Jensg
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Stimmt wohl, ich hatte nur diesen dreieckigen Glaskörper im Gedächtnis. Jens
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So was tritt auch mal auf, wenn in der Eingangsschaltung eine kalte Lötstelle vorhanden ist und die Masse flöten geht. Ich hatte mal einen Yamaha EQ, bei dem brachen die Platinen aufgrund eise Montagefehlers durch. Als dadurch die Masse an Ein-und Ausgang sich verabschiedete, klang die eine Seite so ähnlich. Kam nix gescheites mehr heraus, aber es kam halt noch was. Erklären kann man das so: Durch die kapazitive Ankopplung fehlen die Bässe, weil der 'Luftkondensator'' eine zu geringe Kapazität für tiefe Frequenzen hat (Hochpass spielt) und der Ausgangswiderstand der Quelle so hoch ist, das die Eingangskapazität der Endstufe dann auch noch Tiefpass spielt. Das Ergebnis ist Telefon, also eine reine Mittenwiedergabe. Jens
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Spalt bleibt in der Waage, wie du dich ausdrückst. Zur Spaltlageeinstellung gibt's ein paar andere Schrauben, unter anderem wird die durch die Position des Umlenktprismas unter dem Deckel auf der Tonoptik eingestellt. Jens
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Ist die Zelle sauber, sprich, glänzt sie? Ich habe letztens die unserer FP30 mal genauer betrachtet. Der 20 Jahre alte Dreck ging mit nem Wattestäbchen erst nach viel Polieren mit Bremsenreiniger wieder runter. Und, oh Wunder, es gab gut 20% mehr Pegel. Jens
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Wird euch aufgrund eines Defekts eine Endstufe zu heiß und geht in die Strombegrenzung oder fängt aufgrund der Schutzschaltung das Begrenzen/Limiten an? Jens
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Korrekterweise ist es so: Die vordere Linse der Spaltoptik sitzt in einem exzentrischen Halter. Der große, meist silberne Ring dient zum Scharfstellen des Spalts, der kleine Ring im großen Ring, meist schwarz, zur Justage der Spurlage. Beim Scharfstellen verstellt man bei der MEO5 auch immer die Spurlage, es sei denn, man hält mit einer Spitzzange den vorderen, kleinen Ring fest. Beide Ringe sind mit Madenschrauben gesichert. Ohne Buzz-Track ist das schwierig einzustellen. Also: zuerst Schärfe mittels Pinknoise oder Monofilm einstellen, dann die Spurlage. Die Spaltbreite läßt sich nicht einstellen, die ist fest vorgegeben durch die Spaltscheibe im Fuß der Tonoptik direkt hinter der ersten Linse nach der Tonlampe. Die Spaltbreite beträgt exakt 2,5mm, wie die Norm es fordert, Leider ist das etwas zu schmal, um die nicht immer präzise liegenden Tonspuren abzutasten. Andere Hersteller sind einen Hauch breiter und seitlich unschärfer und haben daher weniger Verzerrungsprobleme bei hohen Lautstärken. Ebenso legt diese Scheibe die Spalthöhe fest, diese kann man nur durch eine neue Scheibe ändern. Jens
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wenn du Pech hast, hast du einen Flackerkolben. Sofern dieser nicht zu alt ist. Versuchs trotzdem mal mit reduzierter Kühlung. Manche Kolben hören erst nach ca. 20min. Brennzeit mit dem Flackern auf, fangen jedoch ab und zu damit kurzzeitig wieder an. Jens
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Kollegengeschichten die Dreihundertneunundfünzigste
Jensg antwortete auf showmanship's Thema in Talk
Nit so ganz. Der Hassoturm (Weinkopf) zieht auch nicht fest genug, wenn kein Zusatzgewicht am Arm befestigt ist. Der Filmzug ist dann ausreichend, wenn sich der komplette Film nicht mehr auf der Spule hin und herschieben/drehen läßt. Beim neuen Hassoturm ist das eine Katastrophe, 120gr. Filmzug, zwei Wochen und die Kopie ist hin. Kinoton neu zieht genug, hat auch ein Gewicht am Arm. Jens -
Vertikale Kolben flackern, wenn sie zu stark gekühlt werden. Das hat man öfters, vor allem, wenn die Hilfsspiegelkühlung zu ungerichtet bläst. Dann kühlt der Kolben einseitig ab und das Xenongas wirbelt im Kolben rum und bewegt ständig den Lichtbogen leicht. Jens
