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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.03.2022 in Beiträge
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4 Dinge kann man nicht zurückholen: Das gesprochene Wort. Den abgeschossenen Pfeil. Die verpasste Gelegenheit. KODACHROME.4 Punkte
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Ich stell das mal hier ein... "Super-8 heute im Spiegel der Provinz-Presse" 22-03-15_Zeitungsartikel.pdf Der Artikel ist aber schon ok...ich freu mich!2 Punkte
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Verstehe ich jetzt nicht (im Bezug auf das Beispiel). Das Flackern war ja Teil des originalen Zustands. Das haben auch die Leute bei der Premiere des Films damals so geniessen müssen. Es rührt ja nicht von einer Alterung oder unsachgemäßer Behandlung her, sondern daher, dass bei gekurbelten Filmen keine 100% gleichmäßige Belichtung von Bild zu Bild garantiert werden konnte. Und dass die Beschichtung von Filmmaterial noch in den Kinderschuhen steckte und die Filme nicht so gleichmäßig beschichtet waren wie sie es heute sind. Somit ist das Flackern von Anfang an dabei gewesen, im Originalfilmmaterial. Quasi als ungewollter, aber nicht vermeidbarer Fehler (genauso wie Filmkorn). Es ging eben nicht besser. Deine obige Aussage beisst sich jetzt schon etwas hiermit: Darf es jetzt flackern oder nicht?2 Punkte
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so ne Ozaphan-Kurbelkiste hab ich auch noch gefunden. Bringe ich mit, kannste umsonst haben! Und einen Kamerakoffer für die Nizo Silberlinge / Schwarze Serie mit original Netzteil und Akkupack für die 7056 sowie der passenden Vorsatzlinse. (Nein, die Kamera dazu habe ich nicht)2 Punkte
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Für 25g allein des (bzw. eines) Cyan-Couplers sind übrigens ca. 150€ fällig. Die "richtigen" sind noch viel teurer, und haben MOQs, bei denen auch Kickstarter nicht helfen würde. Skalierend wird K14 niemals wieder etwas, und wenn es bei Adrian etwas wird (nirgendwo sonst, würde ich sagen), wird es sauteuer. Und natürlich qualitativ schlecht. Ich unterstütze Adrian auch deshalb sowohl praktisch als auch finanziell und mit Rohchemie, weil er nicht "for fame" forscht, sondern aus Spaß an der Freude. KSF hat nicht ein einziges, ungeschummeltes und vernünftiges Ergebnis vorweisen können, hat dafür mit Photoshop geschummelt bis zum geht nicht mehr, verwendet Wissen und Tipps anderer Leute, gibt Falschwissen weiter, spielt sich als großer Zauberer auf und lässt sich feiern und ist süchtig um die Anerkennung unwissender. Tut mir einen Gefallen, wenn ihr ein K14-ish Projekt unterstützen wollt, unterstützt Adrian. Er versenkt quasi sein halbes Leben in diesem Projekt, und das ohne jegliche Eitelkeit.1 Punkt
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Ich möchte niemanden entmutigen, Gregorius, aber zu einer Erzählung aus den 20ern passen die Zoomfahrten und die Schwenks nicht. In den 20ern hat man ausschließlich Festbrennweiten verwendet und so gut wie nie geschwenkt. Man war der Meinung, Schwenks erzeugen beim Zuschauer Schwindel, wenn sich die Perspektive ändert, ohne dass der Zuschauer selbst aktiv den Kopf gedreht hat. Auf einer Theaterbühne dreht sich die Kulisse schließlich auch nicht wild hin und her. Und die Wirklichkeit dreht sich nur dann, wenn du den Kopf drehst, oder dich auf einem Karussell befindest.1 Punkt
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Stimmt. Aber ich sehe das mehr so aus der Perspektive der Rentabilität. Würde Kodak neben dem erfolgreichen E100D, der trotz seines Erfolges und seiner Fans immer noch in Nanomengen hergestellt wird, wieder einen alten Kandidaten reaktivieren? Damit sich die paar hundert S8-Kassetten pro Tag auch noch aufteilen in halb Ektachrome und halb Kodachrome mit dem wirtschaftlichen Risiko, dass die Resonanz auf das eine größer oder kleiner ist als erwartet und man den falschen Gaul gepäppelt und gesattelt hat?1 Punkt
