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Kelmar Filmreiniger


rene rossi

Empfohlene Beiträge

Dankeschön schon mal. Mein eigenes Gefühl sagt mir das gleiche.

Ich benutze Filmguard schon über ein Jahr von Hand mit Microfasertuch oder Samt bei eigenen Kopien und bin sehr zufrieden.

Der Filmlauf bei meiner FP23 ist erheblich leiser und der Film Geschmeidiger.

Wie sieht das aber mit Archivkopien aus ? Darf ich Filmguard da auch einsetzen ?

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Dankeschön schon mal. Mein eigenes Gefühl sagt mir das gleiche.

Ich benutze Filmguard schon über ein Jahr von Hand mit Microfasertuch oder Samt bei eigenen Kopien und bin sehr zufrieden.

Der Filmlauf bei meiner FP23 ist erheblich leiser und der Film Geschmeidiger.

Wie sieht das aber mit Archivkopien aus ? Darf ich Filmguard da auch einsetzen ?

 

Habs bisher gern bei VERLEIHkopien eingesetzt. Brad Miller behauptet, Filmguard Filme hätten auch in seiner Texas Garage beim Lageern keine Schäden genommen, und es würde absolut harmlos sein. Man soll sogar Catfish drin braten können...

 

... aber bei meinen Filmen älterer Art bin ich bisher vorsichtig gewesen, gilt für jedes Mittel. Bei modernen Titeln ist es dann egal, weil die sehen schrammenfrei einfach besser aus. Und zudem lief die FP 23D auch leiser und ohne den häßlichen Filmshred (weißes Pulver) bei Verleihkopien.

 

Stefan

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Es ging mir eigentlich bei Archivkopien nicht ums Alter, sondern wie die Archive sich Filmguard gegenüber verhalten weil ja ein Rückstand bleibt, im Gegensatz zum Reinigen mit Isopropanol oder Tri.

Alte Archivkopien auf Originalträger bekomme ich nicht wieder in der Originalgüte, daher mein Vorbehalt gegen jede Chemie.

 

Neuere Filme sind eh überwiegend Dreck und auch nachbeschaffbar, da kommts nicht so drauf an, aber bei SDDS Ton sollte dann auch das Bild stimmen, daher Filmguard.

 

Beste Filmreinigungsergebnisse erzielt man mit Isohexan, einem Benzin, welches gute entfettende Wirkung neben guter Reinigungswirkung hat. Problem: Verdunstet leicht und bildet sehr entzündliche Dämpfe, wo dann ein Funke zum Zünden genügt, also nicht richtig praktikabel bei Handanwendung.

Tri oder Per sind zwar unbrennbar, gelten aber als Krebserregend und nicht gerade umweltfreundlich. Die Entfettungswirkung ist gut, auch an den Händen, wo das Zeugs dann in die Blutbahn diffundiert. Die Reinigungswirkung für Staub eher mäßig.

Freon (Frigen/CF2Cl2) hat(te) zwar unter Filmsammlern einen guten Ruf, doch nur mäßige Entfettungs und Reinigungswirkung. Allein die Tatsache der mäßigen Evaporation, und des damit geringen Verbrauches bei akzeptablen Ergebnissen dürfte diesen Ruf begründe(et)en.

Heute wegen Verdachtes auf Ozonschäden (politisches Verbot! Eindeutiger Beweis fehlt bis heute!) eh verboten und nicht mehr zu bekommen.

 

Filmguard hat allerdings kein europäisches Sicherheitsdatenblatt eines Importeuers, und die Zusammensetzung ist nicht genau bekannt. Somit scheidet Filmguard im Bereich des gewerblichen Kinowesens leider aus, die Nutzung wäre illegal und strafbar, aus Arbeitssicherheitssicht.

Wenn jemand diese Daten hat, bitte hier zur Verfügung stellen, denn das Zeug ist klasse.

 

 

Stefan

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Dankeschön schon mal. Mein eigenes Gefühl sagt mir das gleiche.

Ich benutze Filmguard schon über ein Jahr von Hand mit Microfasertuch oder Samt bei eigenen Kopien und bin sehr zufrieden.

