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Kinoprojektoren nur 25fps ?


filmhans

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vor 2 Minuten schrieb showmanship:

 26 fps lief auf Anweisung der Chefetage bei einem meiner ehemaligen Arbeitgeber in allen 8 Sälen ab Einbautag der Projektoren... 🙈🙈

Ach? Jetzt sogar schon 26fps? Ich halte das zwar für einen Hoax, aber nenne mir den Namen deines Chefs oder welcher Mensch sich unter der Bezeichnung "Chefetage" als Befehlsausgeber hervorgetan hat, dann verklag ich ihn noch hinterher wegen Betruges.

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vor 2 Minuten schrieb Jeff Smart:

 

Und woher beziehst Du dieses Wissen?

Aus der unendlichen Kraft der Logik. Es gibt keinen Grund, einen Film mit 25fps zu spielen. Und alle Behauptungen, sie kannten wen, oder es war angeordnet etc. glaube ich nicht.

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vor 2 Minuten schrieb filmhans:

 Nichtsdestotrotz: Im Kino wurde nie mit 25fps gezeigt. Es gibt keine glaubhaften Zeugen, die das technisch beweisen oder nachweisen können außer durch Hörensagen.

 

Sorry du hast absolut keine Ahnung wovon du redest. Ich kenne persönlich DUTZENDE Kinos die auf 25fps gespielt haben, mit Projektoren die die Auswahlmöglichkeit hatten, vornehmlich Kinoton, aber auch Ernemann (E14 in meinem persönlichen Fall). 

 

Ich kann dir auch sagen dass ich ebenfalls viele (höhere zweistellige Anzahl) 35mm-Projektoren im Rahmen der Digitalisierung einer größeren Kinokette deinstalliert habe und quasi ALLE (99% FP30D) standen bis zum allerletzten Spieltag auf der Einstellung 25fps. Die älteren FP30 haben ja die bekannte Karte mit den drei Tastern, ich meine die waren Rot, Schwarz und Weiss (??).

 

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vor 6 Minuten schrieb filmhans:

...Nichtsdestotrotz: Im Kino wurde nie mit 25fps gezeigt - den Musen sei Dank. Es gibt keine glaubhaften Zeugen, die das technisch beweisen oder nachweisen können außer durch Hörensagen...

 

 

 

Wie meinst Du das jetzt? Ich weiß von mindestens einem Kino, das über Jahre alle 35mm-Filme mit 25fps vorgeführt hat, weil die FP30 auf 25fps eingestellt war und niemand daran etwas änderte. Fakt.

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vor 1 Minute schrieb showmanship:

Sorry du hast absolut keine Ahnung wovon du redest. Ich kenne persönlich DUTZENDE Kinos die auf 25fps gespielt haben, mit Projektoren die die Auswahlmöglichkeit hatten, vornehmlich Kinoton, aber auch Ernemann (E14 in meinem persönlichen Fall). 

 

Ich kann dir auch sagen dass ich ebenfalls viele (höhere zweistellige Anzahl) 35mm-Projektoren im Rahmen der Digitalisierung einer größeren Kinokette deinstalliert habe und quasi ALLE (99% FP30D) standen bis zum allerletzten Spieltag auf der Einstellung 25fps. Die älteren FP30 haben ja die bekannte Karte mit den drei Tastern, ich meine die waren Rot, Schwarz und Weiss (??).

 

Ich glaube es nicht. Das ist kein Beweis Hörensagen und dass irgendwas bei der Demontage auf 25 stand, kann auch durch den Ausbau eingerastet sein. Ich kann mir nicht vorstellen - und es überrrascht mich hier diene Behauptung vollends mich als alten Ex-Kinogeschäftsführer und Althasen - dass der Verleiher hier zugeschaut hat oder wenns um eine Kinokette handelte, dass hier nicht mit fristloser Kündigung eingegriffen wurde. Hätte sich das in der Branche herumgesprochen, hätte es Klagen nur so gehagelt.

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vor 2 Minuten schrieb showmanship:

 

Jetzt komm' ihm doch nicht mit Fakten... 

Es gibt Leute, die sind unbelehrbar. Ich weiß was ich erlebt habe. Habe viele Jahre ein Kino betrieben. Aber so einen absurden Scheiß habe ich noch nie gehört. Im Kino gabs immer nur ein Format: 24fps und damit punkt und basta. Fakt.

