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Über preston sturges

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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2. LILO & STITCH 3. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 4. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 5. KARATE KID: LEGENDS 6. FINAL DESTINATION: BLOODLINE 7. DER PHÖNIZISCHE MEISTERSTREICH 8. CLOWN IN A CORNFIELD 9. DER PINGUIN MEINES LEBENS 10. GUNS UP Weitere Neustarts: 17. DAS FEST GEHT WEITER 24. DER LETZTE TAKT 46. DER HELSINKI EFFEKT Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca. 500.000 - 550.000 Besucher liegen
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Tag 3 des 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) läuft ... Wir stellen hier noch eine Rarität vor. Montag, 9. Juni 2025 (Pfingstmontag) - 16 Uhr FRÜHLING EINEN SOMMER LANG Alternativtitel: Sommer '42 / Geh einfach hin und sag 'Hallo'... Originaltitel: Summer of '42 / USA 1971 Aufgenommen in 35mm (1:1.85) Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 104 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 18.04.1971 Deutsche Erstaufführung: 23.09.1971 Produktion: Richard A. Roth, Don Kranze Regie: Robert Mulligan Buch: Herman Raucher (nach seinem eigenen Roman) Kamera: Robert Surtees Musik: Michel Legrand, André Hossein Schnitt: Folmar Blangsted Darsteller: Jennifer O'Neill (Dorothy), Gary Grimes (Hermie), Jerry Houser (Oscy), Oliver Conant (Benjie), Lou Frizzell (Drogist), Katherine Allentuck (Aggie), Christopher Norris (Miriam) Auszeichnung: Oscar 1972 Beste Originalmusik, Michel Legrand Eine filmische Erinnerung an das flüchtige Glück der Jugend Robert Mulligans „Frühling einen Sommer lang“ (Summer of '42) ist ein Film über das Erwachsenwerden – ein zartes, melancholisches Werk, das den Geist einer vergangenen Zeit einfängt und dabei zugleich universelle Gefühle von Sehnsucht, Verwirrung und erster Liebe verhandelt. Ein leiser Klassiker des amerikanischen Kinos der frühen 70er Jahre – getragen von sensibler Regie, einem poetischen Drehbuch und einer der unvergesslichsten Filmmusiken der Kinogeschichte. Im Zentrum steht Hermie, ein jugendlicher Teenager, der während eines Sommers im Jahr 1942 auf einer idyllischen Insel seine erste große, unerfüllte Liebe erlebt – zu der älteren, verheirateten Dorothy, gespielt von der hinreißend stillen Jennifer O’Neill. Die Stärke des Films liegt gerade in seiner Zurückhaltung: Es geht nicht um großes Drama, sondern um die kleinen, fast unscheinbaren Momente, die sich ins Gedächtnis eingraben – ein Blick, ein Lächeln, eine Berührung, ein unausgesprochenes Gefühl. Das Drehbuch von Herman Raucher – der autobiografische Züge aus seiner eigenen Jugend einfließen ließ – ist voller Feinfühligkeit und Nostalgie, ohne kitschig zu werden. Es gelingt ihm, den inneren Monolog des heranwachsenden Hermie glaubwürdig und mit sanftem Humor zu gestalten. Die Dialoge sind sparsam, oft sagen Bilder und Blicke mehr als Worte. Die bittersüße Atmosphäre entsteht aus dem Wissen, dass dieser eine Sommer nicht nur vorbei-, sondern unwiederbringlich ist. Die Kameraarbeit von Robert Surtees unterstützt diese Tonalität auf meisterhafte Weise. Die Bilder sind in weichen, warmen Farben gehalten, das Licht ist oft golden, beinahe traumhaft. Surtees nutzt natürliche Landschaften – Dünen, Meereslicht, alte Holzhäuser – als emotionale Resonanzräume. Die Kamera beobachtet oft aus einiger Entfernung, mit zurückhaltender Eleganz, was das Gefühl von Erinnerung und Vergänglichkeit noch verstärkt. Unvergessen ist auch die Musik von Michel Legrand. Sein Hauptthema, ein wehmütiger Klavierwalzer, trägt den ganzen Film wie ein inneres Echo. Es ist eine Melodie, die das Herz streift und einen lange begleitet, weil sie genau das ausdrückt, was Worte nicht vermögen: die Süße und den Schmerz der Jugend, das Erleben eines Moments, der zu schnell vergeht. „Frühling einen Sommer lang“ ist ein Film über das Ende der Unschuld, über das erste Erkennen von Verlust – sanft, traurig und wunderschön. Ein poetischer Meilenstein des Coming-of-Age-Genres – so feinfühlig inszeniert, dass man ihn nicht einfach schaut, sondern in sich nachhallen lässt. Ein Film wie ein verblassender Sommertag – voller Licht, aber mit dem leisen Schatten der Erinnerung. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: „Ein Film wie eine verblasste Erinnerung – zart, warm und traurig. Mulligan schafft es, das Flüchtige einzufangen.“ – Roger Ebert, Chicago Sun-Times (1971) „Nicht sentimental, sondern echt – ein leiser Triumph des Kinos über das Erklären.“ – The New York Times Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass Montag
