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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo peaeman,

 

Ja, der Innenteil soll noch schwarz gespritztwerden.

Nein, der Monitor ist nicht Hochglanz, gottseidank nicht, das sieht bloss auf demn Foto so aus.

 

Bei uns in der Region Basel ist diese Woche Fasnacht, was heisst, dass ich mich unheimlich anstregen muss, einigermassen fehlerfrei zu tippen... Nach all den Bierchen, die ich heute genossen habe... hicks....

 

Rudolf

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Übrigens glaube ich mittlerweile, daß Du den Unterscheid zwischen "Einzelbildweise abgefilmt" und "die 25fps-DVD mit 24fps abgefilmt" keinen Unterschied sehen würdest. Gesetzt den Fall die Helligkeit reicht zum abfilmen mit kritischer Blende.

Und nein, ich habe keine Beweise -- aber ich bin ziemlich überzeugt, daß der Unterschied für das Auge unsichtbar wäre.

 

Vielleicht kannst DU es bei einem Testfilm mal probieren? Der Motor Deiner Kamera würde es Dir wohl danken. Die ANlaufströme sind bei S8 übrigens beträchtlich.

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Hallo peaceman,

 

Richtig, das direkte abfilmen mit 24 Bildern wäre sicherlich die einfachere und zudem auch noch die deutlich effizientere Methode, wäre da nicht die spätere Tonsynchrinisierung zu berücksichtigen.

 

Bringe mir jemand eine gute, brauchbare Lösung, wie ich hinterher dieses ominöse einzelne Bild, um das es geht, für eine impulsgesteuerte Tonsynchronisation "verrechnen" kann...

 

Eigentlich schade, dass die Canon keine 25 Bilder kennt, dies wäre dann die optimale Lösung. Hätte ich denn eine Reaparaturanleitung zu dieser Kamera, könnte ich nachsehen, ob es da irgendwo ein Potentiometer in der Kamera hat, mit der die Bildfrequenz eingestellt wird. Den könnte ich dann minimal verdrehen, sodass die Kamera mit 25 Bildern aufnimmt. Leider habe ich noch nirgends eine Anleitung bzw. ein Schema dieser Kamera gefunden und auch die Firma "GIMU" kann/will mir da ja nicht weiterhelfen...

 

Auf der anderen Seite frage ich mich auch, ob es nicht möglich wäre, die DVD etwas langsamer ablaufen zu lassen, aber hierzu fehlen mir auch genauere Informationen. Ist irgendwie schade, dass da zwischen Fernsehen und Film ein einzelnes Bild Differenz sein muss.

 

Mal sehen, irgendwann kommt da vielelicht ein Geistesblitz...

 

Rudolf

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Hallo regular,

 

Gottseidank gibts dieses Tool wieder mal bloss für Windosen... Ist für mich aber kein Grund, meinen Mac zu entsorgen und meine Fahne in Richtung Gates zu drehen...

 

Ne, lasst mal, Freunde, ich bleibe lieber bei meiner Einzelbildphilosophie, da habe ich volle Kontrolle. Soll die Kamera dabei eben den Geist aufgeben, habe ich eben einen Grund, das Teil mal gründlich von innen kennenzulernen.

 

Rudolf

 

P.S. Der alte Sturbock hat gesprochen... *lach

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Gottseidank gibts dieses Tool wieder mal bloss für Windosen... Ist für mich aber kein Grund, meinen Mac zu entsorgen und meine Fahne in Richtung Gates zu drehen...

Auf keinen Fall! Aber kann man den Mac nicht in einem Fake-Windows Modus laufen lassen?

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Hallo Regular,

 

Grundsätzlich kann ein Mac auch Windose spielen, das ist richtig.

