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Oppenheimer - welches Format!


kinogucker

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... wie schon gesagt... der Wahnsinn geht weiter🤷‍♂️und mal ehrlich: wer hat die Zeit, Maske, Kasch und auf die dämlichen Formate einzustellen???

Leute,Leute Leute... ich wünsche mir ein einheitliches Format, wer 4:3 abspielt, kann doch nicht behaupten, das er seine Leinwand oben und unten "aufblasen"kann, somit ist das Bild doch viel kleiner... und die Fernseher werden immer größer...armes KINO.

Habe soeben den Film ACHT BERGE zu Hause im Privatkino laufen. Seitenverhältnis 4:3 ☹️Ich komme damit nicht klar, tolle Landschaftsaufnahmen die man in 16:9

(FLAT) doch zeigen könnte oder sogar in SCOPE auf großer Leinwand... aber was wollte uns der Produzent damit mitteilen ???

Im Kino wäre ich wieder raus gegangen...

 

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vor 2 Stunden schrieb phonobox 35:

... wie schon gesagt... der Wahnsinn geht weiter🤷‍♂️und mal ehrlich: wer hat die Zeit, Maske, Kasch und auf die dämlichen Formate einzustellen???

 

 

Wenn's Dir zuviel Arbeit ist deinen Job richtig zu machen dann lass' es doch bleiben. F-200 und F-220 (bzw. jetzt auch S-220) kann man wohl heute wirklich voraussetzen.

 

Ich verstehe ja noch dass man kein extra Format für sowas wie F-143 ("EO") oder F-150 (vergessen welcher Film anlegt), aber gerade 2.00 und 2.20 sind ja nun wirklich inzwischen Standard.

 

PS: Schreib' doch bitte noch dazu wo dein Kino steht, nicht dass ich aus Versehen mal reinlaufe...

Bearbeitet von showmanship (Änderungen anzeigen)
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Wir hatten vor 8-9 Jahren schon 2.0:1 und 2.2:1 im digitalen Kino, und zwar bei Blockbustern und im Arthaus-Bereich. Jedes Jahr seitdem waren 2-3 solcher DCPs dabei.

Genug Zeit, sich diese Formate einzurichten oder einrichten zu lassen.

 

 

Auf einer unmaskierten Multiplex-Bildwand ist das freilich unnötig.  In der Regel haben die Verantwortlichen solche Bildwände wohl auch im Kopf, wenn sie sich für eines dieser von Scope oder Flat abweichenden Formate entscheiden. Bei 'Oppenheimer' hatte Nolan mit solchen Überlegungen freilich nix im Hut, der filmt halt in 70mm, und da ist die 2.2:1 eben mehr oder weniger zwangsläufig das Format der Wahl.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Hallo showmanship,

ich glaube Du hast meine Antwort nicht richtig verstanden, es bezog sich auf das Format 4:3 oder 1,33:1 ( zb. Acht Berge ) die wenigen können auf dieses Format

den Kasch zuziehen, und größer wird keiner das Bild machen, dann fehlen ja die Köpfe.

Was mich wundert, um die Leute ins Kino zu locken, wurde aus dem Stummfilm der Tonfilm, aus Schwarzweiß wurde Farbfilm, aus Normalbild das CinemaScope

(welch ein Erlebnis) aus CS kam CINERAMA und 70mm dazu, dazwischen FLEBBE mit der 4. Wand ( bei schlecht gezogenden Kopien allerdings ein Graus ), dann

war Schluss, es ging ja auch nichts mehr, also wurde am Ton "gezaubert" Mittlerweiler sind soviele Lautsprecher im Saal, das man sich schon die Ohren zuhalten muss. Nun denn, die jüngeren mögens lieben, wir "Altmeister" gehen dann doch lieber in Theatern, wo noch "geregelt" wird.

 

Ich beende hiermit meine Anwesenheit aus dem Forum, weil ich hier nichts "perforiertes" mehr sehe, diese "Anfeindungen" von Mitgliedern geht mir aber sowas

auf dem Sack... Schade, das die Mitglieder anonym sind, was das Alter, Wissen, Beruf etc.angeht, somit wäre den älteren sicherlich ein wenig Respekt gegolten!

Ich brauche mich nicht zu verstecken, bin Bj.1951 wohne in Bremen und wer mit mir weiterhin Kontakt haben möchte, der kann gerne schreiben.

