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Geschrieben

Bei uns sind letztes Jahr die Kosten für Buchhaltung und Steuerberatung explodiert. Leider ist die Angemessenheit solcher Rechnungen schwer prüfbar, Buchhaltung wird ja nicht wie Hackfleisch abgerechnet und man kann nicht einfach irgendwelche Preise vergleichen. Ich weiss, dass Kinos nicht so einfach vergleichbar sind, aber hat jemand ne UNGEFÄHRE Idee, was man für Buchhaltung, Lohnbuchhaltung (ein Dutzend Minijobber) und Steuererklärungen/Bilanz bei einem Einsaalkino so in etwa als angemessen erachten kann?

 

Geschrieben

Naja, es gibt ja eine Gebührenordnung und die hängt in erster Linie vom Umsatz ab.

 

Wenn viel "Unruhe" in der Lohnbuchhaltung ist, d.h. viele An-,Ab- und Ummeldungen, dann wird es hier schnell teuer. Aus diesem Grund habe ich die Lohnbuchhaltung meinem Steuerberater weg genommen gehabt, nachdem ich gemerkt hatte, dass ich teilweise besser Bescheid wusste als er und es dann selber gemacht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tomas katz:

Wenn viel "Unruhe" in der Lohnbuchhaltung ist, d.h. viele An-,Ab- und Ummeldungen, dann wird es hier schnell teuer. Aus diesem Grund habe ich die Lohnbuchhaltung meinem Steuerberater weg genommen gehabt, nachdem ich gemerkt hatte, dass ich teilweise besser Bescheid wusste als er und es dann selber gemacht.

 

Kann ich bekräftigen:  Die Abrechnung von Minijobbern ist gut selbst machbar (mit einer passenden Software). Die Arbeit steckt hier mehr in der Erfassung von Stundenzetteln etc., das macht der Steuerberater eh nicht. (Nächster Schritt ist bei uns, das, was bisher noch auf Papier passiert, mit einem elektronischen System zu automatisieren - wird ja ohnehin demnächst Pflicht.)

Geschrieben
Am 21.10.2024 um 00:46 schrieb carstenk:

Bei uns sind letztes Jahr die Kosten für Buchhaltung und Steuerberatung explodiert. Leider ist die Angemessenheit solcher Rechnungen schwer prüfbar, Buchhaltung wird ja nicht wie Hackfleisch abgerechnet und man kann nicht einfach irgendwelche Preise vergleichen. Ich weiss, dass Kinos nicht so einfach vergleichbar sind, aber hat jemand ne UNGEFÄHRE Idee, was man für Buchhaltung, Lohnbuchhaltung (ein Dutzend Minijobber) und Steuererklärungen/Bilanz bei einem Einsaalkino so in etwa als angemessen erachten kann?

 

Schau mal in die Steuerberatergebührenverordnung, müsste im Internet verfügbar sein, die Gebühren für die FIBU richten sich nach Umsatz. 

Geschrieben

Aus wirtschaftlichen Gründen arbeite ich ohne Steuerberater. Ich habe eine Dame vom Fach bei mir angestellt. Nachteil natürlich mehr Arbeit für mich (insbesondere bei Prüfungen usw.) Aber das ist die wohl kostengünstigste Option. 

 

Ich kann dir jedoch ans Herz legen die Lohnabrechnungen selbst zu machen da die Steuerberater dafür teils horrende Summen nehmen, die in keiner Relation stehen. Traust du dir das nicht zu gibt es auch die Möglichkeit Lohnabrechnungen online erstellen zu lassen. Ich habe früher hier z.B. die Lohnabrechnungen erstellen lassen https://www.abs-rz.de/abs-lohnabrechnung/?source=Google+Ads&utm_medium=cpc&utm_campaign=Ads&utm_id=Google&utm_term=Lohnabrechnung&utm_keyword=Lohnabrechnung&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwg-24BhB_EiwA1ZOx8hIIfEolZoKTGLI8WofuFgGdX3t1PJFsTO6ZvsviDll1ZsgytxwaRxoCz0gQAvD_BwE

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb chrisdae:

Aus wirtschaftlichen Gründen arbeite ich ohne Steuerberater. Ich habe eine Dame vom Fach bei mir angestellt. Nachteil natürlich mehr Arbeit für mich (insbesondere bei Prüfungen usw.) Aber das ist die wohl kostengünstigste Option. 