 

Bloss eben, ich bin anno 2000 aus der Computerwelt "ausgestiegen", habe mich verweigert, und nutze entsprechedn also nur noch Computer und auch Software aus dem letzen Jahrtausend. So habe ich noch heute Mac OS 9.1 in Betrieb und dazu gibt es heute schlichtwegs gar nichts mehr neues. Ich kann zwar problemlos Videos verarbeiten (Mini-DV) und bin auch im Internet immer noch einigermassen dabei, aber es gibt inzwischen immer mehr Bereiche, die ich nicht nutzen kann. So kann ich z.B. schon seit einem Jahr kaum noch videos im internet sehen, da alles auf Flash basiert und meine alte Flash Version diese nicht mehr interpretieren kann. Stört mich zwar nicht sonderlich, da ich von Internetvideos, den sogenannten Pixelverhauen eh nichts halte, soll aber hier doch mal erwähnt werden.

 

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mir einen grossen iMac zuzulegen, bloss, meine Geldbörse macht da nicht so ganz mit. Geht mir dabei weniger um den Kauf der Hardware, die könnte ich mir grade noch so leisten, aber dann müsste ich notgedrungen auch sämtliche (liebegewonnene) Software, wie Photoshop, Illustrator, Final Cot Pro, Premiere, Cinema 4d, Macromedia Director und vieles mehr komplett neu kaufen und müsste diese neue Software dann auch erst wieder in den Griff bekommen.

 

Mir wäre es lieber gewesen, Apple hätte ihre eigenen älteren Betriebssysteme weiter lauffähig auf ihren modernen Maschinen gehalten, als fremdzugehen und dem Billy seine Saftware zu zu unterstützen. Aber eben, mich hat ja niemand gefragt... *lach

 

Rudolf

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[...] da ich von Internetvideos, den sogenannten Pixelverhauen eh nichts halte, soll aber hier doch mal erwähnt werden. [...]

 

Bloß nichts gegen Internetvideos. Die können sehr aufschlussreich und informativ sein :-) .

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Hallo Filmer,

 

Da magst du wohl recht haben... gilt für diejenigen, die ihren Spass an sowas haben... aber eben nicht unbedingt für mich...

(mit gewissen Einschränkungen, zugegeben, aber ich überlebs auch so...)

 

Ich träumte schon mein ganzes Leben von einem Ferrari, habe aber bisher noch nie einen gehabt, lebe aber trotzdem noch... *lach

 

Rudolf

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Hallo,

 

 

wäre es denn vielleicht eine Idee, statt der einzelbildweisen Belichtung, die Kamera bei 9 B / s laufen zu lassen? Das sollte die Mechanik schonen, ermöglicht eine recht lange Belichtungszeit (im Gegensatz 18 oder gar 24 B / s) und ist zum Synchronisieren beim Abfilmen vielleicht noch einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen, weil es noch nicht allzu schnell geht. Man müsste entweder vom Blitzkontakt oder von der speziellen Synchronbuchse der Kamera die Signale an die umgebaute Maus zur Weiterschaltung der Bilder per DVD-Software geben. Vorrausgesetzt, die macht 9 B / s mit und ist nicht zu träge.

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Hallo travenon,

 

Ich habe mir dies auch schon überlegt. Da kommt aber leider die DVD nicht zuverlässig mit. Habs ausprobiert. 25 Bilder sind eben irgendwie eine recht unglückliche Zahl, 24 wäre praktischer, diese Zahl lässt sich problemlos durch alles teilen. Vergiss nicht, ich gehe direkt von der DVD mit entsprechendem Player auf den Monitor, da kreist also dauernd die Silberscheibe mit.

