Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.05.2024 in allen Bereichen

  1. ...sind hier vollkommen Off-topic, Martin.
    1 Punkt
  2. Auch ich sehe die Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln durchaus als Vorteil, aber ein hochwertiges Zoom mit Autofokus wäre schon sinnvoll. Beim "Sucher" ist man ja auch auf der Höhe der Zeit, was auch für Brillenträger sehr vorteilhaft ist.
    0 Punkte
  3. Entspricht dem Dialektischen Materialismus. Es gibt außerdem Ausarbeitungen von Lenin zur innerparteilichen Demokratie der KPdSU und zum kollektiven Führungsstil (noch unter Stalin tlws. übernommen: wäre aber für die Unterhaltungssendungen der Öffentlich-Rechtlichen nicht quotentauglich) Mao Tse-Tung: In einer Bevölkerung als Revolutionsführer die Mehrheit hinter sich zu versammeln, die 1949 zu 70% aus mittel- und besitzlosen Bauern, Wanderarbeitern und Tagelöhnern bestand, also das ärmste Land der Erde als Ergebnis seiner Vorgeschichte abgab und vom Kolonialismus und zuletzt von japanischen Faschismus malträtiert war - ist strategisch beachtlich. Philosophisch und sozialpolitisch eine erdgeschichtliche Sternstunde, die Durchführung der Bodenreform, der Gleichberechtigung der Frau, der Zurückdrängung des Konfuzianismus, der Abschaffung des Feudalismus, der Kollektivierung der Landwirtschaft, der Einführung von Fünfjahresplänen, der Initiative "100 Blumen" vorangebracht zu haben und dabei die Notwendigkeit einer Kulturrevolution vorauszusehen. Wie in Russland wurde das Land von den Westmächten bedroht/boykottiert/umzingelt und im Inneren von Angehörigen der früheren herrschenden Klasse mit Bürgerkrieg überzogen. 1976 siegte die Kapitalistenklasse unter Deng Xiao Ping in Peking, in Moskau 1953/56 der Revisionismus und 1991 unter Jelzin (vom Westen infiltrierte) neue Oligarchen in Moskau: dies lässt einen schaudern und zittern. Zivilisatorische und soziale Erkenntnisse wurden dabei unter dem Deckmantel der Globalisierung um 100 Jahre zurückgedreht, in den letzten Jahren sogar die Rückkehr von Wildwest (Rechtspopulisten) oder des geistigen Mittelalters (Talkshows und Regierungserklärungen) kultiviert, und das in hochindustrialisierten Industriestaaten des Westens. [Wer sich für Film interessiert, kann Dasselbe z.B. beim aktuellen Geschehen des "70 mm Films" beobachten: eine "Konterrevolution des Trübsals" und der völligen Diskreditierung sämtlicher errungener Ansätze, begleitet von einer verdrehten Marketingkampagne.] Stefan Engel beschreibt kenntnisreich das Ausmaß an Diffamierung und Verleumdung: Marxisten-Leninisten und aufrichtige fortschrittliche Menschen in aller Welt verfolgten die Kulturrevolution und die Erfolge beim sozialistischen Aufbau in der Volksrepublik China als ein hoffnungsvolles und zukunftsträchtiges Projekt, als Beispiel des Kampfs um eine von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Gesellschaft. Zahlreiche Reise- und Erlebnisberichte auch bürgerlicher Kräfte über China seit 1966 bis in die 1970er-Jahre würdigten die erstaunlichen Fortschritte, darunter Werke von Rewi Alley, Gregorio Bermann, Charles Bettelheim, Giovanni Blumer, Claudie Broyelle, Jack Chen, Richard Correll, Elisabeth Croll, Joris Ivens, Gun Kessle, Peter Kuntze, Peter Mauger, Alberto Moravia, Jan Myrdal, Edgar Snow, Holger Strohm und anderen. Nur wer auf dem Standpunkt des modernen Revisionismus und der Verteidigung der Restauration des Kapitalismus steht, kann sich der negativen Propaganda der modernen Revisionisten und Antikommunisten anschließen. Nicht zufällig sind die positiven Berichte über das China Mao Zedongs und die Kulturrevolution seit der Restauration des Kapitalismus in China in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre komplett aus den bürgerlichen Massenmedien wegzensiert und durch wüste Verleumdungen ersetzt worden. Das hat seine Wirkung auf die Massen nicht verfehlt. Die internationale marxistisch-leninistische und Arbeiterbewegung muss die Errungenschaften der Großen Proletarischen Kulturrevolution entschieden verteidigen und ihnen zu neuem Ansehen verhelfen. (zit. aus Engel, Stefan: "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Anti-Kommunismus", S. 207 f., Verlag Neuer Weg 2021)
    0 Punkte
  4. Mit dem abenteuerlichen Niveau von "arte" vergleichend sollte man ruhig bis auf Weiteres dessen Originaltexte aufbewahren - noch einmal nachgeblättert auf bspw. Seite 365, Mao Tse-Tung, Band 4, Ausgewählte Werke (Dietz-Verlag 1956).
    0 Punkte
  5. Hast du hier schon einmal vorgetragen vor drei Jahren mit Bezugnahme auf eine angehende Sinologin in der FAZ. Es gibt weitere Verbrechen und Opfer bei historischen Umbrüchen (Französische Revolution: Grundlage westlicher Demokratiemodelle, amerikanische Weltordnung nach 1919 mit Aufrüstung Hitlers, später Indochinas oder Nahost: die Toten sind stets zu zählen.). Früherer Wehrmachtsleutnant und späterer NATO-Falke ist Mao einmal begegnet: https://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article109207265/Helmut-Schmidt-Mao-hat-die-Toten-nicht-gewollt.html * https://www.welt.de/geschichte/article204151854/Kannibalismus-in-China-Menschenfleisch-billiger-als-Hundefleisch.html Die kommenden Umbrüche verlaufen nach ihren Gesetzmäßigkeiten, Wiederholungen von 1917 oder 1958 sind nicht übertragbar aufgrund anderer Klassenkonfrontationen. Hoffentlich nicht noch schlimmere Opferzahlen. Revolutionen lassen sich nun einmal nicht aufhalten.
    0 Punkte
  6. Wirklich? West-Maoisten wurden unter der Ägide Honeckers an der Transitgrenze bei DDR- und Verwandten-Besuchen mit Leibesvisitation in Separés geführt, denn sie kritisierten den Revisionismus seit 1953 (erst in den letzten Wochen seines Lebens erkannte Erich Honecker Mao Zedong als großen sozialistischen Staatsmann an, zusammen mit dem lange Zeit in der DDR tabuisierten Stalin). Mao war nach Auffassung von fast zwei Milliarden Menschen kein Putschist, sondern einer der größten, gebildetsten Revolutionäre der Geschichte: ein Licht in dunkler Nacht gegen Feudalismus, Imperialismus, Kapitalismus, Kolonialismus, Faschismus, Analphabetismus, gegen die Unterdrückung der Frau, aber auch gegen Aberglaube und Klassenteilung.
    0 Punkte
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.