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Querschnitt Lautsprecherleitung u. Topologie


UlliTD

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Hallo!

 

Welchen Leitungs-Querschnitt sollte man für die ganzen Arten von Lautsprechern nehmen!?

 

Surround

Links-Center-Rechts Boxen/Hochtöner

Subwoofer

 

Unterschiedlich? Alle die gleichen?

 

 

Wie sind die Lautsprecher eigentlich idealerweise anzuschließen!?

 

Reihenverkabelung? Sternverkabelung?

 

 

Reihe ist sicher einfacher, aber wenn ein Fehler irgendwo in der Leitung ist, ist Ende mit Ton auf dieser Seite...

Sternverkabelung braucht mehr Aufwand und mehr Leitungen halt ist aber natürlich wesentlich sicherer, denn wenn eine Leitung einen Defekt hat, tun die anderen Lautsprecher noch...

 

Was ist Sinnvoll!???

 

Lieben Dank!

 

Ulli;)

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Aporopos Verkabelung:

 

Wenn du alle Speaker von einem Verteilerpunkt aus mit einem einzelnen Kabel versorgst (Sternverkabelung), dann sackt dir die Impendanz in den Keller! Wenn du zB 10 Surrounds à 8Ohm so verkabelst, dann verweigert dir jeder Amp den Dienst, da die Impendanz dann sicher mal unter 1Ohm ist, und alles was unter 2Ohm ist, ist schon mal schlecht ;)

 

Bei Reihe hast du, je nach verkabelung, auch ein solches Problem. Hängst du jedoch zB 2 Lautsprecher direkt hintereinander, d.h. du verbindest den + Pol mit dem - Pol des anderen und so (hoffentlich kannst dus dir vorstellen :roll: ) dann kriegste nen höheren Widerstand (z.B. bei 2x8Ohm Speaker 16Ohm) - damit kannste dann die resultierende Impendanz erhöhen. Aber jeder Lautsprecher muss dann so angeschlossen werden - nicht dann einfach einen Lautsprecher normal und dann wieder 2 hintereinander...da kriegste dann aufm einen die doppelte Spannung als bei den hintereinander angeschlossenen...

 

U=R*I ;)

...hoffe du versteht, was ich mein - wenns absoluter Humbug ist, was ich da labere, solls mir bitte jemand sagen ;)

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Wenn du alle Speaker von einem Verteilerpunkt aus mit einem einzelnen Kabel versorgst (Sternverkabelung), dann sackt dir die Impedanz in den Keller! Wenn du z.B. 10 Surrounds à 8Ohm so verkabelst, dann verweigert dir jeder Amp den Dienst, da die Impedanz dann sicher mal unter 1Ohm ist, und alles was unter 2Ohm ist, ist schon mal schlecht

 

10 Surrounds an einem Verstärker :?: wie willst du so einen Saal vernünftig einmessen?

 

maximal 2 Surronds parallel an einen Verstärker. das ganze dann mit min. 2,5 qmm verdrahten (besser mit 4qmm)

 

Die Frontsysteme solltest du mit 6qmm verdrahten. Je höher der Querschnitt des Kabels ist desto mehr Leistung kommt am Lautsprecher an und geht nicht auf der Leitung verloren. (Man kann es aber auch übertreiben. Nicht zu vernachlässigen sind die Kabellängen. Diese sollten möglichst kurz gewählt werden. Am besten ist es die Verstärker so nahe wie möglich an die Boxen heranzubringen - das ist im Kinobereich jedoch eher unüblich.

 

Als Topographie solltest du die Sternverkabelung wählen, da sich hieraus die geringsten Verluste ergeben.

 

Es ist nicht Notwendig für die Festinstallation im Kino das teure Lautsprecherkabel aus dem PA Bereich zu verwenden. Gute Erfahrungen habe ich mit handelsüblichem NYM Kabel mit dem entsprechenden Querschnitt gemacht. (Ist jedoch recht starr zu verarbeiten)

 

Gruß

HAPAHE

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NYM 4x4 für die Bühne, und 2x 2,5 für die Effekte. Effekte sternförmig zu einem Verteilerkasten im BWR, nahe den Endstufen. Wünschenswert ist zwar die Aufstellung der Endstufen nahe den Lautsprechern, doch wie HAPAHE schon anmerkte eher unüblich ,und eine Aufstellung auf der Bühne häufig gemäß LBO aus Brandschutzgründen nicht zulässig.

 

Bei den NYM Kabeln werden nun die gegenüberliegenden Leiter des Sternvierers jeweils zusammengefaßt, ergibt ein Kabel mit guten elektrischen Eigenschaften. (Nach David M. Blackmere, dem dbx Erfinder)

Vergß nicht, genügend Stromkreise (Zukunft) vorzusehen, 8 für die Bühne sind hier kein Luxus!

 

Guter Stil: Die NYM werden auf einer Verteilerbox an Bühne und BWR aufgelegt, von dort geht es flexibel zu den Speakon Steckern der Endstufen und den Lautsprecherterminals.

 

Sehr viel über Surround layout und Aufbau von Kinosystemen allgemein ist auch bei JFA unter www.hps4000.com zu lesen.

