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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Da sind doch die Bilder, einer Xenonversion mit 500 Watt. Stefan
  2. Leider, traurige Realität in Deutschlands größter Metropole, daß dieses Objekt noch als eines der Besten angesehen werden muß. Stefan
  3. Sicher, der einfachere Betrieb an Wechsel - und Gleichspannung mit 110 V ist ein Argument. Doch Verstärker benötigen in der Regel Wechselstrom, und da funktioniert ein Trafo immer. Neben 110 V war aber ein Konvolut an Spannungen gebräuchlich, wobei 220/ 380 Drehstrom und 127/ 220 V Drehstrom, beide Vierleitersysteme, oder 220V IT (aber auch L3PE) Drehstrom (3 Leiter ohne mitgeführten Ausgleichsleiter, umgestellte 3 Leiter GS Anlagen in Städten) überwogen, wobei gelegentlich auch 40 Hz anzutreffen waren. Doch andererseits, die Effizienz einer Lampe steigt bei niedrigerer Spannung, und da hatten sich dann 5 A bei 100 V herauskristallisiert, als bestmögliche Effizienz für 16 mm. 75V /5A (375 W) hat den besten Lichteffizienz zu Stromverbrauchswert bei Schmalfilm, doch 500 W bring noch geringfügig mehr Licht. 750 W oder 1 kW erzeugen lediglich Hitze, aber keine nennenswerte Lichtstromzunahme mehr. (Wendel sehr viel größer, als Bildfenster>> Abblendung!) 5 Amp auch deshalb, um unter der nach VDE erlaubten Grenze für einphasige Belastung mit 1000 Watt (incl. Verstärker) zu bleiben, Steckdosenstromkreise der 30 bis 50 er Jahre waren gerne mit 6A träg abgesichert, auch in Schulen oder Kirchsälen. Bei 750 / 1k W bedurfte es dann eines Trafos. Um die Geräte leicht und handlich zu gestalten, auch ein Spartrafo für 1 kVA wiegt einiges, blieb auch in den 50er Jahren halt der Vorwiderstand erhalten. Für feste Installation in Hör- oder Vortragssälen gab es auch einen Vorschaltetrafo Seitens des Herstellers zu kaufen. Noch etwas zu den P28S Lichtwurflampen: Mittlere Lebensdauer 5 Stunden bei Nennbelastung. (Lichtstromabnahme um 25% gegenüber Neuzustand) Stefan
  4. Gibt doch etwas Hoffnung, daß die können, wenn sie wollen, und letztendlich nur die Superfast Kopierung das ERgebnis vermießt. Ich kann mir nur denken, wo du den Film gesehen hast, hast Du ja angedeutet, doch ich war nicht in der Stadt. HPS 4000 hat dieses Obhjekt nicht. Der ursprüngliche Betreiber ging in Konkurs, die verbindliche Einmessung und Endabnahme wurde nie durchgeführt, die Projektierungsentgelte wurden nie vergütet. Eine regelmäßige Wartung der Kinoanlagen wird abgelehnt, da mit Kosten verbunden. Die jetzigen Betreiber nutzen, ohne dafür rechtlich eine Erlaubnis zu haben, die Werbemarke in ihrer Kommunikation nach außen. So etwas nennt man, nicht nur in Deutschland, Betrug. Das Haus, einst mit den Ansprüchen eines Referenzobjektes für Europa geplant, unterscheidet sich nicht mehr von irgendeinem seit einigen Jahren betriebenen plex beliebiger Art. Nicht einmal das Geld zum Auswechseln defekter Leuchtmittel im Saal, oder die gelegentliche Reinigung der Bodenbeläge von klebrigen Limonadenflecken scheint vorhanden sein. Kino, wie es keiner mag, aber nur zu häufig die Realität in Deutschland . Stefan
