Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.470
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    45

Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hicom ISDN mit DuWa NbSt und einigen DECT Mobilteilen. Geht gut, und ist m.E. weniger störend, als die "Funken". Stefan
  2. stefan2

    DTS-Pegelanpassung

    Mittels Test CD und den Potis hinter der Frontplatte kann das Ganze eingestellt werden. Entweder durch Schallpegelmessung im Saal mit Rauschen, oder auf 300 mV am Ausgang per Pegelmesser. Stefan
  3. Was nicht mehr existiert, ist Sony Cinema Products Corporation, als selbstständige Firma. Denn bei der derzeitig verkauften Menge an Filmtongeräten, egal welcher Hersteller, ist es nicht zu verantworten eine selbstständige Firma mit Geschäftsführung etc am Leben zu halten. Zumal andere Bereiche im gleichen Konzern ähnliche Produkte verkaufen (Broadcast& Professional). Synergien nutzen, und Effizienz steigern, nicht nur bei Sony ein notwendiges Verhalten. Ich glaube, alle derzeitig genutzten Digitalformate haben ihren Endentwicklungsstand erreicht, wobei, sieht man von der (rückschrittlichen) analogen Surrounddematrizierung ab, seit 1996 keine wesentlichen Verbesserungen mehr eingeführt wurden, Software und Firmware laufen stabil, und bis zum Ende der Filmära durfte damit zu leben sein. Die derzeitig verkaufte Hardware stellt auch eine stabile und zuverlässige Gerätebasis dar, lediglich wird der CP 650 Käufer nie in den Genuß guter SR Wiedergabe kommen, um die Software zu entwickeln, fehlt die Stückzahl neuer Geräte. Grüße: Stefan
  4. Prüfen, ob der Motor mit Synkrongeschwindigkeit läuft. Kinotone (Philips) liebt Antriebskeilriemen zwischen Motor und Getriebe, auch die älteren 16 mm Geräte hatten so etwas. Prüfe Riemenspannung und Zustand, muß one Schlupf laufen. Ich hoffe, ihr habt das richtige Oel (Graphiteoel) für das Nylon Stiftschaltgetriebe benutzt. Bitte hier kein Phillips Kinoel (Tellus 337) benutzen. Stammt aus der Serviceanleitung, der Hinweis. Stefan
  5. Theo, das mit den Films wird beim Kauf der Films bzw. bei der Entwicklung dadurch geregelt, daß du mit dem Lieferanten bzw. Leistungspflichtigen einen Vertrag abschließt, der jegliche über den Materialwert hinausgehende Haftung ausschließt, solange du vorsätzliches Handeln nachweisen kannst. Du bist natürlich frei, mit dem Händler vorab einen anderslautenden Vertrag auszuhandeln, bloß od dann jemand bereit ist, deine Films zu entwickeln, wage ich zu bezweifeln. Filmfirmen schließen eine extra Negativ-Versicherung ab, das Geschäft mit mit der Angst will ja auch leben, die deckt dann ggf. notwendig werdende Neudrehs. Inwieweit sich hier Änderungen durch das neue Sachmangelrecht des BGB ergeben weiß ich nicht. Daß wir als Filmtheaterunternehmer eine genau so weitgehende Informationspflicht über unser Produkt haben, wie andere Branchen der gewerblichen Wirtschaft, dürfte klar sein. Daß wir verpflichtet sind einen Film in heute üblicher Güte und Qualität vorzuführen, auch. Dazu zählt, so ein befreundeter Jurist, "auch die Information über Programmlänge, Beginn des Programmes, technische Rahmenbedingungen, sofern diese vom handelsüblichen Lieferzustand und den technischen Standards abweichen." Ein Jurist hätte in unserem Geschäft ein weitläufiges Betätigungsfeld, so glaube ich. Denn nirgendwo habe ich an der Kasse die theoretisch benötigten Informationen gefunden. Stefan
