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35mm - 3D


Herbertle

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Ich möchte den Saal tauschen können wie, wo und wann es mir passt.

 

Die KDMs bekommst Du für alle spielbaren Säle.

 

Oh ja, das hat ja prima geklappt bei Avatar.

Ja, das hat sogar excellent geklappt.

 

In D sind einige Vorpremieren ausgefallen - und dennoch sorgen die digitalen Kinos *alleine* für den erfolgreichsten Film den wir je ausser Titanic hatten.

 

Ansonsten ist mit den rund 10% der deutschen Kinos, auch deinem, Odiug, das ja inzwischen auch nur digital Avatar aufführt, der erfolgreichste Kinofilm des letzten Jahrezehntes digital am laufen, Tag für Tag. konstant.

 

Und das deluxe, die ja genauso wie technicolor nach ihrer jeweiligen insolvenz von thomson erworben wurden die schlüssel nicht liefern konnte, ist ja nur ein beleg derer inkompetenz, und hat nichts mit der sauber gefüttert perfekt laufeden Kinoprojektion via DCI zu tun.

 

 

 

kollegen die mechanisch 35mm spielen wollen unbenommen, viel spass.

mechanisches kino macht beim erfolgreichsten kinofilm des letzten jahrzehnt noch ein viertel des umsatzes, das ist auch nochmehr als gnädig für die kinobetreiber die Ihrem publikum digitale Projektoren vorentahlten.

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Hallo mein lieber Oceanic#3

Warum so angebissen? Natürlich spielen wir Avatar in 3D DCI - wir wollen ja etwas vom Kuchen abhaben!

Du oder Ihr solltet mal endlich lernen nicht in Schubladen zu denken. Es gibt mehr als pro oder kontra Digital!

Der KDM ist ein Schwachpunkt des Systems, nicht nur weil es bei Avatar nicht geklappt hatte! Vielmehr sollte jeder Kinobetreiber auch an die "friss oder stirb" Bindung an den Filmverleih denken, wenn er nur noch auf DCI setzt! Das möchte ich jetzt aber ncht schon wieder ausführen, das macht nur den Thread kaputt. Besteht deswegen noch dikussionsbedarf, mach nen neuen Thread auf - ich werde ihn schon finden ;-)

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Der KDM ist ein Schwachpunkt des Systems, nicht nur weil es bei Avatar nicht geklappt hatte!

Nein, die KDM ist die *notwendige* Sicherheit, ohne die DCI niemals so erfolgreich geworden wäre.

 

Der Fehler bei Avatar war schlicht menschliches Versagen bei deluxe. Mit DCI als System hat das in etwa soviel zu tun wie ein 35mm Projektor der vom Vorführer ohne Brenner betrieben wird, oder ein Verleih der mal 2 Akte nicht mitsendet.

 

Vielmehr sollte jeder Kinobetreiber auch an die "friss oder stirb" Bindung an den Filmverleih denken, wenn er nur noch auf DCI setzt!

Da besteht *keinerlei* Unterschied zwischen einer Kopie in 35mm und einem KDM. Es istz die Entscheidung des Verleihers, wer wo seine Filme aufführt.

 

Das möchte ich jetzt aber ncht schon wieder ausführen, das macht nur den Thread kaputt. Besteht deswegen noch dikussionsbedarf, mach nen neuen Thread auf - ich werde ihn schon finden ;-)

Jep. Und ob und wie stark 3D mechanisch noch genutzt werden wird ist in der Tat spannend. Technicolor will/wollte ja laut Eigenbekunden 500 Ausrüstungen verschenken, was kaufmännisch auch nicht doof ist: Die würden ja an den Kopien sehr gut verdienen, und ohne kritische Masse ist das Verfahren für Verleiher uninteressant.

 

Mal schauen ob & wer das nimmt. Die qualitativen Nachteile gegenüber DCI hingegen werden im Dauerbetrieb sicher nicht grade Vorteilhaft.

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Da besteht *keinerlei* Unterschied zwischen einer Kopie in 35mm und einem KDM. Es istz die Entscheidung des Verleihers, wer wo seine Filme aufführt.

 

Sorry, aber wenn du das glaubst fehlt dir wohl der Einbilck in die Praxis. Natürlich entscheidet der Verleih, egal ob digital oder analog, wer einen Film bekommt und oft auch in welchem Saal der Film gezeigt wird, in der Praxis habe ich aber schon die Möglichkeit z.B. für eine Sonderveranstaltung die Kopie umzulegen. Das Entfällt ohne Zustimmung des Verleihs bei Digital und stellt einen weitreichenden Eingriff in die unternehmerische Freiheit dar.