  5. Halloaus meiner Arbeit als Projektplaner hab ich Angebote fuer den Austausch einer Standard Kleinverteilung gegen eine neue Fertigkleinverteilung 5 reihig mit Hauptschalter, 6 Drehstromabgaengen Neozed 18 mm, 6 B16 Automaten und 1 FJ 30 mA 2 polig 25A. Macht ohne Leitungen ziehen zu muessen ca 3500 Euro. Insofern sind wohl 20000 fuer Dein Kino angemessen. Statt Lautsprecherkabel tut NYM 4 X 2,5 bessere Dienste... Die Montagearbeiten bleiben, also selber ueber die Decke ziehen, spart Geld. Stefan
  6. Marin MP 35, kompakter kleinerer Portabelprojektor mit 1800 m Spulenkapazitaet, ein Arm geht schraeg nach unten herunter, einer nach oben. Verstaerker Mono im Untersatz mit Phototransistorabtaster. Lampe halogen 1 kW 120 oder 22o V. Tonlampe war 6V 1A mit Dreiflugelfassung, wie beim 16 mm. Leistung ca 15 Watt an 8 Ohm. Es gibt aber auch ein Urmodell, den Marin MP1. Dieser nutzt normale Lichtwurflampen P28s, hat vorschriftsgemaess Spulentrommeln und einen Roehrenverstaerker extern mit Photozellenbetrieb, der etwa 10 Watt als Gegentaktendstufe abgibt. Die Firma war in Madrid, Spanien ansaessig, die letzten mir bekannten Geraete des MP35 schienen aus Mitte der 80er zu stammen. An Sich eine kompakte Loesung, besonders fuers beengte Heim. Habe diesen Projektor in einem Privathaus in Pacific Palisades , Ca. in Aktion gesehen, ein Freund im Luebecker Raum hat einen in seiner Sammlung, ein anderer Bekannter einen MP1. allerdings komm ich auf die Schnelle nicht an Bilder. Stefan
  7. Die Pilotsteueung kann auch aus vom CD Spieler kommen, es geht ja darum einen auf der 2. Spur aufgezechneten Ton zu identifizieren, der war Mono. z.B Rechts Ton, Links Steuerton, der gleichgerichtet und verstärkt ein Relais zum Anziehen bringt und den Stehbildwerfer fortschaltet. T-J schreibts, vor 30 Jahren geriet das aus der Mode, und wurde durch DaF ersetzt. Ich habs schon nicht mehr im bewußten Kinobesuch erlebt. DVD im Kino. Konditionen dürften denen für 35 mm entsprechen, allerdings haben viele DVD Fassungen keine FSK Freigabe für Kinoansicht vor Publikum. Da wissemn sicherlich andere Mitglieder mehr darüber. Ich find es betrügerisch, statt Film, DVD zu zeigen, wenn nicht 1) der Preis max 2,50 Euro beträgt. 2) Im Programm und an der Kasse deutlich auf die Abweichung hingewiesen wird. Eigentlich unakzeptabel die REcherche nach Kopien vereinfacht zu umgehen. Film gehört im Originalformat auf die Bildwand. Stefan
  8. Eine Mattweiße Wand kann uU so wie Martin beschreibt gereinigt werden. Wenn es allerdings eine beschichtete Bildwand (Perlux 140 / 180) ist, dann ist eine Reinigung für Laien unmöglich, da die Beschichtung leicht abgekratzt und beschädigt wird. Bildwände sind ein alternder und sich verbrauchender Artikel, Lebenserwartung etwa 9 bis 10 Jahre, dann sollte eh eine neue Bildwand rein, der Kostenfaktor ist das Tuch nicht. Stefan
  9. O(stzone) - 8122 Radebeul 32011 Einwohner (Stand 1991) "UNION" Theater , Sidonienstraße 1, Radebeul, DDR 8122 Inh.: BFD Dresden 120 Plätze Mehr kann ich nicht finden, keine Photos, keine anderen Angaben.