  6. Mike, ich glaube, daß will auch niemand in Abrede stellen. Die Dolby Rauschunterdrückung wurde jedoch 1968 von RCA gewählt, um den Verlust an S/N Abstand des analogen Monofilmes mit Vollspur gegenüber gesplitteter Spur auszugleichen. Das von R.M. Dolby 1966 in der Zeitschrift der AES angegebene 4 Band Kompandersysten ist jedoch nicht frei von Artefakten, insbesondere muß der Referenzpegel ziemlich exakt eingehalten werden. Der Zugewinn bei Magnetton (6dBm), also 72 dBm, statt 64 dBm Rauschabstand dürfte kaum jemand aufgefallen sein. Auffällig bei CP 200 Nutzung dürfte für viele Zuhörer lediglich der durch Wegfall des Hochpaßfilters bedingte bessere Frequenzgang sein. Tremaine (Entwickler bei RCA Photophone) gibt tatsächlich ein sog. Academy Filter an, dieses wurde beim, heute würde mann printmastering sagen, Kontrollhören im Studio eingeschleift, und stellt eine Korrektur des Wiedergabefrenzganges dar, auf einen Stand wie er sich Messungen in tausenden US Amerikanischer Theater Anfang der 30 er Jahre als "average theatre", also gewöhnlicher Mittelwert ergeben hatte. Tremaine schreibt aber auch, daß mit zunehmender Verbesserung im Verstärker und Lautsprecherbau die Benutzung in den 30 er Jahren aufgeben wurde. Andererseits wird in dieser Quelle auch angegeben, daß "most optical playback systems do not exceed 8 kHz linearily", also die obere Frequenzgrenze (in den USA) bei Lichtton etwa 8 kHz betrug. Insofern würde ein Filter bei (moderneren) Anlagen u.U. Sinn machen, aber nur für US Filme, während im Klangfilm Einflußbereich durchaus versucht wurde, die durch Filmkorn technologisch mögliche Frequenzgrenze auch auszunutzen, und einen optischen Kino- Frequenzgang von 35 Hz bis ca 12 kHz sicherzustellen. dieses kommt natürlich auch der "propagandistischen Esthetik eines Filmes zu gute. Stefan
  7. Hi, ein wesentlicher Sachmangel liegt auch dann vor, wenn z.B. ein Film ohne vorherige Ankündigung später beendet wird, als dieses zu erwarten wäre. z.B. Film ist mit 183 Minuten Spieldauer und Vorstellungsbeginn 20:15 angegeben wird. Startet der Hauptfilm w.g. Werbevorprogramm und Eispause erst um 21:10 und wird aus Interesse des Filmtheaters eine vom Filmnschaffenden nicht vorgesehene Pasuse eingelegt, so daß das Filmwerk statt um 23:18 um 0:38 beendet wird, und damit die Nutzung des letzten Zuges nach Hause entfällt, so muß das Filmtheater neben dem ggf. aus Nichterfüllung des Werkvertrages (Werbung, Pause!) ergebenden Wandlung oder Minderungspflichten für die notwendige Hotelübernachtung des Gastes haften. (Erweiterte Sachmangelhaftung seit 1.1.2002) Ein wesentlicher Sachmangel liegt auch dann vor, wenn das Kino den Film nicht bis zum Ende des Nachtitels (IATSE/Mafia - Zeichen) bei verdunkeltem Raum vorführt, z.B. wegen Reinigungsmaßnahmen. Somit stellt auch die Vorführung eines 8 Kanal Filmes in Analog oder 5.1 einen Sachmangel dar, solange die Symbole des Verfahrens werblich vom Film genutzt werden, und nicht explicit beim Kauf der Karte auf das verwendete, ggf. abweichende Tonformat hingewiesen wird. Juristerei ist schon ein tolles Gebiet zur Betätigung. Stefan
  8. stefan2

    Cp 500

    @ Theo... wer sonst, hast Recht... Läuft wieder, und ist eine Sache für den thread "Was kann Mann denn.." Man kan jemand ärgern, indem man die CAT 675A des Digitaldekoders mit der CAT 675A in Platz 14 des Analogdekoders tauscht. Beide haben anscheinend eine verschiedene Firmware (oder zumindest ist die Stellung des Jumpers J9 unterschiedlich). Ergebnis ist der oben beschriebene Fehler. Nach Rücktausch i.O. Steht natürlich nicht dran, wer mich ärgern wollte. Nochmals Danke für die Tips, waren hilfreich, ist doch CP 500 nicht meine Stärke. stefan
  9. stefan2

    Cp 500

    Danke, werd ich versuchen. Hoffe, es geht ohne Austausch. Stefan
  10. stefan2

