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Challenge: Framescanner für < 350€ bauen


Friedemann Wachsmuth

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Sehr cool, Andreas. Bin gespannt. Und gerade wird mir klar, dass man N8 doch auch mit dem S8 Gate scannen kann... ist halt nur noch dollerer Overscan. Manch mal sieht man echt den Wald vor lauter Bäumen nicht...  🙂

 

vor 5 Stunden schrieb Klaus14:

sofern du auch nach Österreich versendest

Na klar!

 

dieses Wochenende steht an:

 

1. Das generieren eines Raspi-Images zu automatisieren. Das ist eng mit dem "bootstrapping" verbunden, also der Erstkonfiguration... soll ja auch für nicht-Linux-Experten gut laufen. 
 

2. Die 25 Boards zu flashen. Das Pogopin-Rig dafür ist schon fertig. 
 

3. Einen neuen Holzunterstand im Garten zu bauen. Dieser Punkt wird sogar der erste sein... erst die Arbeit, dann das Vergnügen. 🙂

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Friedmann ich hätte bitte noch eine techn. Frage. Hatte es einen bestimmten Grund, dass du für die Kommunikation zwischen dem Raspi und dem Microcontroller die I2C Schnittstelle gewählt hast? Wäre das nicht auch über über den UART gegangen, das wäre dann Bi-Directional und du hättest dir das Polling sparen können?

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Geschrieben (bearbeitet)

Doch, vermutlich. Habe ich unterwegs oft auch gedacht. Nur: der 328P hat ja nur eine serielle, und die brauchte ich halt für mein printf debugging. 🙂 

 

Eigentlich mag ich i2c aber, nur habe ich erst spät begriffen, dass der Raspi ja nur smbus kann. Das war oft etwas anstrengend. Aber es funktioniert jetzt gut, das ist die Hauptsache. 🙂

 

Ich hoffe ja, dass der OpenSource da Optimierungen, Verbesserungen und Erweiterungen von anderen bringen wird. Auf dem Interfaceboard sind neben UART auch einige GPIO und Pins des 328P an Testpunkte geführt. Es darf und soll gelötet und gehackt werden!

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Habe so lange nichts mehr mit dem 328P gemacht, dass ich total vergessen habe, dass er nur einen UART hat. Ich bin von den ESP32 und jetzt eben vom Pico etwas verwöhnt, denn da gibt es dieses Limit nicht. Habe eben meine Kommunikation auf 500.000 Baud hochgeschraubt und das läuft prima. Der Pico übernimmt jetzt die Steuerung des Motors, fragt die Lichtschranke ab und sendet im richtigen Moment das Signal an den Raspi, damit der das Bild speichert, also läuft ja ohnehin fast wie bei dir dieser Teil. Aber was ich wirklich vorhabe, verrate ich noch nicht, weil ich das noch nicht getestet habe und keine Ahnung habe ob es auch funktionieren wird, aber ich will eine Spezialität der HQ Kamere nützen 🙃

 

Freue mich schon sehr auf deine Schaltung und werde da sicherlich ein wenig "herumbasteln". Welche Entwicklungsumgebung hast du verwendet, die Arduino IDE oder so wie ich Visual Studio Code? Wird sehr spannend dein Werk zu analysieren und daraus zu lernen, freue mich echt darauf.

Bearbeitet von Klaus14 (Änderungen anzeigen)
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vor 6 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Manch mal sieht man echt den Wald vor lauter Bäumen nicht...  🙂


Oder der "Wald" besteht aus 3 Bäumen und ich finde dennoch nicht aus ihm heraus 😉

Spielt es denn eigentlich eine Rolle, ob sich zwischen Motor und Flügelblende ein nicht ganz schlupffreier Riemen befindet, welche von AndreasH in Frage gestellt wurde? Vermutlich nicht.

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vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:

Vermutlich nicht.

No vermutlich nicht.

Erstens ist mir erst nach dem Post aufgefallen, dass auch bei Friedemanns Musterprojektor ein Riemen mitspielt.

Zweitens ist die steuernde Lichtschranke vom Motor aus gesehen erst hinter dem Riemen und fest per Getriebe mit dem Filmvorschub verbunden. Somit gleich die Steuerung eventuellen Schlupf gleich wieder aus.

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vor 14 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Und gerade wird mir klar, dass man N8 doch auch mit dem S8 Gate scannen kann.