Das nächste was kommen könnte ist der Verleiherseitige abgleich der Spielfilmabrechnung mit den Serverdaten. Wer das nicht zulässt bekommt halt den Film nicht mehr - friss oder stirb eben. Das lobe ich mir doch Systeme die nicht alles protokollieren. (soll nur ein Beispiel sein!)

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Warum sollte der Verleih so etwas 'digital' verweigern, wenn er es nicht auch analog verweigern würde? Die Frage stellt sich doch eher so: Lässt man sich erwischen, wenn man mit dem Handling der 35mm Kopie gegen Verleihervorgaben verstößt? Wer ne 35mm Kopie in allen Sälen zeigen darf, der darf sich auch Schlüssel für alle DCI Geräte holen.

 

Der einzige Praxisunterschied ist also wohl der, dass man bei 35mm lieber garnicht erst fragt, weil es doch nicht kontrolliert werden kann.

 

- Carsten

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Da besteht *keinerlei* Unterschied zwischen einer Kopie in 35mm und einem KDM. Es istz die Entscheidung des Verleihers, wer wo seine Filme aufführt.

Natürlich entscheidet der Verleih, egal ob digital oder analog, wer einen Film bekommt und oft auch in welchem Saal der Film gezeigt wird, in der Praxis habe ich aber schon die Möglichkeit z.B. für eine Sonderveranstaltung die Kopie umzulegen. Das Entfällt ohne Zustimmung des Verleihs bei Digital und stellt einen weitreichenden Eingriff in die unternehmerische Freiheit dar.

 

Sorry, aber wenn du das glaubst fehlt dir wohl der Einbilck in die Praxis.

Haha, Na der ist gut.

 

Kaum hat Odiug zum ersten mal einen DCI-Projektor hält er sich für einen Praktiker :)

 

Odiug, wir stellen die Master *HER*, die ihr aufführt. Wir machen das einige Jahre, fast ein Jahrzehnt länger als bspw Du selber. Wir waren von der Idee, der Spezifizierung bis zur Implementierung sowohl bei EDCF wie bei DCI dabei - inkl. den tage & nächtelangen Diskussionen pro & contra KDM/DRM.

 

Und ja, wir haben mit *knirschenden* Zähnen seinerzeit zur Kenntnis genommen, das sich die deutschen Lichtspielhäuser *nicht* oder nur *minimal* bei den Spezifikationen von DCI beteiligten. Die Industrie hat seit ~5 Jahren dauerhaft drüber diskutiert, was das für Implikationen hat - grade für die von Dir jetzt angesprochene "Praxis", was noch reinsoll, was nicht usw.

 

Ich habe bei den konstitutionierenden Sitzungen der DCI von 2003 bis 2007 *immer nur 2* deutsche Kinoprojektionisten getroffen, obgleich *dutzende* eingeladen worden sind. Die 2 anwesenden kamen von *uns*

 

Und zig Möglichkeiten die wir als & innerhalb der EDCF der DCI für die EU durchsetzen wollten, die äußerst sinnvoll *sind* (wie technisch bspw. 60P, wie logistisch ein KDM/Keybudget pro Kino das "Ausnahmen" speichert aber zulässt, grade für Sachen wie wenn bei Avatar ein Labor mist baut) hätten nur einen Hauch mehr Lobby gebraucht.... aber naja, das ist jetzt ein Thema für die nächsten Jahre.

 

Wir arbeiten *für* die Verleiher und stellen genau das her, was deluxe bei Avatar, oder bewegte Bilder bei der Berlinale partiell vergeigt haben.

Egal ob nur DCP oder volles DCDM, MXF-Interop, SR-Master etc. Früher eben auch 35mm Kopien, aber da mit dem "Umweg" Kopierwerk. Jahre, Hundertfache digitale Kinomaster, und zig Festspiele & reguläre Releases später *kennen* wir die Probleme auswendig - und vor allem die nächsten Schritte.

 

Da ists ein wenig verblendet uns Mangel an Praxis vorzuwerfen, wenn grade dein Berufsstand in D sich da jahrelang gedrückt hat, und dann musst du dich nicht wundern wenn hier bisschen schärfer reagiert wird. Da kommen noch einige Sachen hinterher. Und ich denke man sollte stets voneinander lernen - und ja, bspw. haben wir neulich in der Firma genau wegen einem Post von dir was gelernt, nämlich das die neuen NECs FT-Flash beherrschen, was davor bei uns nicht bekannt war.

 

Aber für die Praxis, Odiug, haben wir pro *Woche* mehr Kontakt mit Kinos & Verleihern als ein Multiplexgeschäftsführter pro Jahr - und das seit Jahren.

 

Das nächste was kommen könnte ist der Verleiherseitige abgleich der Spielfilmabrechnung mit den Serverdaten. Wer das nicht zulässt bekommt halt den Film nicht mehr - friss oder stirb eben. Das lobe ich mir doch Systeme die nicht alles protokollieren. (soll nur ein Beispiel sein!)

