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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Wenn die Kinokunden mal lernen würden, Verträge zu erfüllen und zu zahlende Gelder auch vollständig und pünktlich zu zahlen, dann ginge es wesentlich besser im gegenseitigen Verhältnis. Zu Schlechter Luft gehören beide Seiten. Und 48 im Start ist doch nicht mal teuer, das kostet der Film auch noch bei Ersteinsatz in Woche 6. Ich habe zu viele Erfahrungen mit (Programm-) Kinobetreibern gemacht, denen man bei Rechnungsstellung anscheinend etwas wegnehmen will. Die Serviceleistung haben alle gern genommen, und wenns pressiert und Ersatzteile gebraucht werden, oder Ratschläge zur Fern- Entstörung gewünscht sind, wird am Telephon genervt ohne Rücksicht. Die Rechnungszahlung war dann immer was Anderes. Den Verleihern gehts ähnlich. Sorry, aber was haltet Ihr /Programm/kinobetreiber mal davon regulär Arbeiten zu gehen? Täglich. Von Mo - Fr? Machen neben mir fast alle Betreiber in meinem Freundeskreis so, und bezahlen damit ihre Kinorechnungen. Vom Kino leben muß niemand, das geht mit Einzelhaus und Kleinkino auch gar nicht (mehr). Grüße: Stefan
  2. Hi jensg. Wir dachten bei 2 Vorführungen mit Gladiator in Akt 1 (totale Schwärze), trotz in Fall 1) 130 cd/m2, Fall 2 78 cd/m2, daß die Bildklappe ausgelöst hatte. So streulichtfrei sind ISCOS neue Anamorphoten. Wow. Mit Grundobjektiv aus der 70mm 8 perf Serie unübertroffen. Lohnt jeden Cent. Stefan
  3. stefan2

    Ushio - Kolben

    Die Technologie kann nicht nur von OSRAM hergestellt werden, verschiedene Fabrikken können das gut. Eigentlich hat jeder so seine ERfahrungen, und da scheint Osram - trotz allen Lokalpatriotismen- international auch die über Jahre gleichbleibensde Produktionsgüte zu liefern. Aussetzer und Fabrikationsfehler gibt es überall. Übrigens ein Grund warum ich keine fabrikkneuen Lampen einsetze. Das Explosionsrisiko ist dort am höchsten. Eine Lampe, die einige Zeit gelaufen ist, hat bewiesen, daß der Körper frei von inneren Spannungen ist. Die schlechtesten Erfahrungen hatte ich mit ORC (heute LTI ). Von 5 Lampen löste sich bei 3 der Sockel und 2 explodierten innerhalb von 40 Sekunden. Und das, obwohl Benson eyecare (damals Eigentümer von ORC ) den einen Originalentwickler von Xenonlampen, Canrad Hannovia vor einigen Jahren aufgekauft hatte. Anscheinend nur, um einen Konkurrenten vom Markt zu nehmen. Hannovia Lampen waren neben Osram die zuverlässigsten, da ein Teil der Xenonentwicklung auf diese Firma zurückgeht. Ac ja, Theo, 17 Jahre alt ist fast erwachsen. Und keinesfalls "Neu". Fabrikkneu heißt: "aus laufender Produktion". Ich kann Osram verstehen. Nach 3 Jahren ab Fabrikk gibt es halt keine Gewährleistung mehr. Grüße: Stefan
  4. Marc, der portable Projektor mit der polierten Platte heißt Phillips FP 3, und soll "der filmschonendste Projektor" aller Zeiten sein, so ein Freund dieses Gerätes. "It handles your film with silken gloves..." Nun die Meinungen können so weit auseinander gehen, wie hier, was nur bestätigt, wie sinnlos diese Diskussion (gut - schlecht)ist. Grüße: Stefan
  5. stefan2

    Samtkleber!?

    Wir haben es bei Fa. Rud. Karstadt, Kaufhausbetrieb, Mönckeberstr. 6 in Hamburg bekommen. Schwarz und 4mm breit. Da dieses ein normales Warenhaus ist, muß das Zeug mal handelsüblich gewesen sein. Ich glaub, wir haben vor knapp 1 1/2 Jahren den Rest gekauft. Stefan
  6. stefan2

    Ushio - Kolben

    Ich hab eine fehlerhafte Osramlampe im Einsatz. XBO 1600W horizontal, Bj 1981, 75 A seit Jahren und weigert sich schwarz zu werden. Brennt absolutt stabil, ohne flackern. So etwas ist ein Produktionsfehler! Stefan
  7. stefan2

    Trailer ???