 

Ich habe es versucht, die DVD vorab auf den Computer zu holen, was problemlos geht, aber da verliere ich dank Mini-DV-Norm wieder etliches an Bildqualität. Ich verstehe es zwar nicht so ganz, auf der DVD sind ja auch bloss die 720x576 Pixel, aber irgendwie verschlechtert sich die Qualität deutlich, wenn ich den Film über meinen Analogeingang meiner Videokamera mit anschliessender Übertragung via Fire-Wire auf den Computer bringe. Ich habe noch keine Lösung gefunden, die DVD direkt digital in den Computer zu holen, da mein alter Quicktimeplayer noch nie etwas von mpeg2 oder gar 4 oder von sowas gehört hat. Neueren QT gibts nicht, da hakt es eben. Der Apple DVD player, den ich nutze, der interpoliert die DVD wirklich sehr perfekt auf meine 1280 Pixel grossen Monitor, das funktioniert bestens. Habe es aber noch nicht geschafft, dass dieser Player auch eine DVD von der HD abspielt, obwohl, laut Handbuch sollte es gehen. Bin da irgendwie noch nicht soweit. Wenn ich dies schaffen täte, könnte ich die DVD vorab auf eine HD kopieren, und sie dann so abspielen, würde zumindest die silberscheibe nicht dauernd kreisen. Der DVD Player könnte lustigerweise dann auch langsamer (halb, viertel oder achtel) abspielen, dann hätte ich u.U. eine Lösung.

 

Hat mir zwar jemand angeboten, mir eine Bluray (oder auch meine vorhandene normale DVD) meines Filmes direkt auf einer HD abzuspeichern, aber da wird dann wieder von ProRes und solchen Sachen geredet, auch da spielt mein System nicht mit. Ich bräuchte also ein Quicktime Movie auf der Disk, das einen Codec nutzt, den auch mein alter Player noch versteht, wie z.B. Photo-JpgA oder sowas. Allenfalls auch TIFF, also völlig unkomprimiert, Speicherplatz ist ja egal, habe da eine leere 1TB Disk rumliegen. Müsste eben doch mal einen neuen iMac besorgen, für solche Sachen wäre er sicher ganz gut zu gebrauchen. Ob aber der QT Player bei 9 Frames noch mitspielt, müsste man probieren, was neue Probleme mit sich brächte, da der QT nicht per Mausklick, sondern via "Rechtspfeil" um ein Bild weiter geschaltet wird. Müsste ich also wieder sehen, wie ich meine Tastatur soweit bekomme, dass sie extern angesteuert werden kann.

 

Du siehst, die Lösung wäre vermutlich vorhanden, bloss die passenden Geräte nicht. Wenn alle Stricke reissen, zerlege ich eine meiner alten Super-8 Kameras, ob Nizo, Agfa, Canon oder sonstwas und versuche, die Kamera im Dauerlauf so langsam laufen zu lassen, dass es klappt. Zuviel Licht bei vielleicht 2 oder 3 Bildern pro Sekunde kann ich nie haben, dafür gibt es ja bekanntlich Graufilter. Die idealste Lösung wäre natürlich eine Bolex H8 in Doppelsuperachtversion, die lässt sich problemlos von aussen antreiben, ein simpler Getriebemotor würde da reichen. aber eben, ich habe keine umgebaute H8, bloss eine originale 8mm. Auf dieses Format zu kopieren ist aber auch schlecht, da habe ich dann wiederum keinen Tonprojektor. Super-8 ist also Bedingung.

 

Rudolf

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Hallo,

 

klar, dass Qualität verloren geht, wenn du mit einem externen Player über den Analogeingang deiner Kamera in den PC gehst. Denn du gibst ja FBAS in die Kamera, schlechter geht's nicht, da bleiben nur die 576 Bildzeilen über, mehr aber auch nicht (sowohl farblich als auch von der Auflösung her). Viele DVD-Software-Player haben aber die Möglichkeit, von der HDD ein DVD-Verzeichnis (also den VIDEO_TS-Ordner) abzuspielen, da muss man dann gar nichts wandeln. Ich verwende am PC WinDVD 6, das ermöglicht eine sehr schnelle Einzelbildwiedergabe mit der "N"-Taste, es macht sogar die hohe Frequenz beim Gedrückthalten der Taste mit und liefert ein entsprechend flüssiges Bild. Aus "Mitleid" mit der abfilmenden Kamera kann ich nur empfehlen, zu versuchen, das Problem irgendwie softwäreseitig in den Griff zu bekommen. Vielleicht gibt es ja auch Software für den Mac, die auch auf deutlich älteren Betriebssystemen läuft? So eine Lösung würde mir irgendwie "sauberer" erscheinen, und schneller ginge sie wohl auch noch.

