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2K 3K ?????


Klebepresse

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2k, k steht für tausend, genauer wohl für 1024. Kommt ursprünglich aus der PC Ecke. So hat z.B. 1 Kilobyte Speicher nicht 1000 Byte, sondern 1024 Byte.

 

In diesem Fall bedeutet es folgendes:

2k hat 2x1024 horizontale Linien, also 2048

4k hat 4x1024 horizontale Linien, also 4096

 

Gruß

Guido

 

siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Cinema_Initiative

 

Die Megapixelangabe bezieht sich auf die tatsächlich vorhandenen Pixel. Wobei die Megapixel Anzahl nicht gleichzusetzen ist mit der Anzahl der Bildpunkten. Um einen Bildpunkt darzustellen, benötigst du drei Pixel, mit jeweils einer Grundfarbe.

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Tja, was in der Kopie die du im Kino hast ankommt, da streiten sich die Geister. Allerdings kann man Film nicht über die Auflösung mit digital vergleichen. Ein Film hat keine geordnete Pixelstruktur. Ein großer Vorteil für das analoge sehen (daher auch keine alising Effekte...)

Ich bin mir sicher, dass Cinerama in einer Diskussion mit Oceanic das besser erklären kann :lol:

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Ja jetzt leuchtet mir das ein...also das mit der Körnigkeit und dem Analogem Sehen...

Also ist es kaum möglich eine ähnliche Basis zu finden um 35mm zu vergleichen bzw. einen Standart zu sezten...(bei der Kopienqualität wünschenswert) ?

Wieder was gekertn *he he*

 

und @Odiug "Alising Effekte" :? :?:

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@Odiug

 

Vergiss bitte nicht die "Körnigkeit" des Filmmaterials". Da gibt es bei analogen Kopien deutliche Unterschiede im Vergleich zum DCP Paket.

 

Dies ist ja auch der Vorteil der digitalen Projektionen. Immer die gleich gute Qualität und keine Abnutzung wie Laufstreifen etc.

 

naja, wenn die Digitalprojektion flächendeckend eingeführt ist, wird es auch hier unterschiede geben.

 

Zur Abnutzung: Eine optimal Vorgeführte Kopie hat auch nach 50 Wochen einsatz keine Laufstreifen (selbst erlebt bei "Wer früher stirbt...")

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Tja, was kann ein analoger Film darstellen?

 

Das ist eine gute Frage und hier in diesem Forum wird auch ziemlich darüber gestritten und zwar mit @Cinerama auf der einen Seite und @Brillo und @Oceanic, wie schon erwähnt, auf der anderen. Die anderen Forumsteilnehmer bewegen sich irgendwo dazwischen... :roll:

 

Der Film an sich kann wohl schon sehr sehr viel: Man hat mir früher immer was von 16 Mio Pixeln eingebleut, oder so? Irgendwo im Netzt gab es mal eine Seite, wo ein Ingenieur das mal untersucht hat, indem er versucht hat, alte Dias von seinen Eltern einzuscannen. Und ich meine, daß er auch in etwa diese Grenze festgestellt hat.

 

Zusätzlich kommt noch hinzu, daß daß Filmkorn ja Bild für Bild nie an der gleichen Stelle liegt, also wird die visuelle Auflösung eigentlich noch etwas größer, durch den "Verwischeffekt" des menschlichen Auges.

 

Aber wie sieht die Realität aus?

 

Abgewarckte Projektoren bis zum geht nicht mehr, 50er JAhre Altglas mit Hitzeschäden in der Vergütung, lose Linsen, von innen angeschimmelte Objektive, Optiken mit Sprung in einer der Linsen, drangebasteltes Lampenhaus mit irgendeinem Spiegel, schief abgelaufenen Filmkufen, schief abgelaufenen Filmbahn, abgenudelte Schaltrolle, flatternder Film im Bildfenster (was sich in der geraden Filmbahn nicht vermeiden läßt) undsoweiterundsofort :cry:

 

Das sind so viele Unzulänglichkeiten, daß heute schärfemäßig bei der 2k Projektion schon die Sonne aufgeht (2k hat dann 2048 VERTIKALE Linien, also 2048 Pixel in der Breite (daß wurde oben verwechselt)), higegen sehen die Farben immer noch seltsam aus.

 

Hat man allerdings eine anständige Projektionsanlage vor sich, mit darauf abgestimmten Spiegel, höchstwertigsten goldenen Objektiven (alles unter Isco Ultra MC gehört sowieso in die Tonne) und einer gekrümmten Filmbahnund legt dann einen Schneidertestfilm ein, so kann man erkennen, daß man mit der analogen Projektion durchaus auf 80 Linienpaaren pro Milimeter kommt, auch bei Scope! Manchmal geht sogar noch etwas mehr, weswegen die neueste Auflage vom Schneidertestfilm auch nun 100 Linienpaare darzustellen erlaubt.