  10. Real existierend sind und waren aber auch brauchbarere Kombinationen, zwar nicht überall, doch Klipsch MCM 5, Klangfilm Großhorn sowie Groß PA Systeme waren durchaus in vielen guten Theatern gebräuchlich. Und Wirkungsgrad ist der Faktor, der für verzerrungsfreie Wiedergabe nötig ist. Das wird normalerweise dadurch sichergestellt, daß der gleiche Hauptprozessor genutzt wird. Zuvor sollte allerdings Einhaltung ISO 202M mit dem vorgegebenen Meßaufbau überprüft werden. Da stimme ich zu. Bei SDDS kann der Vergleich dann halt mit einem Prozessor erfolgen, der identische EQ Algorithmen benutzt, oder es ist auf den DFP 3000 bzw DFP 2500 zurückzugreifen. Es ist leider traurige Realität, daß nicht überall das Machbare, obwohl finanziell nicht einmal teurer, auch vorgenommen wurde. Viele Standardlösungen sind nur schnell gestrickt worden, nie richtig eingemessen odeer gewartet worden. Auch hier wird viel Potential verschenkt. Das Zitat des Zuschauers bezog sich auf einen mit "Cars" durchgeführten A/B/C/D Vergleich (Digitalprojektion mit 10 Kanal 96/24 Audio, gegenüber SDDS, DTS, SRD, (alle ES) und in diesem Fall kann ich diese Aussage sogar sehr gut nachvollziehen. 96/24 ist eine andere Welt, als unsere komprimierten und reduzierten Filmtonformate. Das war damit nicht gemeint, der Vergleich bezog sich auf 24/96. Geringe Achtung vor dem Publikum ist aber auch, Filme heute noch in Mono oder Dolby A vorzuführen, egal wie groß ein Raum ist. Kopien dafür werden seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr hergestellt. Stimmt, alle digitalen Verfahren haben Artefakte. Die zu umschiffen, ist die Kunst einer guten Mischung Auffällig ist doch, der limitierte Baßumfang bei SRD, sowie die frequenzbeschnittenen Effektkanäle. Das ist im Direktvergleich nur zu gut hörbar. Vielleicht nicht mit den in Deutschland üblichen Systemen? Mag ja sein, daß ich durch mein privates Kinosystem geschädigt bin, und durch jene Systeme die in den von mir bevorzugten Räumen und Theatern eingebaut sind. Daß die Klangqualität meines CP500, der in Linearstellung (Einsatzals ersatzDA10, um +4dBu Ausgangspegel zu bekommen) in den Hauptprozessor speist , nicht berühmt ist, ist trotz des damals immensen Kaufpreises in Höhe eines vor 10 Jahren fast halben Jahresnettogehaltes, leider traurige Realität. Ich möchte hier auch nicht weiter gehen, so über die Ferne läßt da keine gemeinsame Meinung finden. Vergleiche können gerne irgendwann einmal vorgenommen werden, um zu zeigen, was ich meine. Lesenswert: http://www.hps4000.com/pages/special/missing.pdf Grüße aus dem Norden: Stefan
  11. Welche Zahlen sollte das Gremium denn zum Vergleich nehmen? Ich glaube mal, da faellt es schwer, das muss ja die Zukunft erst zeigen. Mit der FFA ist es, wie mit jeder staatlichen Subvention, auch wenn dieses nur ein zinsfreier Kredit ist. Es ist nett sie zu bekommen, doch darf eine gezahlte Subvention nie Bestandteil eines Finanz- und Geschaeftskonzeptes sein, da dieses Subventionsgeld eben "jederzeit widerruflich" gezahlt wird, bzw die Hoehe nicht beeinflussbar ist. Ueber Subventionen kann man sich freuen, im Nachhinein, wenn dann das Leben ein bisschen einfacher wird, aber von vorneherein ist das gefaehrlich. Gruesse aus dem Norden: Stefan
