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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Na ja, mit Multibandkompressor kann man das teilweise wieder rückgängig machen, nur möchte ich nicht ewig versuchen, bis ichs richtig habe. Und das es hier auch ältere Fachleute gibt, weiß vielleicht einer etwas genaueres. Daher meine Anfrage. Jens
  2. Hallo RF, da mußt du unterscheiden zwischen den einzelnen Verfahren der Digitalprojektion. 3Chip DLP ist oben erläutert, 1 Chip DLP (1.4k oder weniger, wie bei der EDC (European Docu Zone oft verwendet), bildet die Farben durch Summenbildung im Auge ab. Das heißt, alle 3 Farben werden hintereinander auf dem selben Punkt abgebildet und je nach Länge des Farbimpulses sieht das Auge dann die verschiedenen Farben. Weiß wird als Weiß abgebildet, das Farbrad hat ein farbloses Segment. Je nach Farbradtyp, 3, 6, 7 Farben und Weiß sowie Farbradgeschwindigkeit (1fach oder Doppelt) kann ein 1 Chip DLP gute oder schlechte Farbwiedergabe haben. 1 fache Farbradgeschwindigkeit führt zum sogenannten rgenbogeneffekt, d.h. beim schwenken des Kopfes sieht man die einzelnen Farben und keine Summe. Preiswerte, helle DLP's aus der Homesparte haben diesen Effekt. Lcd ist immer § fach, ein Panel pro Farbe, und Durchlicht, d.h. das Licht geht durch das PAnel, bei Schwarz muß das Panel 100% lichtundurchlässig sein, was 1. kaum geht und 2. das Panel muß die komplette Wärme des Lichtstrahls aufnehmen. Deshalb werden diese mit Gebläsen direkt angeblasen und gekühlt, was leider auf Dauer zu Staubablagerungen auf den Panels führt und dadurch zu Farbverfälschungen besonders in den Ecken. Es ist die zur Zeit meistgenutzte Technik im Semiprofessionellen Bereich, relativ billig herzustellen, bis zu Lichtleistungen um 12.000 ANSILumen bei geringem Projektorgewicht. D-ILA und LCOS verwenden die Reflexiontstechnologie wie auch DLP, das Licht wird mittels halbdurchlässigen Spiegeln und Prismen auf die Panels gelenkt, von diesen reflektiert und durch die Optik geschickt. DLP, D-ILA und LCOS lassen sich deshalb über die Rückseite der Panels gut kühlen und sind daher für höhere Lichtleistungen geeignet. DLP ist die 'älteste' dieser 3 Technologien, deshalb wird sie wohl im Kino verwendet. Die Reflecting LCD Technologie des D-ILA und LCOS (ist identisch, heißt nur bei JVC D-ILA und bei Sony SXRD) erlaubt allerdings kleinere Strukturen wie DLP und daher mehr Punkte pro Zoll und sollte daher eigentlich m. Erachtens der Kinostandart werden. DLP mit vielen Punkten/Zoll geht zwar auch, benötigt dann aber größere Objektive im Durchmesser, die teurer sind. Ich hoffe, das reicht. Recherche im Internet gibt noch mehr Details her. Jens
  3. 100V ist nicht schlecht, qualitativ hochwertige Lautsprecher dafür gibts zu kaufen. Endet nur bei ca. 30W, deswegen mehr für Hintergrundbeschallung. Einen Trafo als Ausgangsübertrager braucht man allerdings bei heutigen Endstufen mit 600W/4Ohm nicht mehr. Oder in Brücke geschaltete Endstufe. Da ist die Ausgangsspannung hoch genug. Das verbilligt das System erheblich und verbessert ebenso den Klang. Jens
  4. Eben, das Academy Filter im CP65 besteht aus einem Folienkondensator, den man einfach auslöten kann. Beim CP500 einfach das Monoformat ohne Filter und NR programmieren. Je nach Lautsprecheranlage kann man dann noch den Subwoofer dazuschalten, wenn's nötig ist. Bei einer Kleinsaalanlage mit 12/2 und Doppel 18" als Sub klingt es einfach besser mit Subwoofer. Eine einzige 12/2 Box für den ganzen Saal ist dann doch ein wenig dünn. Jens Noch was zum Ton. ich habe mir die DVD der Feuerzangenbowle (Rühmann, nicht Giller) gekauft, leider ist der Ton darauf genauso 'beschissen' wie der der 35mm Kopie. Irgend jemand hat diese mal 'entrauscht', anscheinend mittels einer Art Noisegate. Zumindestens sind die leisen Passagen sehr leise, um dann sprunghaft laut zu werden. vielleicht kennt jemand das Verfahren und kann mir sagen, wie es rückgängig gemacht werden kann. Ist nämlich arg lästig bei Winteropenairs, diese schlecht verständliche, spitze Sprache dieses Films.
  5. HAllo Martin, damit wirst du richtig liegen. 1,37 waren meist nur die Schwarz/Weiß Filme, alles Spätere der 60er Jahre und folgend ist meist 1,66, manchmal auch als 'Breitbild' bezeichnet. 1968 bezeichnete man u.a. 1,85 als 'Scope', so bei 'Leichen pflastern seinen Weg' mit Klaus Kinski. Jens
  6. Und die ewigen Perforisse flicken, die die ersten Meter unweigerlich leider vorhanden sind. Jens
  7. Das Objektiv ist bestimmt nicht das Problem. Ich habe relativ viel ab 24mm Brennweite. Sich zu trauen, das CS-Objektiv herauszunehmen (denn eine große Bildmaske brauchst du natürlich auch) und wieder einzusetzen, scheint mir hier eher das Hindernis zu sein. Jens
  8. 1:1,33 gabs m.W. nicht, es ist dann 1:1,37. Das 1,33 leitet sich wohl vom 4:3 Format des Fernsehens ab. Solche Filme lassen sich gerade noch in 1,66 spielen, frevelhafterweise spielt allerdings ARTE Don Camillo in 1,85. Ein passendes Objektiv wird sich wohl leihweise im Forum finden, wenn du Abstand und Leinwandhöhe postest, rechne ich dir's aus. Jens
  9. 11th Hour Hat 5 Akte, 1,85, SR/SRD und Cyantonspur. Dauert ca. 93min mit langem Abspann Ist im engl. Original gut verständlich, Hintergrundmusik nicht zu laut. Jens
  10. Jensg