 

 

Stefan

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Eigentlich sind, wie schon erwähnt, die Amps auf der Bühne das tontechnisch Beste. Hab ich so gemacht.

Leider gibts nur noch wenige ohne Lüfter, vielleicht hast du unter der Bühne noch Platz. Die Surrounds vom Vorführraum. Da die Chinaamps preiswert und zur Zeit noch gut sind, brauchst du da nicht sparen.

Ich würde immer aktive Trennung fahren, nix mit Passivweiche. Eine gute passive Weiche kostet heutzutage genausoviel wie eine Stereoendstufe. Und kinotaugliche 24db Weichen gibts genug auf dem Markt.

Kinotauglich deshalb, weil sie keine Limiter benötigen, im Gegensatz zum PA-Bereich.

Klanglich die beste mir momentan untergekommene Endstufenserie ist die STA302, 602 und 902 von Monacor bzw. deren baugleiche Typen anderer Lieferanten.

Diese liefern aufgrund ihrer für PA sehr schnelle Schaltung und der Last am Kollektor einen sehr trockenen, straffen Bass und sehr schöne transparente Mitten und Höhen. Der Unterschied ist bei guten Lautsprechersystemen durchaus hörbar.

Im Vergleich dazu sind die Chinatypen von Monacor im Bassbereich nicht so überzeugend, wobei auch nicht schlecht.

Und ordentlich aufgebaut sind beide.

 

Als Hochtöner empfehle ich B&C, als 2" den DE750 bzw. den Nedymtyp, wenns genug Bares hat.

Im Bass-Mitteltonbereich sind die oft verbauten JBL's völlig in Ordnung, nur könnten viele Kinoanlagen erheblich luftiger und schöner klingen (nicht so tot), wenn man den 2446 2" wieder in den PA-Bereich schafft, da wo er hingehört.

Apropos: Ein Lautsprecher ist dann hervorragend, wenn man ihn nicht orten kann und die Musik quasi aus dem Raum kommt.

Wennman ihn genau hinter der Leinwand orten kann, dann wird man nie das Gefühl haben, die Musik im Film öffnet weiten. Aber das ist ein anderes Thema.

Jens

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Ich würde immer aktive Trennung fahren, nix mit Passivweiche. Eine gute passive Weiche kostet heutzutage genausoviel wie eine Stereoendstufe. Und kinotaugliche 24db Weichen gibts genug auf dem Markt.

 

Wer auch nur einmal mit aktiven Weichen gearbeitet hat, möchte nie wieder etwas anderes... :wink:

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Halo Ulli. Eine aktive Weiche ist eine elektronische Schaltung zur Trennung der frequenzen. Besteht im Allgemeinen aus Netzteil, einer ganzen Menge Operationsverstärkern, Kondensatoren und Widerständen sowie ein Gehäuse drumherum.

Eine passive Weiche befindet sich in der Lautsprecherbox und besteht aus Kondensatoren, Spulen und Widerständen.

Der Vorteil aktiver Weichen, die sich zischen Prozessor und Endstufen befinden, ist der, das die Impedanz des Lautsprechers keinen Einfluß auf die Übertragung der Freqenzen hat. Es ist also völlig wurscht, ob du einen 4,8,16 Ohm oder irgendwie Lautsprecher anschließt.

Man spricht bei Lautsprechern dehalb von Impedanz und nicht Widerstand, weil der Widerstand der Spule/des Lautsprechers frequenzabhängig ist.

Das ist auch das Problem bei passiven Weichen.

Die werden für einen bestimmten Widerstand berechnet, z.B. 8 Ohm.

Diesen Widerstand hat ein Lautsprecher aber nur bei einer bestimmten Frequenz, bei Konuslautsprechern üblicherweise bei 400Hz. bei 800 Hz kann derselbe Lautsprecher schon 12 oder 16 Ohm haben, bei 2kHz schon bis zu 50 Ohm.

damit man diesen überhaupt an einer Frequenzweiche richtig betreiben kann, muß man durch zusätzliche Bauteile dafür sorgen, das die Impedanz immer bei 8 Ohm bleibt.

Das ist bei Konuslautsprechern meist noch einfach, bei Hornlautsprechern (meist Mittel-Hochtönern) jedoch sehr schwierig.

Erschwerend kommt noch hinzu, das die Impedanz temperaturabhängig ist.

Nach kurzer Zeit mit mehr Lautstärke kann diese sich um bis zu 25% erhöhen, dann stimmt nix mehr bei deiner passiven Weiche.

Die ganzen Probleme hats du nicht bei aktiver Weiche. Da hat dann jeder Lautsprecher seinen eigenen Endstufenkanal. Bei warmer Schwingspule wird er dann nur leiser.

Bei modernen aktiven Frequenzweichen kann man auch ganz einfach die Trennfrequenzen ändern. Einfach am Knopf drehen, fertig. Kein Löten, ausrechnen der Werte, Messen, Lautstärke anpassen mit Widerständen etc.

Und da Enstufen heutzutage wirklich preiswert und gut zu bekommen sind, ist man einfach gut beraten, eine aktive Ansteuerung der Lautsprecher zu benutzen.