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Konnte man eine FP 30 D nicht sogar mit 26 FPS einstellen von dessen Laufgeschwindigkeit? Denn ich arbeitete bei einem Kinobetreiber da war es der Fall. Man konnte den Tonvergleich genau unterscheiden zwischen beiden Kinos des Hauses. Kino eins 25 FPS und Kino zwei dann bestimmt 26 FPS da beides FP 30 D in der Projektion. Erinnere mich da noch genau an diesen Zigarettenwerbefilm. HB Restaurant. Klavieroktaven waren deutlich schneller als im Nachbarkino. Fast schon Mickey Mouse.

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
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vor 12 Minuten schrieb filmhans:

Ich glaube es nicht. Das ist kein Beweis Hörensagen und dass irgendwas bei der Demontage auf 25 stand, kann auch durch den Ausbau eingerastet sein. Ich kann mir nicht vorstellen - und es überrrascht mich hier diene Behauptung vollends mich als alten Ex-Kinogeschäftsführer und Althasen - dass der Verleiher hier zugeschaut hat oder wenns um eine Kinokette handelte, dass hier nicht mit fristloser Kündigung eingegriffen wurde. Hätte sich das in der Branche herumgesprochen, hätte es Klagen nur so gehagelt.

 

Okay, vielleicht muß ich doch einmal etwas deutlicher werden, scheinbar leidest du an einer äußerst ausgeprägten Lese-, Rechtschreib- und "Datenverarbeitungs"schwäche. 

 

Wie auch schon viele Kollegen hier berichteten: Das kinoseitige Abspielen von 35mm-Kopien (die eigentlich nativ 24 B/s waren) mit 25 B/s. war Jahre bzw. Jahrzehntelang Praxis in Kinos landauf- und landab, von Flensburg bis Berchtesgaden und von Freiburg bis Passau, wie auch immer. 

 

Ich habe selbst JAHRELANG an Maschinen vorgeführt (nochmal für dich: Tausende Male einen Film eingelegt, von Hand, gestartet) die bewusst auf eine höhere Bildwiederholrate eingestellt wurden. (In meinem Fall wurde der FU sogar in allen 8 Sälen auf Betreiberwunsch auf 52Hz programmiert - sicher weisst du als Experte ja was da bedeutet!). 

 

Ob du das glaubst oder nicht tangiert mich jetzt eher wenig, ich war jahrelang persönlich dabei. 

 

Im Übrigen, zu Beginn, direkt nach Eröffnung und der angeordneten "Laufzeitoptimierungsmaßnahme" der Projektoren (Umprogrammieren des FU von 48Hz auf 52Hz) haben Kollegen und ich Filme tatsächlich paar mal mitgestoppt und mit den offiziellen Laufzeiten der FSK-Freigaben abgeglichen - Die real gemessene Laufzeitverkürzung war exakt so wie es zu erwarten war bei der eingestellten Bildwiederholrate. 

Interessanterweise liefen übrigens SRD und DTS über Jahre absolut fehlerfrei auf dieser viel zu hohen Bildwiederholrate. 

 

Disclaimer: Gut fand ich das natürlich weder damals noch heute. Wenn ich heute 35mm vorführe (was ich übrigens noch regelmäßig in mehreren Kinos tue) dann immer in korrekter Geschwindigkeit. 

Damals war es bei den Betreibern eben "Gier frisst Hirn" - sobald sie erfahren haben dass man den Film 4% schneller abspielen kann konnten sie nicht mehr widerstehen 🙄. Natürlich führten die plus minus 5min. Zeitgewinn pro Vorstellung in meinem persönlichen Fall (8 Saal Plex im PLZ Bereich 9....) nicht zur "Entspannung" der natürlich prinzipiell viel zu knappen Übergänge zwischen den Vorstellungen sondern eher das Gegenteil war der Fall. Kurz danach wurde bei Uns dann nämlich die "Liebe zu krummen Anfangszeiten" entdeckt: 13:20 Uhr, 15:50 Uhr, 17:10 Uhr usw usf. 

Bearbeitet von showmanship (Änderungen anzeigen)
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Wie schon beschrieben, ich habe jahrelang mit zwei MEO5X vorgeführt. Die waren lt. Dokumentation für 25B/S ausgelegt. Da gab es auch nichts zum umstellen oder umprogrammieren. Asynchronmotor mit Zahnriementrieb. Mehrfache Zeitmessungen unsererseits bestätigten, dass die Angabe in der Maschinendokumentation stimmte.