  12. ... das argument zählt :-) Nein, nicht ausschlafen. Viele Betreiber kleiner FTB muessen, sofern nicht mit ererbtem Vermoegen ausgestattet, ihren Lebensunterhalt mit "redlicher" Arbeit verdienen, also Montags um 7 Uhr beim Dienst erscheinen. Wir hatten Montags immer Wochenanfangsbesprechung, die ging tlw bis Mittags, und da bleibt heutzutage (vor 15-12 Jahren sah das anders aus) keine Möglichkeit mehr, Filme zu buchen. (Wird auch nicht mehr geduldet) Entweder der Freund machts mit, oder eine beauftragte Dispo, was durchaus in solchen Faellen, wie oben, mehr Erfolg garantieren kann, zumal die Sache, wenn man den Vorrednern glaubt, ja nicht ohne den Betreiberwunsch in gegenseitiger Absprache ablaeuft. Viel wichtiger, als die Frage eines Disponenten ist allerdings, eine professionelle Steuerbuchfuehrung zu haben, die spart gegenueber dem Eigenversuch echtes Geld. Schnell werden sonst durch versaeumte Meldetermine, Statistiktermine, Zahltermine an den (Drecks)Staat Hunderte von Euros an "Saeumnisgeldern" gespart. Filmbuchung, das kommt im Rahmen der Geschaeftsfuehrung erst an sehr, sehr spaeter Stelle. Und das habe nicht nur ich, sondern auch viele Freunde erfahren muessen. Stefan
  13. Hallo Blindvergleiche muessten dann aber mit einem brauchbaren Lautsprechersystem gemacht werden, also einer Lautsprecher/ Verstaerkeranlage, die geringe Verzerrungen bietet. Verzerrungen addieren sich quadratisch, d.h. Wurzel aus x Quadrat plus Y Quadrat plus Z Quadrat, und damit bestimmt die schlechteste Komponente das Gesamtergebnis. Diebeschriebenen Tests damals wurden gerne mit Zweiwege Lautsprechern von JBL oder KCS vorgenommen, der Lineare Aussteuerbereich der Hochtontreiber betraegt 1 Watt, bei 50 W elektrisch Dauerlast (egal, was der Prospekt aussagt). Diese Systeme haben bei mittlerer Aussteuerung etwa 20 - 25% Verzerrungen, was aber, auch das haben Tests in meiner Studienzeit gezeigt, nicht als besonders auffaellig empfunden wird. Mit 99 dB/1W/1m sollen diese Systeme 105 dB SPL in 2/3 Raumlaenge erbringen, bei lin SPL Max = 109 dB in 1 m sehr schwierig. Das Ergebnis: Nichtlineare Arbeitsweise und Kompressionsverzerrungen. Ferner fehlt bei 2" Hoernern der fuer die Wiedergabe der letzten 1 1/2 Oktaven unabdingbare Superhochtoener, Verfaelschungen und Fehler in der Wiedergabe der Frequenzbereiche 8 kHz bis 20 kHz fallen daher nicht unbedingt auf, weils das System nicht kann. Das menschliche Gehoer empfindet lediglich Verzerrte und Komprimierte Schallwiedergabe als unangenehm laut, was auch schon 1956 bei Magnetton bekannt war, Beschwerden im Publikum ueber ueberhoehte Schallautstaerke resultieren nur aus Nichtlinearen Verzerrungen der Anlage. Unverzerrter Schall, mit kurzen SPL Spitzen wird nie als zu laut empfunden, sondern ist sogar Bestandteil des natuerlichen Hoerempfindens. Zusammen mit relativ langsamen Verstaerkern, wie QSC Serie 1 (=USA), die damals ebenfalls sehr populaeer waren, ergibt sich ein nur fuer analoge Wiedergabe bedingt akzeptables System. Damit bestimmt letztendlich die Lautsprecheranlage das klangliche Gesamtergebnis, weshalb die Blindtests auch keine Unterschiede hoeren liessen, oder dieses nur sehr schwierig war. Wird jetzt ein leistungsfaehiges und Vollfrequenzfaehiges Lautsprechersystem benutzt, welches auch hoechste Schallpegel verzerrungsfrei wiedergeben kann, den gesamten Frequenzbereich auch durch die Bildwand hindurch mit gleichem Pegel abstrahlen kann, dann klingen Actionfilme in SRD "wie Mittelwelle", die nach Aussagen eines Zuschauers "ja eigentlich 1953 ueberwunden wurde". DTS hat seine eigenen Probleme mit der Wiedergabe der Hoehen. APTX 100 nutzt einen Reduktionsalgorithmus mit linearer Vorherhersagefunktion, was nicht ganz die Praezision von AC 3 oder ATRAC 100 erreicht. DTS haette jedoch den Vorteil mit dem XD 10 unkomprimierte, eventuell sogar Superaudio 96 / 24 (192/32) Files zu spielen, was aber fuer das Filmkino nicht vorgesehen ist, vermutlich, weil bestehende Wiedergabeanlagen nicht kompatibel mit hoher Aufloesung sind. Uebliche digitale Kinoprozessoren verwenden 20/18 bit oder 22/20 bit Aufloesung (A->D, D->A), Analoge Dolby Geraete vermoegen etwa 13-14 bit aufzuloesen, weshalb die Verwendung von Superaudio Dateien in bestehenden Anlagen nur in Ausnahmefaellen Sinn macht, und daher beim Filmkino wirklch kaum Vorteile bringt. Dolby Digital ist keinesfalls ein brauchbarer Standard fuer Actionkino, ein geschaltetes Monoverfahren mit gerade fuer einen *Kanal ausreichender Datenrate kann keine 5 Kanaele in voller Aufloesung mit maximalem Pegel rueberbringen. Bei Dialogfilmen im Kunstbereich ist die Aufloesung dann aber den theoretisch den Wettbewerbern sogar ueberlegen, waere da nicht die minderwertige Audioschaltungstechnik dieser Firma in den Kaesten eingebaut, so dass dort eine gute Analogwiedergabe (seperates Mastering!) besser klingt. Stefan
  14. Hallo Ulli, Hatte ich so auch erwartet, als Du das Objekt zum ersten Mal vorstelltes.. Die Warmluftheizung pustet warme Luft hinein, und damit wird nur der Luftinhalt aufgewärmt, nicht aber die Bausubstanz, so daß Wärmerückstrahlung oder Speichervermögen der Baustoffe nicht ausgenutzt werden. Daas Kino wird ja nicht permanent 24 Stunden betrieben, so daß diese Lösung (Gebläsebrenner 400 kW 1 Stunde an, dann Zuschauer rein) an Sich nicht die schlechteste ist. Gemütlichkeit kann aber nicht aufkommen, da die Strahlungswärme durch Rückstrahlung von den Baustoffen fehlt. um dafür zu kompensieren, muß die Raumtemperatur wesentlich höher sein, als mit Strahlungswärme. (Raumtemperatur bei Kachelofenheizung 16 C, bei Warmluftheizung 22 C bei identischem Wohlgefühl) Wärmeverlust und Wärmebedarf sind immer noch Delta T und Durchlaßgradabhängig, d.h. je höher die Raumtemperatur, je mehr Wärmeverluste wirst Du haben. 1950, als dort etwa 360 Menschen saßen, erzeugten diese 36 kW Wärme, und die mangelnde Dachisolation half ganz gut, die Temperatur angenehm kühl zu halten. Heute kommen manchmal 5 Leute im Winter und frieren, du mußt also die 36 kW/h aus deiner Kasse bezahlen. Besser, ihr isoliert jetzt, solange es noch geht, d.h. der Bau offen ist, dann geht das ganze relativ preiswert. Nachträglich kostet mehr, und der Winter kommt noch, und Heizenergie in Form von Gass ist teuer. In der Nachkriegszeit gab es Bauten, wo nur mittels Propangasstrahlern (wie auf dem Wochenmarkt) von der Decke her Wärmestrahlungsgefühl erzeugt wurde, die Zuschauer und ein bißchen menschliche Nähe in 45 cmbreiten Stühlen taten den Rest. So geht es heute nicht mehr. Am Rande: Die neue Energieeinsparungsverordnung muß eingehalten werden... ab 2007 in jedem Falle. Die Toiletten können kostengünstig über einen Elektroheizer beheizt werden, der zugleich Strahlungswärme, und damit Wärmegefühl erzeugt. Eine seperate Gassheizung mit Therme, Rohren und Heizkörpern kostet mit Installation sicher 7500 bis 1000 Euro (bitte nicht festnageln), die