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Cineplex Deutschland kauft 30* Masterimage 3D


oceanic

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Ist auch bei UCI und CxX viel zu dunkel. Noch kein helles und kontrastreiches Bild in 3D in dieser Stadt gesehen.

Trauriges 3D.

 

Zur Erinnerung:

 

Der SMPTE Helligkeits-Standard für digitales 2D Kino ist:

Bezugsgröße ist die Bildwandleuchtdichte; die reflektierte Lichtstärke einer Projektionsfläche:

- 48cd/m2 in der Bildwandmitte +/- 10cd/m2

- 75% der Bildwandhelligkeit am rechten und linken Rand der Bildwand (entspricht 36 cd/m2), jedoch Minimum 31cd/m2 (SMPTE 431-1-2006)

 

 

Alle 3D Technologien haben höhere Lichtverluste als 2D durch Filter und Brillen.

- Bis zu 85% Lichtverlust gegenüber digitalen 2D Projektionen.

- Akzeptierte Bildwand-Helligkeit für Digital 3D ist 15,5cd/m2 (2D= 48cd/m2)

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Interessant...und das kann man dann am Projektor so einstellen?

 

Zum Start sollte man erstmal das Handbuch lesen:

http://www.christiedigital.com/EMEAEN/R...eustch.htm

Natürlich.

Nur so lassen sich die sonst verfälschenden Parameter wie

- Leinwand

- Optik

- Leuchtmittel

- Saalstreulicht

- usw

perfekt kompensieren, damit der Film so aussieht wie er aussehen soll.

Bei 35mm mechanisch hat man immer die dementsprechende Verfälschungen im Bild und zusätzlich die jeweilige Fehler der Kopie + die Verschleissschäden ebenjener + das jeweilige Fading der Kopie.

 

Aber das stellt dann doch wohl der Servicetechniker ein und nicht der Filmvorführer.

Wenn der Vorführer nicht qualifiziert genug ist, sollte er einen Servicetechniker hinzuziehen. In dem Fall war es ein Vorführer-Kollege, der auch sichtlich Spass hat seine Projektoren zum Sprinten zu bringen.

http://www.film-tech.com/ubbpics/FilmTe...stieSB.mov

 

Und ich dachte bisher immer, der Fahrplan der Bundesbahn oder die deutsche Steuergesetzgebung wären kompliziert :evil:

Wie gesagt, wer immer rumlabert DCI würde Kinovorführer arbeitslos machen, hat keine Ahnung von den vielfältigen Möglichkeiten der Projektoren (und Server).

 

Ein Vorführer sollte mind. die Eingänge, Beschnitt & Seitenverhältnisse + gf. die 3D Funktionen beherrschen.

 

Eine TCGD zu erstellen und die DLP Control Application zu nutzen setzt mehr Kompetenz vorraus - ist aber dennoch sehr leicht zu erlernen. Wir lernen Kollegen in den Bereich typischerweise innerhalb von 3 Tagen ein, und bei uns ist erheblich mehr vorrausgesetzt als bei DCI (Truelight, lin/log io, EXR, raw<->rgb<->yuv<->xyz usw).

 

Ausserdem machts viel Spaß und ist einfach auch ein schönes Gefühl, das man seine Projektoren immer exakt auf den Punkt & akkurat laufen hat.

 

Das schöne ist ja auch, das man beim Lernen die Freiheit hat und nichts beschädigt. Des öfteren sitzen nach Feierabend da immer wieder gespannt Kollegen lange beisammen und lernen massiv dazu.

 

In unseren Felder bei der Produktion ist das schon seit >15 Jahren Standard, kalibrierte Displays und Projektion sind da Pflicht & Basis. Daher auch immer wieder der Schock wenn man seinen Film im Kino sieht und es sooo viel schlechter aussieht, egal jetzt ob vom Schnitttisch wie einst oder per DI wie heute.