Der Filmlauf bei meiner FP23 ist erheblich leiser und der Film Geschmeidiger.

Wie sieht das aber mit Archivkopien aus ? Darf ich Filmguard da auch einsetzen ?

Benutze ich seit etwa sechs Jahren.

Damals (durch "unsachgemässe") Handreinigung verbliebene "Seen" ließen sich auch Jahre später noch durch frischeres Filmguard oder einfach durch Nachputzen mit Samtlappen entfernen.

Allerdings lagerte ich bei 5 Grad plus, seit zwei Jahren und bei 5 Grad minus.

Weder auf Schichtseite noch in den Magnetitpisten sicherbare oder hörbare Nachteile (bisher jedenfalls) aufgetreten. Auch der Magnetkopf verschmierte keineswegs, wie zunächst noch befürchtet.

 

Langzeitwirkungen? I don't know - but possible.

Allerdings wurden durch Filmguard manche Film wieder geschmeidig gemacht, die wenige Jahre später gänzlich tot gewesen wären. In dieser Relation hat es viel genutzt.

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Fall FilmGuard bei Archivkopien eingesetzt wird, sollte es m. E. anschließend durch Reinigung mit Isopropanol entfernt werden. Das habe ich immer praktiziert, wenn alte Kopien (Spots, Trailer, hist. Werbefilme) eingesetzt wurden, bei deren Vorführung wegen Schrumpfung oder Austrocknung FilmGuard einen schonenden Durchlauf ergab.

 

Isopropanol ist in puncto Reinigungswirkung mit Frigen und anderen älteren Reinigern nicht ganz zu vergleichen, aber von Kodak für alle Positivfilmtypen als unbedenklich eingestuft.

Auch hier ist gute Belüftung sehr wichtig für den Arbeitenden, und die Flüssigkeit muß vor dem Aufwickeln vollständig vom Filmmaterial verdunstet sein (naß aufwickeln gibt häßliche Flecke).

 

Als Archivar würde ich definitiv im Dreieck springen, wenn eine wertvolle Kopie mit FilmGuard behandelt zurückkommt!

 

Der größte Fehler bei FG besteht in Überdosierung, das gibt Flecke und Sauerei. Auftragen mit Lappen ist gar nicht einfach zu dosieren, perfekt geht es eigentlich nur mit Reinigungsgerät.

 

Wie Brad Miller im Beipackzettel schreibt: "A little goes a long way".

 

Übrigens gibt es m.W. zu FG ein MSDS (Material Safety Data Sheet), das sicher europäischem Knebel-Bürokratenrecht nicht genügt, weil es vermutlich in der falschen Farbe gedruckt ist...

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Kennt jemand eigentlich noch eine weitere Bezugsquelle für FilmGuard in D oder EU, abgesehen von der auf der Film-Tech angegebenen britischen Adresse?

Wo ist so eine Flasche preislich anzusiedeln? So viel Gutes wie man davon hört, würde ich es gerne mal testen.

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Ich habe hier auf das Festland Europas noch keiner gefunden der

Filmguard liefert.

Selber habe ich meinen Filmguard bei MOMENTCATCHERS in USA bestellt.

( Drei flaschen für 120 Euro inclusive Versand und MwSt)

Andere dealers hatten nicht versenden wollen.

 

Ich wiess aber das Jack Roe in England sie auch verkauft.

Vielleicht ist es möglich dass einer vom Forum eine Menge bestellen kann gegen einen guten Preis?? ( Mehr=billicher)

 

http://cgi.ebay.com/NEW-Film-Tech-Movie...m153.l1262

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Fall FilmGuard bei Archivkopien eingesetzt wird, sollte es m. E. anschließend durch Reinigung mit Isopropanol entfernt werden. Das habe ich immer praktiziert, wenn alte Kopien (Spots, Trailer, hist. Werbefilme) eingesetzt wurden, bei deren Vorführung wegen Schrumpfung oder Austrocknung FilmGuard einen schonenden Durchlauf ergab.

