p.s.: oh, ich sehe gerade - das war mein 100ster Beitrag hier. Ein Grund zum Feiern. Ich werde ein Glas Rotwein geniessen, Fastenzeit hin oder her :-)

Bearbeitet von yan (Änderungen anzeigen)
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Ich kann mich nur an einen Artikel über DS410 Ende der 90er erinnern ;-)

 

Sicher? Ich hab meine "Schmalfilme" nicht mehr zur Hand, von daher möchte ich nicht unbedingt auf meine Erinnerung pochen. Ich hatte aber die Zeitschrift seit '96 im Abo und meinte, dieser Artikel sei in den zugekauften früheren Jahrgängen gestanden. Ich mag das aber möglicherweise verkehrt in der Erinnerung haben.

 

Gruß zur Nacht

 

Yan

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Bestimmte Sachen werden - in Unkenntniss der Vergangenheit - vermeindlich immer wieder "neu erfunden" ;-)

 

Der Gedanke ein Breitwandbild auf Basis eines ungesplittten Doppel8-Films zu erzeugen ist uralt. So etwas wurde Ende der 1950iger / Anfang der 1960iger Jahre als Sonderanfertigung bei der Kinoabteilung von Siemens&Halske in Berlin schon gemacht. Dies hat mir vor Jahren Herr Schwarz als einer der letzten Zeitzeugen erzählt. Es ging um die Umrüstung von Siemens 2000er Projektoren. Ob auch vorhandene Siemens 16mm Kameras im Werk umgerüstet wurden kann ich nicht mehr mit der erforderlichen Sicherheit sagen.

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Bestimmte Sachen werden - in Unkenntniss der Vergangenheit - vermeindlich immer wieder "neu erfunden" ;-)

Vielleicht wurde hier etwas falsch verstanden: Marco hat hier nichts neu erfunden, sondern es einfach mal gebaut, weil er ein leidenschaftlicher Kameratechniker ist. Nur für sich, aus Freude. Die Materie kennt er bestens und hat mir gestern viel historisches Material dazu gezeigt. Es ist aber eben schon toll, so etwas in Funktion zu sehen, was man sonst nur vom Hörensagen oder theoretisch kennt.

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