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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. ... WEST SIDE STORY (der film) basiert auf dem gleichnamigen musical, dass sehr, sehr erfolgreich am broadway lief, bevor der film aufgeführt wurde. dieses musical hatte die gleiche overtüre wie der film, die auch in die filmfassung übernommen wurde, mit der ausnahme, dass ... "ein besonderes design für den filmbeginn entworfen wurde, über den die overtüre gespielt wird". (übersetzung der zitierten anweisung)
  2. Von WEST SIDE STORY kenne ich keine Ouvertüre. Allenfalls ein dreifaches "Pfeifen", ca 7 Sek. auf Schwarzfilm vor der Saul-Bass-Titelaufblende. (Ich glaube es wissen zu müssen.) deine kennerschaft von WEST SIDE STORY sei hier nicht in frage gestellt, auch ich kann den dialog und jeden song "mitbeten". Mir liegt aber in faksimile eine anweisung zur handhabung der overtüre vor (offensichtlich vom "Roadshow" release) der leider gerade an einem anderen, 150km entferneten, lagerort ist. Man findet die anweisung aber auch unter diesem link ... http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wss_presentation.htm auf der DVD und den kürzlich in deutschlang gelaufenen WA kopien ist diese overtüre auch mit farbigen tafeln auf denen sich langsam die skyline von Manhattan abzeichnet bildlich unterlegt. Die ist offensichtlich eine der wenigen fälle, in denen die overtüre auch bildlich unterlegt ist und man damit nicht nur akustisch sondern auch optisch eine einstimmung in den film geben wollte. Hat auch den vorteil, dass die wunderschöne musik nicht durch dämpfende vorhangstoffe halb verschluckt wird.
  3. also ich sehe nur einen szenenausschnitte (MACBETH) und der ist wirklich nicht geeignet, um meine aussage zu entkräftigen. Es steht immer noch der JCS ausschnitt der helmereflexe im raum, der eindeutig diese eigenschaft der TODD AO 35 objektive belegt.
  4. wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ... Vielleicht gerade denen, die die Kunst lieben, gehört die Zukunft, @preston sturges! Mit Deinen Belehrungen stösst Du auf Granit und relativierst Deine eigenen Lieben, so ich sie deutlich (siehe etliche interessante Forums-Rätsel!) zu erkennen vermag! Deine Klassenspezifik "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" hört sich nun an, als werde etwas legitimiert, was an "Sachwängen" zum Broterwerb gehört. In Deiner Auffassung/Praxis erkenne ich einen extrem schwierigen Balance-Akt, den man sehr wohl betreiben sollte, ohne jedoch unnötig die Mainstream-Gruppen gegen die sog. Liebhaber zu verteidigen. Kein Mensch hat Deinen Einsatz (einer englischsprachigen 35mm-Kopie dieses Films, die sich somit programmpoltiisch vom benachbarten Mulitplex abhebt) infrage gestellt. Filme müssen auch nicht unbedingt gegen Entgeld gezeigt werden! Hier ging es nach meinem Verständnis um die (m.E. von @stefan2 generell nicht geschätzten deutsch synchronisierten US-Filme) sowie um von mir wenig geschätze 2k-Spielfilm-Produktionen in nachträglich beschnittener Letterbox-Fassung in dunkler Digital-Projektion. Man kann ja über Inhalte und Kunstgehalt der Filme redlich streiten, warum man sich aber dunkel-unscharfe Bilder bieten lassen muss, das konnte mir noch keiner erklären... (selbst wenn Du erst kürzlich die Video-Produktion COLLATERAL aus Gründen der künstlerisch/visuellen Intention einmal gegen die harsche Kritik in diesem Forum verteidigen mochtest, so sehe ich nicht ein, dass ich mit Kopfschmerzen Filme ansehen soll, auf die man sich wünschenswerter Weise doch im Vollbesitz seiner sinnlichen Kräfte konzentrieren sollte. Wenn das nicht merh möglich ist, dann meide ich möglichst Produktionen und Kinos, die mir keinen filmischen Mehrwert mehr zu bieten gewillt sind. @cinerama ... immer locker bleiben und nicht sofort mit der grossen ideologischen keule kreuz und quer auf alles draufhauen, sonst geht dir irgendwann die kraft und puste für die wichtigen kämpfe aus und das wollen wir wirklich nicht ...