 

Isopropanol ist in puncto Reinigungswirkung mit Frigen und anderen älteren Reinigern nicht ganz zu vergleichen, aber von Kodak für alle Positivfilmtypen als unbedenklich eingestuft.

Auch hier ist gute Belüftung sehr wichtig für den Arbeitenden, und die Flüssigkeit muß vor dem Aufwickeln vollständig vom Filmmaterial verdunstet sein (naß aufwickeln gibt häßliche Flecke).

 

Als Archivar würde ich definitiv im Dreieck springen, wenn eine wertvolle Kopie mit FilmGuard behandelt zurückkommt!

 

Der größte Fehler bei FG besteht in Überdosierung, das gibt Flecke und Sauerei. Auftragen mit Lappen ist gar nicht einfach zu dosieren, perfekt geht es eigentlich nur mit Reinigungsgerät.

 

Wie Brad Miller im Beipackzettel schreibt: "A little goes a long way".

 

Übrigens gibt es m.W. zu FG ein MSDS (Material Safety Data Sheet), das sicher europäischem Knebel-Bürokratenrecht nicht genügt, weil es vermutlich in der falschen Farbe gedruckt ist...

Umgekehrte Erfahrungen gemacht.

Das Entfernen von Filmguard ist unkompliziert, und dessen Einwirkung macht auch Sinn, um das Material geschmeidig zu halten und vor weiterem Verzug zu bewahren.

Zwei Tests an (weniger wertvollen, daher für Testzwecke geeigneten) Vinegare-Syndrome-Rollen um 1995 ergaben: die eine Rolle war schon 1997 nicht mehr spielbar, die andere ist es noch heute.

Daher ist Isopropanol nicht ausreichend (mit dem auch ich kopierwerksseitig über die Jahre sehr gut reinigte: aber eine konservierende Wirkung und ein Mittel gegen Schrumpfung und Welligkeit wurde damit nicht gewährleistet).

 

Du argumentierst (theoretisch) richtig: Auftragen mit Kelmar-Gerät ist die "sauberste" Empfehlung. Die Praxis eine andere: alte und verschmutzte Filme müssen angehalten werden oder stellenweise häufiger nachgeputzt werden. Schmutz verteilt der Kelmar nur.

 

Wer wirklich sein Material kennt, große Übung mit dem Samtlappen hat und dabei keine Perfoeinrisse fabriziert, dem sei die vorsichtige Handreinigung empfohlen. Die sich abbildenen Seen bei Überdosierung sind kein Problem, sobald der Film zurückgerollt wird und beim Zweitdurchlauf durch einen Samtlappen alle Seen verschwinden. Der minimale Rest verteilt sich während der Projektion zur Nichtsichtbarkeit.

 

Und wie erwähnt: erst kürzlich Filmguard-Seen auf einer 70mm-Kopie entdeckt, welche ich nach Abspiel um 2001 nicht mehr eingesetzt hatte: das nur einmalige Durchziehen durch den Samtlappen beseitigte alle Rückstände, und das Material ist 2008 geschmeidiger als 1998. (Allerdings füge ich hinzu: wir lagern auch bei Minusgraden und mit Kodak-Molekularsieben.)

 

Bei weniger zur Welligkeit neigendem Material ist indessen Deine Empfehlung mit Isopropanol vorzuziehen. Aber auch dieses bildet Rückstände, die schlimmer anhaften als Filmguard.

 

 

Ist der hier so oft zitierte Brad Miller auch Chemiker? :wink:

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Ich benutze auch seit ein paar Monaten Film-Guard. Allerdings ohne Kelmar Reiniger (Zu teuer). Ich trage es von Hand auf und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Allerdings würde mich schon interessieren wie es mit dem Kelmar Reiniger aussehen würde.Aber ich denke nicht ,dass mein Chef 700 $ investieren würde für eine Verbesserung der Präsentation die sowieseo niemandem auffällt. :evil:

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@cinerama:

 

Ich meinte auch Isopropanol als Reiniger, nicht zur "Konditionierung" älterer oder geschrumpfter Kopien. Da hast Du recht, hier hilft FilmGuard besser, außerdem hat es einen gewissen "Wetgate"-Effekt, indem es kleinste Schrammen optisch unsichtbar macht.