Die Protokollierung ist in der Tat diskussionswürdig, aber man muß noch etwas weiter denken.

a) werden die Kinos noch weitere Zuspielmöglichkeiten bekommen. Genannt seien blu-ray (schon jetzt), red-ray (da von red irgendwann in etwa vielleicht doch nicht dann so inetwa 2009-2011 :)), live-sat (haben viele schon im einsatz), gebondetes VDSL (haben wir im Einsatz, bei 120 Mbit, geht aber bis 480 und somit ausreichend für DCI live via IP).

b) können bei den sinkenden Speicherpreisen die Kinos *alles* archivieren, wenn sie wollen. Wir haben inzwischen rund 13.000 Filme im Archiv, 350 davon in DCI-Güte. Purer Storage Service. Ein RAID 12TB-Rackserver liegt inzwischen unter 2.000 Euro...

c) Volldigitale Kinos werden eine *extrem* flexible Disposition seitens der Verleiher brauchen und die ist, siehe Avatar, noch schwer am stolpern. Eigentlich sollten die neuen digitalen Kopierwerke *direkt* an doe Verleiher andocken - wir machen das seit 2007 mit vielen internationalen kleineren, und das läuft erheblich flüssiger als einst. Da müssen definitiv Hausaufgaben, grade bei den deutschen, Verleihern gemacht werden

d) Und jetzt wirds spannend: Es wird einen regionaleren & zugleich internationaleren Kinomarkt geben. Einerseits werden sich lokale Kleinproduktionen, die bisher 35mm Kopien scheuten auch mit kleinen TV-Doks & Dramas mindestens für die Teampremiere ins Kino wagen, zum anderen kann das Kino jetzt dem TV in seiner stärksten Bastion, nämlich live, richtig derbe Mitbewerb liefern. Konzert, Kultur & Sport werden da noch lustig, die DRM-Situation in dem Segment ist, gelinde gesagt, noch chaos pur. ;)

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IHR habt uns das also eingebrockt...

 

Nein, mal im Ernst, ich glaube du verstehst meinen Einwand nicht.

Es ist leider Typisch für unsere Branche, dass sie nichts oder wenig geregelt bekommt, wenn es um Alle geht. Da kocht leider jeder gerne sein eigenes Süppchen und wundert sich, dass er mit seiner Marktmacht dann in der Brandung untergeht.

Leider war ich zu diesen konstitutionierenden Sitzungen leider nicht eingeladen, sonst wäre ich sicherlich gekommen - ich glaube aber mein Licht ist zu klein, als dass ich irgendwetwas erhellen hätte können.

 

Mit Einblick in die Praxis meinte ich eigentlich mehr die Disposition und dem, was im Alltag von ihr überbleibt. Nicht immer laufen die Filme dort wo sie disponiert wurden. Ich gehe natürlich davon aus, dass das immer mit den Verleihern abgesprochen war, kann das aber auf Grund mancher kurzfristiger Änderungen im Spielbetrieb machmal nicht glauben.

Diese Freiheit nimmt sich der Kinobetreiber gelegentlich einfach, nicht zuletzt weil er in den Verhandlungen letztlich immer am kürzeren Hebel sitzt.

 

Gruß

Guido

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Zurück zum Thema.

 

Ich glaube es wäre ein *sehr schlechte* Idee, 2010 noch auf mechanische 3D Projektion zu setzen. Qualitativ ist das einfach zu übel.

 

Wer Technicolor 3D von Thomson geschenkt bekommt, sollte wegen dem Gewinn (Silberleinwand) den Deal gehen. Wen die darauf bestehen, das dann keine digitale Projektion nachgerüstet werden darf: FINGER WEG.

 

Und wer noch Angst vor DCI hat: Ab nach Technicolor 3D - den Spaß habt Ihr verdient :(

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Gewinn: Schenken die "uns" eine Silberleinwand???

 

Ich wiederhole mich: nach Digital fragt echt "keine Sau", nur "3D" wollen sie sehen! So gesehen finde ich 35mm-3D immer noch DIE Lösung für wahre Filmfreunde!

 

Lassen wir uns mal überraschen, ob es in München dazu was zu sagen gibt...

 

Liebe Grüsse,

 

Michael

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Ich glaube es wäre ein *sehr schlechte* Idee, 2010 noch auf mechanische 3D Projektion zu setzen. Qualitativ ist das einfach zu übel.