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Tag 3 des 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) läuft ... Wir stellen hier noch eine Rarität vor. Montag, 9. Juni 2025 (Pfingstmontag) - 16 Uhr FRÜHLING EINEN SOMMER LANG Alternativtitel: Sommer '42 / Geh einfach hin und sag 'Hallo'... Originaltitel: Summer of '42 / USA 1971 Aufgenommen in 35mm (1:1.85) Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 104 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 18.04.1971 Deutsche Erstaufführung: 23.09.1971 Produktion: Richard A. Roth, Don Kranze Regie: Robert Mulligan Buch: Herman Raucher (nach seinem eigenen Roman) Kamera: Robert Surtees Musik: Michel Legrand, André Hossein Schnitt: Folmar Blangsted Darsteller: Jennifer O'Neill (Dorothy), Gary Grimes (Hermie), Jerry Houser (Oscy), Oliver Conant (Benjie), Lou Frizzell (Drogist), Katherine Allentuck (Aggie), Christopher Norris (Miriam) Auszeichnung: Oscar 1972 Beste Originalmusik, Michel Legrand Eine filmische Erinnerung an das flüchtige Glück der Jugend Robert Mulligans „Frühling einen Sommer lang“ (Summer of '42) ist ein Film über das Erwachsenwerden – ein zartes, melancholisches Werk, das den Geist einer vergangenen Zeit einfängt und dabei zugleich universelle Gefühle von Sehnsucht, Verwirrung und erster Liebe verhandelt. Ein leiser Klassiker des amerikanischen Kinos der frühen 70er Jahre – getragen von sensibler Regie, einem poetischen Drehbuch und einer der unvergesslichsten Filmmusiken der Kinogeschichte. Im Zentrum steht Hermie, ein jugendlicher Teenager, der während eines Sommers im Jahr 1942 auf einer idyllischen Insel seine erste große, unerfüllte Liebe erlebt – zu der älteren, verheirateten Dorothy, gespielt von der hinreißend stillen Jennifer O’Neill. Die Stärke des Films liegt gerade in seiner Zurückhaltung: Es geht nicht um großes Drama, sondern um die kleinen, fast unscheinbaren Momente, die sich ins Gedächtnis eingraben – ein Blick, ein Lächeln, eine Berührung, ein unausgesprochenes Gefühl. Das Drehbuch von Herman Raucher – der autobiografische Züge aus seiner eigenen Jugend einfließen ließ – ist voller Feinfühligkeit und Nostalgie, ohne kitschig zu werden. Es gelingt ihm, den inneren Monolog des heranwachsenden Hermie glaubwürdig und mit sanftem Humor zu gestalten. Die Dialoge sind sparsam, oft sagen Bilder und Blicke mehr als Worte. Die bittersüße Atmosphäre entsteht aus dem Wissen, dass dieser eine Sommer nicht nur vorbei-, sondern unwiederbringlich ist. Die Kameraarbeit von Robert Surtees unterstützt diese Tonalität auf meisterhafte Weise. Die Bilder sind in weichen, warmen Farben gehalten, das Licht ist oft golden, beinahe traumhaft. Surtees nutzt natürliche Landschaften – Dünen, Meereslicht, alte Holzhäuser – als emotionale Resonanzräume. Die Kamera beobachtet oft aus einiger Entfernung, mit zurückhaltender Eleganz, was das Gefühl von Erinnerung und Vergänglichkeit noch verstärkt. Unvergessen ist auch die Musik von Michel Legrand. Sein Hauptthema, ein wehmütiger Klavierwalzer, trägt den ganzen Film wie ein inneres Echo. Es ist eine Melodie, die das Herz streift und einen lange begleitet, weil sie genau das ausdrückt, was Worte nicht vermögen: die Süße und den Schmerz der Jugend, das Erleben eines Moments, der zu schnell vergeht. „Frühling einen Sommer lang“ ist ein Film über das Ende der Unschuld, über das erste Erkennen von Verlust – sanft, traurig und wunderschön. Ein poetischer Meilenstein des Coming-of-Age-Genres – so feinfühlig inszeniert, dass man ihn nicht einfach schaut, sondern in sich nachhallen lässt. Ein Film wie ein verblassender Sommertag – voller Licht, aber mit dem leisen Schatten der Erinnerung. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: „Ein Film wie eine verblasste Erinnerung – zart, warm und traurig. Mulligan schafft es, das Flüchtige einzufangen.“ – Roger Ebert, Chicago Sun-Times (1971) „Nicht sentimental, sondern echt – ein leiser Triumph des Kinos über das Erklären.“ – The New York Times Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass Montag
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. LILO & STITCH 2. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 3. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 4. KARATE KID: LEGENDS 5. FINAL DESTINATION: BLOODLINE 6. DER PHÖNIZISCHE MEISTERSTREICH 7. CLOWN IN A CORNFIELD 8. DER PINGUIN MEINES LEBENS 9. PEPPA UND DAS NEUE BABY 10. THUNDERBOLTS* Weitere Neustarts: 13. THE UGLY STEPSISTER 22. AKIKA - DER FLIEGENDE AFFE 23. HOUSEFULL 5 27. IM PRINZIP FAMILIE 31. DIE BONNARDS ... MALEN UND LIEBEN 32. CHAOS UND STILLE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca. 1 bis 1,1 Mio Besucher liegen.
