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James Cameron plant Titanic in 3D


Martin Rowek

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Was früher schon mit 2-D Filmbilder ging, einem Prismensystem, welches aus dem einen Bild ein zweites versetztes generierte und diese beide mit Polfilter projeziert wurden, wird mit digital noch einfacher gehen, zumal man den Versatz der Bilder und damit die räumliche Wirkung verstärken kann.

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Na, da bin ich mal gespannt, wie ein 2D-Film in 3D umgewandelt werden soll. Immerhin braucht man für 3D-Stereoprojektion 2 unterschiedliche Bilder.

 

Zum einen braucht man keine 2 verschiedene Bilder. Ich weiss überhaupt nicht wo dieser Irrglaube herkommt. In "Echt" brauchst Du auch keine 2 Bäume um einen in 3 D zu sehen :)

 

Kennt Ihr denn alle den Viewmaster nicht mehr? Es reicht wenn dass selbe Bild einzeln -also versetzt- jeweils ein Auge erreicht.

 

Titanic in 3D habe ich schon gesehen. Da brauchst Du nur eine Software für 50 €, einen PC, einen Beamer und Farbbrillen oder 2 Beamer und Polbrilen und fertig ist ein unglaublich gutes 3 D BIld (natürlich nur so gut wie die Quelle des Films)

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@cinemartin

 

 

Also die randerung der features ist äußerst arbeitsintensiv.

 

Wenn man das für 50 USD an Software/Hardware machen könnte, dann wären längst andere fertig...

 

Die genannte Software ist bekannt und beinhaltet derzeit eine Menge Probleme was "Verschlieren" usw. angeht.

 

Die entsprechenden Firmen in Burbank arbeiten allerdings mit echter Profitechnik.

 

 

Übrigens kann ich manfred nur zustimmen.

Die Sequenz von Star Wars auf der CinemaExpo war grandios.

Nicht jeder film ist 3D "geeignet". Aber Star Wars wäre ein echtes Highlight!

 

Aber auch die Live Übertragung mit "Katzenberg" fand ich gut, auch wenn es nur eine stumpfe Kameraeinstellung war, ohne große cuts und Schwenks. Aber das läßt Gutes erahnen für die Zukunft.

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Was früher schon mit 2-D Filmbilder ging, einem Prismensystem, welches aus dem einen Bild ein zweites versetztes generierte und diese beide mit Polfilter projeziert wurden, wird mit digital noch einfacher gehen, zumal man den Versatz der Bilder und damit die räumliche Wirkung verstärken kann.

 

Man muss aber das Prismensystem auch für die Aufnahme verwenden. Bei einem reinen 2D-Film wurde ja kein 2. versetztes Bild aufgenommen. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass das funktioniert.

 

 

Zum einen braucht man keine 2 verschiedene Bilder. Ich weiss überhaupt nicht wo dieser Irrglaube herkommt. In "Echt" brauchst Du auch keine 2 Bäume um einen in 3 D zu sehen :)

 

Kennt Ihr denn alle den Viewmaster nicht mehr? Es reicht wenn dass selbe Bild einzeln -also versetzt- jeweils ein Auge erreicht.

 

 

In "Echt" sehe ich zwar keine 2 Bäume, aber einen Baum mit 2 Augen, die einen Abstand zueinander haben. Demzufolge sehe ich einen Baum aus 2 leicht unterschiedlichen Perspektiven. 2 Bilder, die vollkommen identisch sind, können keine 3D-Effekt erzeugen.

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Ich könnte mir vorstellen, dass die räumliche Tiefe in das digitalisierte Bild von Hand vorgegeben werden muss und der PC dann das entsprechende 2te Bild ausrechnet. Das wäre eine Schweinearbeit die wohl nur von den handmade Farbfilm übertroffen wurde. Einfach nur das selbe Bild noch einmal versetzen kann doch nicht klappen, der Motivversatz ist doch in der Ferne viel geringer als in der Nähe. Hier können uns die Jungs (und eventuell auch Mädels) von Oceanic mehr erzählen...

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Ich könnte mir vorstellen, dass die räumliche Tiefe in das digitalisierte Bild von Hand vorgegeben werden muss und der PC dann das entsprechende 2te Bild ausrechnet. Das wäre eine Schweinearbeit die wohl nur von den handmade Farbfilm übertroffen wurde. Einfach nur das selbe Bild noch einmal versetzen kann doch nicht klappen, der Motivversatz ist doch in der Ferne viel geringer als in der Nähe.

Völlig korrekt.

 

2D nachträglich zu 3D umzuarbeiten ist bei realaufnahmen *sehrsehrsehr* zeit & arbeitsintensiv.

 

Mit zwei verschobenen AUfnahmen kriegt man da nichts hin (ausser vielleicht Kopfschmerzen beim Publikum)

 

Auch Rotoskopie & Compositing sind in 3D dramatisch komplexer - wire removal bspw. ist in 2d oft per cloning/reveal einfach gelöst, in 3d sieht man dann schwebende ebenen obgleich in 2d alles sauber ist.

 

Das hauptproblem bei 2d zu 3d sind die verdeckungen - alles was aus einer perspektive zu sehen sein muss, aber aus der anderen nicht aufgenommen wurde, muss tatsächlich komplett neu erstelt werden. Bei Schwenks mit bpsw. Haaren im Vorderung, ggf. auch noch ausser Fokus tatsächlich ein Hundssarbeit.

 

Bei CGI-Animation hingegen ist meistens einfach.

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