Elektrolösung, während der Betriebszeit Heizung auf 16 - 18 C, sonst <12 C über Schaltuhr oder Schalter, ist bei den derzeitigen Gasspreisen vs. Strom nicht einmal von den Verbrauchskosten höher. Gassanlagen haben Abgassverluste, Leitungsrohrverluste und Umwandlungsverluste, Strom wirkt direkt dort, wo er gebraucht wird. Vielleicht hat Dein Energieanbieter auch noch einen Abendtarif im Angebot? Ich heize unsere Klosetts elektrisch, mit Glamox Heizkörpern, und habe damit keine schlechten Erfahrungen. Allerdings ist auch Wärmeisolierung des Toilettengebäudes kein Luxus. Stefan
  15. Hallo Erinnere mich an eine Festschrift in Buchform, die ich nicht wiederfinde, die 1943 zu "50 Jahre Deutscher Film" herausgegeben wurde. Auf welches Ereignis bezieht sich diese Festschrift? Kann das nicht mehr erinnern, vielleicht jemand anderes. Wenn schon Guido Seeber angesprochen wird, dann empfehle ich nicht die Lektüre des Buches über ihn, sondern seine Aufsätze über die Frühgeschichte der bewegten Bilder (erschienen in Filmtechnik 1929 / 1930), die eigentlich relativ exakt aus der Sicht eines Filmtechnikers, der zum Zeitpunkt des Geschehens lebte, aktiv tätig war, eine sehr schöne geschichtliche Zusammenstellung liefert, und u.A. auch den Skladanowsky Mythos zu Grabe trägt. Max S., nicht mehr als ein nicht besonders innovativer Nebelbilddarsteller in einer Nebennummer eines Variete Theaters. Sich originaler Quellen zu bedienen, statt auf Sekundär- und Tertiärliteratur, oder gar auf das zu 95% fehlerhafte Internett zurückzugreifen, hilft manchmal mehr, als mancher glauben mag. Auch wenns in technischen Unibiblitheken anscheinend nicht mehr gepflegt wird, die Quelltexte sind zu bekommen. St.
  16. Marin may be right, those were made in Eastern block times, therefore notification on components is different than those in Western Europe. Unfortunately I cannot help with the data. Stefan
  17. Sorry, aber ich kann nicht anders. War wohl zu viel wein. St
  18. stefan2

    Dynamiksteuerung im Kino

    Jens hat recht, das scheint so gewollt zu sein, sonst würde ja Analog mit gutem (Non Dolby) Prozessor überragend erscheinen. Vielleicht ein Tip, für die Kompressionsfront: "ANALOG PLAYBACK VOLUME On digital devices Output volume adjustments are made in the digital domain. When you lower the volume fader below 0 dB (or reference level setting), you are actually decreasing the number of available bits, thereby taking away from the potential dynamic range of the system. Therefore it should be suggested that whenever possible output faders are left at 0 dB (or reference point) position, any necessary attenuation performed on the external analog equipment. With digitally recorded signals approaching the digital pre-clipping level, full dynamic resolution and accuracy of the output converters can be achieved." Einfach auf Stellung 2,5 Prozessor einmessen, und dann im Betrieb auf 1,2 herabdrehen, dürfte mit jedem digital lautstärkegesteuerten Prozessor gehen, wie CP 650. Ergebnis: Kaum noch Auflösung, keinen Dynamikumfang mehr und das ist ja, was gewünscht wird. (Analog gesteuerte Geräte arbeiten anders, da mags ja gehen, aber die gabs vor 10 Jahren) Fader abdrehen ist einfach nur frech, da das Signal nicht unerheblich beschädigt wird, da führt kein Weg dran vorbei. Stefan[/i]
  19. stefan2

    Dynamiksteuerung im Kino