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Ja, dazu ein paar alte grauhaarige Männer (z.T. mit Bart) viel Dokumentation zu Genehmigungsverfahren, neuen Chemikalien etc.pp. Fehlt nur noch ein Kickstarter-Projekt 😉1 Punkt
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Da würde ich meinen Kodachrome lieber Adrian Cousins anvertrauen dessen Farbentwicklungs-Experimente schon erstaunlich weit gediehen sind....1 Punkt
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Ich prognostiziere vier Dinge: -> Überlagerte K40 werden auf ebay preislich in die Höhe schießen, weil jetzt vorschnell behauptet wird, es kann ja (bald) wieder entwickelt werden -> Es wird beim Experiment bleiben, da es - wie jacquestati schon schreibt - an Chemie und Wissen fehlt -> Das überlagerte Kchrome Material wird (so es doch zu einem ernst zu nehmenden Anlauf kommt) miserable Farb-Ergebnisse liefern -> Fast unnötig zu erwähnen: Neues Kchrome Material wird nicht hergestellt werden Liebes Universum, liebe Realität, widerlege mich doch bitte in allen vier oder möglichst vielen Punkten. Veräppel mich und streck mir die Zunge raus. Aber immerhin; vielleicht sehen wir bald ein paar schöne Filme über die Instandsetzungsversuche und die prinzipielle Funktionsweise der Maschine. Das wäre doch auch schon was.1 Punkt
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Wer hat Ahnung vom Filmerestaurieren? Mit dem Computer kann man keinen Film restaurieren, kein Buch, kein Gemälde, keine Fotografie, kein Gebäude. Mit Digitaltechnik Filme „überarbeiten“ kommt mir vor wie mit dem Betondrucker eine Marmorskulptur flicken. Von einem Film ausgehend muß in möglichst wenigen Schritten ein Vorführpositiv hergestellt werden, welches projiziert wird. Alles andere darf nicht Film genannt werden. Grün ist nicht Blau.1 Punkt
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Das ist schön, aber gibt es noch die Chemie, genügend Nachfrage (zu entwicklende Filme) und das Knowhow, was über die Jahre verloren gegangen ist? Wahrscheinllich eher was für's Museum...1 Punkt
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Ich persönlich finde es furchtbar ablenkend, es reißt mich aus dem Seherlebnis. Ein möglichst originales Seherlebnis wiederherzustellen, welches die Leute gerne auch bei der Premiere hatten, finde ich nicht schlimm. Wie man auch heute noch sieht, hatten die Filme damals einen hervorragenden Kontrastumfang, sehr gute Auflösung und Schärfe. Den Wunsch, dass ein Film möglichst alt aussehen soll und möglichst viele Fehler und Artefakte haben sollte, kann ich nur sehr begrenzt nachvollziehen. Man beschränkt damit den Wert eines 'alten' Films auf seine reine Äußerlichkeit, dass er alt aussieht, und erkennt nicht den Wert dieser alten Filme, die gerade in unserer heutigen Zeit Einblicke in Denken und Geschehen vergangener Zeiten und Menschen bieten, die den heutigen Menschen oft wie ein Ei dem anderen gleichen. Ich schaue alte Filme nur kurze Zeit wegen der 'zerstörten Optik' an, ich bin am Inhalt, an der auch mit den heutigen Mitteln noch kaum erreichbaren Meisterschaft dieser Filmmacher und Erzähler interessiert. Wenn man sich z.B. Sunrise anschaut, dann ist dieser Film in jeglicher Hinsicht auch noch heute eindrucksvoll. Die durch häufigen Gebrauch/ unsachgemäße Behandlung des Films verursachten Artefakte stören mich dabei nur. Die optische Qualität von Film ist beeindruckend, warum sollte man diese nicht bestmöglich wiederherstellen.1 Punkt
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