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Florian

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Alle erstellten Inhalte von Florian

  1. Altenburger fertigt unzählige, für viele Bereiche passende Dimmer und Steuergeräte. Ich habe damit sogar eine Schiffsbeleuchtung mit dem bei anderen unkösbaren Problem der Spannungsschwankungen bei minimal wechselnder Frequenz (Generatorbetrieb) erfolgreich ausgestattet.
  2. Mitte Achtzigerjahre... Es gibt auch noch wunderbare Begrüssungs- und Verabschiedungsbänder aus den Siebzigern!
  3. Und hier Tonbandwerbung (keine Cassette), aus meinem ehemaligen Kino (Rundum-Raumtonkino Wimpassing), 60 km südlich von Wien. Der rührige Vorbesitzer hat als Tonbandamateur die Reklame selbst produziert. Als Ingenieur der "Semperit-Werke" stand ihm auch eine 6x6cm Kamera für die Dias zur Verfügung. 13 - Werbung.mp3
  4. In Österreich waren bis Ende der Achtzigerjahre noch "Tondias" mit Ton vom 35mm-Lichtton-Schwarzfilm üblich, in erster Linie für die "Zeitungskompensation" (dafür, dass das Kino im Kinospiegel einer Zeitung genannt wurde, mußte dafür Werbung gespielt werden).
  5. Seklehner usw. schließe ich aus, ich hatte einmal eine (Leiche), schauen ganz anders aus und wären viel zu groß. Ich tippe auf Wiener Manufakturarbeit, wir hatten einige begabte Blechdrücker und Laborzulieferbetriebe... M.E.n. kamen die Bilder wegen eines leider nicht zustandegekommenen Kaufs in die Sammlung Klement/Munsch/Pausch...heute bin nurmehr ich (P.) über, der Apparat auch? Ich bleib dran!
  6. Einfach unglaublich, welch kreative Lawine da abgeht....vielen Dank für alle Beiträge, ich bin derzeit beruflich halbwegs "dicht", ich versprech Euch, ich bleib dran!
  7. Ihr habt natürlich recht, solche Sockel sind verbreitet gewesen. Mir ist auch der schwarze Hebel auf dem Lh. aufgefallen, dessen Stellung entweder einen Lampenrevolver oder eine Dialicht-Spiegelauslenkung vermuten läßt... (habenwollen...seufz...)
  8. Leider hab ich nur die drei Abzüge der Fotos, das "Fabriksschild" (Messing, auf der Vorderseite) ist da nicht zu entziffern. Der Fuß erinnert mich an einen frühen Bell&Howell, die Trommeln kann ich überhaupt nicht zuordnen. Der Erbauer schöpfte sichtlich aus einem reichhaltigen Fundus... Und gerade das (positivst) "Spinnerte" dieser Konstruktion macht sie so begehrenswert... Es besteht eine Restchance, daß noch Negative auftauchen, irgendwann ...
  9. Die Fotos sind beschriftet mit "April '87", ich kannte den Verstorbenen wesentlich länger, er hat mich zum Kinowahnsinn gebracht (war Springervorführer im Wr. Movie, dem letzten Kohlenkino Wiens, wo der Funke bei mir übersprang). Die Fotos sind Aufnahmen einer realen Konstruktion und befanden sich schlummernd zwischen anderen Papieren. Da damals einige Kontakte zum KdKÖ bestanden (s.o.) und dort sehr solvente Vereinsmitglieder waren, vermute ich das Ding ebendort. KI "kann" sowas noch nicht!
  10. Die "superottos" sind aber immerhin öfter zu finden, das vorliegende Objekt ist sicher singulär.
  11. Ja, Chris, auch die Siemens-Geier fliegen oftmals frei...ich hab sogar welche von der Fernseh-Gmbh im Fundus, WSW Klangfilm sowieso.
  12. ...ich hab auch nichts von "Bastlerei" geschrieben, im Gegenteil. Meine Annahme: Umbau für den Klub der Kinoamateure, der in der Neubaugasse ein Kellerkino betrieben hat.
  13. Beim Räumen des Nachlasses eines guten Freunds sind mir diese Bilder in die Hände gefallen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte: ein einmalig schöner, "kinogerechter" Umbau mit eindeutig Wiener Wurzeln - was man aus ST-1200-Teilen alles machen kann... Aufnahmen vom April 1987, keine weiteren Daten verfügbar.
  14. Florian

    HInweise auf Ebay-Artikel

    @ Neutronic Platter: wenn einen die im Vergleich zu KT-Tellern billige Machart und das Gerumpel der Gummiwalzen der Antriebe nicht stören, sind das einfache und brave "Viecher", zumindest meine Erfahrung. Im Wr. Votivkino liefen zwei dieser Geräte ohne große Störungen mehrere Jahre. Einzig die Riemen der MUT haben sich irgendwann aufgelöst, mit verschweißbaren Endlosriemen leicht zu ersetzen.
  15. Florian