    Gut beschrieben, Fridi. To tease = berühren. Teaser soll also lediglich Erstkontakt vermitteln. Stefan
  8. stefan2

    LED ZEPPELIN

    Ist/ war in der BRD Warner. Achtung: 4 Kanal Magnetton. Kann und sollte also nicht jeder spielen. Stefan
  9. stefan2

    Askania und Idef,

    Klaus, "In unserem Haus da ist ein Klang, wie einer Nachtigall Gesang. Dieser reine, helle Ton, der wird erzeugt durch UNIPHON." Uniphon: Schwedischer Zeiss Ikon Kiel Händler und Hersteller der Verstärkergeräte "Uniphon", Vertrieb in der BRD über R+S. War in den ersten Nachkriegsjahren beliebt mit Zeiss-Ikon Maschinen und später wohl durch die (gräuslichen) Dominar Variant ersetzt. Kennt aber heute kaum noch jemand, die Uniphon- Anlagen. Stefan
  10. stefan2

    Askania und Idef,

    Noch nen Bild aus den Konstruktionsunterlagen dazu. Stefan
  11. stefan2

    Askania und Idef,

    hi Klaus, # nur kurz. Askania werke, Bambergwerk, Berlin Friedenau, Bundesalle 86-89. Hersteller von sehr bekannten Filmkameras (Askania Z, Standard der 30 er Jahre. Projektorenfertigung nach dem Krieg aufgenommen, neben Küchenherden, da Kanonen nicht mehr in waren (Giessereibetrieb). Erster Nachkriegsprojektor Askania X, nur in wenigen Stücken gebaut, als "Einmannanlage lieferbar (li + re). Projektor mit Räderkette zur Kraftübertragung. Ab Photokina 1951 Askania AP XII in größeren Stückzahlen. Sehr fortschrittlicher Projektor mit sehr vielen guten Konstruktionsmerkmalen. Kegelblende, Trommelfußkonstruktion, Kraftübertragung mittels vertikaler Hauptwelle, effektiver Lampe. Tongerät Askania ist ein Klangfilm- Europa Lizenzbau, das Magnettongerät von Telefunken Cinevox, alternativ aber auch Siemens-Klangfilm gegen Aufpreis. 1959 Innovative Xenonlampe (vertikal, XBO 2001) mit geteiltem Hauptspiegel, zwecks besserer Ausleuchtung. Werk, Lampenträger und obere (viereckige) Spulentrommel aus Aluguß, Säule aus 1" - 1,5" Kanonengußeisen (grausam schwer). Spulentrommeln mit 600 m und 1800 m erhältlich. Motorantrieb des Werkes über 4 elastische Gummiriemen, der Motor sitzt in der Säule. Projektorkühlung über Luft, Kaltlichtspiegel und Wärmereflexionsfilter, aber für Sonderfälle auch Wasserkühlung lieferbar. Zahnrollen Ernamann kompatibel (Schaltrolle mit Nasenscheibe, hohle Transportrollen mit 3 Schrauben, gemäß alter DIN) Frühe Projektoren haben Kräuselgraue Lackierung, spätere sind hammerschlag Silbergrau. Askania Projektoren laufen sehr leise und haben einen ausgezeichneten Bildstand. Obschon von der AP XII einige Stücke verkauft wurden, hat die Firma trotz höchster, und z.B. dem Kieler Fabrikat wesentlich überlegener Qualität, nie jene Verkaufszahlen erzielen können, die die großen Hersteller erreichten (Zeiß-Ikon, Bauer, Phillips). Ein Problempunkt in der Konstruktion war das Kegelrad aus Polyamide, welches die Blende antrieb. Wurde das Getriebe zu unsanft gestartet, konnte das Rad brechen. Neben der FH 99 U ist die Askania AP XII mein Favorit aus den deutschen Projektorfabrikken. (Bauer ist eh etwas Anderes.) Grüße Stefan