Gruß

Wilfried 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Habe Oppenheimer jetzt in Prag in IMAX 70mm gesehen. War schon eine starke Erfahrung, allerdings bin ich von dem Format 1.43:1 nicht so recht überzeugt. Bzw. das Format hat schon seine Vorzüge, gerade vertikale Strukturen, wie der Kran beim Bombentest und die Trinity-Explosion selbst, sahen schon nochmal imposanter aus. Aber es sind halt nur einzelne Shots in dem höheren Format. Der Großteil des Filmes ist in 1.9:1 oder in Scope. Und habe in vielen Fällen nicht die Motivation dahinter verstanden, welche Szenen in 1.43:1 sind und welche "nur" in 1.9:1. Dass das Format permanent wechselt (teilweise mehrfach in einer Szene), fand ich relativ anstrengend und unnötig.

Aber 70mm war auf jeden Fall toll. Vor allem die Szenen in Schwarzweiß sahen wahnsinnig gut aus. Aber offenbar gab es da bei den nicht-IMAX-Kopien ein Problem mit Blaustich? (Siehe 70mm-Chat)

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Zumindest bei meiner 70mm Vorführung ist mir keine maßgebliche Tönung der SW-Szenen aufgefallen. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch von der Kombination Lichtquelle, Spiegel und Objektiv abhängig ist. Sicher waren die SW-Szenen bei meiner Vorführung in der Schauburg eher leicht kühl, aber blaustichig würde ich das nicht nennen. 

  • Face with tears of joy 1
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  • 3 Wochen später...

 

 

Oppenheimer_FTR-4_F-220

Oppenheimer_FTR-5_S-220

 

Die 4 ist auf Flat- oder unmaskierte Multiplex-Bildwände optimiert, die 5 auf Scope-Bildwände mit Seitenkasch. Dazu solltest Du auch jeweils passende Framing-Guides auf Festplatte oder Gofilex finden.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Wochen später...

Wir hatten ihn jetzt laufen, das war die mit Abstand beste Tonabmischung seit vielen vielen Jahren. Ich war geradezu geschockt, wie gut das in unserem Amphitheater geklungen hat. Wir mischen immer alles zusammen auf eine gute zentrale Linie in der Mitte. Anders geht das an diesem Ort nicht. Nolan und die gesamte Produktionskette haben gezeigt, wie es richtig gemacht wird. Unglaublich gut. Geradezu beschämend, was man sonst so als DCP geliefert bekommt. Von dieser Produktion sollten sich viele andere mal eine Scheibe abschneiden!

Bearbeitet von Harold Chasen (Änderungen anzeigen)
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Am 14.8.2023 um 00:50 schrieb stracki:

Habe Oppenheimer jetzt in Prag in IMAX 70mm gesehen. War schon eine starke Erfahrung, allerdings bin ich von dem Format 1.43:1 nicht so recht überzeugt. Bzw. das Format hat schon seine Vorzüge, gerade vertikale Strukturen, wie der Kran beim Bombentest und die Trinity-Explosion selbst, sahen schon nochmal imposanter aus. Aber es sind halt nur einzelne Shots in dem höheren Format. Der Großteil des Filmes ist in 1.9:1 oder in Scope. Und habe in vielen Fällen nicht die Motivation dahinter verstanden, welche Szenen in 1.43:1 sind und welche "nur" in 1.9:1. Dass das Format permanent wechselt (teilweise mehrfach in einer Szene), fand ich relativ anstrengend und unnötig.

Aber 70mm war auf jeden Fall toll. Vor allem die Szenen in Schwarzweiß sahen wahnsinnig gut aus. Aber offenbar gab es da bei den nicht-IMAX-Kopien ein Problem mit Blaustich? (Siehe 70mm-Chat)

 

Tatsächlich wechselt das Format mitten in den Szenen - was verwirrend ist und wo man den Sinn auch in Frage stellen kann. Das zeigt, dass der Schnitt und womöglich die gesamte Verschachtelung der Storry zuvor nicht vollkommen klar waren und dann doch gemixt werden musste, um einen besseren Erzählfluss zu erreichen. Das müsste vorher anders konzipiert werden, macht die Arbeit dann aber auch noch komplizierter. Bsp.: Wenn eine 5perf-Sprachszene nach einem Pferderitt geplant ist, sollte der Absprung vom Pferd nicht im 15per-Material stecken.

Bearbeitet von Sebastian (Änderungen anzeigen)
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