    Cp 500

    Leider half auch ein Studium von Bedienungs und Serviceanleitung nichts. Sind ja fast 4 cm Papier... Die Kiste bootet hoch, und meldet sich halt nach dem System software loading mit der Fehlermeldung. Angeschlossen ist eigentlich, wie zuvor nur ein Leser dem FP30D Kombitongerät und der Analogausgang. Diese Meldung kenn ich bisher nicht. @Theo, ist halt ein Dolby, und da versteh ich nix von (grins).... Stefan
  11. stefan2

    Cp 500

    Hallo, wollte heut nach langer Zeit (so ca 10 Wochen) mal wieder SRD demonstrieren. Leider weigert sich das Gerät mit der schönen Fehlermeldung nach dem Laden der Systemsoftware: Fahne mit +: "The following fault can not be cleared, so the system will remain in bypass: CP 500 signal Path Der Cp 500 speist in Linearstellung der EQ in einen anderen Masterprozessor, und wird nur als ersatz DA 10 genutzt, daher der seltene Betrieb Kann mir da jemand helfen? Danke Stefan
  12. Mein Favorit: Kleinere Stadt an der Eisenbahnlinie Hamburg- Lübeck. ERstaufführungen von 8 Kanal Filmen. Ausstattung des Saales aus 1953 im Stil der letzten Renovierung, etwa 1978. Technik mit E 12. Das Mini-Bild in 1953er Größe im Bühnenrahmen macht den Eindruck, als sind die Lampen auch aus 1978, oder es werden Petromax Starklicht Kerosinlampen benutzt. Der Ton kommt monophon leise von der Leinwand, dafür wird man aber alle 50 -60 Minuten durch laute Knallgeräusche geweckt, wobei das Bild statt Film nur noch schwarze und grüne Schrammen zeigt, und die Fusseln echt lustig aussehen. Ist garantiert die 7,50 EUR wert. (Kopien, die von dieser Spielstelle übernommen werden, müssen sofort entsorgt werden, sind nicht spielbar, bereits nach 2 Wochen) Stadt in Holstein, netter Saal, liebe, bemühte Junxx, freundliche Athmosphäre. Ein großer alter Saal, ein kleineres Wohnzimmer mit gemütlicher Ausstattung. FP 30 mit Spiegelumlenkung, läßt gutes erahnen. Wohl so um die 5 Kerzen pro qm, und sehr ungleichmäßig ausgeleuchtet. Auf meine Frage, ob es heller ginge, die Antwort des 16 jährigen Vorführers: "Der Film (AI) ist so dunkel kopiert, das liegt an der Kopie."(Die lästige Reklame war auch nicht besser...) Dolby A Ton mit Kinoton Lautsprechern (Käseecken/ Cinema 50) aus den frühen Achtzigern. Damals sicherlich oK, aber heute sind wir weiter. Da gibt es ein Kino, wo das Parkett zur Leinwand hin ansteigt, man hatte die Fußbodenplatte beim Einbau des kleinen Saales verkehrt gegossen. E X, alte Objektive, 700 Watt Kolben und bester Phillips Bahnhofssound komplettieren das Erlebte. Da gibt es im Norddeutschen Raum ein >13 plex, mit nur Dolby A. Auf meine Frage an den Betreiber, wo denn die SR Karten für seine CP 65 wären,, gabs nur die lapidare Antwort: "In 50 km kein Wettbewerber, also brauchen wir nicht mehr." Auch hier Vorderwand = Bildwand, egal ob das Format stimmt (1:1,45), es wird immer Vollbild projiziert. Und wie nutze ich einen Pornokino- Rückprojektor, der eigentlich auf eine mattierte Plastescheibe durchprojizierte? (Tongerät mit Tonspur innenliegend) Einfach: Unter 45 Grad zum Saal aufstellen und Toilettenspiegel zur Umlenkung benutzen. Die Geisterbilder fallen durch die geringe Lichtleistung (500 W) sowieso nicht auf. Die Liste solcher real existierenden Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen, und sicherlich nicht nur im Norden. Zugegeben, durch Plexe ist einiges besser geworden, aber immer noch nicht gut. Wir haben viele Kinos gesehen, und dort arbeiten müssen. Es gibt sehr schöne Beispiele mit perfekt ausgestatteten Anlagen und motiviertem Personal, wo alles stimmt, aber genauso auch Häuser, die den Eindruck vermitteln, als hat gerade eine Bombe eingeschlagen, und man mußte die Projektion mit Schrott aus 7 Jahrzehnten perovisorisch gangbar bekommen. Stefan