 

Abwarten, noch hat´s doch keiner gesehen. Gerade in kleineren Sälen ist es wirtschaftlich eventuell nicht tragbar auf DCI Umzurüsten. Wenn die Versorgung mit Kopien gesichert ist, kann das eine attraktive Alternative sein. (Hat übrigends nichts mit Angst vor DCI zu tun)

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Naja, ich hätte da immernoch ein problem mit der silberleinwand, zumal für dieses verfahren ja eine größere lampe erforderlich wird. Und dann schau dir mal eine normale 35er auf einer silberleinwand mit einer zu groß dimensionierten lampe an... Das wird selbst dem anspruchslosesten laien auffallen.

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Nach Installation unserer Silberbildwand war ich eigentlich eher angenehm über das 35mm Bild überrascht. Natürlich, das Ausleuchten erforderte etwas mehr an Zeit, da ich gelegentlich noch in den Saal gegangen bin um dort die Ausleuchtung zu überprüfen, ebenso weiß ich jetzt was man mit "hotspotting" meint, der Effekt ist aber im Film eher zu vernachlässigen. Dafür wirkte das Bild aber kontrastreicher und allgemein besser.

 

Im Übrigen lässt sich ein optimal an die Bedürfnisse angepasster Kolben (Leistungsauswahl) über den Gleichrichter regeln. Nichts anderes machen die DLP Projektoren auch. Über eine Datenverbindung wird dem Gleichrichter gesagt, wie viel Leistug von ihm gefordert wird. Unser Kolben läuft auch nur mit knapp 80% der Leistung bei 3d und mit noch weniger bei 2d. In Häusern, die ihre alten Gleichrichter auch für den digitalen Projektor nutzen, wird die benötigte Stromstärke ermittelt, notiert und vom Personal ggf. von Hand nachgestellt - kein Witz.

 

Dann wird auch sicher die 35mm Kopie noch als korrektiv einzusetzen sein. Wie die technischen Spezifikationen aussehen weiß ich nicht, ich denke aber das Technicolor alles daran setzen wird das System praxistauglich zu machen bzw. gemacht zu haben.

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Gewinn: Schenken die "uns" eine Silberleinwand???

Ka was der Kollege vorher en detail weiss, aber ja, Technicolor will 500 Kinos mit dem System beschenken.

Ich wiederhole mich: nach Digital fragt echt "keine Sau", nur "3D" wollen sie sehen!

Ändert sich ganz schnell wenn sie 35mm 3D sehen müssen - vor allem nach 50 Einsätzen der Kopie.

So gesehen finde ich 35mm-3D immer noch DIE Lösung für wahre Filmfreunde!

Yep, und für Qualitätfanatiker & Genussmenschen gibts digital, mechaniknerds -könnten- dann auch ohne perfekten Bildstand mit alternden Kopien ohne perfektes 24bit Audio auf Film ausweichen, incl. 3D Korn usw - wenn denn vom digitalmaster ne verlustbehaftete Kopie auf Film angeboten werden wird, was ja bei insbesondere den 3D Marktführern nicht geschieht.

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Ich glaube es wäre ein *sehr schlechte* Idee, 2010 noch auf mechanische 3D Projektion zu setzen. Qualitativ ist das einfach zu übel.

Völlig irrwegiges, inkompetentes und paranoides "Gutachten": ein Fall für die Psychiatrie.

 

Was sind bitte "Mechanik-Nerds"? Und wenn es sie gibt: wie verhält es sich mit den DCI-, HD- und Computerspiel-Nerds?

 

Mit unzähligen Kinos wollen die @oceanics in Kontakt sein? Die Aussagen deuten eher auf Branchenferne...

 

Warum ist eine 35mm-Kopie nach 50 Durchläufen unspielbar oder unansehnlich? Weiß man nichts von den modernen Härtungsprozessen des Kodak Vision-Materials, um Schramm- und Staubempfindlichkeiten zu mindern?

 

Warum sollten die 35mm-Kopien körnig sein? Wenn sie körnig sind, dann ist es digitales Korn. Verbrecherisch gehandhabte DCI-Herstellungen verderben jedes Filmmaterial - und selbst die DCPs.

35mm-Printmaterial hätte auch auf 50-Meter-Bildwänden keine sichtbare Körnung: es sind 200 bis 550 Linienpaare pro Quadratmillimeter auflösbar (abhängig vom Objektkontrast): mehr als jedes digitale Industrieformat in den nächsten 1000 Jahren vermutlich anstreben dürfte!

Rechnen Sie das mal in Ihre berüchtigen "K"-Werte um, Sie Experte, und Sie erhalten bei einer Filmbildbreite von 21.3 Milllimetern Werte jenseits der HDTV-Auflösungen des derzeit ausrollenden DCI-"Standards" (falls er überleben sollte).

 

Am besten man beleidigt alle 35mm-Auswerter mit Anwürfen wie [ironiemodus "Ein"] sie würden sowieso im Bildfenster mehr Schei... als Licht durchbringen, die Umlenkrollen seien reinstes Schleifpapier, die Einsteckeinheiten die reinsten Lochzangen und die Tellerscheiben ächzten unter der Last von Teer und Metallstaub. [Ironiemodus "aus"]

 

Was für Wahnvorstellungen...