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Den PC mit 9 B./Sek. anzusteuern dürfte schwierig werden, vor allem, wenn da auch die Kamera dranhängt.

 

Meine Steuerungseinheit (habe ich glaub ich schon mal erwähnt) macht etwas mehr als ein Bild in der Sekunde. Mit 24 Bildern abfilmen könnte eine Lösung für die sein, die ihre Kamera schonen wollen, jedoch ist da halt immer noch dieses eine Bild zuviel auf dem Monitor.

 

Am einfachsten wäre es wirklich, den Film auf eine HDD zu kopieren. Von dort aus kann er auch problemlos nachbearbeitet werden. Ist schon irgendwie seltsam, dass Copy & Paste da nicht funktioniert. Ginge das nicht auch mit einem alten Win-Rechner? So viel Rechenpower braucht der gar nicht, wenn man einzelbildweise abfilmen will.

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@Filmer:

 

Wo siehst du die Schwierigkeiten, einen PC mit 9 B / s anzusteuern? Es würde ja nicht die Kamera mit 9 B / s angesteuert werden. Man würde den entsprechenden Modus der Kamera wählen, die dann den PC steuern würde.

Eigentlich ist es ja auch egal, ob der Film auf DVD oder HDD vorliegt, ansteuerungstechnisch das gleiche, nur, dass das DVD-Laufwerk je nach Zugriff darauf durchaus mal in den Stand-By-Modus schalten könnte.

 

Auch die 24 B / s sind mit meiner Software zu machen, da gibt es extra einen Modus, der den Film etwas langsamer abspielt. Da die Kamera aber nicht quartzgenau (was ansatzweise reichen würde) läuft, wird das ganze trotz 24 B / s auseinanderlaufen, früher oder später. Und nichts ist ärgerlicher, wenn der Film dann nachher zwar synchron lief, aber z.B. immer während der Umschaltung von einem (Computer-)Bild aufs andere belichtet wurde und so nicht nur jedes X-te, sondern jedes Filmbild ein Doppelbild enthält. Synchronisieren sollte man in jedem Fall. Da sind Einzelbilder natürlich wegen der geringen Geschwindigkeit am einfachsten, meiner Meinung nach sind 9 Bilder aber auch zu schaffen, wenn die Software mit macht. Wenn also über eine Windows-Lösung nachgedacht werden sollte, kann ich die von mir genannte Software nur empfehlen.

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Hallo Filmfreunde,

 

Hurra... ich habs geschafft, die DVD von der HD abszuspielen. Ich wusste, dass es gehen muss, fand aber bisher den Einstieg nicht so ganz. Die heutige Diskussion hat mich aber so angestachelt, dass ich alles nochmals in aller Ruhe durchprobiert habe. Siehe da, nun habe ich meinen Film auf der HD und muss die Silberscheibe nicht ständig im Computer drehen lassen.

 

Nun kommt das nächste Problem: Ich muss irgendwo im Internet einen mpeg2 oder mpeg4 Decorder finden, der unter meinem System 9.1 lauffähig ist. Wenn es mir gelingt, den Film zu decodieren und danach ohne Kompression (Speicherplatz ist egal) neu abzuspeichern, habe ich eine Lösung: Ich kann den Film dann in Final Cut Pro oder auch in Premiere so ablegen, dass er mit 9 Bildern pro Sekunde abläuft.

 

Mal sehen, wo ich so einen Decoder finde...

 

Rudolf

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Hallo,

 

das freut mich, dass du eine Lösung für das HDD-Problem gefunden hast.