  13. Zunächst, als Anlage, SMPTE 202M. Um noch etwas zu ergänzen. 70 mm galt immer als "wide range audio track", also Vollfrequenz. 202M betrifft die Wiedergabe der B Kette. Nehmen wir den alten SMPTE 70 mm Multifrequenz Testfilm. Da sollte, Meßpunkt Eingang Lautstärkesteller, jede der zwischen 40 Hz und 16 kHz aufgezeichneten Frequenzen den gleichen Pegelausschlag am Meßgerät erbringen. Das spricht für lineare Vorverstärkereinstellung. Der Rest der Kette beinhaltete dann nur noch Kraftverstärker und Lautsprecher. Die Unterschiede im 70mm Kino müssen kolossal gewesen sein. Savoy mit 20 Watt "Phillips" Allfrequenzlautsprecher mit Hochtonkegel auf 3x3 m Holzplatte muß besch.... klingen. Ring Filmtheater an der Saar mit Siemens Euronbor Gross und Klangfilmanlage herausragend. Hierr sollte ja 202 korrigierend eingreifen, und eigentlich ist wichtig, wie es zu dieser Beschreibungsidee durch Ioan Allen kam. Vergleich des Höreindruckes eines linearen Nahfeldmonitors mit dem Eindruck eines typischen US Theaterlautsprechers (A7) des großen Mischateliers, Eq bis der Eindruck ziemlich gleich war. Und eine Form der Beschreibung des gemachten finden, mittels gerade aufgekommenem Terzanalyzer. Die Methode hat viele Macken, und ohne sie zu verstehen, können die Ergebnisse alles Andere als gut sein. So ist z.B. der Roll-off der tiefen Frequenzen auf die mangelhafte Tiefbaßfähigkeit der verwendeten Lautsprechertypen zurückzuführen, moderne Vollfrequenz (Vollhorn) Lautsprecher gehen fundamental bis unter 40 Hz, mit der geringen Dämpfung ergibt eine reale Kurve Überhöhung. Wir hören dynamisch das Meßverfahren mißt den statischen Zustand, stabil eingeschwungen. Das Meßverfahren ist ein integrierendes, sowohl räumlich (4 Mikrophonpositionen) als auch zeitlich (Integrationszeit der Raumzeitkonstante angepaßt). Mit 1 Mikrophon und Abacus kann man keine brauchbaren und reproduzierbaren Egebnisse erzielen. Machen wir diese Messung in einem sehr greoßen Raum und 2 Weg Lautsprechern mit CD Horn, dann ergibt sich in Linearstellung Kurve X. Noch ein Gedankenmodell zum Schluß. Ich teile die Klangfilm Eurocord Spur in 2 Spuren Halber Breite, lasse aber Spalthöhe und Abtaster unverändert. Was sich ändert ist, ich verliere 6dBm Signal-Rauschabstand für die neue Nutzspur(1/2 breite). Wenn das Signal jetzt mit einem Rauschunterdrückungsverfahren bearbeitet wird, welches 6 dBm wiederherstellt, warum sollte dann aus der ursprünglichen Spur (fgo 9-10kHz) auf einmal ein "wide band track" werden? Wird auch nicht, Mono Vollspur und rauschunterdrückte Teilspur würden sehr ähnlich klingen, was Hörversuche auch zeigen. Das Academy Filter ist eher ein Trick, rauschunterdrückte Filme besser klingen zu lassen. Catt 222 A/SR ist ein weiterer T rick, um SRD besser klingen zu lassen u.s.w. Stefan
  14. Ich glaub kaum, da es ja nur ein (teurer) Marketinggag ist. Und Analog A Stereo ist im Digitalzeitalter Vergangenheit. Mehr wird ja nicht zertifiziert. Stefan
  15. Mike, Ben-Hur ist in MGM Camera 65 aufgenommen (Mitchell - Kameras!), und nicht in Panavision. Obwohl das Bildformat gleicht, ist es ein feiner Unterschied. In Deutschland ist meist die grobkörnige, sphärische Ben-Hur Fassung in 1:2,19 bekannt - die Uraufführungsversion im Format 2,75 (anamorph 1,25) kennen nur wenige. Typischere Vertreter der Ultra Panavision sind die "Cinerama" Filme der späteren Zeit. wie Mad, mad, mad, mad World, Hallelujah Trails, The greatest story ever told, Grand Prix, etc. St.