 

Und welche Beleidigungen für gewerblich arbeitende Projektionisten und Betreiber, sie als Schmuddelkinder abzucanceln.

 

- - -

 

Fakt ist, dass die ersten Technicolor-Vergleichsvorführungen beim Publikum teilweise bessere Bewertungen als die simultan vorgeführten DCI-Projektionen erhielten!

Nichts da mit "nur für kleine und arme Kinos".

Mich wundert es nicht, was die Schwarzwerte und Farbsättigungskurven angeht, denn darin ist Film super Deluxe king's size!

 

Auch ist klar, das gegenüber den Mirror-Box-Verfahren modernere Split-Optiken des Over-Under-35mm-Verfahrens im Vorteil sind.

 

Die Implementierung einer Metall-Bildwand ist eben so von Vor- oder Nachteil wie in der pflichtgemäßen Verwendung bei RealD.

 

Wer das alles in Abrede stellt, hat sich nie mit die Historie der Kinematographie im Direktvergleich zu modernsten Film-, Video- und Digitalträgern befasst.

 

Ob jede 35mm 3D Kopie späterhin der DCI-Wiedergabe überlegen ist, kann ich nicht sagen. Technisch möglich ist es allemal.

 

- - -

 

Liegt die 35mm-Kopie erst einmal im BWR, sind Katastrophen wie "Avatar"-Premierenausfälle in mehreren hundert Kinos in Europa auszuschliessen.

Ingesamt soll das Verfahren kaum mehr als 1/10tel einer 3D-DCI-Anlage kosten.

Auch DCI-Anlagen gehen kaputt. Auch DCI-Projektionen wurden von mächtigen Companies gestoppt, wenn keine "Nachrüstungen" erfolgen (siehe den Fall "Avatar"). Auch DCI-Projektoren sind ein Werk der Zeit, die im Mahlstrom der Multimedia-Technologie-Evolutionsschübe schnell veraltet sind.

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odiug hat folgendes geschrieben:

In Häusern, die ihre alten Gleichrichter auch für den digitalen Projektor nutzen, wird die benötigte Stromstärke ermittelt, notiert und vom Personal ggf. von Hand nachgestellt - kein Witz.

Odiug, den Gleichrichter anhand einer Liste nachregeln für optimale Ausleuchtung wäre schon früher Pflicht gewesen bei JEDEM 35mm-Bildformatwechsel. Betonung auf WÄRE, jeder weiß, dies ist fast nie geschehen. Mag sein, das dies hier und da passiert ist, ich selber habe es in Dutzenden BWR NIE von irgendwelchen Kollegen erlebt. NIE. Ist auch von fast allen TL gar nicht erwünscht, weil sie es auch nicht begreifen. Nachregeln bei jedem Formatwechsel ist nur im Kopierwerk Usus und Pflicht. Dabei ist das Nachregeln nur ein Handgriff, der ca. 5 Sekunden dauert. Aber da muss man ganz offen sagen, die Fachkompetenz von 99 von 100 Vorführern kann den Sinn dieser Handlung einfach nicht erkennen. Das eine Fläche von 1:2,35 mehr Leistung braucht als eine Fläche von 1:1,85, kapieren die allermeisten einfach nicht. Ist eben so.

Und jetzt plötzlich soll das nach deiner Meinung mit TC-3D alles ganz anders werden? Da wird dann plötzlich in allen BWR bei TC-3D brav und zuverlässig der Gleichrichter hochgekurbelt, bei 2D dann wieder runtergekurbelt? Odiug, gestatte, dass ich lache. Erklär mir mal, wieso man mit TC-3D schafft, wofür man jahrzehntelang bei 2D-Bildformatwechseln zu unbedarft, zu uninteressiert, zu faul oder alles zusammen war.

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Das ist doch so bei klassischem Betrieb mit Anamorphot garnicht richtig bzw. hängt von der Auslegung des optischen Systems ab. Das Filmfenster erhält bei CS deutlich mehr Licht als bei BW. Bei uns (konstante Höhe) ist das CS Bild faktisch sogar etwas heller als BW. Ich vermute, in vielen Fällen gleicht sich das halbwegs aus. Ich wüsste auch nicht, warum man abhängig vom Format zwangsläufig eine bestimmte Zielhelligkeit anstreben sollte, dafür gibt es keinen nachvollziehbaren Grund. Nur eine gewisse Mindesthelligkeit sollte eben erreicht werden.