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Und selbst gestandene Vorführer aus der "Kohlezeit", die schon lange nicht mehr unter uns weilen haben mir vor ca. 40 Jahren berichtet, dass sie auf die Flachriemenscheibe des Antriebsmotors einige Lagen Isoband gewickelt haben um den Bus nach der letzten Vorstellung noch zu bekommen.

Also diese und änliche Manipulationen gab es wohl schon immer.

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vor 16 Stunden schrieb uwe602:

Wie schon beschrieben, ich habe jahrelang mit zwei MEO5X vorgeführt. Die waren lt. Dokumentation für 25B/S ausgelegt. Da gab es auch nichts zum umstellen oder umprogrammieren. Asynchronmotor mit Zahnriementrieb. Mehrfache Zeitmessungen unsererseits bestätigten, dass die Angabe in der Maschinendokumentation stimmte.

Synchronisierter Asynchronmotor bei der Meo 5. Daher kein "Schlupf" in der Drehzahl. Wie hier schon jmd schrieb, war die Netzfrequenz eher niedriger, als 50 hz im RGW Verbundnetz, und dann paßte es wieder.

 

Das Umwickeln mit Papier oder Isoband an den alten Projektoren war wirklich gebräuchlich. Durftest Dich nicht erwischen lassen, das gab mal richtig heftige Strafen Seitens der Reichskulturkammer auf falsche Bildfrequenz.

 

Und noch etwas, technisch steht zwar auf dem Asynchronmotor einer Bauer, Philps, Cinemeccanica, ... drauf 1440 Upm, aber das gilt nur für den Lastzustand mit Nennleistung, bei kleinerer Leistung eher höhere Drehzahl, so daß selbst die Altprojektoren mit Flanschmotor oft eher 24, 6 bis 24, 9 Bilder liefen.

Oder, wie hier auch schon geschrieben, bei der TK eher 23, 22,5...

 

Die FU Kinotone hatten einen Kippschalter 24/ 25, seltener 24/ 30 in der neueren Version. Die alten hatten die Druck Schalter 6 / 24/ 30 (konnten aber auf 25 programmiert werden). fast alle, die ich gesehen und ausgebaut habe, standen auf 25. Da die Schalter im Gehäuse verbaut sind, da kommt niemand, auch beim Ausbau nicht, dagegen.

 

St

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vor 19 Stunden schrieb showmanship:

 

 

Ich habe selbst JAHRELANG an Maschinen vorgeführt (nochmal für dich: Tausende Male einen Film eingelegt, von Hand, gestartet) die bewusst auf eine höhere Bildwiederholrate eingestellt wurden. (In meinem Fall wurde der FU sogar in allen 8 Sälen auf Betreiberwunsch auf 52Hz programmiert - sicher weisst du als Experte ja was da bedeutet!). 

Ob du das glaubst oder nicht tangiert mich jetzt eher wenig, ich war jahrelang persönlich dabei. 

Also so ein Schwachsinn habe ich noch in meinem Leben zuvor gelesen. Sowas von technisch unmöglich von wegen Programmieren auf "52Hz", lachhaft! Warum hast nicht zu deinem Betreiber den Stinkefinger gezeigt und hättest auf 45Hz programmiert? Glaubst du der Betreiber hätte was bemerkt? Glaube ich nicht, Chefs neigen dazu Dorftrottel zu sein, denen du alles reindrücken kannst solange du es nur schön mit Fachsimpele verzierst. Also schiebs sowas nicht auf Betreiber, du hattest es in der Hand - sofern du sowas wirklich gemacht haben solltest 😞 
An Rechtschreibschwäche leide ich nicht, eher an Hertzschwäche offenkundig
. Du kannst ja behaupten was du willst, das tangiert mich auch nicht. Ich folge der Logik, die mir sagt, es hat keinerle Logik weshalb man im Kno 25f spielen hätte sollen. Eine schöne Geschichte das mit der Kinoverschwörung auf 25 Frames! Sehr amüsant jedenfalls, aber wie alle Verschwörungstheorien von der nie stattgefundenen Mondlandung bis hin zur flachen Erde, es gibt diese "Argumente" und "Zeugen" überall und sie behaupten fröhlich drauf los genau in dem Tenor wie du hier. Wenn jemand mit 25f im Kino tatsächlich gefahren ist, dann eher weil er sich mit der Maschine nicht ausgekannt hat, von wegen "Abstoppen" der Zeit, was für ein Pfusch! Sowas macht man mit Papierfächer, ganz easy und glasklar.  Ich habe 20 Jahre als Filmvorführer in vielen Kinos gearbeitet und kann für mich und meine Kollegen sprechen, mit denen ich in Kontakt bin, niemand weiß was davon, daß hier mit der Framerate gewerblich betrogen wurde.