    Zu laut klingt etwas eigentlich nur, wennVerzerrungen durch z.B. KOMPRESSIONSEFFEKTE der Lautsprecher auftreten. Gerade das wollen wir im Kino nicht haben. Glied Eins muß also eine ausreichend bemessene Lautsprecheranlage (das sind idR keine Kinotypischen Geräte) sein. Filme werden generell mit Referenzpegel gefahren, sonst ist jeder Sinn einer Kinomischung dahin. Ich bin diese Didskussionen leid, daß man sich anhand einiger weniger BesucherInnen, die Zimmerlautstärke fordern, nach unten hin orientiert. Schafft ein System es nicht, kompromißlos unverzerrt 134 dB peak in 2/3 Raumlänge zu erzeugen, dann gehört es ausgewechselt, nicht der Sprachpegel um 10 bis 15 dB abgesenkt. Zuschauer, die sich dann beschweren, denen übergibt man die Addresse des betreffenden Kopienverantwortlichen beim Verleih. Ich meide Kinos, die nicht in Referenz spielen, oder JBL/ KCS Systeme haben... Werbefilme entsprechen der Tonnorm, ohne Wenn und Aber (selber nachgemessen), doch leider mit derartiger Kompression, daß sie alles andere als schön sind. Diese lassen sich aber, wenn man wirklich sein Publikum mit Werbung vergrätzen möchte (eigentlich gehört Werbung nur ins Frei Fernsehen) in Academy Mono spielen, da störts am wenigsten. Werbemittler haben nie kapiert, daß ein dynamischer, lebendiger Mix mit kurzen Spitzen und verhaltener mittlerer Lautstärke viel mehr Interesse der Zuschauer erzeugt, als deren Verständnis von "herausstehend". Mit einem solchen Mix läßt sich "herausstechen", nicht durch komprimiert zusammengeschobene Normlautstärke. Stefan
  20. Das ist eine Standard 4 Quadranten Motorsteuerkarte. Transistoren der Endstufe sind BUV 97 und IRL 540 (IRF 540 geht auch). Der Kühlkötper ist grausig, gerollte Gewinde, die sich gerne lösen, und dann werden die Transistoren heiß und versterben, ebenso bei zu schlagartigem Bremsen einer vollen Spule, dann kann der Zwischenkreis die Energie nicht aufnehmen. Das ganze ist an Sich äußerst robust, die Regelung filmschonender, als alle andeen Filmtransportmethoden, und geht nur bei grobem Fehler kaputt, was aber Filmvorführende wohl zu gerne schaffen! (Mit dem A.... an die Spule gekommen hatte ich häufig) Materialwert einer Karte incl. Leiterplatte 97 Euro, Ersatzteile ca 8 Euro in Leistungs MosFets, als Hinweis auf zulässige Reparaturkosten. Es sollte daher auch jedem möglich sein, eine Reservekarte auf lager zu haben, und im Defektfall sofort Ersatz zur Hand zu haben. wenn ich die Karte reparieren soll, laß mich wissen. Stefan
  21. So einen hab ich noch, mit 3 kW Generator, Farbe allerdings kräuselgrau. Ist aber aus 1941, und ursprünglich für Flakscheinwerfer gewesen, kam dann 1949 in ein Kino, wo die Lampen über Beruhigungswiderstände gespeist wurden. In Chicago, Ill. hab ich dann an Simplex XL 35/70 vorgeführt, Ashcraft Lampe mit 185A. Versorgung über Motor- Generator- Umformer. Energiemäßig ist so etwas nicht zu vertreten, aber nett anzusehen. Stefan