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Heute startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Sonntag, 8. Juni 2025 (Pfingstsonntag) - 12:45 Uhr BLACK POWER Originaltitel: Up Tight / USA 1968 Aufgenommen in 35mm (1:1.85) Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 104 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 28.12.1968 Deutsche Erstaufführung: 31.10.1969 Produktion: Jules Dassin, Jim Di Gangi Regie: Jules Dassin Buch: Jules Dassin, Ruby Dee, Julian Mayfield (Vorlage: Liam O'Flaherty) Kamera: Boris Kaufman Musik: Booker T. Jones Schnitt: Robert Lawrence Darsteller: Raymond St. Jacques (B.G.), Ruby Dee (Laurie) , Frank Silvera (Kyle), Julian Mayfield (Tank), Roscoe Lee Browne (Clarence), Janet MacLachlan (Jeannie), Max Julien (Johnny), Juanita Moore (Mama Wells), Richard Williams (Corbin), Michael Baseleon (Teddy), Jitu Cumbuka (Rick), Robert DoQui (Straßenredner), James McEachin (Mello) Ein radikales, übersehenes Meisterwerk des politischen Kinos Jules Dassins „Black Power“ (Up Tight) ist ein wütender, intensiver und formal kühner Film, der in der Liste großer politischer Werke des amerikanischen Kinos viel zu selten genannt wird. Entstanden im unmittelbaren Schatten der Ermordung Martin Luther Kings, erzählt der Film eine lose Adaption von Liam O’Flahertys Roman *The Informer* – übertragen in das afroamerikanische Milieu der späten 1960er Jahre. Diese Aktualisierung verleiht dem Stoff neue Wucht und Dringlichkeit. Im Zentrum steht Tank (gespielt von Julian Mayfield), ein gebrochener Alkoholiker, der durch Verrat zum tragischen Spielball zwischen revolutionärer Bewegung, Polizei und eigenem Gewissen wird. Die Geschichte entfaltet sich in Cleveland, einer Stadt am Rande des sozialen Aufruhrs, deren Spannungen Dassin mit dokumentarischer Schärfe aufgreift. Der Film ist nicht nur ein Krimi oder ein Drama, sondern eine kompromisslose Abrechnung mit systemischer Ungerechtigkeit, Polizeigewalt und inneren Konflikten innerhalb der Black Power-Bewegung. Das Drehbuch, geschrieben von Dassin selbst zusammen mit der Schauspielerin Ruby Dee und Julian Mayfield, ist geprägt von moralischer Ambivalenz und politischer Tiefe. Es verzichtet auf einfache Gut-Böse-Zuordnungen und schildert eine Gesellschaft, in der jede Entscheidung – ob von Idealismus, Angst oder Resignation getrieben – weitreichende Konsequenzen hat. Boris Kaufmans Kameraarbeit verleiht dem Film eine raue, fast dokumentarische Authentizität. Kaufman, der u.a. „On the Waterfront“ drehte, setzt auf Kontraste, grobkörnige Bilder und scharfe Schatten. Besonders eindrucksvoll ist sein Einsatz von Handkamera in engen, urbanen Räumen – die Kamera ist selten ruhig, sie atmet mit den Figuren, folgt ihnen durch dunkle Gassen, über Dächer und in Hinterzimmer politischer Organisationen. Das Ergebnis ist ein Film, der gleichzeitig stilisiert und ungefiltert wirkt. Die Musik von Booker T. Jones – bekannt aus „Booker T. & the MG’s“ – gibt dem Film seinen pulsierenden Rhythmus. Soul, Blues und Funk-Elemente durchziehen die Szenen, nicht als bloße Kulisse, sondern als Ausdruck des urbanen Lebensgefühls, der Wut und Hoffnung einer Generation. Der Score trägt zur emotionalen Dichte und Energie des Films entscheidend bei. „Black Power“ ist roh, mutig und unbequem – ein Film, der seine Zeit spiegelt und gleichzeitig über sie hinausweist. Ein cineastischer Weckruf, ein Film, der durch seine künstlerische Kraft, seine visuelle Sprache und seine politische Relevanz zu den bedeutendsten, aber oft übersehenen Werken des späten 60er-Jahre-Kinos gehört. Ein Film, der endlich wiederentdeckt werden sollte. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: “Black Power ist ein gutes und interessantes Werk, das die Wut des Ghettos mit Mut und Direktheit darstellt. Es ist bemerkenswert, dass ein großes Studio (Paramount) diesen Film finanziert und veröffentlicht hat.“ - Roger Ebert (Chicago Sun-Times): „Obwohl Black Power nicht vollständig funktioniert, ist es ein intensiver und wütender Film, der es unmöglich macht, ihn nicht ernst zu nehmen. Es ist der erste amerikanische Film, der sich offen mit dem Geist und der Stimmung des schwarzen Mannes befasst, der sich außerhalb der Reichweite der weißen Stimme bewegt hat.