Ich versuche hier die Ehre der Filmoperateure zu retten. Die Kinobildfrequenz ist seit 1929 exakt 24 Bilder pro Sekunde, das ist Fakt.

Und es ärgert uns, was du hier behauptest. Und nochmals: Wenn es den einen oder anderen Filmvorführer gab, der hier an der Maschine herumgepfuscht hat oder sich einen Apparat bestellt hat, die auf 25 umgebaut wurde, dann ist das eine Ungeheuerlichkeit, ein Betrug, eine Sauerei, ABER keinesfalls die Regel in europäischen Kinos.

Ich kanns nur wiederholen für dich als Schwerbegriffsstutziger, ich kenne kein Kino, wo das Praxis war (aber ich kenne auch nicht alle Kinos in Europa, du aber auch nicht). Die Kinooperateure haben überwiegend gute Arbeit verrichtet ganz im Sinne des Berufsethos.

Belassen wirs dabei, du stellst die Filmvorführer als Betrüger dar, wenn das hier von anderen toleriert wird, dann ist das jedem vorbehalten. Pass nur auf, dass dich nicht noch jemand verklagt wegen übler Nachrede. Aber sind ja eh alle hier anonym und leisten sich große Klappe.

vor 19 Stunden schrieb showmanship:

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Cremers Claus:

Konnte man eine FP 30 D nicht sogar mit 26 FPS einstellen von dessen Laufgeschwindigkeit? Denn ich arbeitete bei einem Kinobetreiber da war es der Fall. Man konnte den Tonvergleich genau unterscheiden zwischen beiden Kinos des Hauses. Kino eins 25 FPS und Kino zwei dann bestimmt 26 FPS da beides FP 30 D in der Projektion. Erinnere mich da noch genau an diesen Zigarettenwerbefilm. HB Restaurant. Klavieroktaven waren deutlich schneller als im Nachbarkino. Fast schon Mickey Mouse.

Nein, das konnte man nicht offiziell. Das waren technische Manipulationen. Die FP30D war auch für Rundfunk gebaut worden und nicht für Kinos. Wie und warum die dann in einige Kinos kamen, ist unbekannt. Jedenfalls gab es auch Kontrollen (in den Flohkinos natürlich nicht), die es bis heute gibt, ob der Film korrekt vorgeführt wird, keine Akte ausgelassen werden, ob die nötige Sorgfalt bei den Kopien gewährleistet wurden etc. Ich habe 20 Jahre als Filmvorführer gearbeitet und viele Kontrollen erlebt. 25f oder gar 26f hätte das Publikum nicht akzeptiert bzw. hätte man das Kino gewechselt. Ich habe oft hören müssen, wie Zuseher über Kinovorführungen gespottet haben "unscharf", miese Überblendungen, Filmrisse, schiefes Bild auf der Leinwand etc. Diese Kinos mied man einfach. Aber viele Kinobetreiber waren uneinsichtigt und machten stur weiter, standen dann aber am Ende in der Pleite. Der Grund des Kinosterbens: Schlechte Vorführungen, schlechte Kopien, schlechte Filme.

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Um noch etwas Konkretes zu ergänzen: Beispiele für Filme, die lt. Verleihanweisung auf den Aktetiketten definitiv mit 25 B/s vorzuführen waren: "Auf der Suche nach dem Gedächtnis" (2008), "La Bohème" (2008), "Der Freischütz" (2010), "Die Konkurrenten" (2010), "Pianomania" (2009), "Play Your Own Thing" (2006), "Schwesterherz" (2006), "17 Mädchen" (2011), "Trip to Asia" (2008), "Vivan las Antipodas!" (2011). Alle nach 2005 und überwiegend Musikfilme – sicher kein Zufall.

Dass man den Unterschied angeblich nicht hören kann, dem kann ich nicht zustimmen. Gerade bei Musikfilmen ist eine zu langsame Geschwindigkeit unangenehm hörbar (am Schneidetisch selbst ausprobiert). Und ich kann mich auch eines Falls erinnern, wo die Stimme eines Schauspielers bei falschen 24 B/s auffallend unnatürlich klang.