  22. Vor allem bei den "Bounty" Screenshots. Nicht unbedingt. Die Bilwandaufnahmen sind besser bei meiner Kamera, als die "Live" Personen, die doch stark verwackelt sind, wenn nicht der Blitz unnätürlich aufhellte. Digicams können vergleichbar 27 DIN / 400 ASA bringen, danach rauschts. Moderner Fuji Film bis 36 DIN / 3200 ASA mit minimalem Korn. Zusammen mit den höher öffnenden Objektiven einer guten mechanischen Spiegelreflex ist damit bessere Photographie in wenig Licht möglich, als mit einer Digicam Digicams haben zudem einen reduzierten Dynamikumfang (Kontrastumfang), gerade das ist abere der Vorteil im low light Bereich. Eines zeigt die Digitalphotographie aber sehr gut: Die mangelhafte Ausleiuchtung der DP 70, die durch die logarithmische Empfindlichkeit des Auges nicht als wirklich störend empfunden wird. (Sind hier mehr, als die nach SMPTE zulässigen 20%...) Siehe hier: Im Gegensatz dazu die DP 75, mit besserer Lichtverteilung: Stefan
  23. Elektrische Heizung ist wirklich nicht das schlechteste, wirkt dort ohne Verluste, wo Wärme benötigt wird, ist einfach zu betreiben und einfach aufzubauen. Gerade in Räumen wie Toiletten und Nebenräumen. (Auch wenn Jens den Umweltaspekt betrachtet, so problematisch ist Stromerzeugung nicht, wenn komplette Kraftwerkskonzepte mit Fernwärme/ Prozeßwärmenutzung genutzt werden. Kritisch wirds nur mit Windstrom, das ist totale Energieverschwendung außerhalb des Küstenstreifens + 3 km. In Norwegen heizt man überwiegend mit Strom, nach Kachelofen die zweitbeste Lösung, m.E..) Die Warmluftheizung ist durchaus gut geeignet für den Saalbetrieb, und dürfte preiswerter zu betreiben sein, als meine Radiatorheizung, bei der die gesamte Saalwandfläche mit Radiatoren vollgestellt ist, und kontinuierlich auf eine Absenktemperatur geheizt werden muß, um dabnn 3 Stunden vor der Vorstellung auf 19C anzuheizen. Bei vollbesetztem Saal muß dann wieder gekühlt werden, und das geht nur mit Umluft/ Mischluftsteuerung. Grüße aus dem Norden: Stefan
  24. Eines muß doch zugegeben werden, THX fürs Kino war eine Zusammenfassung der gültigen ANSI / SMPTE Normen und Überprüfung, ob diese im fertigen Haus auch eingehalten wurden. Dazu gehörte ein 4 fach Mikrophonmultiplex Meßsystem, Anzeige unter PC DOS 5 Computer, das Programm wurde nie aktualisiert, das Meßgerät nicht mehr zu kaufen. Dolby SR und Digital wurden erwähnt im Prüfbericht, waren aber nicht Bestandteil der Gerätezertifizierung, da ein gemeinsamer MINDESTstandard geprüft wurde. Die Kanaltrennung durfte nur identisch mit Dolby CAT 150B sein, um Übereinstimmung mit der im Studio benutzten Anlage sicherzustellen. Das bedeutete, die digital mögliche Dekodiertiefe von min. 40 dB mußte durch Änderung der Software auf 3-5 dB gesenkt werden, das Rauschverhältnis ebenso, sonst keine Zertifizierung möglich. Beim DCP 1000 gibt es THX Software2.14 mit schlechter Wiedergabe, oder 2.11 Software in voller Dekodier und Rauschabstandsgüte. Ähnliches gilt für alle Geräte am Markt. Das verwendete 4 Mikrophon Meßverfahren ist zwar in ANSI 201 M so empfohlen, das Ergebnis mit Rosa Rauschen bezieht sich aber auf eingeschwungenen Zustand, und ist mit Live Wiedergabe eines Filmes nicht vergleichbar. Daher klingen alle THX Säle, trotz angeblich identischen Meßwerten, unterschiedlich. Dennoch ist das Meßsystem eigentlich recht gut brauchbar und mit Verstand angewandt (dazu gehört das Hören vertrauter Takes) sind sehr reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Als heute Substandard dürfte das Lizenzgeld rausgeworfene Geldmittel darstellen, daher wird es wohl kaum noch lizensierte Häuser geben. Im Gegensatz ist HPS 4000 ein wirklicher Gewinn, aber in Deutschland nur einmal zu finden. Stefan
  25. Ein Substandard aus der Analogzeit, heute Werbelabel für Heimtechnologie und PCs. St
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