Bedenke aber folgendes:

Bei beiden alten per Hebel umschaltbaren Projektoren die ich in meinem Fundus habe, wird auch die Seitenführung des Filmstreifens bewegt, damit der Greifer immer möglichst mittig in die Perfolöcher eintaucht und die seitlich versetzte Position des Filmbildes auf dem Filmstreifen ausgeglichen wird.

Wenn Dein Gedanke ist, Dir das Feilen des N8 Gates zu sparen und N8-Streifen durch die bereits bearbeitete S8-Filmbühne laufen zu lassen, kann das je nach Greiferposition und Toleranzen klappen - oder auch nicht.

Ich nehme eher an, dass die Feile nochmal ran muss.

 

Ein hilfreiches Bild dazu aus dem Kinograph-Forum:

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Ich würde gern meine Bauern opfern. Klingt wie ein Plan eines Schachspiels 😉 Gemeint ist jedoch mein Bauer P8 und Bauer T610. Den P8 würde ich gegen eine Framscanner-Steuerplatine eintauschen, um dann meinen Bauer T610 in einen Framescanner-Workstation zu verwandeln.

 

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vor 10 Stunden schrieb AndreasH:

Ich nehme eher an, dass die Feile nochmal ran muss.

Stimmt. Dann doch lieber beim aufgefeilten N8 Gate bleiben 🙂

 

vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:

Den P8 würde ich gegen eine Framscanner-Steuerplatine eintauschen

Ich hab mittlerweile schon einen P8 bekommen. 
Aber wenn Du den t610 Umbau dokumentierst, kriegst Du dafür gern eine der (voll funktionsfähigen) Prototyp-Platinen überlassen.

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vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich hab mittlerweile schon einen P8 bekommen. 
Aber wenn Du den t610 Umbau dokumentierst, kriegst Du dafür gern eine der (voll funktionsfähigen) Prototyp-Platinen überlassen.


Das freut mich. dann kann ich meinen P8 behalten und ggf. für mich umbauen. Den Umbau des T610 kann ich gern dokumentieren. Die Flügel der Umlaufblende werde ich jedoch nicht stutzen 😉 Ich habe da eine andere Idee, die keine Späne verursacht. Bei meinem Noris Norimat deluxe komme ich gerade ohnehin nicht weiter, weil mir der Riemensatz für den Recorder mit 24,99 € zu teuer ist.

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vor 2 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Aber wenn Du den t610 Umbau dokumentierst, kriegst Du dafür gern eine der (voll funktionsfähigen) Prototyp-Platinen überlassen.

 

Friedemann gilt dieses Angebot allgemein ... also für eine Umbaudokumentation bekommnt man eine (voll funktionsfähige) Prototyp Platine 😀

 

Wenn dem so ist, schliesse ich mich da sehr gerne an und dokumentiere auch einen Umbau, wobei du dir vielleicht sogar den Projektor aussuchen kannst, hätte einige Modelle zur Auswahl 😉

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Bei uns in Österreich sind natürlich die EUMIG Projektoren die "Üblichsten", aber da sind die älteren Modelle für dein System ungeeignet, weil sie einen Snychronmotor haben, da müsste man dann auch den Motor tauschen. Vielleicht kannst du mir ein paar Modelle nennen, die du als "üblich" sehen würdest und die für den Umbau geeignet sind.

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vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:

Eumig 940 ist der Bauer T610 🙂 Vienna Calling! 🙂

 

Und wer hat den dann konstruiert ... EUMIG, Bauer oder haben die am Ende ohnehin zusammengearbeitet um Kosten zu sparen?

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Guten Morgen am Sonntag,

 

Neugierig wie ich nun mal bin, habe ich mir eben dein Projekt auf github angesehen und natürlich ein wenig im Quellcode "geschnuppert" 😉

 

Dazu zuerst einmal ein großes Lob, du hast einen wirklich feinen Programmierstil, sehr übersichtlich mit sehr aussagekräftigen Namen und sogar Kommentaren ... RESPEKT ... es macht Freude deinen Quellcode zu betrachten und das sowohl im Python- als auch im C/C++ Code ... sehr, sehr lobenswert!