  16. Das abgebildete Gerät ist das MKM 4 Vom VEB Pentacon zur E VIIb passend. Eigentlich gehört zu diesem Gerät noch eine Aufsatz Riemenscheibe für die Zahntrommel und eine Riemenscheibe für die obere Vorwickelrolle. So wird aus dem Durchzugsgerät ein angetriebenes Tongerät, was bessere Gleichlaufeigenschaften hat. Sicher, das Dresdener Gerät zur E VIIb ist entfernt ähnlich dem Kieler Produkt, jedoch qualitativ um Längen hochwertiger gearbeitet. Zu meiner E VIIb (BFD Halle) gehört ein Klangfilm Magnettongerät westlicher Herkunft, auch das gab es zur E VIIb. Grüße: Stefan
  17. Filmguard nutzen wir auch seit einiger Zeit, wunderbar. Scheint die einzige, funktionierende Filmreinigungs / Statikproblem/ etc Lösung zu sein. Aber bitte nur mit Kelmar Durchzugsgerät und Film- Tech pads nutzen. Mit anderen Reinigungsverfahren gibt es keine später Probleme, obwohl diese an Sich kaum die Wirksamkeit von Filmguard haben, und daher eh nicht interesssant sind. Nur ein Problem bleibt, es gibt zwar einen europäischen Distributor (www.jack.roe.co.uk), aber ein europakompatibles Sicherheitsdatenblatt liegt nicht vor, und ohne ein Solches, eigentlich keine legale Benutzung im gewerblichen Bereich mit Angestellten. Stefan
  18. CP100 benötigte für Surround den SA2, wie auch der CP 50. Später konnte der 3 Front-Decoder CAT 141 (?) gegen die CAT 150 (mit eingebautem Surrounddecoder, ca. 3 dBm seperation...) ausgewechselt werden, und der SA 2 konnte entfallen. Die Audiogüte all dieser Geräte lag unter der einer "Klangfilm" Anlage der gleichen Zeit. Stefan
  19. Hi, dazu noch eine Frage, vielleicht kann sie jemand beantworten? In der CP 200 wird bei Format 40 (Todd AO 5 Front) jeweils ein recht steilflankiges Tiefpaßfilter in die Audiosignalwege geschleift, so daß die Höhenwiedergabe ähnlich dem Academy Filter für Analogen US Lichtton arg leidet. Nach meinen Meßergebnissen mit Klangfilm 6 Kanalanlage und Clamann & Granert Präciton 61 ist die Verstärkerkennlinie nach der Kopfentzerrung dort linear. Ich vermute, das Dolby Filter wurde eingefügt, um einen Unterschied zur Magnetton mit Dolby A Wiedergabe hörbar zu machen. An Sich ist die hohe Bandgeschwindigkeit und große Spurbreite Garant für gute Qualität, und der Unterschied im Geräuschabstand nur etwa 6 dBm, und damit nur für geübte Ohren wahrnehmbar. Aber vielleicht kann jemand Aufklärung verschaffen? Ein selber definiertes Format ohne Filter klingt wesentlich "besser", obwohl gerätebedingt schlecht gegenüber der neueren Panastereo Kiste. Grüße: Stefan
  20. Hi, ich hatte heute Kinder aus Bekanntenkreis zu Besuch, die einmal Kino kennenlernen wollten. Nun hab ich diesen einen Zeichentrickfilm in IB Technicolor, kopiert 1943, vorgeführt. Eben jenes "klassische" Material, das von allen so geschätzt und geliebt wird. Nicht überraschend war das Ergebnis. Ich muß sagen, selbst die schlechteren Kopien heutiger Fertigung sehen da besser aus. Farbsäume an den Kanten sind noch die kleineren Probleme, die farbigen Flächen "rauschen" doch ganz erheblich, und die Allgemeinschärfe ist auch nicht besonders, das