    Filmprojektor Bauer P8

    Die Sicherung mit einem 10Ohm Widerstand zu 'überbrücken' gibt einem die Möglichkeit, den Strom zu messen und so eventuell auf den Fehler zu schließen. Eine Glühlampe ist dafür nicht so geeignet, da sie keine lineare Kennlinie hat. Jens
  11. Bei den gewachsten Kopien kommt es darauf an, auf welchem Material du sie spielst. Für die FP gibts Delrinbänder mit harten braunen Kufen, Gewebeverstärktes Bakelit mit weißer Kufe, dann noch schwarze Kufen und manchmal habe ich auch schon Samtkonstruktionen gesehen. Alle Paarungen haben verschiedene Eigenschaften in Abrieb und Bildstand. Delrin auf Stahl hat wenig, ebenso bei Bauer die Kufe auf Stahl. Daher wohl die verschiedenen Ergebnisse. Daher ist es interessant, auf welchem Material ihr fahrt. Jens
  12. Jensg

    Oelwechsel. Wie oft?

    Weißt Du, bei euch im Osten war manches anders wie im Westen. Kinobetrieb war staatlich kontrolliert und gewollt, da hat man niemanden freien lassen. Ich habe zumindestens bei meinen Besuchen der DDR nie irgendwo gefroren. Jens
  13. Jensg

    Filmprojektor Bauer P8

    Der P8 hat meines Wissens einen Gleichstrommotor, also nix mit Anlaufkondensator. Sofern nur der Motor nicht mehr geht, kann auch einer der Transistoren der Motorsteuerung defekt sein. Der Motor verfügt m.W. über eine PLL Drehzahlregelung, die mittels Hallgeber und Magnetscheibe erfolgt. Dann muß allerdings die Lampe beim Einschalten des Schalters auf LAMPE AN leuchten. Andernfalls: Ich würde folgend vorgehen. 10 Ohm 1,5W Widerstand über eine defekte Sicherung löten und diese in den Sicherungshalter stecken. Lampe draussen lassen und die Kiste einschalten. Wenns dann knallt, der Widerstand in die Luft fliegt (Vorsicht, Splittergefahr, Widerstand bzw. die Anschlüsse führen Netzspannung), dann ist sehr wahrscheinlich die Primärwicklung im Eimer. Wenn die Kiste läuft und der Widerstand nur wenig warm wird bzw. nicht raucht, dann liegt ein Kurzschluß in der Lampenzuleitung vor. Natürlich kann man mittels Induktivitätsmeßgerät auch den Trafo durchmessen, nur hat das nicht jeder. Andere Möglichkeit: Die Kabel der Sekundärseite des Trafos markieren und alle abziehen. Dann einschalten, am besten wieder mit Widerstand. Jetzt darf nichts passieren, der Widerstand wird praktisch nicht warm. Danach die verschiedenen Kabel wieder anstecken. Es gibt welche für die Motorspannung, den Verstärker und die Lampe. Jetzt sollte sich herausstellen, wo der Fehler liegt. Bitte Vorsicht bei diesen Versuchen walten lassen. wer sich das nicht zutraut, soll zu jemanden gehen, der das kann. Jens
  14. Jensg

    Filmprojektor Bauer P8

    Da haste wohl recht. Besonders viele Sicherungen gibts allerdings im P8 nicht. Jens
  15. Jensg

    Oelwechsel. Wie oft?