 

- Carsten

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Aber da muss man ganz offen sagen, die Fachkompetenz von 99 von 100 Vorführern kann den Sinn dieser Handlung einfach nicht erkennen. Das eine Fläche von 1:2,35 mehr Leistung braucht als eine Fläche von 1:1,85, kapieren die allermeisten einfach nicht. Ist eben so.
"Ist eben so" ist ein Argument auf das man schwer antworten kann. Und auch die schönste Begründung würde bei jemand, der "1:2,35" für eine Fläche hält, abperlen.

Für alle anderen sei hiermit carstenk bestätigt: Bei 1:2,35 kommt mehr Licht durch. Aus diesem Grunde hatte Schneider auch zeitweilig Objektive mit eingebauter Blende hergestellt.

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Richtig, Helligkeitsanpassung eher nach Kopienqualität und meines Erachtens unbedingt bei Horizontalkasch. Da ist CS nämlich erheblich heller als BW, da größeres Bildfenster bei geringerer projizierter Bildhöhe. Mittels eines elektronischer Gleichrichters kein Problem, einfach an das Format anbinden.

Ansonsten sind BW und CS etwa gleichhell, BW könnte etwas mehr vertragen, würde sich aber negativ auf Kontrast und Schärfe auswirken, die sind bei BW und den heutigen Kopien meist eh nix mehr.

Jens

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Lassen wir uns mal überraschen, ob es in München dazu was zu sagen gibt...

 

Liebe Grüsse,

 

Michael

Bin ich damit gemeint? mh..naja, fast munic, so falsch ist das ja nicht...60km... :D also news von der TC 3D Front gibts (noch) keine, wir haben jetz schon länger nix mehr gehört, ausser eben dass es bis märz soweit sein soll.... ich gebe aber sofort bescheid wenn ich mehr weis. Hat hier vieleicht schon jemand weitere Infos von Thomson??? soviel ich weis, gibts da ne menge interessenten fuer TC 3D. Gruß vom Ammersee ausm Kinowelt Kino
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also news von der TC 3D Front gibts (noch) keine, wir haben jetz schon länger nix mehr gehört, ausser eben dass es bis märz soweit sein soll.... ich gebe aber sofort bescheid wenn ich mehr weis. Hat hier vieleicht schon jemand weitere Infos von Thomson???

 

Also Thomson wollte vor seinem Insolvenzantrag / Gläubigerschutz im Dezember vor einem Vierteljahr 3 Monaten 500 Kinoumbauten finanzieren, und bis zum Sommer 2010 1000 Kinos ausgerüstet haben.

 

Bisher scheint allerdings weltweit kein Kino die Lösung zu nutzen.

 

Sollten weiterhin die beiden wichtigsten 3D-Studios, also Disney(bspw. Oben, Monsters vs. Aliens oder Toy Story) und auch Fox (bspw. Avatar, Ice Age) Technicolor 3D wie bisher nicht unterstützen, gebe ich dem System keine große Chance.

 

Technicolor wollte direkt nach der Showeast im Oktober 2009 die ersten Kunden bekommen:

No exhibitors have yet announced they will install the system, but Ahmad Ouri, Technicolor's president of strategy, technology and marketing, said he expects to announce the first deployment deals for Technicolor 3D at ShowEast next week.

Aus Variety der Artikel dazu:

http://www.variety.com/article/VR111801...=1009&cs=1

 

Laut Thomsons eigener PR sollten im November schon um die 500 Kinos umgebaut weren, denen der Konzern die Technik finanzieren wollte.

 

Industry Aligns to Fund Film 3D Rollout to Exhibitors

 

10/28/2009

 

Technicolor, Deluxe, Eastman Kodak and Fujifilm Create Silver Screen Fund

 

SHOWEAST, Orlando, Florida – (Oct. 28 2009) – Thomson (Euronext Paris: 18453; NYSE: TMS), through its Technicolor Business Group, has aligned with entertainment industry leaders Deluxe Entertainment Services Group, Eastman Kodak Company, and Fujifilm to provide financial assistance to exhibitors seeking an immediate 3D solution. The Silver Screen Fund defers costs associated with the purchase and installation of silver screens by providing financial assistance to exhibitors who deploy the Technicolor 3D solution. The fund will be managed by Technicolor, which last week announced broad studio support for the Technicolor 3D solution.

 

The Silver Screen Fund will finance up to 500 silver screens to be installed at theatres in the United States, Canada and the United Kingdom. Funding is available immediately for qualified exhibitors. When exhibitors complete the terms of the Silver Screen Fund agreement, they will own the silver screen, a necessary component for future digital 3D projection.

 

“Technicolor is committed to delivering high-quality, affordable 3D solutions, and the creation of the Silver Screen Fund accelerates our promise to our exhibition partners by helping them defer upfront costs associated with the purchase and installation of silver screens,” said Lanny Raimondo, head of Technicolor. “Thanks to overwhelming studio and industry support, we expect to sign up these first 500 screens in the coming weeks, keeping us on track to reach our target of more than 1,000 Technicolor 3D screens by mid-2010.”

