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ich habe gesündigt...


TK-Chris

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Anders herum wird ein Schuh draus!

Es sind ja nicht alle blind oder taub.

 

Von solchen Relatisvismen entferne ich mich lieber:

 

a. Als Ex-Organist höre ich sehr wohl den Unterschied zwischen Preifen- und Digitalorgel.

Es passierte also Ihnen, dass Sie eine Orgel sahen, die optisch, wie eine Pfeifenorgel anmutete und beim Hören gleich merkten, dass diese elektronisch ist, was sich dann bestätigte?

b. Interessant wird eine Filmprojektion dort, wo sie rein technisch besser ist als Digitalprojektion: und solche Filmbandprojektionen gibt und gab es jede Menge.

Das heißt also, Sie sahen eine Digiprojektion, ohne vorher zu wissen, dass es digital ist und Ihr Verdacht wurde bestätigt?

 

 

c. Wer sich ein Knistern, Rauschen oder eine Kompressionsverzerrung dazumischt und dies schön, alt oder "warm" findet, kann mir leid tun!

Mich interessieren unverzerrte, unkomprimierte, unbeschnittene und weitgehend rauschfreie und obertonreiche Bandaufnahmen.

Bei einem Vergleich CD vs. Vinyl haben Sie also genau herausgefunden, was was ist und wussten auch "Da haben Sie einer CD-Aufnahme etwas Knistern unterlegt, wie originell"?

 

Auch möchte ich kein Raster- und Panelbild sehen, sondern ein feinkörniges, kontrastreiches, hochauflösendes und farbtreues photochemisches Bild.

Diese Güten gilt es zu erforschen, anstatt zynische Vergleiche zu ziehen. Es kann doch 2008 in einem Filmforum nicht zu viel verlangt sein, an pure Selbstverständlichkeiten zu erinnern?

Wieviele Personen sind außer Ihnen in der Lage, sofort eine Digiprojektion als solche zu entlarven?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Zur Entlarvung des Projektionsverfahrens: man nehme durchaus an, dass die Allermeisten Unterschiede im Nachteiligen wie im Vortelhaften sehen.

 

Sind Sie wirklich schon so lange beim Kino oder beim Film?

(Jedenfalls erreichen Sie mit Ihren Vergleichen eher die geballte Zustimmung von @oceanic. Ich denke in allen Dingen genau umgekehrt.)

 

Aber deswegen kein böses Blut. :wink:

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Also, wenn Ihre Aussagen nicht irgendwelche Behauptungen sind, dann müsste es in der Tat so sein, dass Sie mehrmals in diese Situationen kamen:

  • 1. Die neue Orgel in der Kirche sieht zwar aus, wie ein Pfeifenorgel, aber Sie waren der einzige, der es merkte, dass es eine digitale ist
    2. In einem Kino sahen Sie eine Filmvorführung, es war keine Rede davon, dass es digital projiziert wird, aber Sie wussten gleich, was Sache ist und ein Blick in die Vorführkabine bestätigte Ihre Vermutung.
    3. Sie wohnten einem Vergleich bei und erkannten CD, Vinyl und den Versuch, CD als Vinyl auszugeben.

und dass Sie niemals in diese Situationen kamen:

  • 1. Sie schworen Stein und Bein, die neue Orgel ist digital und glaubten erst, als der Kantor Ihnen die Orgel von nahem zeigte.
    2. In einem Kino sahen Sie eine Filmvorführung, es war keine Rede davon, dass es digital projiziert wird
    und Sie sagten über die Digitalprojektion "Sehen Sie, so muss Kino sein, vom Film" und über die echte Filmprojektion "das ist eindeutig Beamer" und waren entsetzt, als man Ihnen zeigte, dass Sie sich irrten.
    3. Sie wohnten einem Vergleich bei und sagten über die CD "das ist analoger Klang ohne Filter"

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Ich denke, wenn bei einem Vergleich zwischen digital und 35 mm der Zuschauer den Unterschied nicht merkt oder vielleicht sogar falsch tippt "Das soll wohl ein Scherz sein? Das ist doch auf keinen Fall digital", dann steht nur noch die Frage, was sich besser rechnet und wann das Filmangebot ausreichend ist.

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Wie gesagt: meine Neigungen gingen in total andere Richtungen: etwa das Ausloten der Vielfalt und Extrema in der Kinematographie.

Mit der Zielvorgabe, Besuchern andere und deutlich sich unterscheidende Sichtweisen nahezubringen.

 

Allerweltsstandards sind m.E. so langweilig wie eine Diktatur.

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  • 2 Wochen später...

Bei CD-Aufnahmen ein Knistern untermischen? Wie grausam und stupide. Ich könnte jetzt auch ein ellenlanges Statement hier verfassen, aber.......

 

Warum knistern Schallplatten? Das wurde bisher nicht eingehend näher von Euch erläutert. Vielmehr finden das einige von Euch nicht in Ordnung, wenn viel lieber die Schallplatte als die CD gehört wird. Ich finde das ganz schön hämisch.

 

Entscheidend beim Anhören der Schallplatte ist:

1. welcher Plattenspieler?

2. welcher Nadeltyp?

3. wieviel Auflagekraft?

4. wie oft wird der Diamant überprüft und gegebenfalls ersetzt?

5. welcher Verstärker?

6. welche Lautsprecher?

7. wie ist die Raumakustik?

8. wo stehen die Lautsprecher?

9. wie ist Eure Handhabung der Schallplatten?

10. wie pflegt Ihr die Schallplatten?

11. wie ist die Lagerung (Archivierung) der Schallplatten?

 

Ich gehöre nämlich auch zu denen, die lieber Schallplatten hören als CD´s. Und fast alle Schallpaltten von mir knistern nicht. Woran liegt das wohl, hä?

 

Fast alle von Euch fallen auf die Marktstrategien herein wie z.B. das digitale Bild ist besser als der 35mm-Film. Wenn ich sehe, wie eine Projektion von einer Massenkopie wie "Fluch der Piraten" dermaßen unscharf ist und im Gegenzug eine digitale Projektion mit einer wirklich guten Bildschärfe dargeboten wird, dann wünsche ich mir nichts lieber als die Vorführung eines 70mm-Films.

 

Der Kinobesitzer ist doch letztendlich derjenige, der in neue Technik investieren muß. Zunächst war es Dolby Stereo, dann Dolby-Digital und/oder dts und/oder SDDS, jetzt in Digitalprojektoren und der gemeine Kinobesucher zieht sich den neuesten Film aus dem Internet. Mahlzeit!

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Genauso ein Beschiß wie das Plattenrauschen und Knacksen bei CD's. Als Zubehör gibt dann noch schlechten Bildstand für die Authenzität.

So ne Art Entenfahrer (2CV) mit Rolls-Royce Kühler. Eine Fälschung halt. Bei CD's wiederholt sich das Knacksen alle 2-3s, bei Film ist es auch eine Endlosschleife mit immer den gleichen Schrammen.

Ich halte also nix davon.

Jens

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