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Try to get one of the E12 mechanichal Friktion for 1800 meters. these are with steering arm, going on a clutch, constant motor rpm driven. when the steering arm is falling down, the clutch closes a little bit more an so the reel gets more speed. ist simple to use but a little different to built. Jens
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Der LED Strom darf max. 1,4A bei guter Kühlung betragen. Viel Verlust haben auch verschmutzte Optiken oder alte Verkittung derselben. Bei Ernemann sollte die LED auch wie eine Rhombe, d.h. auf einer Spitze stehend, eingebaut werden. Dann ist die emittierende Fläche breiter und leuchtet den Spalt besser aus. Jens
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Ist immer eine Frage von Angebot und Nachfrage. Der Dolby 363 gabs mal bei ebay unter 500€, zur Zeit ist einer für 1200 $ drin. Jens
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Der Hubmagnet hat zwei Kontakte, die nur die Tonlampe einschalten bei Klappe auf. Der Kippschalter gibt dem Hubmagneten Saft, die Leitung ist aber über den zweiten Kontakt des Kippschalters der 2. Maschine geschleift, der beim Überblenden diesen Kontakt öffnet, sodass die Klappe Maschine 1 zufällt. Gleiches bei Maschine 1. So kenn ich das aus einem Kino mit E9. Klemmst du jetzt eine Maschine komplett ab, dann mußt du im Sockel an der Anschlußleiste der funktionierenden Maschine eine Brücke statt des abgeklemmten Schalters setzen. Sonst hat dein Schalter für den Hubmagneten keinen Saft mehr. Jens
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CP65 sollte s um 1500€ herum geben, der macht auch ne Matrix-Dekodierung des Non-Sync Eingangs. Läßt sich mittel Jumper auf der Platine einstellen. Die von mir mal vorgeschlagene Variante mit Dolby 363 und Home Pro-Logic Verstärker klingt noch besser, hat mehr Eingänge und ist variabler. Jens
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Nun Kinoprozessoren zu finden, ist nicht schwierig. Gehe auf die Homepage von Dolby, da kannst du die ganze Historie der Rauschunterdrückung und Kinoprozessoren lesen. Das dauert ein paar Stunden, schult das technische Englisch und ist sehr informativ. Standardmäßig enthält ein Kinoprozessor zwei Stereovorverstärker für Solarzellen mit Spaltverlustkorrektur (ein Gleitbandfilter zur Höhenanhebung), A und SR-Dekodierung, die Matrix für Links, Mitte,Rechts und Surroundzerlegung und Subwoofer (in etwa Pro-Logic 1), 3 27 Band 12dB Eq's für L,M,R, einen parametrischen 1 Band EQ für Subwoofer, die Pegeleinstellung für alle Kanäle. Diverse Tatsen (Tasten) auf der Frontplatte für die verschieden Tonformate (Mono, A und SR sowie Digital) und mindestens einen Eingang für externe Signalquellen. Und einen Lautstärkeregler für das Ganze, der über Gleichspannung die VCA's der einzelnen Kanäle ansteuert. So in etwa sieht das aus. Jens
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Gerriets nimmt zwischen 15-20€ für den Meter Opera 1420 weiß-matt ungelocht incl. Ösen. Leinwände sind also gar nicht mal so teuer, wenn sie nicht riesig werden. :wink: Jens
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Ich kenne auch noch eine Variante in Kreuzschaltung. Da wird über den Kippschalter der Hubmagnet angesteuert, die Kontakte sind Parallel geschaltet und schalten nur die Tonlampe. Die Spannung für die Hubmagnete wird aus einem separaten Netzteil bezogen. Jens
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Wenn beim Überblenden ein Impuls abgegeben wird, kannst du die Maschine einfach abklemmen und gut ist es. Wenn ein Kontakt dauernd geschlossen bleiben muß, mußt du eine Brücke an der Klemmleiste setzen. Wahrscheinlich ist die Impulsvariante, die den Hubmagneten der anderen Maschine zum Klappenschluß betätigte. Da kannst du einfach abklemmen, mußt dann allerdings die Klappe der anderen Maschine manuell oder mit einem externen Taster schließen. Jens