 

Ich kann dir jedoch ans Herz legen die Lohnabrechnungen selbst zu machen da die Steuerberater dafür teils horrende Summen nehmen, die in keiner Relation stehen. Traust du dir das nicht zu gibt es auch die Möglichkeit Lohnabrechnungen online erstellen zu lassen. Ich habe früher hier z.B. die Lohnabrechnungen erstellen lassen https://www.abs-rz.de/abs-lohnabrechnung/?source=Google+Ads&utm_medium=cpc&utm_campaign=Ads&utm_id=Google&utm_term=Lohnabrechnung&utm_keyword=Lohnabrechnung&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwg-24BhB_EiwA1ZOx8hIIfEolZoKTGLI8WofuFgGdX3t1PJFsTO6ZvsviDll1ZsgytxwaRxoCz0gQAvD_BwE

 

Kann ich damit auch Minijobber abrechnen ? Das alleine würde ja schon sehr viel Geld sparen wenn ich mir die Seite von abs anschaue.

Geschrieben

Die Minijobber abzurechnen ist eingentlich gar nicht schwierig, wenn man das System verstanden hat (Infos bei der Minijobzentrale). Die Meldung über das SV-Meldeportal ist auch unproblematisch. Noch einfacher geht es mit der Software von Lexware oder Buhl, ist aber leider dann auf die Dauer au teuer. Dafür kann man alle Löhne abrechnen, aber man muss sich einarbeiten.

  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb kinogaenger:

Kann ich damit auch Minijobber abrechnen ? Das alleine würde ja schon sehr viel Geld sparen wenn ich mir die Seite von abs anschaue.


Aus eigener Erfahrung:

Minijobber selbst abrechnen ist kein Problem. Aber nur mit einer entsprechenden Software - die sind ihr Geld unbedingt wert.
 

Spätestens wenn man mal ne Bescheinigung braucht etc. zahlt sich das sehr aus - alles andere ist gefährliches Gestümper. 

  • Like 1
Geschrieben

Ich bin mir sicher dass mein z.B. beim Abs Rechenzentrum auch Minijobbern abrechnen kann. Wenn man sich jedoch etwas damit befasst kann man es locker und easy ganz selbst machen. Lexware kostet um die 100 Euro pro Jahr. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb chrisdae:

Ich bin mir sicher dass mein z.B. beim Abs Rechenzentrum auch Minijobbern abrechnen kann. Wenn man sich jedoch etwas damit befasst kann man es locker und easy ganz selbst machen. Lexware kostet um die 100 Euro pro Jahr. 

Danke euch - ich hatte Lexware als abartig teuer mit jährlich steigenden Kosten für Updates in Erinnerung (das war aber auch die "komplette" Buchhaltung vor vielen Jahren.)

Geschrieben
Am 28.10.2024 um 23:08 schrieb kinogaenger:

Danke euch - ich hatte Lexware als abartig teuer mit jährlich steigenden Kosten für Updates in Erinnerung (das war aber auch die "komplette" Buchhaltung vor vielen Jahren.)

Lexware ist nicht so teuer, das teuerste ist eigentlich Datev, Lexware ist von der Handhabung her einfacher, in Sachen Lohnbuchhaltung kann ich auch noch die Software von Klaus Hagenlocher empfehlen. 

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Wir hatten von Lexware auf Buhl (Wiso) Lohn und Gehalt umgestellt, da günstiger. Wurde aber auch über die Jahre immer teurer und ist weniger bedienungsfreundlich.