“ - Vincent Canby (The New York Times) Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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Heute startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Sonntag, 8. Juni 2025 (Pfingstsonntag) - 12:45 Uhr BLACK POWER Originaltitel: Up Tight / USA 1968 Aufgenommen in 35mm (1:1.85) Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 104 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 28.12.1968 Deutsche Erstaufführung: 31.10.1969 Produktion: Jules Dassin, Jim Di Gangi Regie: Jules Dassin Buch: Jules Dassin, Ruby Dee, Julian Mayfield (Vorlage: Liam O'Flaherty) Kamera: Boris Kaufman Musik: Booker T. Jones Schnitt: Robert Lawrence Darsteller: Raymond St. Jacques (B.G.), Ruby Dee (Laurie) , Frank Silvera (Kyle), Julian Mayfield (Tank), Roscoe Lee Browne (Clarence), Janet MacLachlan (Jeannie), Max Julien (Johnny), Juanita Moore (Mama Wells), Richard Williams (Corbin), Michael Baseleon (Teddy), Jitu Cumbuka (Rick), Robert DoQui (Straßenredner), James McEachin (Mello) Ein radikales, übersehenes Meisterwerk des politischen Kinos Jules Dassins „Black Power“ (Up Tight) ist ein wütender, intensiver und formal kühner Film, der in der Liste großer politischer Werke des amerikanischen Kinos viel zu selten genannt wird. Entstanden im unmittelbaren Schatten der Ermordung Martin Luther Kings, erzählt der Film eine lose Adaption von Liam O’Flahertys Roman *The Informer* – übertragen in das afroamerikanische Milieu der späten 1960er Jahre. Diese Aktualisierung verleiht dem Stoff neue Wucht und Dringlichkeit. Im Zentrum steht Tank (gespielt von Julian Mayfield), ein gebrochener Alkoholiker, der durch Verrat zum tragischen Spielball zwischen revolutionärer Bewegung, Polizei und eigenem Gewissen wird. Die Geschichte entfaltet sich in Cleveland, einer Stadt am Rande des sozialen Aufruhrs, deren Spannungen Dassin mit dokumentarischer Schärfe aufgreift. Der Film ist nicht nur ein Krimi oder ein Drama, sondern eine kompromisslose Abrechnung mit systemischer Ungerechtigkeit, Polizeigewalt und inneren Konflikten innerhalb der Black Power-Bewegung. Das Drehbuch, geschrieben von Dassin selbst zusammen mit der Schauspielerin Ruby Dee und Julian Mayfield, ist geprägt von moralischer Ambivalenz und politischer Tiefe. Es verzichtet auf einfache Gut-Böse-Zuordnungen und schildert eine Gesellschaft, in der jede Entscheidung – ob von Idealismus, Angst oder Resignation getrieben – weitreichende Konsequenzen hat. Boris Kaufmans Kameraarbeit verleiht dem Film eine raue, fast dokumentarische Authentizität. Kaufman, der u.a. „On the Waterfront“ drehte, setzt auf Kontraste, grobkörnige Bilder und scharfe Schatten. Besonders eindrucksvoll ist sein Einsatz von Handkamera in engen, urbanen Räumen – die Kamera ist selten ruhig, sie atmet mit den Figuren, folgt ihnen durch dunkle Gassen, über Dächer und in Hinterzimmer politischer Organisationen. Das Ergebnis ist ein Film, der gleichzeitig stilisiert und ungefiltert wirkt. Die Musik von Booker T. Jones – bekannt aus „Booker T. & the MG’s“ – gibt dem Film seinen pulsierenden Rhythmus. Soul, Blues und Funk-Elemente durchziehen die Szenen, nicht als bloße Kulisse, sondern als Ausdruck des urbanen Lebensgefühls, der Wut und Hoffnung einer Generation. Der Score trägt zur emotionalen Dichte und Energie des Films entscheidend bei. „Black Power“ ist roh, mutig und unbequem – ein Film, der seine Zeit spiegelt und gleichzeitig über sie hinausweist. Ein cineastischer Weckruf, ein Film, der durch seine künstlerische Kraft, seine visuelle Sprache und seine politische Relevanz zu den bedeutendsten, aber oft übersehenen Werken des späten 60er-Jahre-Kinos gehört. Ein Film, der endlich wiederentdeckt werden sollte. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: “Black Power ist ein gutes und interessantes Werk, das die Wut des Ghettos mit Mut und Direktheit darstellt. Es ist bemerkenswert, dass ein großes Studio (Paramount) diesen Film finanziert und veröffentlicht hat.