  12. @Pete, ein Zitronenfalter kann Zitronen falten, sonst würde ein Abteilungsleiter auch nicht Abteilungen leiten. @Ciniwa Hoffe Du hast den kern, nämlich die Verdrahtung verstanden und nutzen können. Schluß mit dem Blödsinn. St.
  13. hi Ciniwa, # War fast richtig, aber fast getroffen ist auch deneben. Überbleder (löst Lichtklappe und T-Relais aus) Klemme 29 gegen ERDE (+24V) Einblenden über Siematic gegen ERDE (+24V) d.h. Licht und Ton an: Klemme 28 T-Relais (geschlossen, wenn Projektor aktiv) Klemme 20/ 21. Glasbirnen-Überblendung (für Billigheimer) Kl. 22 an 21 , Kl. 20 an 23. Der serienm. Siemens Ton-Gleichrichter liegt an Kl. 22 und 25. (Dort auch ext. GLR. anschließen, falls interner nicht mehr vorhanden.) Die Glasbirne geht aus, wenn die Motordrehzahl zu niedrig wird. Sie geht an, wenn der Motor Solldrehzahl erreicht. Soll die Lampe mit der Bildklappe Zu Funktion ausgehen, dann Verkabelung wie oben. Wie gesagt, ist absolut unüblich und normalerweise nur bei Billigst Lösungen, aber könnte Dir helfen, da ihr wohl kaum den Verstärker bei Openair schaltet. Kl 20 -21 wie oben nutzen. Glasbirne, denn die Lampe iss aus Glas und nich aus Ton! Ich hoffe, es hilft. Stefan
  14. Hi Ciniwa, wenn Du ne Fax Kopie des Schaltplanes brauchst, laß es mich wissen. Die genaue Klemme geb ich Dir nachher nochmal durch. Sollte Tonlampenüberblendung gewünscht werden, so kann der Tonlampenstrom über das T Relais geführt ewrden. Stefan
  15. Es gibt einen Anschluß (29), der zwischen allen Projektoren verbunden wird. Dieser ist -24V, wenn Überblendungssignal anliegt. Am Einlaufenden Projektor wird die Lichtklappe geöffnet, und das T Relais zieht an, schaltet den Tonüberblender der Klangfilm Anlage auf betreffende Maschine. An der auslaufenden Maschine fällt das T und das B Relais ab, Lichtklappe schließt und das T Relais trennt den Tonüberblender der Maschine. Davon ausgehend, daß Ihr die Klangfilm Anlage benutzt, müßtest Du dir nur einen Draht vom -24 Terminal an einen Taster führen, der dann zu Klemme 29 führt. Durch Druck wird Überblendung ausgelöst. Der rote Knopf mit Note löst lediglich das T Relais aus, nicht die Bildklappe. Siehe auch Bedienungsanleitung zur U 4. Stefan
  16. Hallo Manfred, "ich denke hier an ein Multiplex... kaum jemand wird sich 2 Maschinen aufstellen. In Deutschland wohl kaum, aber ab Italien südwärts wird sehr gern mit 2 automatisierten Projektoren im Rock-and-Roll Verfahren vorgeführt. Das sind heute auch Victoria 5/8 und FP30 und keine Bauer B8b, B11, oder Erna 8/ 10 etc, aber Teller und 1 Projektor bilden die Ausnahme im südlichen und Arabischen Weltkreis. Stefan