Das mit dem Videoschnittprogramm verstehe ich noch nicht so ganz. Würdest du es als von der Kamera gesteuertes Abspielprogramm verwenden, oder würdest du das Video einfach laufen lassen? (Wie kann dann die Kamera synchronisiert werden?)

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Hallo travenon,

 

Nun habe ich zwar die DVD komplett auf der HD, kann sie auch mit dem DVD Player laufen lassen, aber irgenwie ist das Ganze eine totale, grosse Scheisse: Bildqualität unter jeder Sau, Tempo ebenfalls... mehr als ein Bild pro Woche kommt da nicht...

 

Also, vergessen wir die ganze Sache, Einzelbild ist angesagt, soll doch die Kamera zeigen, ob sie was taugt... mich kotzt das ganze rumpröblen auf dem Computer dermassen an, dass ich nun aufhöre und mich lieber auf bestehendes, funktionierendes verlasse, also eben, Einzelbild... Lieber eine ausgeleierte Canon aufmachen, als stundenlang an einem Computer rumsspielen...

 

 

Rudolf

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Hallo travenon,

 

Ich bin da sicher ein bisschen eigensinnig oder gar stur, aber wenn ich stundenlang etwas tun muss, was zum Schluss nicht funktioniert, hake ich sowas als definitiv erledigt ab, ganz egal, was andere dazu meinen. Insbesonders gilt das für Computerangelegenheiten, die ich auf den Tod hasse. Zwar arbeite ich sehr oft am Computer, erledige einen grossen Teil meiner beruflichen Arbeit darauf, daber da kann ich problemlos seit jahren vorhandene Software nutzen, die ich im Schlaf beherrsche und die mir keine Überraschungen mehr bereithält.

 

So erstelle ich z.B. sämtliche Konstruktionszeichnungen für meine Flugmodelle auf einem alten Illustrator (V. 5.5) aus dem Jahre 1994. Dieser alte Illustrator hat alles, was ich brauche und ich kann ihn auswendig, sodass ich innert kürzerster Zei mein Ziel erreiche. Selbiges gilt auch für meinen Photoshop (V 4.0), mit dem ich alles erledige, was ich benötige. Egal, ob Fotomontagen mit x-Ebenen, Freistellen der unmöglichsten Sachen, Farbagleich für den Druck und was es da sonst noch alles gibt. Auch die ganze Buchhaltung basiert auf einem uralten Filemaker, der aber alles macht, was ich brauche. Auch Videoverarbeitung bis zu Mini-DV ist mir absolut geläufig.

 

Aber je länger je mehr entferne ich mich von all dem neuen Zeugs, was es da so gibt. Ich bin es noch gewohnt, ein Video via FireWire auf den Computer zu übertragen, von all den modernen Sachen, die eine heutige HD-Kamera so hat, verstehe ich zumeist bloss noch Bahnhof. Ganz ehrlich, ich will das Ganze eigentlich gar nicht mehr verstehen, wird mir alles ein bisschen zu wirr und zu unüberschaubar. Wenn ich zwischendurch mal im Digitalvideo-Forum mitlese, mit welchen Problemen die sich da herumbalgen, dann vergeht mir der Spass. Ich habe vor Jahren mal angefangen, selber DVD zu brennen, mit dem Reasultat, dass ich plötzlich sehr viel Ärger mit meinen Kunden hatte, weil die Scheiben nie so recht laufen wollten. War es nun + oder - oder was oder wie oder warum...? Wenn sich noch nicht mal die Industrie einig ist, welche Norm denn nun gilt, dann halte ich mich geflissentlich raus.