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Zur Erinnerung:

 

Der SMPTE Helligkeits-Standard für digitales 2D Kino ist:

Bezugsgröße ist die Bildwandleuchtdichte; die reflektierte Lichtstärke einer Projektionsfläche:

- 48cd/m2 in der Bildwandmitte +/- 10cd/m2

- 75% der Bildwandhelligkeit am rechten und linken Rand der Bildwand (entspricht 36 cd/m2), jedoch Minimum 31cd/m2 (SMPTE 431-1-2006)

 

 

Alle 3D Technologien haben höhere Lichtverluste als 2D durch Filter und Brillen.

- Bis zu 85% Lichtverlust gegenüber digitalen 2D Projektionen.

- Akzeptierte Bildwand-Helligkeit für Digital 3D ist 15,5cd/m2 (2D= 48cd/m2)

 

Und 119f/l sind wieviel cd/m? :)

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Entschuldigung, aber was was soll uns dieses Foto jetzt sagen?

 

Das ist eine DCI - Einmessung.

Die Leinwand leuchtet grade mit 119 foot lambert.

Dunkles 3D muss nicht sein, viele Kinos eiern ja derzeit mit 5,6 fl rum.

 

In Candela: Ein foot-lambert entspricht 3.4262591 Candelas pro Quadratmeter.

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Foot_lambert

 

 

Zu dieser Messung würden mich noch andere Parameter wie Projektionsentfernung, Leinwandgröße/ GAIN Faktor und der verwendete Brenner interessieren. Wurde die Messung in einem Kinosaal oder als temporärer Versuchsaufbau betrieben. Welches 3D Verfahren wurde verwendet? Einzel- oder Doppelprojektorlösung. Welcher Projektortyp? Wie war der subjektive Betrachtungseindruck? Die Gefahr des "Hot Spottings" ist bei solch einer Leuchtdichte doch sehr hoch!?

Danke im vorraus für die Beantwortung aller Fragen. ;-)

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Zu dieser Messung würden mich noch andere Parameter wie Projektionsentfernung, Leinwandgröße/ GAIN Faktor und der verwendete Brenner interessieren. Wurde die Messung in einem Kinosaal oder als temporärer Versuchsaufbau betrieben. Welches 3D Verfahren wurde verwendet? Einzel- oder Doppelprojektorlösung. Welcher Projektortyp? Wie war der subjektive Betrachtungseindruck? Die Gefahr des "Hot Spottings" ist bei solch einer Leuchtdichte doch sehr hoch!?

Danke im vorraus für die Beantwortung aller Fragen. ;-)

Regulärer Aufbau, Technik nix besonderes:

Christie SB, CXL60 lampe, Harkness Leinwand, Fläche rund 9-10 (10*4,25 wenn ich recht entsinne) meter breit, Messung PR655.

Den Raum kann man gut im Video sehen:

http://www.film-tech.com/ubbpics/FilmTe...stieSB.mov

Auf filmtech gibts auch nen Thread dazu.

Ist Saal 3 im CF Houston, Texas.

3D läuft da mit ~35 candela, wär schön wenn in D auch viele Kinobetreiber die stärke der Leuchtmittel an 3D auf dem Niveau ausrichten....

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Beleuchtungsstärke betrifft das Licht, das vom Projektor Richtung Leinwand gestrahlt wird. Die existiert aber auch 'ohne Leinwand'.

 

Leuchtdichte bezeichnet die daraus in Verbindung mit den Leinwandparametern resultierende Helligkeit der Leinwand und ist, auch wenn sie natürlich von der Beleuchtungsstärke abhängig ist, die für das Publikum entscheidende 'Helligkeit' und kann nicht mit der Beleuchtungsstärke identisch sein.

 

Schon die Messung dieser beiden Parameter erfolgt grob gesagt jeweils mit 180 Grad Blickrichtung zueinander.

 

 

- Carsten

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Naja, nach der Angabe, dass ein f/L 3.4262591 cd/m² entspricht, wären das wohl knapp 408 cd/m². Wenn nicht, lern ich gern dazu.

Kleine Anmerkung: Dividieren, nicht multiplizieren :wink:

119f/L entsprechen rd. 29 cd/m². 408 cd/m² wären demgegenüber wahrscheinlich nicht einmal mehr mit Sonnenbrille zu genießen ... :D

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Anders: Du willst ja nicht wissen, was der Preis für ein (oder 119) Faß Bier ist, sondern, wieviel Faß Bier Du mit einem Euro kaufen kannst. :wink: (Antwort: Mit einem Euro kaufst Du ein Zehntel Faß Bier.)