  17. Hallo c-g. Es gibt schlechte Kopien, ohne Frage. Diese (z.B. Nomaden der Luefte) zu erkennen, sollte sogar mit alter Optik möglich sein. Und unsere deutschen Kopierwerke liefern nicht gerade Ruhmeswerke... Bei anderen Kopien, ist es teils etwas diffiziler, da der endgültige Eindruck von der Auflösung des gelieferten Filmmaterials abhängt, und manchmal auch mit Ultra MC noch gute Ergebnisse bringen kann, z.B. bei Super 35 auf CS gezogen. Selbst Episode 2 war nicht sooo schlecht, recht scharf und brillant, aber das gelieferte Material schien für TV Kontrastbedarf gezogen zu sein, also sehr weich. 3000 Miles to Graceland (Crime is King) hatte zwar wenig Erfolg, aber atemraubenden Tonwertumfang und Schärfe, Sättigung und Schattenzeichnung, die 70 mm Güte der 60 er Jahre übertrifft. Bei Verwendung von Isco Anamorphot KA298 ("gold") und Cine Xenon schlägt es in ein matschiges und unscharfes Bild über, das "wie fehlerhaft kopiert" asussieht. Andere Filme lassen sich durchaus mit dieser Kombination zeigen, wenn die Auflösung halt geringer ist. Die Tendenz geht aber zu einer 4000+ Punkte Auflösung von der Kopie her, also mehr als 200 Linien pro Millimeter. Die älteren Objektive waren für 80 Linien in Bildmitte gerechnet. Zusammen mit der guten Planlage des Polyestarmaterials sind die Vorraussetzungen hervorragen, Filme in bester Qualität zu bieten. Ich glaube, das Kopiermaterial läßt sogar 400 - 500 Linien pro mm zu.
  18. Auch wenn sich die "Kopierwerke" ins Zeug legen solten- Deutsche Filmkopierwerke haben da wirklich noch Verbesserungspotential- bitte vergeßt eines nicht. Heutige Filmmaterialien auf Polyestarbasis haben eine Auflösung, Feinkörnigkeit , Schärfe und Kontrastumfänge, die vor wenigen Jahren noch nicht bekannt waren.. Werden derartige Filme mit Objektiven älterer Rechnung vorgeführt, ist das ERgebnis flau und unscharf. Nutzt man neueste Objektive, so ergibt sich eine Bildgüte, wie sie bisher nur von 70mm her gekannt war. Doch leider finden sich immer noch Cinelux Ultra, Cine Xenon oder Super Cinelux in Kinos, von den Schrottstandards dovor nur zu schweigen. Scherzhaft gesagt "Sind Ihre Objektive etwa noch golden", heutige Kopien brauchen genügend Licht (min 55 cd/m2) und neueste Optiken n/ Anamorphoten, wie Schneider VP oder Cinelux Ultra vStar HD Plus, Cinelux Ultra Star HD Studio for 70 mm 8 perf und neueste Anamorphoten wie "Bluestar". Dann dürfte auch die Problematik schlechter Kopien nicht so häufig gehört werden, und Digital hätte es wahnsinnig schwer, da mitzuhalten. Selbst Episode 2 war nicht so schlecht, wie allgemein behauptet. Mit Cine Xenon wars tatsächlich unbrauchbar, aber mit 70mm 8 perf Optik und Blue Star war der Film ausgezeichnet. Anscheinend wurde hier TV Intermediate Film mit verringertem Kontrastumfang genommen, der Kontrast war wirklich nicht doll. Ein Film wie "3000 Miles to Graceland" war absolut überwältigend, wahnsinns Kontrast und Auflösung, da hat Digital noch viel zu überwinden. Doch gerade dieser Titewl brachte wieder Beschwerden. Kauf neueste Objektive, so teuer sind die Dinger nicht, etwa 20 ct pro Vorstellung und Linse sollte das Publikum schon wert sein. Stefan
  19. KTV steht für: Kannst Total Vergessen. Sag schon alles. St.
  20. stefan2