 

Hinsichtlich der Archivkopien meinte ich natürlich nicht solche, die man selbst besitzt, sondern entliehene. Daß man einem Archiv keine behandelte Kopie zurückschickt, ist eigentlich selbstverständlich. FilmGuard-Behandlung kann außerdem leicht mit Ölrückständen verwechselt werden, was Kopienbesitzer irritiert und eventuelle Nachspieler zu evt. unsachgemäßen Reinigungsversuchen animieren könnte.

 

 

 

Kosten für Kelmar-Reiniger können übrigens für Multiplexe und Kinos mit mehreren Sälen gesenkt werden, indem man das Gerät von Projektor zu Projektor wandern läßt.

 

Ein Reinigungsdurchlauf pro Kopie und Spielwoche genügt auch nach Aussage von Brad Miller vollkommen, und der Wechsel ist dank einer Schnellwechsel-Wandhalterung von Kelmar auch leicht zu bewerkstelligen.

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Zwei Tests an (weniger wertvollen, daher für Testzwecke geeigneten) Vinegare-Syndrome-Rollen um 1995 ergaben: die eine Rolle war schon 1997 nicht mehr spielbar, die andere ist es noch heute.

Daher ist Isopropanol nicht ausreichend (mit dem auch ich kopierwerksseitig über die Jahre sehr gut reinigte: aber eine konservierende Wirkung und ein Mittel gegen Schrumpfung und Welligkeit wurde damit nicht gewährleistet).

 

Du argumentierst (theoretisch) richtig: Auftragen mit Kelmar-Gerät ist die "sauberste" Empfehlung. Die Praxis eine andere: alte und verschmutzte Filme müssen angehalten werden oder stellenweise häufiger nachgeputzt werden. Schmutz verteilt der Kelmar nur.

 

 

Der Film läudft ja nicht nur einmal durch das Kelmar Gerät, da gibt es sichtbare Schlieren, sondern mit deer einmaligen Befüllung der Bänder mindestens eine Woche im Regelbetrieb.

Danach hält dann auch der "wet gate" Effekt einige Zeit an.

Die Anwendung des Kelmar Reinigers ist eine andere, als für Filmarchivare, sondern für Kinobetriebe, die eine gute Projektionsqualität über längere Zeit halten wollen.

Auf Archivkopien hat keine Chemie etwas zu suchen, aber auch kein Filmtellereinsatz!

 

@ Mike Baer: Es fällt sichtbar auf, ob Kelmar und Filmguard genutzt werden, oder nicht. Ob das zahlende Publikum das honoriert, weiß ich nicht.

Teuer ist die Sache keineswegs. Sonst hätte ich sie mir als Einzelindividuum mit Nachspielkinobetrieb nicht leisten können. Erstaufführer und Großplexe haben das Geld in jedem Falle -. wenige Cent pro Vorführung - über.

Die Maschine lebt mehr als 10 Jahre, das sind bei 700 US ca 0,0018 US Cent pro Tag, mit Betriebskosten und Verbrauchsmaterial etwa 6 Cent pro Tag.

 

@cinerama: 1995 hast Du Filmguard benutzt, toll! Damals, beim Central Texasbesuch, hatte Fettklops Miller gerade die Vorzüge erwähnt, und das er den Kram in Serie verkaufen wollte. Also wars Du im fernen Europa der Zeit schon etwas voraus, sicher als Beta Tester!

Ich habe das ganze mit Kelmar Maschine und Filmguard gekauft, als es handelsüblich (und noch von BM selbst verkauft...) wurde, und da hatte ich meine FP 23D T 4000, Baujahr 2000 schon einige Zeit wieder im Einsatz...

 

@magentacine. Material Data seafety sheet hört sich gut an, aber richtig: Unsere Europagesetze finden so etwas nicht lustig... und solange da keine harmonisiert europ. Version im Umlauf ist, darf der Kram nicht im gewerblichen Theater oder öffentlichen Archiven benutzt werden. Das ist Gesetz! Und kotzt an.

 

 

Stefan

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