sind bestenfalls 1000 horizontale Punkte, um es modern auszudrücken. Trotz der Tatsache, daß es Zeichentrick ist, der normalerweise noch am Besten aussieht. Damals war auch ein Kinobild 3*4 m groß und wurde aus 12 - 20 Metern betrachtet. Großtheater konnten schon 6 m breite Bilder haben, waren aber auch mehr als 20 m lang. Hier liegt auch der Grund, warum aus der Erinnerung heraus diese Filme so gut aussehen, kleine und helle Bilder geben guten Farbeindruck und Kontrast, die Unschärfen fallen da nicht so auf. Erinnert sich noch jemand an Jäger des verlorenen Schatzes? Lohnt sich nochmal zu zeigen, wirkt wie 16mm, würden wir heute sagen, ist aber 35mm Anamorphotisch. Grüße: Stefan
  21. Hawker ist der Lieferant unserer Batterien für Mobiltelephonsender. Diese Batterien sind häufig eingesetzter Standard für Notstromversorgungen. In der Versammlungsstättenbauordnung sind jedoch Unterschiede zur Versorgung von TK Anlagen. TK Anlagen arbeiten im Bereitschafts- Parallelbetrieb, d.h. der Gleichstromverbraucher liegt parallel auf der Batterie, und der Speisegleichrichter speist die Anlage und hat Batterielade Kennlinie. In Versammlungsstätten darf der Parallelbetrieb nicht genutzt werden, hier wird der Akku auf Volladung gehalten, und im Falle des Ausfallens der Hauptbeleuchtungsstromkreise auf Akkubetrieb umgeschaltet. (Bereitschaftsbatterie) Die TK Batterien halten in etwa 5 Jahre, und danach kommt es zu Zellausfällen, was den Austausch ganzer Batteriesätze bedingt. Ein äußerst wichtiger Faktor für Batterielebensdauer: die Raumtemperatur des Aufstellungsraumes! Schon bei 35 C halbiert sich die Lebenserwartung. Ferner Einstellung der Erhaltungsladespannung zur Umgebungstemperatur. Die "Varta Batterien" laufen über den Hawker Vertrieb. Sehr gute Akkuzellen kommen von der Firma Gates (Cyclon - Batterie), Norwegen. Dieses ist eine Rundzelle mit säuregetränktem Vlies. Die Batterien haben eine hohe Kurzschlußstromleistung bei niedrigen Temnperaturen (Arktis- Dieselstarter), lange Lebenserwartung, und sind durchschußfest, was sie als Starterbatterie in Polizeiautos in Problemzonen zur Anwendung bringt. Die Zyklenzahl ist hoch. Der Preis vertretbar. Die Cyclon Batterie ist ebenfalls im Hawker Vertrieb erhältlich. (www.hawker.de) Hawker in Ahrensburg bei Hamburg hat eine hervorragende Beratung, und ist i.d.R. sehr hilfsbereit bei der Ermittlung der benötigten Batterietype. (Herr Andreas Ziesemann, Tel. Ahrensburg (04102) 47 90-11. Ferner sollte regelmäßige Wartung - dazu gehört der vorgeschriebene Entladetest mittels Hochlastwiderstand und Protokollierung der Zellenspannungen jährlich, besser halbjährlich, durchzuführen. So lassen sich Frühausfälle und Garantieersatz gut dokumentieren und einfordern. Batterieanlagen, sind trotz der Behauptung "wartungsfrei" eben nicht 100% wartungsfrei. Grüße: Stefan