 

Im konkreten Fall - aus Wiki:

 

1 fL = 1/π cd/ft² ≈ 3,426 cd/m²

 

Formt man (durch besagte Division durch 3,426) um zu:

 

1 fL/3,426 = 1 cd/m²

 

Daraus:

 

119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m².

 

Okay? :wink:

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So ganz versteh ichs immer noch nicht, denn wenn ich die letzte Zeile:

 

119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m²

 

mathematisch umforme, stehen da auf der linken Seite nicht mehr 119 fL, sondern nur noch 34,73 und auf der rechten Seite stehen 29 cd/m². Daraus würde folgen:

 

34,73 fL ≈ 29 cd/m²

 

denn warum sollte ich die zwei Zahlen auf der einen Seite nicht dividieren dürfen, wenn sie in einem Bruch dastehen?

 

Oder anders:

wenn:

 

1 fL/3,426 ≈ 1 cd/m²

 

gilt, dann kann diese Gleichung um den Faktor 119 erweitert werden, indem man auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens mit 119 multipliziert.

Frei nach:

wenn 1 a*x = b,

dann 119 a*x = 119 b

 

 

Das liefert dann aber nicht:

 

119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m²

 

sondern:

 

119 fL/3,426 ≈ 119 cd/m²

 

was dann wiederum

 

34,73 fL ≈ 119 cd/m²

 

liefern würde.

Da Oceanics Ausgangs-Frage, die er zweimal wiederholt hat, wohl nicht danach aussieht, als sei sie einfach zu beantworten, wäre es toll, wenn er sich mal dazu äußern würde, denn offenbar kann er den Knoten lösen. Ich kann es wohl anscheinend nicht. Obwohl ich keinen Fehler sehe.

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Sry - einen Fehler muss ich mir wirklich anrechnen: Das richtige Ergebnis sind in der Tat die von Dir genannten 34,7 cd/m² (nicht meine 29 - da war ich heute morgen wohl zu sehr mit Wahlarithmetik befasst :wink: - oder: wenn man schon nicht im Kopf rechnet, kann langsames Eintippen in den Taschenrechner dem richtigen Ergebnis förderlich sein). Aber jetzt sind wir wohl auf gleichem Stand, oder?

 

 

Noch eine kleine Anmerkung: Die Erweiterung des Bruchs auf beiden Seiten hilft Dir ja nicht weiter, weil sich der Wert des Bruches nicht ändert. Du willst ja aber nicht wissen, wie sich fL und cd/m² im Allgemeinen und wie auch immer erweitert zueinander verhalten, sondern, wieviele cd/m² die 119 fL sind. D.h., die viertletzte Gleichung - diese hier: 1 fL/3,426 ≈ 1 cd/m² - auf der linken Seite mit 119 multiplizieren.

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Kleine Anmerkung: Dividieren, nicht multiplizieren :wink:

119f/L entsprechen rd. 29 cd/m². 408 cd/m² wären demgegenüber wahrscheinlich nicht einmal mehr mit Sonnenbrille zu genießen ... :D

 

Nicht unbedingt Sonnenbrille: 600 cd/m2 ist die Leuchtdichte der orangen Kontrollampe am Kühlschrank. 55 cd/m2 (bzw 48 bei DCI) sind im Grenzbereich zum Dämmerungssehen. "Bei der Nacht sind alle Katzen grau"

Die Augenempfindlichkeit ist logarithmisch.

 

St

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Hatten wir hier kurz in verschiedenen threads angesprochen. Dabei geht es darum, dass der Verleih die Einnahmen des Kinos für die 3D-Brille auf den Kartenpreis angerechnet sehen und somit auch seinen Verleihanteil daraus haben will.

 

Diesbezüglich gab es wohl ein Statement von Cineplex, und hier eine Replik vom Verleih:

 

http://www.mediabiz.de/film/news/wortla...rfe/280064

 

- Carsten

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