    Objektive für U 4

    Theos Revolver ist der Standard Autromatikrevolver, den ALLE U4, die nicht mit 70mm oder 16mm Teil geliefert wurden, hatten. Dieses ist keine Bastel, Hasso oder Weinkopf Nachrüstelösung, sondern der höchtprofessionell ausgeführte Original Siemens Auslieferzustand. (Man erkennt, woher Kinotone die Idee für den späteren Revolver hat. Wer FP 20S/ SAP kennt, weiß, was ich meine.) Der Objektivhalter hat eine Klemmfassung für Standard Projektionsobjektive 70, 6 mm, die mittels Schärfemotor verstellt werden kann. Vor dieser Fassung dreht der Revolver mittels Motor, und schwenkt wahlweise einen schlanken, modernen Anamorphotischen Vorsatz 2x für Scope Filme(alte Teile wie Anamorphotic Kiptar, KA 298, Schneider, Möller, Rectimascope, o.ä. passen NICHT, da vorne zu dick!) oder einen sphärischen Konverter mit 0,62x Faktor und Fokussierung (fälschlich hier mehrfach "MagnaCom" bezeichnet) für Kaschierungsbreitwandfilme 1:1,85 vor das Grundobjektiv. Beide Klemmfassungen des Revolvers sind nicht fokussierbar und haben Klemmdurchmesser 70,6 mm. Die Fokussierung erfolgt durch Scharfstellen der Grundobjektiv Anamorphot Kombination auf berste Schärfe, mittels Fokussiermöglichkeit des sphärischen Vorsatzes wird dann in der Kaschierungs BW Stellung die Schärfe des Bildes angepaßt. Die Schärfeverstellung des laufenden Filmes erfolgt dann über die motorische Verstellung des Grundoptikhalters. Problematisch ist die Benutzung mit Objektiven unter 70 mm Brennweite, die keine Retrofokus- Konstruktion sind. Ein Objektiv mit 50 mm Brennweite und 50 mm hinterer Schnittweite entwirft einen Strahlenwinkel, der immer an den 70,6 mm Löchern des Revolvers anschlägt. Wenn ich Theo richtig verstehe sucht er jetzt nach den zu diesem System gehörigen Spezialobjektiven, mit langer hinterer Schnittweite und großem Abstand der Frontlinse zum Bildfenster. Moderne Kombiobjektive gehen nicht. Vielleicht helfen diese Erläuterungen der Diskussion. Grüße: Stefan
  21. Bildwerferräume sind elektrische Betriebsräume, gemäß geltender VDE Vorschriften ist der Zuztritt nur entsprechenden fachlich vorgebildeten Personen gestattet, also haben dort theoretisch Theatrleitung etc. nichts zu suchen.. Weitere Gründe, die von Euch angesprochen wurden, gelten auch für jeden anderen Betrieb. Betriebsfremden ist der Zutritt zu Betriebsräumen aus Sicherheitsgründen (Betriebsgeheimnisse etc.) und haftungsrechtlichen Fragen generell nicht gestattet. Grüße: Stefan
  22. Fußball WM auf Großleinwand zeigt es doch deutlich, und für jeden Außenstehenden. Bis auf den größeren Beamer nutzen Kino und Video - TV identische Technik. Wie sollte sonst der Ball auf Bildfeld kommen? Zumal Heim TV in Dolby Digital Surround 5.1 sendet, was im Kino auch benutzt wird. Und Heimvideo hat häufig noch zusätzlich DTS, findet man gelegentlich auch im Kino, also muß es gleich sein. Das Heimkino meines Schulfreundes kann sogar noch mehr, als das echte Kino, "gibt es da doch Expanded Surround 6.1 und THX!" Auch Dinge, die man gelegentlich im besten Saal eines Plexes anfindet. Also, warum sollte es da noch Film geben, der Außenstehende hat recht. Ins Kino zu gehen, braucht man nicht, das gibt es alles zuhause, und ist identisch. HALT! Im Kino gibt es immer noch Film, und die digitalen Tonspuren sind auf diesem Film, der DTS Ton kommt von mitlaufender CD. Der Film wird immer noch in Rollen zu 1800 - 2000 Fuß geliefert, und auf große Spulen oder jene Filmteller zusammengeklebt, und die Arbeitsweise der Filmprojektoren unterscheidet sich nur wenig von den 1902 benutzten Geräten. Grüße: Stefan