Man muss das ganze aber auch vor dem finanziellen Hintergrund von Thomson & Technicolor sehen.

 

Dem Laden geht es schlecht. Leider sauschlecht sogar, die schrammen am Rande der Insolvenz lang, genaugenommen stehen Sie seit Dezember 2009 unter Insolvenzschutz.

 

Wäre nicht verwunderlich wenn der Finanzengpass einen starken Einfluss auf die Firmenplanung bzgl. 3D hätte.

 

Finanzprobleme bei Thomson kulminieren ...

 

Weil Thomson, der Mutterkonzern von Grass Valley (Anm. und Technicolor), tief in den roten Zahlen steckt, lässt sich der ursprüngliche Plan, die Broadcast-Abteilung bis zum Jahresende 2009 zu verkaufen, offenbar nicht verwirklichen — zumindest scheint der geplante Zeitrahmen nicht haltbar zu sein.

 

Der Handel mit Thomson-Aktien an der Pariser Börse wurde ausgesetzt.

 

Ganz sicher kein gutes Zeichen. Das Unternehmen ächzt unter einer enormen Schuldenlast und es laufen schon länger Anstrengungen, den Konzern zu retten. Unter anderem soll der Verkauf einzelner Unternehmensteile Geld in die Kasse bringen: So soll auch Grass Valley verkauft werden, wie das Unternehmen erstmals vor fast einem Jahr ankündigte... Einen Abschluss konnte das Unternehmen allerdings bisher nicht melden.

 

Nun ist beim Mutterkonzern eine besonders kritische Phase erreicht: Wenn nicht die Mehrheit der Gläubiger und Anteilseigner einem Teilerlass der Schulden, einer Kapitalerhöhung und einem Restrukturierungsplan mit umfassenden, einschneidenden Schritten zustimmt, soll das Unternehmen gemäß einer juristischen Maßnahme, die das französischen Wirtschaftsrecht eröffnet, vor seinen Gläubigern geschützt, weitergeführt und anschließend im Rahmen eines zehnjähriger Restrukturierungsplans saniert werden.[/b]

 

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mehr zu den finanznöten bei Thomson/Technicolor

Finanzprobleme bei Thomson kulminieren

http://superglide.posterous.com/finanzp...ulminieren

 

Thomson im Gläubigerschutz

http://www.insolvenz-ratgeber.de/thomso...009/12/01/

 

Insolvenzantrag: Erste Seite des letzten Kapitels der Thomson-Anleihe?

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405...ntent.html

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Jensg hat folgendes geschrieben:

Richtig, Helligkeitsanpassung eher nach Kopienqualität (…)

Jens, man kann nicht Kopien ausleuchten (das wäre auch zuviel verlangt), sondern nur die Leinwand. Helligkeitsanpassung nach Kopien á la "die Kopie kann mehr oder weniger Licht vertragen" geht weit über das hinaus, was in der Kompetenz eines Vorführers liegt. Es handelt sich dabei einfach um eine vorsätzliche Produktverfälschung, das kann nicht die Aufgabe eines Vorführers sein.

 

 

 

Sehr hübsch finde ich das:

 

Jensg hat folgendes geschrieben:

Ansonsten sind BW und CS etwa gleichhell

Carstenk hat folgendes geschrieben:

Das Filmfenster erhält bei CS deutlich mehr Licht als bei BW.

Wollen wir noch einen dritten und vierten dazuholen? Dann haben wir sicher vier unterschiedliche Meinungen zu ein und der gleichen Fragestellung. Das kanns nicht sein.

Es ist richtig, theoretisch kommt bei CS mehr Licht ans Objektiv als bei BW, wegen der größeren Maskenöffnung. Und hier endet dann auch schon die schöne Theorie, denn in der Realität sind viele Kinos auf BW, dann meist 1:1,85, eingeleuchtet. Daher der armselige Effekt, denn wir hier alle schon x-mal gesehen haben, bei Umschalten des Revolvers von BW auf CS erleidet die Leinwand einen drastischen Helligkeitsabfalls ab den beiden imaginären Seitenlinien von 1:1,85 links und rechts. Immer wieder fachlich zauberhaft.

Von älteren Anamorphoten wollen wir hier lieber nicht reden, mit ihren miesen lichtschluckenden Blenden von 1:Unendlich, die reinen Funzeln – aber immer noch tausendfach in Betrieb, genauso wie Lampenhausspiegel, die 3 Meter vor den CS-Seitenlinien schlappmachen. Soviel zum Thema "bei CS kommt mehr Licht raus". Aber was solls, jetzt mittlerweile auch egal, weil schon fast zur Nostalgie gehörend.