“ - Roger Ebert (Chicago Sun-Times): „Obwohl Black Power nicht vollständig funktioniert, ist es ein intensiver und wütender Film, der es unmöglich macht, ihn nicht ernst zu nehmen. Es ist der erste amerikanische Film, der sich offen mit dem Geist und der Stimmung des schwarzen Mannes befasst, der sich außerhalb der Reichweite der weißen Stimme bewegt hat.“ - Vincent Canby (The New York Times) Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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Noch 1 Tag dann startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Samstag, 7. Juni 2025 - 17:45 Uhr MEINE GEISHA Originaltitel: My Geisha / USA 1962 Aufgenommen in 35mm Technirama® (1:2.35) Präsentiert in 35mm CinemaScope® (1:2.35) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 119 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 18.01.1962 Deutsche Erstaufführung: 09.03.1962 Produktion: Steve Parker Regie: Jack Cardiff Buch: Norman Krasna Kamera: Shunichiro Nakao Musik: Franz Waxman Schnitt: Archie Marshek Darsteller: Shirley MacLaine (Lucy Dell/Yoko Mori), Yves Montand (Paul Robaix), Edward G. Robinson (Sam Lewis), Yoko Tani (Kazumi Ito), Bob Cummings (Bob Moore) Zwischen Illusion und Identität: Ein Blick auf Jack Cardiffs Farbenspiel Jack Cardiffs „Meine Geisha“ (My Geisha) ist ein faszinierendes Kuriosum im Hollywood-Kanon der frühen 60er Jahre – ein Film, der auf den ersten Blick als romantische Komödie erscheint, sich bei genauerem Hinsehen aber als vielschichtiges Spiel mit Identität, kultureller Aneignung und dem Wesen der Schauspielkunst entpuppt. Dieses Werk bietet nicht nur eine interessante thematische Reflexion, sondern auch eine exquisite Bildgestaltung, die Cardiffs Herkunft als gefeierter Kameramann deutlich spürbar macht. Im Zentrum steht Shirley MacLaine in der Rolle der Lucy Dell, einer amerikanischen Schauspielerin, die sich als Geisha verkleidet, um sich heimlich für die Hauptrolle im neuen Film ihres Ehemanns, des Regisseurs Paul Robaix (gespielt von Yves Montand), zu bewerben. Cardiff, der unter anderem als Kameramann für Michael Powell und Emeric Pressburger (Black Narcissus, The Red Shoes) berühmt wurde, inszeniert seinen eigenen Film mit einer Opulenz, die ihresgleichen sucht. Die Kameraarbeit – betreut von Shunichiro Nakao in Japan – ist ein Fest für das Auge: leuchtende Kimonos, sorgsam komponierte Farbflächen, kunstvolle Innenräume und stimmungsvolle Außenaufnahmen Kyoto – alles eingefangen mit einem Auge für Licht, Tiefe und Textur, das aus der Schule des Technicolor-Kinos stammt. Besonders eindrucksvoll sind die Szenen, in denen Lucy sich in die Rolle der Geisha verwandelt: Der Übergang von westlicher Glamour-Darstellung zu einer stilisierten japanischen Maskerade wird auch visuell nachvollziehbar gemacht – durch sanfte Überblendungen, gezielte Farbdramaturgie und ein bewusst ruhiges, fast malerisches Tempo. Cardiff nutzt das CinemaScope-Format meisterhaft, um sowohl die Intimität der Figur als auch die kulturelle Weite der japanischen Welt in Szene zu setzen. Musikalisch unterlegt wird das Ganze von Franz Waxmans einfühlsamer Musik, die ebenso zwischen Hollywood-Romantik und fernöstlicher Anmutung pendelt – ein weiteres Beispiel für die doppelte Codierung dieses Films, der sich nie ganz festlegen will: Weder ist er rein komödiantisch, noch rein dramatisch – weder authentisch japanisch noch völlig westlich. „Meine Geisha“ ist ein Werk, das man nicht leicht einordnen kann – und gerade deshalb so spannend bleibt. Es zeigt Hollywoods Faszination mit dem „Exotischen“, verhandelt auf charmante Weise Geschlechterrollen und Schauspielkunst und bietet dabei ein visuelles Erlebnis, das in seiner Farbintensität und formalen Raffinesse bis heute beeindruckt. Ein Film, der zwar Kind seiner Zeit ist, aber durch seine künstlerische Gestaltung einen bleibenden Eindruck hinterlässt. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: „MacLaine zeigt beeindruckende komödiantische Bandbreite – zwischen Glamour und Gag, Tragik und Travestie.