 

Vielleicht auch daher mein Wunsch, mich wieder vermehrt mit analogem Film zu beschäftigen, das sehe ich, was abgeht, da kann ich nachzählen, da komme ich locker drauf, wie es gemeint ist. Wenn aber eine DVD ruckelt oder sich dadurch der ganze Computer still abmeldet, dann fängt es an: Wo sucht man nun den Fehler...? Wenn mir im Projektor ein Film holpert, kann ich nachsehen und finde den Fehler auch, denn der ist sichtbar und manchmal auch hörbar. Ach, bin ich froh, wenn ich Rente bekomme, dann kann ich genüsslich wieder nach Südamerika abschwirren und mich dort gemütlich mit Freunden treffen... es dürfen gerne auch ein paar heisse Latinas dabeisein, die mag ich auch...

 

Rudolf

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Rudolf,

 

falls Du den Software-Ansatz doch noch nicht ganz ad acta gelegt hast:

Meine Güte, das ist echt 10 jahre her... QuickTime 6 gab es noch für OS 9. Und für QT6 gab es auch die "MPEG-2 Playback Component". Ich weiss das, ich hatte die. Damit spielte der QT-Player prima einzelbildweise eine DVD ab. Ohne ruckeln oder haken. Keine Ahnung, wo man die heute her bekommt.

 

Alternativ kannst Du Dir auch eine Image-Datei (.smi) der DVD erzeugen. Ich glaube, Aladdin ShrinkWrap konnte das. Dieses Image kannst Du dann mounten und ganz normal mit dem DVD-Player abspielen.

 

Aber ich verstehe, wenn Du bei Einzelbildern bleiben willst. Ich glaube immer noch, dass 25 Bilder pro Sekunde mit 24fps abzufilmen in der Projektion absolut nichts ausmacht, aber ich kann es auch nicht beweisen, denn zum probieren ist gerade keine Zeit. :)

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Mir geht es da so ähnlich wie Rudolf, nur dass ich noch etwas länger mitgemacht habe, DVDs erstelle ich gerne und die funktionieren auch, nur alles danach (Blu Ray authoren und sowas) ist mir zu unübersichtlich geworden, meinem Betriebssystem (WinXP) und dem entsprechenden Rechner aber auch. Ich habe auch wenig Lust und noch weniger Zeit, mich mit der ganzen Aktualisierung zu beschäftigen, denn einen Teil der Zeit am PC verbringt man nur damit, ihn aktuell und am laufen zu halten (das mag beim Mac anders sein...). Deswegen arbeite ich auch teilweise mit recht alter Software und Technik (miniDV ist schon toll). Und irgendwo ist es ja auch eine Kostenfrage...

 

Der Vorschlag mit dem virtuellen Laufwerk hört sich gut an.

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Hallo Filmfreunde,

 

Das Thema Dauerlauf anstelle von Einzelbild ist für mich nun abegelgt und hat sich erledigt.

Es geht mir dabei nicht bloss um das nervige rumspielen am Computer, sondern auch noch um etwas anderes:

 

Ich habe mir nun so lange alles auf Basis Einzelbild durchdacht, habe alles daraufhin ausgerichtet, dass es eigentlich keine Vorteile bringt, im Dauerlauf zu filmen. Abgesehen von der Kamera, die eben mal ein bisschen strapaziert wird. Sehen wir es auch mal so: Die Kamera hat eh ein paar Macken, mit dem Gerät werde ich sowieso nie mehr normal filmen (können). Also geht ja gar nichts verloren, ausser vielleicht der Einzelbildauslösung. In der Vitrine sieht das keiner, die Kamera sieht immer noch imposant aus. Kommt hinzu, dass ich in meinem ganzen (Filmer)Leben noch nie einen Trickfilm gemacht habe, ich also jederzeit auf eine Einzelbildauslösung hätte verzichten können. Jetz kommt zum ersten Male ein Projekt, bei dem diese Auslöseart genutzt wird, ansonsten brauche ich sowas echt überhaupt nicht. Könnte also die Kamera auch weiterhin brauchen, wären da nicht alle die sonstigen Macken (die elektrischen Kontakte müssten mal gereinigt werden). Das gedenke ich selber zu beheben, da ja die Firma Gumi.. äh... Gima.. oder wie immer sie heisst, mich eh im Regen stehen lässt.