 

 

 

 

Carstenk hat folgendes geschrieben:

Ich wüsste auch nicht, warum man abhängig vom Format zwangsläufig eine bestimmte Zielhelligkeit anstreben sollte, dafür gibt es keinen nachvollziehbaren Grund.

Carsten, du hast gerade eine der wichtigsten technischen Säulen des Films verneint, nämlich die jeweiligen Referenzen, an die sich Aufnahme, Postproduktion und Projektion halten müssen, damit das Publikum halbwegs kontrollierte Ergebnisse bekommt - und die beiden ersteren tun das auch, und zwar aus guten Gründen. Ist das wirklich neu für dich? Wer die Notwendigkeit der Referenzen (hier also Bildhelligkeiten) verneint oder es nicht versteht, muss sich nicht wundern, wenn wieder mal Kameramänner und Regisseure auf den Kinoteppich kotzen, weil das, was da auf der Kinoleinwand passiert, meilenweit entfernt ist von dem, wie sie es mal in langen Monaten entwickelt haben.

 

 

 

Carstenk hat folgendes geschrieben:

Ich vermute, in vielen Fällen gleicht sich das halbwegs aus.

Carsten, du gehst im BWR einer technischen Tätigkeit nach. Da solltest du in einer zentralen Frage der Vorführung, nämlich der Beleuchtungsstärke, wissen, was passiert, und nicht vermuten. Das kann man einfach verlangen.

Wenn ich 10 Vorführer fragen würde: Mit welcher Beleuchtungsstärke spielt ihr? Dann würde ich 10 mal keine Antwort erhalten – sie wissen es einfach nicht, dabei ist das für eine Vorführung ein zentraler Parameter. Der elfte würde es dann vielleicht wissen. Na ja, auch hier fast schon egal, weil automatische Helligkeitsanpassungen bei Digital dieses Defizit ein für allemal beheben.

 

 

 

 

TomCat hat folgendes geschrieben:

Für alle anderen sei hiermit carstenk bestätigt: Bei 1:2,35 kommt mehr Licht durch. Aus diesem Grunde hatte Schneider auch zeitweilig Objektive mit eingebauter Blende hergestellt.

Unsinn. Schneider stellt immer noch Objektive her, die Irisblenden haben, zum Beispiel die Spitzenserie Cinelux Premiere. Zweitens weiß Schneider auch, warum es das tut, ich zitiere:

Mit der integrierten variablen Blende ist es erstmals möglich, das Hellig-

keitsniveau der unterschiedlichen Kinoformate aneinander anzupassen, ohne die Projektoreinstellung zu verändern.

Quelle: www.schneideroptics.de/projektion/ca/cl ... emiere.htm

 

 

 

 

TomCat hat folgendes geschrieben:

Und auch die schönste Begründung würde bei jemand, der "1:2,35" für eine Fläche hält, abperlen.

Oh, ein Philosoph. Für mich ist 1:2,35 das, was vorne auf der Leinwand passiert, und die ist zweidimensional. Wenn aber 1:2,35 für dich einige Extra-Dimensionen haben sollte, dann wird mir nachträglich einiges bezüglich deiner Beiträge klar...

 

 

 

Aber es ging hier eigentlich um die notwendige Helligkeitsregulierung bei Wechsel von Technicolor-3D auf 2D und zurück, die mangels automatisierbarer Gleichrichter sicherlich meistens von Hand erfolgen wird - falls TC-3D überhaupt kommt. Da sage ich ein Beleuchtungs-Desaster voraus, denn viele Vorführer werden einfach nicht kapieren, warum sie da etwas machen sollen. Oder es wird ihnen keiner erklären. Im Ergebnis verbleibt dann der Gleichrichter (oder, falls vorhanden oder verwendbar, die Irisblende) irgendwo dazwischen, mit dann zu hellem 2D und zu dunklem 3D. Wird bestimmt ein Genuss werden.

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Helligkeitsanpassung nach Kopien á la "die Kopie kann mehr oder weniger Licht vertragen" geht weit über das hinaus, was in der Kompetenz eines Vorführers liegt. Es handelt sich dabei einfach um eine vorsätzliche Produktverfälschung, das kann nicht die Aufgabe eines Vorführers sein.

 

Wessen Aufgabe denn?

 

Die Aufgabe des Kinotechnikers der Firma XY, der sieben Minuten braucht, um einen Film einzulegen?

 

Bildwand ordentlich ausleuchten? Kann schon mal zwei Stunden dauern. Dies gilt natürlich nicht für alle Techniker.

 

Der THX-Zertifikator, der nicht weiß, was Farblängsfehler sind?

 

Der Regisseur, der auf einer Lautstärkeeinstellung von 9,9 besteht?

 

 

Da würde ich eher dem engagierten Praktiker vertrauen.

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Gast
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