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preston sturges

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  1. http://vimeo.com/99548423
  2. Danke ... Größe und Platzierung ist in der Tat ein wichtiger Hinweis. Hatte ich nicht gesehen, da kaum Bezug zum Gesamtbild zu sehen ist. Auch die 70mm Kopie SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS (Blow-up vom 1:2,55 Originalnegativ) hatte ähnlich angeschnittene und übergroß aussehende Überblendungszeichen.
  3. CinemaScope55 = Faktor 2x 35mm Scope = Faktor 2x Egal von welchem Format man auf 70mm umkopiert, man muss entsprechende optische Entzerrung betreiben und aus einem runden wird ein ovales Zeichen. ... oder stehe ich gewaltig auf dem Schlauch?
  4. Mein Einwand zielt ja nicht darauf ab, eine bestimmte Person zu beschuldigen, sondern dass solches 45 Jahre altes Material sehr sorgfältig geprüft und im Zweifelsfall auch umdisponiert werden muss. Und wenn unterschiedliche Personen eine solchen Kopie richten, muss natürliche eine professionelle Kommunikation über Zustand etc. zwischen den Beteiligten gegeben sein. Ältere 70mm Kopien sind immer geschrumpft ... ich habe keine Kopie in den Händen gehabt, die noch 70mm breit war. 68mm - 68,5mm ist die Regel. Manche sogar nur 67mm breit ... was dann natürlich auch zu kleinen Verschiebungen der Tonspurlagen führt ... ein Faß ohne Boden ... :-(
  5. Die Antwort mag wahrheitsgemäß gewesen sein, aber in einem Tonfall, der übel rüberkommt ("Liebling der Familie Gregor - Nibelungen-Treue bis zum Schluss") und nicht zur Wahrheitsfindung beiträgt. Die jungen Leute sagen heutzutage "dissen" dazu. Muss das hier sein? Und ja ... ich habe schon mal einen Akt verkehrt eingelegt und dann die Tonspur auf der Bildwand bewundert. War mir sehr peinlich und dauerte auch einige Minuten, bis der Akt ausgelegt, auf Anfang gespult und wieder neu eingelegt war. Wenn das Nicht-Erkennen von Materialschwächen kein Vorführfehler ist, was denn dann? Gerade seltene und nicht wiederbringbare 70mm Kopien sollte man auf "Herz und Nieren" prüfen und die Vorführtauglichkeit beurteilen können. Das gehört zum Handwerk. Und "Nein" zu sagen und eine Kopie wegen Mängel nicht zu zeigen gehört auch schon mal zum Geschäft. Wir haben eine 70mm Kopie von BEFREIUNG (auch wegen starker Schrumpfung und sprödem Material) seinerzeit nach Prüfung nicht gezeigt und dafür eine 35mm Kopie vom Verleih nachbestellt. Damit kann man besser leben, als eine Kopie zerstört zu haben.
  6. Hossaa!! ... das macht doch Spaß und Laune, mal richtig vom Leder zu ziehen und die "Fehler der Anderen" an den Pranger stellen zu dürfen. Da kann man gut die (chauvinistische) Sau rauslassen und es tut der gefrusteten Seele gut! Und wenn Du gerade so schön dabei bist ... erzähl doch mal von der Chaos Vorstellung im April 2011 in der ASTOR Filmlounge ... als die 70mm Kopie von ANNA KARENINA vom Master of Desaster "zu Fritten" gefahren worden ist.