  22. Hi basti, ich wollte niemand zu nahe kommen, aber auch ich habe locker 80 Stunden Wochen, und der Kinobetrieb ist ein Kostenfaktor, der nebenher läuft, Zeit frißt und eigentlich nicht lohnt. Wenn wir Wochenbesprechung haben, und die Woche disponieren, müßten gleichzeitig Filme gebucht und verlängert werden. Mit Einzelkino und Programmkino kann man kein Geld mehr machen, die Freizeitansprüche haben sich gewandelt. Auch noch so viel Engagement und beste Qualität lockt nicht mehr genug, Kino allein bietet nicht genug Anreiz. Mir ist es z.B. egal, ob ein Film 47,7, 50,5 oder 43,6 kostet. Bei der Anzahl an Besuchern, die kommt, ist der Einspielerlös- Unterschied hier in der Kleinstadt marginal, bzw. so gering, daß es keinen Unterschied macht, denn leben kann davon keiner. Ich bin oft genug zu Kinobetreibern an Wochenenden gerufen worden, wegen Störung, um dann hinterher ungedeckte Schecks oder langes Hinterherlaufen zu erfahren. Da werden telephonische Beratungen bei Dolby Störungen gern angenommen, aber Rechnungsstellung wird als frech empfunden. Jeder Artzt berechnet telefonische Beratung. Ersatzteilrechnungen, kann man manchmal Monate warten, und dann waren die Neuteile "ja gebraucht und abgenutzt", also, mann will nicht zahlen. Da kommt der Betreiber, den man sonst nie erreicht persönlich, um eine Bauer Schaltrolle um 22.30 zu holen. Danach Sendepause, nie wieder was gehört. Tut mir leid, ich bin zu häufig reingefallen. Daher meine etwas krassen Worte. Gut auch Verleiher können arrogant sein, und auch ich bin nicht immer einverstanden, mit dem, was da abläuft. Nachvollziehbar ist die Belieferungspraxis nicht immer, der wer würde sonst ein Monohaus mit SDDS 8 Premiere beliefern. Doch wie ich die Filmtheaterverbände verstehe, wird heute jeder zu Start beliefert, wenn er die Konditionen der Verleihseite akzeptiert. Das kann u.U. 53,5% und 4 Wochen in 4 täglichen Vorstellungen bedeuten. Sowie noch andere unangenehme Bedingungen. Ein Multiplex kann damit leben, wir kleinen eigentlich nicht. Aber wers will schließt halt ab. Laß uns das aber liber einmal woanders und persönlich diskutieren. Grüße: Stefan
  23. Hallo Christian, wir können alle Filmformate wiedergeben, solange es Film ist, außer 8mm Type S. Wir sind mittlerweile (neben den NFT London) das einzige Haus in Europa, wo ein neuer und zeitgemäßer Magnettonvorverstärker es ermöglicht Filme so wiederzugeben, wie es möglich ist. Zudem wurden neue 70 mm 8 perf Optiken angeschafft, und für Hamburg gibt es neu gefertigte und auf Projektionsabstand korrigierte 70 mm Curved Field Optik von ISCO. Unbeschreiblich war die Qualität des Dolby MPU 1, schlechter geht es nicht! Leider nutzen immer noch viele Filmtheater diesen Sondermüll, und dazu CP 200. Trotz der Flexibilität des Gerätes, die B Kette ist überhaupt nicht überzeugend, die klangliche Qualität unakzeptabel, eben 1978, und damals schon nicht herausragend. Zudem asymmetrischj und damit unprofessionell. Der Unterschied war frappierend, alle Anwesenden waren der Meinung, daß noch niemand Ben Hur so gesehen und gehört hatte. Da ist nichts von verschlissenen Magnettonspuren, da ist volles Orchester. Unglaublich, wie schlecht die Wiedergabe mit Dolby war. Wir haben zudem 3 funktionsfähige Bauer Kombi Projektoren, so daß auch Breitfilme und klassische CS