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Sorry, Asche auf mein Haupt. P8 hat Sicherungen auf dem Trafo in einem Sicherungshalter. Eventuell ist auch der Spannungswähler defekt oder eine der 6,3mm Steckverbindungen abgebrannt. Das kommt öfters vor, da sich der Kontaktdruck der Messingsteckverbinder im Lauf der Zeit reduziert und dann der Übergangswiderstand zu hoch wird. Dann wird der Verbinder heiß und brennt ab. Ein langer Schlitzschraubendreher ist notwendig um den Rückdeckel abzunehmen. Jens
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Das quadratische Maß wurde für Diaprojektionen genutzt, da macht es auch Sinn. Hochkant und Querformat passt da drauf. Jens
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Eigentlich nicht, außer den Hauptsicherungen im Sicherungskasten. Der Motor läuft über Anlaßwiderstände an, die Pilotlampe wird vom 6V Nottrafo der Tonlampe mitversorgt. Jens
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Kinoton baut den Bauer-Umroller weiter, nur jetzt mit Bremsscheibe statt der katastrophalen Kugelbremse. Sonst bis 1800m der Pentacon Umroller und als Spulenturm der alte Hasso/Weinkopf-Turm mit erhöhtem Gewicht des Aufwickelarmes sowie der Spulenturm von Kinoton, der auch straff genug wickelt. Jens
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Und bei der FP5 prüfen, ob die Schnecke auf der Motorwelle einwandfrei st. Andernfalls ist das Bakelitzahnrad auf der Königswelle hin und dann hat man halt einen Ersatzteilspender. Jens
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Ich vermute eher den Fehler in der Bremsrolle. Diese blöden Delrinscheiben sind sehr empfindlich gegen zuviel oder zu wenig Öl, das falsche Öl etc. Raus damit und Filzscheiben rein, dann dürfte Ruhe sein. Die Spurlage spielt nur bei lauten Passagen eine Rolle, dann kann sich das Übersprechen verschlechtern. Bei leisen Passagen ist sie jedoch im Rahmen wurscht, weil nur die Mitte der einzelnen Tonspur Signal führt und nicht die Ränder. Bei miesen Delrinscheiben zittert die Bremsrolle ganz leicht währen des Laufens. Da sich diese Scheiben auch noch auf ihre Position einlaufen, genügt oft schon ein Reinigen der Bremsrolle mit Abnahme der Scheiben um einen zittrigen Ton zu erhalten. Alles schon gehabt und nach dem Fehler gesucht. Nach Austausch gegen Filzscheiben war's weg. Dabei ist jedoch zu Beachten, das auch die Bremsrolle Einfluß auf die Spurlage hat. Daher die Delrinscheibe, die zwischen Bremsrolle und Lagerzapfen liegt, nur gegen eine gleichdicke Filzscheibe austauschen. Jens
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100V Technik ist bei weitem nicht überholt. Wird nur nicht im PA und HIFI-Heimbereich eingesetzt. jedoch gibt es hervorragend klingende 100V 2Wegeboxen, die ihren 8 Ohm Pedanten in nichts nachstehen. Einzig die maximale Belastbarkeit des Übertrages von meist 30W schränkt die maximale Lautstärke pro Box ein. 100V Übertragertrafos für Endstufen braucht man heute jedoch eigentlich nicht mehr. Eine ordentliche PA-Endstufe in Brückenschaltung kann das besser. Man muß dabei zwischen der Durchsagetechnik 100V unterscheiden, die auch auf 24V Batteriebetrieb laufen muß und daher eben Endstufen mit 24 V Betriebspannung hat, die dann hochtransformiert werden muß, und die Nutzung im Beschallungsbereich, die eben diesen Notbetrieb nicht benötigt und daher mit Brückenendstufen arbeiten kann. Das ist wesentlich preiswerter, denn ein 1000W Übertrager wiegt und kostet eine ganze Menge. Ich nutze die 100V Technik zur Beschallung von Großveranstaltungen, Messen usw. Da reicht dann ein Kabelquerschnitt von 0,75mm² um 12 Lautsprecher bei 50-100m Zuleitung zu betreiben. Das ist mit üblichen 8 Ohm Lautsprechern nicht möglich, ohne viele Kabel zu legen und etliche Endstufen hinzustellen. Jens