    Logisch. Um Wasser aus dem Öl zu schaffen, sollte die Öltemperatur aber mindestens 50° betragen. Nicht umsonst werden Autos mit 80-90° heißem Wasser gekühlt. Zugegeben, beim Auto gibts mehr Wasser im Öl :wink: Jens
  16. Jensg

    Filmprojektor Bauer P8

    Du hast nicht zufälligerweise eine 36V400W Lampe eingebaut. Oder jemand den Spannungwähler auf die falsche Spannung eingestellt? Jens
  17. Aha, und wer kommt das kontrollieren? Jens
  18. Jensg

    Oelwechsel. Wie oft?

    Manche Öle sind halt stark hygroskopisch (wassereinlagernd). Da rostet mancher Projektor innerlich. War bei der Meo 4 so. Völlig verrostetes Innenleben. Trotzdem läuft die Kiste 1a. Und leider sind nicht alle VVR's beheizt. Ich kenn da einige, die öfters mal unter den Taupunkt kommen. Vor allem die, die nur Wochenende spielen oder irgendwo außen angeflanscht sind. Da hat du dann schon öfters Kondenswasser in der Maschine. 900W oder auch 1600W reichen da nicht, um den Kopf auf vernünftige Temperaturen aufzuheizen. Jens
  19. Jensg

    Schauburg

    Dem kann ich mich nur anschließen. Und leckeres Essen gabs in Ludwigsburg bei der Verleihung. Jens
  20. Jensg

    Oelwechsel. Wie oft?

    Demnach sind sie bei der E15 wieder von den Sintermetallbuchsen abgekommen und haben wieder Stahl oder Messing genommen. Die Getriebe sind sonst den Bildern nach gleich. Jens
  21. Jensg

    Oelwechsel. Wie oft?

    Ist das eine Kostenfrage? Dein Öl wird , wie in jedem Filmprojektor, hauptsächlich durch Oxidation alt, viel weniger durch Dreck. Dadurch wird es dunkler. Sofern die E15 auch das MOS-Öl drinne hat, kann man es leider nicht sehen. Ölwechsel einmal pro Jahr schadet auf jeden Fall nicht, wobei du bei den geringen Betriebsstunden deiner Maschine auch wenn du nie Ölwechsel machst, wahrscheinlich nie einen defekt aufgrund alten Öls bekommen wirst. Dafür läuft die Kiste zu wenig. Jens
  22. Jensg

    ich habe gesündigt...

    Ebenso 4:3 auf 16:9 breitzuzerren. Alle sind dann dick. Jens
  23. Ist auch weiter nicht schwierig. Hab ich schon mal gepostet. Einfach mittels 2,2-4,7kOhm Widerständen alle Ausgänge bis auf Subwoofer zu einer Summe zusammenfassen und diese dann verstärken. Also so: Widerstand mit einem Anschluß am Ausgangsstecker anlöten, der andere geht zu Summe. Das bei jedem Kanal machen, gibt eine Kombination mit 6 Anschlüssen. Masse dazu und fertig ist die Kiste. Ob du dann allerdings besser hörst, was kommt, mußt du ausprobieren. Die Lautstärke der einzelnen Kanäle kannst du so einfach nicht einstellen. Dann mußt du das Ganze mittels Potis machen. Jens
  24. Hallo Olaf. Die Lagerung ist allerdings ein Problem. Kühl, dunkel und trocken, das hilft schon mal. Teilweise auch einfrieren, leider nicht bei allen Schmierstoffen, manche können sich auch dabei trennen. Und dann finden unabhängig davon chemische Prozesse in den Schmierstoffen statt, die einfach nicht aufzuhalten sind, höchstens zu verlangsamen. Meist durch niedrige Temperatur und Sauerstofffreie Lagerung, also unter z.B. Stickstoffatmosphäre. Alles nicht einfach für den Normalmenschen. Abfüllen in kleine Glasgebinde dürfte da noch die einfachste Lösung sein, diese bis zum Rand füllen. Jens
  25. Hallo RF, das wird im professionellen 2 k bereich auch öfters gemacht. Die DCI-Spezifikation sieht jedoch m.W. die Balkenvariante vor, damit man 'einfacher' projezieren kann. Jens
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