    Kinoton FP18

    Ich kann mich nur anschließen: wenn Du eine bekommen kannst, schlag zu, auch die Philips-Mobilvariante (die EL fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein) ist so ein Fall (mit Einschränkungen). Ich habe in meiner Laufbahn viele Typen kennengelernt, besser als FP 18 wirds nicht. Die Elektrik war, kinotonüblich, stark von den Bedingungen des Aufstellungsorts abhängig und, auch kinotontypisch, oft ein Relaisfriedhof. Hier rate ich aus leidvoller Erfahrung zu großzügiger Erneuerung. Der normalerweise angebaute Verstärker ist, man korrigiere mich, eher unter "Bastel mit Onkel Wastel" einzuordnen (und bei vielen Anlagen sowieso überbrückt).
  16. Es gab unterschiedliche Getriebe - ist mir seinerzeit auch passiert, als Kinoton eine neue Antriebseinheit (bläulichere Farbe!) lieferte.
  17. Die Kunststoffrollen und vor allem deren (oft fehlende) Anlaufscheiben meiner Telleranlagen haben sich schon über jeweils einen Tropfen Ballistol, auf den Fingerkuppen verteilt und auf die Achse/Scheibe gerieben, gefreut. Täglicher Betrieb, einmal im Jahr...die gute, alte Zeit!
  18. Testweise eine Leitung größeren Querschnitts zwischen LH-Erdpunkt und Erdbolzen im Fuß des Projektors (noch besser: Erdschiene des Tongestells) anbringen, Zündversuch. Wenn Geräusch weg: Erdverkabelung neu aufbauen (das lohnt sich bei alten Installationen immer!)
  19. Umsatzsteuer Kulturgroschen Vergnügungssteuer Kriegsopferabgabe AKM-Gebühr und, und, und... Ende der Sechziger gab es sogar einmal eine Kinostreikaktion mit legendärem Begleitfilm namens "Die Kinokuh". Darin wurde drastisch dargestellt, wie die Kinos als Melkkühe mißbraucht wurden. Der Abgabenwahnsinn hat sich gottseidank entschärft...ich merke grad, es wird OT! 😉
  20. Die Massetten waren als Dokumente sieben Jahre aufzubewahren, auch wenn sie nicht vollständig oder gar nicht gebraucht worden waren. Die Restbestände wurden vom Magistrat regelmässig stichprobenartig überprüft. Als junger, renitenter Kinobetrieber Ende der Achtziger habe ich in meinem Kino verbotenerweise "durchgestempelt", d.h. auf einer Massette mehrere Vorstellungen oder Tage abgerechnet. War keine gute Idee, gab lange Verhandlungen mit der Behörde... Das rhythmische Geräusch des Abstempelns aller Karten eines Blocks für die kommende Vorstellung gehört für mich zur "guten alten Zeit", genauso wie die Kennzeichnung der reservierten Karten: einfach im Block in der Hälfte umgebogen, Name auf die nun obenliegende Kartenrückseite, fertig! Keine separate Namensliste notwendig...
  21. Es gab für jede Vorstellung einen eigenen Kartenblock, die sog. "Massette". Er hatte die Form eines schmalen, hohen Buchs und enthielt Karten in unterschiedlichen Farben, genau gestaffelt nach den vorhandenen Plätzen und Kategorien. Tag und Uhrzeit wurden manuell gestempelt. Die Herstellung der Massetten erforderte spezielle Druck- und Bearbeitungsmaschinen, daher gab es in Wien nur zwei oder drei Hersteller (die auch behördlich geprüft wurden). Logischerweise waren Massetten eine streng verrechenbare Drucksorte, durchnummeriert und registriert, im Tresor versperrt...und Magistratskontrollen der Bestände gefürchtet!
  22. Hallo Martin, frag mal bei Christopher Mondt in Hamburg nach, der baut u.a. solche Steuerungen... Vermutlich ist Deine Anlage von HASSO, ich hätte in den Neunzigern fast so ein Gerät gekauft. Genau diese Unsicherheit (softwaregesteuert - Speicherbatterie) hat mich dann aber bewogen, doch die alte, nockendumme Anlage zu revidieren. (Ich liebe analoge Steuerungen und mißtraue prinzipiell, daher hab ich auch in alle Projektoren, die FU im Antrieb hatten, "direkte" Schaltungen für die Not eingebaut).
  23. Ein wenig OT: Ziemlicher Rekordhalter aus Wiener Analogzeiten war das legendäre "Rondell-Raucherkino" in der Wiener Innsenstadt (heute Jazzclub "Porgy&Bess"): 6-8000 Stunden! Die Lampen der beiden "Hortson"-Schmalfilmmaschinen wurden nur einmal am Tag gezündet, dann durchgehend in Betrieb belassen. Es waren allerdings sthende XBO 2000 verbaut, mit sehr guter (lüfterloser) Kaminentlüftung... Zum Thema: Ich würde nie über die Garantiezeit gehen. Genaues Beobachten des projizierten Bilds (Bogenstabilität), des Zündverhaltens, des Lampenstroms hilft sehr, die Lebensdauer der Lampe zu beurteilen. Spätestens bei wiederholten Zündschwierigkeiten war bei mir Tausch angesagt!
  24. Im Wiener Votiv-Kino sind nach wie vor zwei FP20 mit Inventarklebern der "JA Stein" betriebsbereit. Die Strafanstalt Krems/Stein ist das größte Gefängnis in Österreich, besteht seit der Monarchie. Da die Grundstruktur der Anlage aus einem Kloster entstand, widmete man die Kapelle kurzerhand in einen Multifunktionsraum mit kompletter Kinoanlage um. Ich hatte bei der Planungsarbeit für Saal 3 des Votiv mitbekommen, daß "in Stein" Projektoren abzugeben wären...beim Abtransport mußte meine damalige Partnerin "in crime" vor dem Haus bleiben, denn "Frauen dürfen nicht ins Gesperre"!
  25. Florian

    Loop Matic

    Funktioniert nur in Reinräumen auf Dauer - wenn ich an die Schrammen denke, die durch das systematische Einarbeiten des Oberflächenstaubs enstehen... Aber schön, sowas einmal in action zu sehen!
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