 

Was mir aber sofort aufgefallen ist, wäre diese Zeile "from picamera import PiCamera" und daraus resultiert jetzt folgende Frage. Mit welcher OS Version arbeitest du am Raspi 4 eigentlich? Mit dem Raspi 4 wurde doch auf Debian version: 11 (bullseye) umgestellt und ein neues Kamera Interface PiCamera2 eingeführt. Ich hatte damals auf einem Raspi 3 meine ersten Experimente mit der Camera gemacht und war entsetzt, das alles plötzlich auf dem Raspi 4 unter BullsEye nicht mehr kompatibel war und PiCamera2 zu Beginn ja noch nicht einmal funktioniert hatte. Ich war so sauer, dass ich den Krempel erst mal für Monate weggelegt und auf eine funktionierende PiCamera2 Version gewartet habe. Und alles was ich jetzt mache basiert bei mir natürlich auf den neuen Standard PiCamera2 (der aber zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig ist)!

 

Ist dein Code auf github aktuell, oder hast du das einfach noch nicht aktualisiert?

Oder bist du auch da einfach auf Nummer Sicher gegangen und bei einer älteren OS Version geblieben?

 

schönen Sonntag LG Klaus

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Geschrieben (bearbeitet)

Der Code auf GitHub ist mein aktuellster, und verwendet die alte API auf altem Raspbian. 
PiCamera2 ist zumindest für unsere Zwecke m.E. Mist.  Neu ist ja nicht immer besser. (Wenn ich mich recht erinnere, sind sogar die angeblichen RAW-Daten schon durch eine Objektiv/Vignettenkorrektur geiaufen, das ist schon im Ansatz ein Fehler. RAW muss Rohdaten heißen. 

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OK danke, das sind sehr interessante Hinweise, von denen ich leider keine Ahnung habe, weil ich mich noch nie ernsthaft mit RAW beschäftigt habe und schon gar nicht auf dem Raspi. Da ist also noch gewaltig Recherche und Lernen bei mir angesagt ... aber Lernen kann ich bei deinem Projekt ja mehr als genug 😉

Bearbeitet von Klaus14 (Änderungen anzeigen)
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Raw ist eigentlich keine Abkürzung, sondern bedeutet einfach "roh". Eben rohe Messdaten ohne jegliche Weiterverabeitung. Damit kann man prima Sachen wie Objektivkorrekturen machen, aber bitte an Hand der Rohdaten, nicht in die Rohdaten eingebacken. 
 

Raw-Daten sind proprietär und Herstellerspezifisch, oft ist deren Format nicht mal offengelegt, sondern muss reverse engineered werden. DNG ist ein von Adobe erfundenes, offenes Dateiformat, dass Raw -Daten in eine einheitliche, strukturierte Form bringt, ohne die Sensordaten selbst in irgendeiner Weise zu verändern. 
 

(Disclaimer: ich arbeite bei Adobe, und in genau der Abteilung. Der Scanner ist aber völlig frei von Adobe-Software und nicht an sie gebunden.)

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vor 4 Stunden schrieb Klaus14:

 

Und wer hat den dann konstruiert ... EUMIG, Bauer oder haben die am Ende ohnehin zusammengearbeitet um Kosten zu sparen?

 

Das war nur ein Spruch, wo noch das Ende "unter den Eumig-Projektoren" fehlte.

 

 

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vor 30 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Raw ist eigentlich keine Abkürzung, sondern bedeutet einfach "roh". Eben rohe Messdaten ohne jegliche Weiterverabeitung. Damit kann man prima Sachen wie Objektivkorrekturen machen, aber bitte an Hand der Rohdaten, nicht in die Rohdaten eingebacken. 

 

(Disclaimer: ich arbeite bei Adobe, und in genau der Abteilung. Der Scanner ist aber völlig frei von Adobe-Software und nicht an sie gebunden.)

 

Ich habe jetzt mal die PiCamera2 Doku nach raw durchsucht und bei den ca. 75 gefundenen Stellen aber auf die Schnelle keinerlei Hinweise gefunden, dass die RAW-Daten schon zwangsweise durch eine Objektiv/Vignettenkorrektur gepresst werden. Es ist zwar scheinbar auch ein komprimierter RAW Modus möglich, wohl  um die Datenmenge zu reduzieren, aber den muss man ja nicht nutzen. Kannst du dich vielleicht noch erinnern, wo du das über Objektiv/Vignettenkorrektur gelesen hast?

 

Echt spannend, darf ich fragen was du bei Adobe genau machst, klingt sehr interessant.

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