Filme schonend wiedergegeben werden können. Etwas, was mit Filmtellern nicht richtig möglich ist, wie unsere Hamburger Vorführungen zeigten. Dort mußte generell 2 Leute bedienen, einer die DP 70 überwachen, einer den Teller. Es wird in letzter Zeit verstärkt der Wunsch an mich herangetragen, wieder BREITfilme zu zeigen, doch der Aufwannd ist groß. Zudem gibt es keine Kopien mehr im Verleih, man ist also auf Archive oder private Sammler angewiesen. Die Kosten für die Vorbereitung einer solchen Veranstaltung sind nicht unerheblich, Kopie tracen und schicken lassen, Archivgebühren, Vorführrechte des Rechteinhabers, Strom, Heizung etc. sind selbst bei dem hohen Eintrittpreis von 15 DM (war doppelt so hoch, wie normal), den wir für "80 Tage" genommen hatten, bei 120 Besuchern nicht zu decken. Von der Herrichtung der Kinoanlage, über Einmessung, Vorverstärker und Wiedergabeanlasge dolbyfrei zubekommen, Kioskware besorgen, etc. einmal abgesehen. Wenn sich also Interessenten fänden, die ernsthaft daran interessiert wären, Magnetton zu sehen, und dann nicht absagen, "weil die Oma krank geworden ist, oder die Ostsee lockte", dann bin ich bereit wieder klassische Filme zu zeigen, im Magnettonformat und bildformatrichtig, d.h. komprimierte Filme werden auch mit 1.25 er Entzerrung gezeigt. Aber das Risiko müßte nicht nur bei uns liegen. Entweder bei mir im Hause, oder in Hamburg auf der Großbildwand. Stefan
  24. stefan2

    Kinogong

    Wie war es: 1 Schlag (höchster Ton) kündigt den Beginn des Vorprogrammes an. Akkord (3 Tasten gleichzeitigt) den Beginn der "Deutschen Wochenschau" 3 Schlag Folge nach der Kurzpause den Beginn des Hauptprogrammes. 4 Schläge wurden gegeben (bedingt 4 Schlag Gong "Theatergong") bei Beginn der Variete oder Bühnenschau im Großtheater. Kinoprogramme liefen ja nach diesem Muster ab: Vorspiel (Orchester, Orgel) Bühnennummern, Variete o.ä. Attraktionen Orchestermusik Beiprogramm, Vorspannfilme Musik (Orgel oder Tanzorchester) Deutsche Wochenschau Kurzpause Hauptfilm- Attraktion So entnommen einem Programmblatt des Hamburger Ufa Palastes aus 1942. Stefan
  25. Spiderman, Kodakkopie, 78 cd/m2 Bildwandleuchtddichte. Objektiv ISCO Cinelux Ultrastar HD Plus 55 mm. Film besteht aus 3 Teilen: 1) Tricksquenzen 4000 Punkte Ausbelichtung mit sicxhtbarer Treppung auf der Bildwand, bei genauem Hinsehen. Excellente Kontrastwerte und Brillianz. Sehr gute Farbwiedergabe. Guter Bildstand. 2) Reale 35 mm Kameraszenen, wesentlich weicher und matschiger, geringe Auflösung sichtbar. 3) Blue Screen Szenen mit optischer Kopierung, deutliche Farbsäume an Kanten, grobkörnig und noch geringere Auflösung. Zu Iceage: Vollständig 4000er Ausbelichtung, daher sehr gutes Kontrast- und Schärfeverhalten. Es sind nicht nur die Kopien, viel liegt an veralteter Projektionsoptik. Selbst der so oft kritisierte "Episode 2" ist extrem scharf, von akzeptablem Kontrast, aber etwas weicher, als für Kinobetrieb erwünscht. Optik Ultra Star HD Studio 70 mm 8 perf mit Blue Star Anamorphot. Stefan Stefan
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.