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vor 19 Stunden schrieb Cremers Claus:

Ja laut der korrekten Norm. Nur war es in etlichen Kinos nicht der Fall.

 

vor 19 Stunden schrieb Cremers Claus:

Ja laut der korrekten Norm. Nur war es in etlichen Kinos nicht der Fall.

Klauen verboten war die korrekte Norm im Kino. Trotzdem wurde das in etlichen Kinos mißachtet. Filmvorführer klauten Filmrollen oder zeichneten heimlich die Vorstellung auf. War das auch die Regel?

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vor 19 Stunden schrieb uwe602:

Und selbst gestandene Vorführer aus der "Kohlezeit", die schon lange nicht mehr unter uns weilen haben mir vor ca. 40 Jahren berichtet, dass sie auf die Flachriemenscheibe des Antriebsmotors einige Lagen Isoband gewickelt haben um den Bus nach der letzten Vorstellung noch zu bekommen.

Also diese und änliche Manipulationen gab es wohl schon immer.

 

vor 6 Minuten schrieb Wrzlbrr:

Um noch etwas Konkretes zu ergänzen: Beispiele für Filme, die lt. Verleihanweisung auf den Aktetiketten definitiv mit 25 B/s vorzuführen waren: "Auf der Suche nach dem Gedächtnis" (2008), "La Bohème" (2008), "Der Freischütz" (2010), "Die Konkurrenten" (2010), "Pianomania" (2009), "Play Your Own Thing" (2006), "Schwesterherz" (2006), "17 Mädchen" (2011), "Trip to Asia" (2008), "Vivan las Antipodas!" (2011). Alle nach 2005 und überwiegend Musikfilme – sicher kein Zufall.

Dass man den Unterschied angeblich nicht hören kann, dem kann ich nicht zustimmen. Gerade bei Musikfilmen ist eine zu langsame Geschwindigkeit unangenehm hörbar (am Schneidetisch selbst ausprobiert). Und ich kann mich auch eines Falls erinnern, wo die Stimme eines Schauspielers bei falschen 24 B/s auffallend unnatürlich klang.

Ja, das hinzufügen von Wünschen an den Operateur war Praxis. Die Frage ist nur, ob der Operateur das dann auch gemacht hat. Überwiegend wurde das abgewiesen, das kann ich aus meiner langjährigen Berufstätigkeit als Operateur sagen. Ich selbst habe das immer abgewiesen mit der Begründung: Im Kino gibts nur 24. 25 ist Fernsehen, ihr müßt dann eure Filme im Fernsehen spielen.

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vor 2 Stunden schrieb stefan2:

Synchronisierter Asynchronmotor bei der Meo 5. Daher kein "Schlupf" in der Drehzahl. Wie hier schon jmd schrieb, war die Netzfrequenz eher niedriger, als 50 hz im RGW Verbundnetz, und dann paßte es wieder.

 

Das Umwickeln mit Papier oder Isoband an den alten Projektoren war wirklich gebräuchlich. Durftest Dich nicht erwischen lassen, das gab mal richtig heftige Strafen Seitens der Reichskulturkammer auf falsche Bildfrequenz.

 

Und noch etwas, technisch steht zwar auf dem Asynchronmotor einer Bauer, Philps, Cinemeccanica, ... drauf 1440 Upm, aber das gilt nur für den Lastzustand mit Nennleistung, bei kleinerer Leistung eher höhere Drehzahl, so daß selbst die Altprojektoren mit Flanschmotor oft eher 24, 6 bis 24, 9 Bilder liefen.

Oder, wie hier auch schon geschrieben, bei der TK eher 23, 22,5...

 

Die FU Kinotone hatten einen Kippschalter 24/ 25, seltener 24/ 30 in der neueren Version. Die alten hatten die Druck Schalter 6 / 24/ 30 (konnten aber auf 25 programmiert werden). fast alle, die ich gesehen und ausgebaut habe, standen auf 25. Da die Schalter im Gehäuse verbaut sind, da kommt niemand, auch beim Ausbau nicht, dagegen.

 

St

Ich genier mich richtig für meinen Berufsstand. Ich halte daran fest, der Großteil meiner Zunft hat korrekt und anständig vorgeführt, keine Filmszenen rausgeschnitten, keine Akte "verschwinden" lassen und den Film nicht heimlich aufgezeichnet und im Internet verscherbelt.

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