  7. Morgen Sonntag. 6. Juli um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe in unserer Filmreihe "Traumfabrik - Clint Eastwood" ERBARMUNGSLOS (The Unforgiven) USA 1992 Regie: Clint Eastwood Buch: David Webb Peoples Kamera: Jack N. Green (Panavision) Schnitt: Joel Cox Musik: Lennie Niehaus, Clint Eastwood mit: Clint Eastwood, Gene Hackman, Morgan Freeman, Richard Harris 35mm Projektion - 1:2,35 - Dolby SR - deutsche Sprachfassung - vorgeführt mit Schneider Cinelux Première Optik Sehr gut erhaltene Kopie aus dem Jahre 1992 - Technicolor Rom auf Eastman Mit Einführung von Wolfgang Petroll ... im Anschluss an die Vorführung Möglichkeit zum Filmgespräch Nicht mehr ganz treffsicher und noch weniger sattelfest, übernimmt der alternde Revolverheld William Munny widerwillig einen letzten Auftrag. Eastwood reflektiert Legende und Mythos des Western und knüpft damit an die großen Klassiker des Genres an. Der Film wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie (Clint Eastwood), die beste Nebenrolle (Gene Hackman) und den besten Schnitt (Joel Cox) ausgezeichnet. Nominiert war er außerdem in den Kategorien beste Hauptrolle, beste Kamera, beste Ausstattung, bestes Original-Drehbuch und für den besten Ton.
  8. Der Einzige, der sich hier in der (zugegeben nicht einfachen) Thematik gänzlich verirrt hat bist Du. Studiere doch einfach einmal den Artikel "Production Slate" von Andrew O. Thompson in "American Cinematographer" vom Juni 1996. Thompson beschreibt in dem Artikel sehr genau und präzise, wie "Crest National Videotape and Film Labs" in Hollywood die Abtastung vom 55mm Kameranegativ von THE KING AND I gemacht hat. Sehr interessant ... will hier nicht den ganzen Artikel posten, etwas Recherche Freude sollst Du schließlich auch noch haben :smile:
  9. Blödsinn ... frag mal Zuschauer, die sich gerade an der Kinokasse ein Ticket gekauft haben, ob sie ins Kino gekommen sind, weil das Kino der "technologische Führer" ist .,. Du wirst seltsam fragende Blicke ernten und a) von allen Seiten ein Glas Wasser und einen Stuhl gereicht bekommen (Arthouse-Kino) oder B) ein "Hey Alter ... Kanack' mich nicht an!" hören (Multiplex) Die Kinozuschauer wollen GEMEINSAM eine Geschichte (hier Film) erleben, wollen ZUSAMMEN die Emotion der Gemeinschaft spüren. Wenn Filme bzw. deren Geschichten soziale Emotionen erzeugen und die Zuschauer Empathie zu den Hauptfiguren aufbauen können, dann funktioniert Kino ... schon immer. In 35mm, 2K oder 4K ...
  10. Die Digitalisierung hat die technische Zugangshürde zur Kinoauswertung etwas niedriger gehängt - das ist richtig. Es gilt aber immer noch eine weitere Zugangshürde, die es seit Beginn des Filmes und Kinos gibt und die immer gleich hoch bleibt: das Thema und die Geschichte des Filmes muss genau in die jeweilige Zeit passen ...
  11. Die Chancen stehen ziemlich "rot" ... :-(
  12. Zwischen einer "Massenparty" und einem Kinotag an dem die deutsche Fußball Nationalmannschaft um die WM spielt liegen Welten ... schade, dass Du nicht zu einer differenzierten Sichtweise in der Lage bist :-(
  13. Da hast Du wirklich vollkommen recht ...
  14. Das ist richtig ... es stand auch nicht im Text, wo der "Open Air" Event stattgefunden haben soll ... möglicherweise handelte es sich um eine 70mm Open Air Vorführung mit russischen KP-50 Projektoren im Puschkin Park in Tscheljabinsk, Ural. Dort war es zum Zeitpunkt des Fußballspiel Deutschland-USA Anpfiffs bereits 22.00 Uhr und dunkel genug. Ist allerdings reine Ferndiagnose ...
  15. Eigenartig ... um 16.13 Uhr stand hier noch: "Apropos: wir hatten ein volles Open Air beim Fussball." ... ja ... was denn nun?? Voll - halbvoll??