  • 2 Wochen später...
  • 9 Monate später...
Geschrieben

Habe mir jetzt mal verschiedene Programme für die Lohnabrechnung herausgesucht. Allerdings scheint das für unsere ca. 10 Minijobber nicht ganz preiswert zu sein. 300-800€ werden da auch fällig pro Jahr. Unser Steuerberater nimmt dafür gegenwärtig ca. 1500-1800€ im Jahr. Da weiss ich nicht, ob es sich lohnt, das selber zu machen. Wenn man es natürlich komplett zu Fuß bzw. über das SV-Meldeportal macht, geht's natürlich preisgünstiger. Aber dafür muss man sich dann auch wirklich einiges an KnowHow drauf schaffen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb carstenk:

Habe mir jetzt mal verschiedene Programme für die Lohnabrechnung herausgesucht. Allerdings scheint das für unsere ca. 10 Minijobber nicht ganz preiswert zu sein. 300-800€ werden da auch fällig pro Jahr. Unser Steuerberater nimmt dafür gegenwärtig ca. 1500-1800€ im Jahr. Da weiss ich nicht, ob es sich lohnt, das selber zu machen. Wenn man es natürlich komplett zu Fuß bzw. über das SV-Meldeportal macht, geht's natürlich preisgünstiger. Aber dafür muss man sich dann auch wirklich einiges an KnowHow drauf schaffen.

 

Minijobs kanns Du problemlos selbst machen.

Aber nutze unbedingt eine entsprechende Software - wenn Du nicht sehr tief in die Materie einsteigen willst, gibts da ohne Ende Fallstricke. 

 

Wir nutzen auch Lexware Lohn & Gehalt und rechnen unsere Minijobber:innen selbst ab. Festangestellte, Werksstudis etc. werden von der Steuerkanzlei abgerechnet.

Ich hab aber keinerlei Vergleich zu anderen Programmen.

Mein größtes Problem mit Lexware ist, dass eine Möglichkeit fehlt, Abrechnungen an die MA elektronisch zu übermitteln (da gibt's externe Lösungen, die sind aber unverhältnismäßig teuer).

 

Und wir sind ebenfalls auf der Suche nach einer Zeiterfassung. @preston sturges - danke für den Hinweis auf TimeMoto. Gibt es da mit Bordmitteln eine Möglichkeit zur Datenübergabe an Lexware?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb macplanet:

Und wir sind ebenfalls auf der Suche nach einer Zeiterfassung. @preston sturges - danke für den Hinweis auf TimeMoto. Gibt es da mit Bordmitteln eine Möglichkeit zur Datenübergabe an Lexware?

 

Übertrag der Stunden/Überstunden, ggfls. Nachtzuschläge und Urlaubstage per Hand ins Lexware Programm. Man muss eh die Stundenzusammenstellungen überprüfen und ggfl. korrigieren, weil immer wieder vergessen wird, eine Pause ein- oder auszu"stechen", sich zu Arbeitsbeginn oder -ende "einzustechen" etc.  -

 

Wir haben gestern für die Lohn- und Gehaltsabrechnungen von insgesamt 54 Mitarbeitern (Vollzeit, Teilzeit, Werkstudenten, kurzfristig beschäftigten und Minijobbern) knapp 3 Stunden gebraucht. 

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb preston sturges:

 

Übertrag der Stunden/Überstunden, ggfls. Nachtzuschläge und Urlaubstage per Hand ins Lexware Programm. Man muss eh die Stundenzusammenstellungen überprüfen und ggfl. korrigieren, weil immer wieder vergessen wird, eine Pause ein- oder auszu"stechen", sich zu Arbeitsbeginn oder -ende "einzustechen" etc.  -

 

Wir haben gestern für die Lohn- und Gehaltsabrechnungen von insgesamt 54 Mitarbeitern (Vollzeit, Teilzeit, Werkstudenten, kurzfristig beschäftigten und Minijobbern) knapp 3 Stunden gebraucht. 

 

Du führst in Lexware also keine detaillierten Stunden-Aufzeichungen, sondern übernimmst nur die Summen?

Hast Du eine Lösung für den Versand/Bereitstellung der Abrechnungen? Nach wie vor Papier?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb macplanet:

 

Du führst in Lexware also keine detaillierten Stunden-Aufzeichnungen, sondern übernimmst nur die Summen?

 

 

Genau ,,, die detaillierten Aufzeichnungen sind in der Zeiterfassungs Software hinterlegt. Abrechnung nach wie vor Papier, das Lexware Tool zum E-mail Versand ist mir zu teuer.

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