 

Ganz persönlich glaube ich fest daran, dass die Kamera diese paar Einzelbilder ohne Probleme schafft, da bin ich optimistisch. Wenn nicht, na ja... meine Idee ist ja eh etwas "bekloppt", also gehören gewisse Probleme auch dazu. Die Welt würde auch nicht untergehen, müsste ich später zurückkrebsen und nach einer anderen Lösung suchen... aber erst päter... wenn ich die Antwort definitiv weiss, dass es per Einzelbild nicht zu schaffen ist...

 

@travenon: Ich gebe dir völlig recht, Mini-DV, das ist etwas ganz tolles. Logisch durchdacht, einfach im Handling, erstaunlich gute Bildqualität (wenn man sie in die richtige Zeit einreiht) und zudem noch völlig problemlos. Ich habe hier eine 11jährige Mini-DV Kamera von sony, hatte schon damals Digital out und in, analog out und in, Carl Zeiss Linse und sonst noch so einiges. Diese Kamera hat mich drei Jahre quer durch Ecuador begleitet, war mit auf Galapagos (mit meinem Titanium Powerbook) und hat mir immer sehr grosse Freude gemacht. Hatte nie ein Problem mit dieser Kombination, konnte gutes Geld damit verdienen und steht noch heute neben mir und begleitet mich wie ein treuer Freund...

 

Heute sieht die Welt etwas anders aus: Heute diskutieren die Filmer im Digitalforum über RED Kameras und Spiegelreflexkameras, mit denen noch ein Mikron mehr an Bild herauskommen soll. Ist in meinen Augen alles ein bisschen übertrieben. Es gibt im Leben so viele Sachen, bei denen wir uns alle mit "normaler, gut durchschnittlicher" Qualität zufrieden geben müssen, ohne dass wir deswegen in Depressionen verfallen. So fahre ich "bloss Golf", obwohl ich weiss, dass ein Ferrari mehr könnte. so filme ich Super-8, obwohl ich weiss, dass 16mm mehr könnte, und so weiter. Alles eine Frage des Geldes. Ich bin da eher der Pragmatiker, der sich mit dem zufrieden gibt, was er hat und nicht um jeden Preis nach den Sternen greift. Das Beste aus dem holen, was man hat, dann klappt das schon. Lieber eine kleine Super-8 und ein gutes Dreibeinstativ, als eine teure 16mm und dafür freihändig und wacklig.

 

Eines, was mir in der heutigen Zeit ganz besonders auffällt: Da wird bei allem technischen Schnickschnack nach noch mehr geschrien, aber kaum einer weiss eigentlich, was er dann damit anfangen soll. Videobilder in 2k sind das absolute Minimum, alles darunter ist Dreck, 4k oder noch besser 8k müssen her. Bei Fotos sind 5 Megapixel ein Klacks, unter 12 geht es ja nicht mehr. Das erschreckende dabei: Die allermeisten (nicht die ernsthaften, die sich in einem Forum austauschen...) haben noch nicht einmal die elementaren Grundkenntnisse in Sachen Foto oder Film intus. Die kennen noch nicht einmal die Belndenreihe, geschweige denn die Zusammenhänge, die sich daraus ergeben. Tiefenschärfe...? Steht Nikon drauf, also wird die schon okay sein...