“ – Bosley Crowther, The New York Times (1962) „Charmant und clever – ein Film, der nicht immer politisch korrekt, aber durchweg unterhaltsam ist.“ – Variety Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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Noch 1 Tag dann startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Samstag, 7. Juni 2025 - 17:45 Uhr MEINE GEISHA Originaltitel: My Geisha / USA 1962 Aufgenommen in 35mm Technirama® (1:2.35) Präsentiert in 35mm CinemaScope® (1:2.35) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 119 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 18.01.1962 Deutsche Erstaufführung: 09.03.1962 Produktion: Steve Parker Regie: Jack Cardiff Buch: Norman Krasna Kamera: Shunichiro Nakao Musik: Franz Waxman Schnitt: Archie Marshek Darsteller: Shirley MacLaine (Lucy Dell/Yoko Mori), Yves Montand (Paul Robaix), Edward G. Robinson (Sam Lewis), Yoko Tani (Kazumi Ito), Bob Cummings (Bob Moore) Zwischen Illusion und Identität: Ein Blick auf Jack Cardiffs Farbenspiel Jack Cardiffs „Meine Geisha“ (My Geisha) ist ein faszinierendes Kuriosum im Hollywood-Kanon der frühen 60er Jahre – ein Film, der auf den ersten Blick als romantische Komödie erscheint, sich bei genauerem Hinsehen aber als vielschichtiges Spiel mit Identität, kultureller Aneignung und dem Wesen der Schauspielkunst entpuppt. Dieses Werk bietet nicht nur eine interessante thematische Reflexion, sondern auch eine exquisite Bildgestaltung, die Cardiffs Herkunft als gefeierter Kameramann deutlich spürbar macht. Im Zentrum steht Shirley MacLaine in der Rolle der Lucy Dell, einer amerikanischen Schauspielerin, die sich als Geisha verkleidet, um sich heimlich für die Hauptrolle im neuen Film ihres Ehemanns, des Regisseurs Paul Robaix (gespielt von Yves Montand), zu bewerben. Cardiff, der unter anderem als Kameramann für Michael Powell und Emeric Pressburger (Black Narcissus, The Red Shoes) berühmt wurde, inszeniert seinen eigenen Film mit einer Opulenz, die ihresgleichen sucht. Die Kameraarbeit – betreut von Shunichiro Nakao in Japan – ist ein Fest für das Auge: leuchtende Kimonos, sorgsam komponierte Farbflächen, kunstvolle Innenräume und stimmungsvolle Außenaufnahmen Kyoto – alles eingefangen mit einem Auge für Licht, Tiefe und Textur, das aus der Schule des Technicolor-Kinos stammt. Besonders eindrucksvoll sind die Szenen, in denen Lucy sich in die Rolle der Geisha verwandelt: Der Übergang von westlicher Glamour-Darstellung zu einer stilisierten japanischen Maskerade wird auch visuell nachvollziehbar gemacht – durch sanfte Überblendungen, gezielte Farbdramaturgie und ein bewusst ruhiges, fast malerisches Tempo. Cardiff nutzt das CinemaScope-Format meisterhaft, um sowohl die Intimität der Figur als auch die kulturelle Weite der japanischen Welt in Szene zu setzen. Musikalisch unterlegt wird das Ganze von Franz Waxmans einfühlsamer Musik, die ebenso zwischen Hollywood-Romantik und fernöstlicher Anmutung pendelt – ein weiteres Beispiel für die doppelte Codierung dieses Films, der sich nie ganz festlegen will: Weder ist er rein komödiantisch, noch rein dramatisch – weder authentisch japanisch noch völlig westlich. „Meine Geisha“ ist ein Werk, das man nicht leicht einordnen kann – und gerade deshalb so spannend bleibt. Es zeigt Hollywoods Faszination mit dem „Exotischen“, verhandelt auf charmante Weise Geschlechterrollen und Schauspielkunst und bietet dabei ein visuelles Erlebnis, das in seiner Farbintensität und formalen Raffinesse bis heute beeindruckt. Ein Film, der zwar Kind seiner Zeit ist, aber durch seine künstlerische Gestaltung einen bleibenden Eindruck hinterlässt. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: „MacLaine zeigt beeindruckende komödiantische Bandbreite – zwischen Glamour und Gag, Tragik und Travestie.“ – Bosley Crowther, The New York Times (1962) „Charmant und clever – ein Film, der nicht immer politisch korrekt, aber durchweg unterhaltsam ist.