  23. Es schallt so aus dem Wald heraus, wie man hineinspricht sagt ein Sprichwort. Vieles hängt vom gegenseitigen miteinander Reden ab. Und letztendlich vom Wunch etwas zu haben. Als Kunde entscheide ich, ob etwas MIR das Geld wert ist oder nicht. DM 1750 fpür TK 35, das muß es MIR IN DIESEM MOMENT wert sein, dann bezahle ich das. (Und bin in diesem Falle der Einzige. Realistisch würde ich da DM 300 - 500 für den Satz annehmen) Wittner, Rinser sind Firmen im Heimtechnikbereich, und bedienen vorwiegend Amateure. Das es da kritischer und schwieriger ist, als unter Profis, ist klar. Günstig ist kaum jemand. Wer z.B. 20 DM für die Osram 36/400 W Halogenlampe ausgibt, dem ist sie soviel wert. Beim örtlichen E-Großhandel (Hillmann + Ploog Hamburg) wären es DM 3,40 gewesen, bei 1+ Stück, weniger bei Abnahme eines Umkarton. Niemand lebt davon, daß er Geld mitbringt. Guter Service kostet Geld, und viele Techniker bieten telefonische Hilfestellung ohne Rechnung, obwohl in Analogie zu Ärtzten und Anwälten eine Berechnung durchaus möglich wäre. (Eingehende Beratung, auch telephonisch) Bezogen auf die Glühlampe kann dir der Großhändler nicht sagen, ob sie zu deiner Projektormaschine paßt. Das muß man selbst wissen. Lagerhaltung kostet auch Geld. Der R. hat die Lampe, der Großhändler muß sie besorgen, und dann kann es 2 Wochen dauern. Und letztlich, jeder Preis ist verhandelbar, Listenpreise gibt es nur zum Vergleich verschiedener, identischer Produkte. Der bezahlte Preis ist das, was man bei hartem Verhandeln herausbekommt. Ob dann die Lampe für 5 DM übern Tisch geht, hängt vom Geschick und Willen ab, aber auf beiden Seiten. Stefan
  24. Stimmt, bei steuerlichen Dingen ist es so. Gesetze sind dazu da, eingehalten zu werden. wenn der Bürgersteig vorm haus nicht bis 8 Uhr von Schnee freigemacht worden ist, gibt es eine Anzeige wg. Ordnungswidrigkeit und 125 EUR Strafgeld. Wenn du zu schnell mit 62 in den Ort hineinfährst, gibts ne Ordnungswidrigkeit und 50 Euro Strafe. Diese Dinge kjann auch jeder Ordnungshüter sehen und verfolgen lassen. Beim web würde dieses totale Kontrolle bedeuten. Die Gesetze sind da, theoretisch, und da schließe ich mich mit meiner Meinung einem Anderen Boardteilnehmer an, reichen solche Straftaten (Urheberrechtsdiebstahl ist eine Straftat, und keine O-Wiedrigkeit!) zusammen mit dem "Plattform für Pädophile, Sodomisten, Nazis und Andere Perverse" dazu aus, das web völlig zu verbieten, theoretisch. Praktisch will das keiner, und es wäre auch schlimm und totalitär. Wäre Kino ein wichtiger Markt, Umsatzmäßig, würde ganz anders vorgegangen. Doch Kino ist nur ein Werbemarkt fürs Produkt, und Kinobetreiber gehören nicht gerade zu den guten und pünktlichen Rechnungszahlern, also warum sollte der Verleiherverband hier großartige Aktion zeigen? Die Filmherstellerseite würde es, wenn es lohnen würde, tut es aber z.Zt. nicht. Denn auch illegal verbreitete Filme sind Werbung für die folgende DVD, Pay TV und Free TV Auswertung. Grüße: Stefan
  25. stefan2

    Xenon in einen Bauer P7?

    Marc 300 war eine Lösung der General Electric aus der Frühzeit der Metalldampf- Halogenlampen (Gleichstrombetrieb), so ca. 1966 auf den Markt geworfen. Preiswert war der Betrieb nie, die Lebensdauer mit 20 - 25 Stunden viel zu gering, der Kaufpreis dürfte mittlerweile exorbitant hoch sein, da keine gängige Type mehr. Durchgesetzt auf breiter Front haben sich Wechselstrom HTI (HMI) Lampen, deren Preis sehr niedrig ist. Die von Osram (und ich glaub von Ushio kompatibel gebaute) Speziallampe mit Spiegel in 250 W (Kleinfilm) und 400 W (Schmalfilm) vermag sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Das HF Schaltgerät mit 400 Hz Rechteck ist mittlerweile superkompakt geworden, und Dank des großen Einsatzbereiches in der oeffentlichen Beleuchtungstechnik auch preiswert. Die Lampenlebensdauer erreicht einige 100 Stunden, und der pro Stunde- Kostenfaktor ist gering. Also, wenn schon Umbau, dann auf HTI mit Spezialspiegel. Stefan
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