 

Mein Kollege, der leider längst gestorben ist, sagte einmal: Es gibt Filmer, die filmen wegen der Kamera. und nicht wegen dem Film. So unrecht hatte er nicht. Schon damals, als wir gemeinsam den Synchromat, die Vertonungseinrichtung mit UHER Report entwickelten, gabe es Freaks, die sich abendelang darüber ereifern konnten, ob das Objektiv einer Canon 310 nun wirklich die Lichhtstärke 1,0 hätte und ob man diese offene Blende auch wirklich gebrauchen könne. Ich weiss es: Man kann... Ob die Abbildungsleistung nun wirklich schlechter sei als bei anderen Kameras, konnte ich nie beweisen, ganz einfach, weil andere Kameras schon gar nicht mehr zum Einsatz kamen bei so wenig Licht. Im Filmclub hatten wir einen "Helden", der ist während einer Vorführung aufgestanden, ging zur Leinwand und hat hinterher behauptet, dies seien Aufnahmen auf Perutz, das sähe er am Korn... so ein Trottel... vom Film selber hat er kaum etwas mitbekommen, dem hätte man glatt unbelichtetetn Film vorführen können...

 

So, Freunde, die Sonne scheint, fertig mit gelabber, sonst kommt da wieder einer und wirft mir vor, ich täte das Forum zumüllen... oder so...

 

Rudolf

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Im Filmclub hatten wir einen "Helden", der ist während einer Vorführung aufgestanden, ging zur Leinwand und hat hinterher behauptet, dies seien Aufnahmen auf Perutz, das sähe er am Korn... so ein Trottel... vom Film selber hat er kaum etwas mitbekommen, dem hätte man glatt unbelichtetetn Film vorführen können...

 

:lol: Hatte er denn Recht?

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Hallo Regular,

 

Aber sicher doch hatte er recht, aber er kam nicht wegen dem Korn darauf, sondern weil Perutz damals das preiswerteste Material war und entsprechend oft verwendet wurde. Der Film war wirklich sehr feinkörnig, was ja uch nicht verwunderlich war bei bloss 11 DIN Empfindlichkeit. War noch in der Regular-8 Zeit, um mit deinem Nick zu reden... *lach

 

Ich erinnere mich, dass ich damals 11.- CHF inkl. Entwicklung bezahlt habe, das entspricht heute 7,70 Euro. Dagegen war Kodachrome II deutlich teurer, der kostete "satte" 18.- CHF (12,60 Euro), immer als 7,5m Doppelachtspule gerechnet. Das ware noch Zeiten... *lach

 

Ich war damals ganz angefressen vom filmen, war natürlich auch aktives Mitglied in einem Filmclub. Als einer der jüngsten im Club (war gerade mal so 17 Jahre alt) haben mich die "alten Füchse" natürlich nicht immer ganz ernst genommen, aber Spass hat es immer gemacht. Habe viel gelernt, unter anderem auch dies, dass man nicht immer allles glauben darf, weil schon anno dazumal viel erzählt wurde, was nicht so ganz gestimmt hat. In dieser Hinsicht hat sich bis heute nichts geändert, auch heute wird noch viel "Seemansgarn" erzählt... *lach

 

Habe damals auch an den üblichen, jährlichen Filmwettbewerben des "Bund der Schweizer Filmamateure" teilgenommen, ganz klar, ohne mich ging es ja wohl nicht... oder so. Wenn es jemanden interessiert, kann ich gerne mal in kurzen Worten einige meiner damaligen Wettbewerbsfilme in Stichworten beschreiben. Leider existieren die Filme allesamt nicht mehr, sind im Laufe der Zeit irgendwie alle unter die Räder gekommen... traurig...

 

Danach war für ungefähr 40 Jahre das Filmen kein Thema für mich, da gabs anderes, wichtigeres: Beruf, Frauen, Reisen, usw....

 

Nun komme ich ganz langsam wieder in Schwung, fange wieder an, mich der filmerei zu widmen, ist für mich alles eigentlich mehr eine nostalgische Reise in die Vergangenheit, weniger das Bestreben, "der beste zu sein" und schon gar nicht die Ambition, ein Künstler zu werden. Filmkunst im Sinne von Festivals und solchen Sachen waren mir immer irgendwie suspekt. Ich mag eher die kurzen lustigen Sketche, so wie sie damals von Chaplin in der Anfangszeit auch gerne gedreht wurden...

 

Rudolf

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