“ – Variety Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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Noch 2 Tage dann startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Sonntag, 8. Juni - 20 Uhr DER LETZTE AKKORD Originaltitel: Interlude / USA 1957 Aufgenommen in 35mm CinemaScope® (1:2.35) Präsentiert in 35mm CinemaScope® (1:2.35) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 88 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 04.07.1957 Deutsche Erstaufführung: 18.02.1958 Produktion: Ross Hunter Regie: Douglas Sirk Buch: Daniel Fuchs, Franklin Coen (Vorlage: Dwight Taylor, James M. Cain) Kamera: William H. Daniels Musik: Frank Skinner Schnitt: Russell F. Schoengarth Darsteller: June Allyson (Helen Banning), Rossano Brazzi (Tonio Fischer), Marianne Koch (Reni Fischer), Françoise Rosay (Herzogin Reinhart), Keith Andes (Dr. Morley Dwyer) Ein junge Amerikanerin hat in München eine Affäre mit einem verheirateten europäischen Dirigenten und verzichtet aus Mitleid mit dessen psychisch kranker Frau auf den Geliebten. (Filmdienst) Wie bei allen großen Melodramen Sirks kommt die emotionale Kraft und das große künstlerische Drama aus der Regie. Das eigentliche Thema des Films ist Deutschland; Sirk hatte dort seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gedreht, und er betrachtet es mit der bittersüßen Zärtlichkeit eines betrogenen Liebhabers, der die Trennung überwunden hat und nun zum ersten Mal seit Jahrzehnten ein Wrack sieht, das aus der Reha kommt. Ein philosophischer Reisebericht, eine allegorische Romanze, eine großartig symphonische visuelle Umsetzung der Kulturgeschichte – INTERLUDE ist einer von Sirks dichtesten und wildesten Filmen, in dem dramatische Handlung und inszenatorische Details zu tiefgreifenden Einsichten verschmelzen. (Richard Brody) Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag Bearbeitet gerade eben von preston sturges (Änderungen anzeigen) Nur Teammitglieder können diese Nachricht sehen
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Noch 2 Tage dann startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Sonntag, 8. Juni - 20 Uhr DER LETZTE AKKORD Originaltitel: Interlude / USA 1957 Aufgenommen in 35mm CinemaScope® (1:2.35) Präsentiert in 35mm CinemaScope® (1:2.35) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 88 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 04.07.1957 Deutsche Erstaufführung: 18.02.1958 Produktion: Ross Hunter Regie: Douglas Sirk Buch: Daniel Fuchs, Franklin Coen (Vorlage: Dwight Taylor, James M. Cain) Kamera: William H. Daniels Musik: Frank Skinner Schnitt: Russell F. Schoengarth Darsteller: June Allyson (Helen Banning), Rossano Brazzi (Tonio Fischer), Marianne Koch (Reni Fischer), Françoise Rosay (Herzogin Reinhart), Keith Andes (Dr. Morley Dwyer) Ein junge Amerikanerin hat in München eine Affäre mit einem verheirateten europäischen Dirigenten und verzichtet aus Mitleid mit dessen psychisch kranker Frau auf den Geliebten. (Filmdienst) Wie bei allen großen Melodramen Sirks kommt die emotionale Kraft und das große künstlerische Drama aus der Regie. Das eigentliche Thema des Films ist Deutschland; Sirk hatte dort seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gedreht, und er betrachtet es mit der bittersüßen Zärtlichkeit eines betrogenen Liebhabers, der die Trennung überwunden hat und nun zum ersten Mal seit Jahrzehnten ein Wrack sieht, das aus der Reha kommt. Ein philosophischer Reisebericht, eine allegorische Romanze, eine großartig symphonische visuelle Umsetzung der Kulturgeschichte – INTERLUDE ist einer von Sirks dichtesten und wildesten Filmen, in dem dramatische Handlung und inszenatorische Details zu tiefgreifenden Einsichten verschmelzen. (Richard Brody) Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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Noch 3 Tage dann startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Freitag 6. Juni 2025 - 20 Uhr DIRTY HARRY Originaltitel: Dirty Harry / USA 1971 Aufgenommen in 35mm Panavision® Anamorphic (1:2.35) Präsentiert in 35mm CinemaScope® (1:2.35) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 102 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 21.12.1971 Deutsche Erstaufführung: 10.03.1972 Produktion: Don Siegel, Clint Eastwood, Robert Daley, Carl Pingitore Regie: Don Siegel, Clint Eastwood Buch: Harry Julian Fink , Rita M. Fink, Dean Riesner, Terrence Malick, John Milius, Jo Heims Kamera: Bruce Surtees Musik: Lalo Schifrin Schnitt: Carl Pingitore Darsteller: Clint Eastwood (Harry Callahan), Harry Guardino (Bressler), Reni Santoni (Chico), Andrew Robinson (Scorpio), John Mitchum (DeGeorgio), John Vernon (Bürgermeister), John Larch (Polizeichef), Mae Mercer (Mrs. Russell), Ruth Kobart (Busfahrerin), Josef Sommer (Rothko) Clint Eastwood als der einsame, unnahbare, mundfaule Polizist Harry Callahan, Spezialist für schmutzige Aufträge, der in einer rücksichtslosen Umwelt meist außerhalb der Legalität arbeitet und negative Erscheinungen der Gesellschaft mit deren eigenen Waffen bekämpft. Erbittert tritt er hier, in San Francisco, gegen einen psychopathischen Mörder und Erpresser an, dem er auch dann auf den Fersen bleibt, nachdem man den Festgenommenen mit formalrechtlicher Begründung wieder entlassen hat, als der Freigelassene einen ganzen Schulbus kidnappt, wird er von Callahan erschossen. Dirty Harry ist, bei hohen formalen Qualitäten, einer der härtesten und zwiespältigsten Filme, den das amerikanische Actionkino der 1970er-Jahre hervorgebracht hat. Don Siegel sieht die Welt häßlich, brutal, ohne Menschlichkeit, doch ist seine Verbitterung ohne eine moralische Dimension wohl nicht denkbar: Sein Zynismus macht ihm keinen Spaß. (Filmdienst) Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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Noch 3 Tage dann startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Freitag 6. Juni 2025 - 20 Uhr DIRTY HARRY Originaltitel: Dirty Harry / USA 1971 Aufgenommen in 35mm Panavision® Anamorphic (1:2.35) Präsentiert in 35mm CinemaScope® (1:2.35) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 102 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 21.12.1971 Deutsche Erstaufführung: 10.03.1972 Produktion: Don Siegel, Clint Eastwood, Robert Daley, Carl Pingitore Regie: Don Siegel, Clint Eastwood Buch: Harry Julian Fink , Rita M. Fink, Dean Riesner, Terrence Malick, John Milius, Jo Heims Kamera: Bruce Surtees Musik: Lalo Schifrin Schnitt: Carl Pingitore Darsteller: Clint Eastwood (Harry Callahan), Harry Guardino (Bressler), Reni Santoni (Chico), Andrew Robinson (Scorpio), John Mitchum (DeGeorgio), John Vernon (Bürgermeister), John Larch (Polizeichef), Mae Mercer (Mrs. Russell), Ruth Kobart (Busfahrerin), Josef Sommer (Rothko) Clint Eastwood als der einsame, unnahbare, mundfaule Polizist Harry Callahan, Spezialist für schmutzige Aufträge, der in einer rücksichtslosen Umwelt meist außerhalb der Legalität arbeitet und negative Erscheinungen der Gesellschaft mit deren eigenen Waffen bekämpft. Erbittert tritt er hier, in San Francisco, gegen einen psychopathischen Mörder und Erpresser an, dem er auch dann auf den Fersen bleibt, nachdem man den Festgenommenen mit formalrechtlicher Begründung wieder entlassen hat, als der Freigelassene einen ganzen Schulbus kidnappt, wird er von Callahan erschossen. Dirty Harry ist, bei hohen formalen Qualitäten, einer der härtesten und zwiespältigsten Filme, den das amerikanische Actionkino der 1970er-Jahre hervorgebracht hat. Don Siegel sieht die Welt häßlich, brutal, ohne Menschlichkeit, doch ist seine Verbitterung ohne eine moralische Dimension wohl nicht denkbar: Sein Zynismus macht ihm keinen Spaß. (Filmdienst) Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. LILO & STITCH 2. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 3. KARATE KID: LEGENDS 4. FINAL DESTINATION: BLOODLINE 5. PEPPA UND DAS NEUE BABY 6. MET OPERA: IL BARBIERE DI SIVIGLIA 7. THUNDERBOLTS* 8. DER PHÖNIZISCHE MEISTERSTREICH 9. CLOWN IN A CORNFIELD 10. EINE MINECRAFT FILM Weitere Neustarts: 19. SAINT-EXUPÉRY 22. DIE VORKOSTERINNEN# 29. ON SWIFT HORSES 41. ALLE LIEBEN TOUDA 42. BLINDGÄNGER Das Gesamtwochenende (Do-So) sollte, dank des sehr guten Feiertag-Donnerstag, bei ca. 1.500.000 Besucher liegen.
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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
War das eine 30 B/sek oder 24 B/sek Kopie?