  5. wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ... Kino heißt für mich : Großer, verdunkelter Raum mit großer Bildwand. Kostendeckende Vorführung vor ausverkauften 300 Plätzen dürfte man mit solchem Film nicht erwarten, sondern jene 10 Liebhaber, die dem Ruf zur Veranstaltung folgten. Heimkino wäre hingegen im eigenen Hause auf der ca 3 Meter Bildwand, vermutlich vom DVD Video gewesen. Aber das war diese Einladung nicht, es war ein alter Filmtheaterbau mit 301 Plätzen. Stefan dann verdient selbstverständlich deine vorführung das prädikat "Kino" ... denn die bezeichnung "Kino" verstehe ich schon als prädikt, mit der sich z.Z. viele (DVD Hardware und content lieferanten) zu unrecht schmücken wollen ... BTW ... war die kopie so alt wie der film? Habe auch die erfahrung gemacht, dass AGFACOLOR kopien aus dieser zeit immer noch brilliant in den farben sein können ...
  6. wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ...
  7. - und der sich, im gegensatz zu herrn "expert grouper", nicht scheut, seine identität im kontext der beiträge zu erkennen zu geben, statt als anonymes phantom durchs forum zu geistern ...
  8. das beispiel ist nicht stimmig ... ... im wirklichen leben (und so auch im film) sind kerzenflammen nicht rund sondern länglich, kann man ganz einfach ausprobieren, wenn man eine kerze anzündet ... das gleiche trifft auch auf fackeln zu ...
  9. also bitte ... sind wir hier im tv oder DVD forum ??? die bezeichnung "4:3" verwendet man in media-markt oder saturn beilagen in der BILD zeitung, wenn für fernsehgeräte geworben wird. als korrekte formatbezeichnung gibt es "4:3" im film- und kinovokabular nicht ... ab in die ecke und buße tun ...
  10. ich möchte mehr über diese objektive wissen ... that's all!
  11. ... kurz im folgenden ein kommentar des amerikanischen kameramannes david mullen bezgl. der diskutierten optiken ... "I had a wonderful chat this weekend at CineGear about Todd-AO anamorphics with various people, mainly Joe Dunton but also Denny Clairmont (who rents them.) Joe had to reservice a set of Todd-AO's back in the late 1970's when Dino DeLaurentis bought a bunch of them for "The Hurricane." He was really impressed with how low the distortion was in them (they still stretch the background though, but have low barrel distortion and other problems.) He said they were mainly made up of Japanese optics ordered by Richard Vetter. The particular arrangement of elements in the front for squeezing was patented by Vetter, but it is similar to all the designs using anamorphic cylindrical lens elements in the front of the lens. Joe said that the problem with Todd-AO was mainly that the lenses weren't color-matched well and had a warm tint. Denny Clairmont said about the same thing about the color. Joe felt that Todd-AO would probably rival Panavision C-Series for sharpness while Denny felt that C-Series were sharper (they date back to the late 1970's.)" werde wenn mehr zeit ist die konstruktionszeichnung der optik einscannen und ins forum stellen ...