Eine wirklich gute passive Weiche, die so konstruiert ist, das sie auch bei Erwärmung der Schwingspulen der Lautsprecherchassis noch einwandfrei funktioniert, kostet mittlerweile wirklich mehr wie der zweite Endstufenkanal. Den einen Kanal brauchst du ja eh zum Betreiben der Box.

Das gilt für die preiswerten Endstufen.

Das ganze extrem belastbare PA-Zeugs von den amtlichen Herstellern wie Crown, QSC, d&b, Crest etc. brauchst du im Kino wirklich nicht.

Weder muß ne Kinoendstufe Dauerkurzschlußfest sein, noch muß sie in knallender Sonne arbeiten, noch muss sie 2 Ohm laststabil sein etc.

Außerdem fährts du sie nicht tausende Kilometer über Straßen, lädst sie dauernd ein und aus, schüttelst sie auf Kopfsteinpflaster durch etc.

Leider gibts nicht mehr viele ohne Lüfter, denn dann hätte man auch das Problem nicht, sie ab und an ausblasen zu müssen.

Jens

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Das ist eine subjektive Frage, ob Aktiv oder Passiv. Beides hat Vor- und Nachteile.

Eine gute passive WEiche, passend zu Chassis und Anwendungszweck, kann sehr gute Dienste tun, herausragende aktive Filter ebenfalls. Finger weg von aktiven Kästen mit dem Namen THX, JBL, (=Paso, ital Bahnhofslautsprecherfabrik), in Digitaltechnik. Auch die analoge Component Eng. THX Weiche ist Schrott.

Aber das ist auch Kinoware, viele "kinospezifische" ERzeugnisse sind einfach nur teuer, und meist minderwertig.

Positive Erfahrungen haben wir mit aktiven BSS Filtern gemacht, doch der Preis ist hier nicht ganz günstig.

Ich selber fahre ja 4 Weg Vollhorn, passiv. Und das geht ausgezeichnet.

 

 

Stefan

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Hallo Stefan, klar geht das, wenn man's kann. Was ich nur schon gesehen habe im Kinobereich, da war manches Grausiges drunter.

Billig und zumindestens brummfrei und rauscharm ist Behringer, die Limiter der Weiche sind zwar im Audiobereich nicht brauchbar, aber im Kino braucht man die nicht.

Die noch billigeren Angebote diverser Versender sind meist nicht brauchbar, brummen und rauschen.

Die Weiche sollte 24dB Linkwitz-Riley-Filter haben, das ist aber mittlerweile Standart.

Für ein 2-Wege System tuts daher die Behringer, die Trennfrequenz wird bei Ulli so zwischen 650Hz bis 800Hz liegen, da kann man diese ordentlich einstellen.

BSS ist fein, guter PA-Standart, ob die besser klingen wie gute preiswerte wage ich manchmal zu bezweifeln.

Auch die kochen nur mit den üblichen Bauteilen.

Jens

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Hallo UlliTD,

 

da ist sie, die NYM- Fraktion.

 

Kaum zu glauben, was dort für ein Schrott erzählt wird.

DHR ist reinstes furium.

Sollte sich mal einer dieser mit keiner Sachkennniss getrüben Herren die Mühe machen und sich vor Ort ( in Deinem Kino ) ansehen, was machbar und nötig ist.

 

Ich behaupte, jedes Kino ist so individuell, jedes ist eine neue Erfahrung und muss grundsätzlich neu bewertet werden, sodas man immer wieder zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich des Bildes und Ton kommt.

 

Gruss

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...da ist sie, die NYM- Fraktion.

 

Kaum zu glauben, was dort für ein Schrott erzählt wird.

DHR ist reinstes furium.

Sollte sich mal einer dieser mit keiner Sachkennniss getrüben Herren die Mühe machen und sich vor Ort ( in Deinem Kino ) ansehen, was machbar und nötig ist.

 

Ich behaupte, jedes Kino ist so individuell, jedes ist eine neue Erfahrung und muss grundsätzlich neu bewertet werden, sodas man immer wieder zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich des Bildes und Ton kommt.

 

Ähem, dieser Beitrag wirkt auf mich nicht wirklich verständlich, kannst Du da bitte etwas nachbessern? :wink:

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Was haben die eigentlich zu Zeiten des magnetischen Raumtones für Leitungen verwendet ? Mit Sicherheit weder NYM noch High-End Kabel....

 

Ich bezweifele das man bei einem vernünftig gewähltem, nach technischen Aspekten ausreichenden Querschnitt, da irgendeinen Unterschied hört.

 

Wer viel mißt mißt Mist 8)

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Was haben die eigentlich zu Zeiten des magnetischen Raumtones für Leitungen verwendet ? Mit Sicherheit weder NYM noch High-End Kabel....

 

Ich bezweifele das man bei einem vernünftig gewähltem, nach technischen Aspekten ausreichenden Querschnitt, da irgendeinen Unterschied hört.

 

Wer viel mißt mißt Mist 8)

 

NYY 2 x 2,5 oder Aderleitungen gleicher Stärke.

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