  16. ... es könnte auch noch eine Drohne aufs Kino stürzen, Hochwasser das Erdgeschoss fluten oder - der Katastrophen-Höhepunkt - ein einsamer einziger Kinogast im Haus will eine endlose Diskussion über den digitalisierten BEN HUR und das partielle Desaster beginnen. @cinerama ... Dir fehlt die Kino-Praxis. Es geht um einen extrem schlechten Tag mit WM Fußballspiel und ein knappes Dutzend Gäste den ganzen Tag. Da gibt es nix zum saubermachen, weil da auch niemand zum dreckigmachen da ist. Habe ich alles schon erlebt ... erst letzten Donnerstag auch bei uns. Ob es in dem genannten Fall im Ein-Mann bzw. Ein-Frau Betrieb geht oder nicht, kann man natürlich nicht per Ferndiagnose beurteilen. Aber generell kann man es nicht ausschließen ... schließlich handhaben es ja auch einige Kollegen hier im Forum so.
  17. Zumindest ERDBEBEN in Sensurround wird ausverkauft werden. Empfehle rechtzeitig einen Festivalpass oder ein Einzelticket für die Vorstellung zu erwerben. Vorverkauf ab Ende Juli, wenn das Programm vorgestellt wird. Danke für die Anregung. In der Tat hat sich der Donnerstag Abend als guter Termin für "Specials" herausgestellt. Schauen wir mal ... :smile:
  18. Morgen Sonntag. 29. Juni um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe in unserer Filmreihe "Traumfabrik - Clint Eastwood" BRONCO BILLY USA 1980 Regie: Clint Eastwood Buch: Dennis Hackin Musik: Snuff Garrett Kamera: David Worth (Panaflex) mit: Clint Eastwood, Sondra Locke, Scatman Crothers, Hank Worden. Songs: Merle Haggard 35mm Projektion - 1:1,85 - Mono - deutsche Sprachfassung - vorgeführt mit Schneider Cinelux Première Optik Sehr gut erhaltene Kopie aus dem Jahre 1980 - Technicolor London auf Fujicolor Mit Einführung von Wolfgang Petroll ... im Anschluss an die Vorführung Möglichkeit zum Filmgespräch (nicht die beste Qualität ... trifft aber den Ton des Filmes) Clint Eastwood in der sehr selten gezeigten Filmkomödie „Bronco Billy“ aus dem Jahre 1980, den Clint Eastwood auch selber inszeniert hat. Mit seiner Wildwestshow tingelt Bronco Billy wenig erfolgreich, aber mit viel Begeisterung, mit seiner Truppe aus Ex-Sträflingen durch die Provinz, wo er zufällig auf eine verwöhnte Millionenerbin trifft. Einer von Eastwoods persönlichsten Filmen und eine liebevoll ironische Reflexion des Western-Genres in der Gegenwart.
  19. Lass mal die Kirche im Dorf ... es kommt auf die konkreten Gegebenheiten an. Letzten Donnerstag (da war das Deutschland-USA Spiel) waren bundesweit 29.000 Besucher in den Kinos, das ergibt bei 1637 Kinos einen Schnitt von knapp 18 Besuchern pro Kino. Da mag man schon spezielle und flexible Maßnahmen für das jeweilige Kino treffen können. Ist in jedem Geschäft so.
  20. Die hier aufgeworfene Problematik kann man schwer beurteilen, ohne die konkreten Umstände vor Ort zu kennen. Zur Zeit ist, besonders wenn Deutschland bei der WM spielt, in den Kinos nichts los, aber wirklich gar nichts. Es gibt Häuser mit einstelligen Besucherzahlen den ganzen Tag. Da kommt einfach niemand. Und da mag eine Person den fast nicht stattfindenden Geschäftsbetrieb u.U. bewältigen.
  21. Ein paar Vergleichsgrößen von Kino DCP's: GONE WITH THE WIND in 4K 404 GB BEN HUR in 4K 375 GB A STAR IS BORN in 4K 241 GB RAIDERS OF THE LOST ARC in 4K 240 GB LoA in 4K 480 GB
  22. Laut o.a. link wird BUSTER KEATON: DER KAMERAMANN gezeigt.
  23. Den tektonischen Einbruch hatten ja auch nur vereinzelte Propheten vorausgesagt:
  24. Danke ... Antwort ist richtig :-)
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