 

macht dann also 200 Linien auf einem Milimeter, das Bildfenster ist irgndwas um die 19mm breit, da kommste also auf 200x19=3800 Linien / 1024=3,71k (oder muß man das jetzt noch durch 3 teilen?)

 

Fest steht, daß theoretisch für eine optimale 35mm Projektion ein 4K Digital Intermediate reicht (wenn man nicht noch Verluste bei der Postproduktion einkalkulieren müßte, die durch Datenkompression oder sowas entstehen. Deswegen würde ich aus dem Bauch heraus das einscannen der Originalnegative mit 6K als durchaus ausreichen erachten, auch wenn es für @Cinerama immer noch etwas zu wenig ist und @Oceanic meint, daß der 35mm Film niemals 2k erreichten kann.

 

Rein Schärfemäßig ist also die 4k Digitalprojektion völlig ausreichend und dem 35mm Material ebenbürtig, wenn es dann nicht immer noch so "komisch" aussehen würde! Eine 6k-8k Digitalprojektion reicht aus, um 70mm Qualität zu erzeugen (weil es beim 70mm Lappen noch schwieriger ist, das Schärfepumpen in der Filmbahn zu verhindern (warum hat wohl die DP75 diese "abenteuerliche" Filmbahnkonstruktion?)

 

Nichtsdestotrotz wird eine analoge Filmprojektion zunächst immer noch merklich natürlicher ausehen als eine Digitalprojektion.

 

Eine analoge Schallplatte klingt auch immer besser als eine CD, slebst wenn die Aufnahme an sich digital gemacht wurde, beim Film scheints genauso zu sein.....

 

So, und jetzt duck ich mich, weil ich nun von beiden Seiten Haue kriege! :P

 

Achso, und noch was:

 

Beim Widescreenfestival in der Schauburg habe ich ich mit meinem 35mm Film mit der Führerstandsmitfahrt bewiesen, was der analoge Film kann.

 

Interessant waren die unterschiedlichen Kommentare:

Während @Cinerama wörtlich zu mir sagte:"Daß sieht so gut aus, daß MUSS 70mm sein!" sagte das andere Lager weiter hinten im Saal:"Das sieht so gut aus, das MUSS 2k Digital sein!"

 

War sehr lustig!

 

Liebe Grüße

MArtin

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Hallo Martin,

 

Du schreibst:

 

"Eine analoge Schallplatte klingt auch immer besser als eine CD, slebst wenn die Aufnahme an sich digital gemacht wurde, beim Film scheints genauso zu sein..... "

 

Sorry aber da kann ich absolut nicht zustimmen. Eine analoge Schallplatte kann nicht immer besser klingen. Es kommt doch immer auf den Master an.

 

Solche pauschalen Urteile sind ja so, als würde ich jeden 35mm verteufeln oder vergöttern. Ich denke da muß man objektiv beurteilen, also von Fall zu Fall. Deswegen halte ich auch nichts von den Urteilen von cinerama, der JEDE 70mm Kopie vergöttert.

 

 

 

Bei der Haltbarkeit von 35mm Kopien kann ich Dir leider nicht recht geben. Es kommt auch da auf die Behandlung der Kopie an. Im Forum findest Du Beispiele für grausame Verstümmelungen von analogen Kopien. Ein DCP hat immer die gleiche Bildqulität. Sicher gibt es 35mm Kopien die durch eine gute Behandlung auch nach Jahren noch so gut wie neu aussehen.

Wenn man Chips vergleicht, dann bitte mit dem analogen Projektor und nicht mir dem DCP. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

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@ moses

Das mit dem Chip und dem Ausfall von Pixel, hab ich mir mal sagen lassen, passiert meistens gleich nach der Produktion bzw. also gleich am Anfang des Benutzens? Ist das so? :?

 

Verfasst am: Do Sep 11, 2008 3:16 pm Titel:

 

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Micky hat folgendes geschrieben:

Und digitale Projektoren "nutzen" sich auch ab

 

 

Abnutzen ist wohl nicht das richtige Wort, aber Pixelausfälle auf dem Chip gibt es duchaus. Und je länger ein Digitalo läuft umso wahrscheinlicher sind die.

 

@Martin

Nichtsdestotrotz wird eine analoge Filmprojektion zunächst immer noch merklich natürlicher ausehen als eine Digitalprojektion

 

Kann man das dann darauf zurück führen, das 35mm keine geordnete Pixelstruktur haben? Ich möcht emir kein Urteil über den Konflikt Digital/analog erlauben (viel zu wenig Ahung) aber aufgefallen ist mir eben schon das für die Augen ein Ditales Bild ganz anders ist...irgendwie Komisch eben?? :?:

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