  12. Lag wohl eher am Schwarzweiss-Material. Bei Ultrascope äussere ich Zweifel an deren Güte: oft randunscharf bei "Winnetou III" (neulich wiedergesehen) und der Firma Panavision in den Abbildungseigenschaften offensichtlich unterlegen. Ich schenke den modernen Aufnahmeobjektiven ein grösseres Vertrauen (von Spezialanwendungen einmal abgesehen). sicherlich ... das schwarz-weiss material, die kopierung vom original und die sorgfältige behandlung im kopierwerk (dort hatte man schon lange nicht mehr schwarz-weiss kopiert und alle waren sehr "neugierig und aufgeregt") werden auch faktoren sein, die zum guten gelingen beigetragen haben. erst letzten haben wir ein double-feature DER WIXXER/DER HEXER gespielt und die alte schwarz-weiss kopie des HEXERS hatte eine sehr gute schärfe auch an den rändern. Das einzige manko waren unerklärliche schlierenbildung, wenn, so war unsere vermutung, mit dem ultrascope-zoom gearbeitet worden ist, offensichtlich hatte dieses zoom einen schaden. zur ehrenrettung des WIXXERs muss man allerdings auch diesem film eine saubere und ordentliche bildliche qualität zusprechen, auf Super-35 und farbmaterial kopiert, kamen auch die schwarz-weiß szenen in diesem film sehr nah an die vorlagen, die es zu parodieren galt. Überhaupt lässt sich die güte der abbildung von anamorphen objektiven bzw. optiken überhaupt m.E. nur auf einer ausreichend großen kinoleinwand mit hochwertiger projektionsoptik einschätzen. Alle sichtungen am TV oder PC können in dieser hinsicht keine ernsthafte aussage zulassen.
  13. ... sah vor wenigen wochen den vor ca. 4 jahren gedrehten kurzfilm eines bekannten, in schwarz/weiss mit 40 jahren alten ultrascope anamorphoten, kopiert auf schwarz/weiss printmaterial. die mit filter gedrehten aussenaufnahmen an der nordseeküste waren nicht nur ultrascope breit sondern auch ultrascharf ... fast plastisch.
  14. ... das sagen viele auch von den neueren russischen objektiven. Kann's am russischen sand liegen .... :-)
  15. das ist ja gemein ... uns einfach dieses erwähnte foto vorzuenthalten. bitte posten, wenn möglich (vielleicht entdecken wir ja auch elipsoide verzerrungen)
  16. ... leider, leider nicht bei allen titeln üblich gewesen, aber auf jeden fall sehr hilfreich bei der vorbereitung. kreative leute konnten so auch mit viel geduld und lichtechten markern kleine zeichentrickfilme direkt auf den film malen ... :-)) ... und manchmal auch die deutschen buchautoren, das synchronstudio, den deutschen dialogregisseur und es wurden serh oft alle Titel entsprechend den originalvorlagen eingedeutscht und nicht im original belassen, das hatte stil ...
  17. ???? ... leider nicht verstanden ... ... der gute mann ist 92 jahre alt, letztens aber noch in einem chat der variety aktive gewesen, dort äußerte er "A lot of cameramen try to evolve a technique and then apply that to everything. But I suffer from a bad memory and could never remember how I'd done something before, so I could always approach something afresh." Glaube kaum, dass er sich noch an JCS und unser spezifisches problem erinnert. Aber ohne frage einer der ganz großen des kinos (besonders des CS kinos: TANZ DER VAMPIRE, NIJINSKY, Ken Russels Tschaikowsky Film, die INDIANA JONES TRIOLOGIE)
  18. wenn man die postinglänge berücksichtigt, scheinst Du eher der "rennende" zu sein .... ganz kurz ... Ich habe nicht aus dem TODD AO 35 verkaufsprospekt zitiert (der mir auch gar nicht vorliegt) sondern aus der patentschrift der objektive, bzw. des focussier-systems der objektive, das so bei den US patentbehörden eingereicht und patentiert worden ist. eine 75mm und TODD AO optik ist auf dem weg nach karlsruhe, wenn ich jetzt noch eine kamera mit BNCR-mount auftreiben kann, werden wir das problem anhand konkreter tests lösen können. solange kann das forum sicher noch auf die endgültige lösung dieser weltbewegenden frage warten ...
  19. BTW ... die optischen grundkonzeptionen der HAWKS anamorphoten gehen auf russische objektive der 60er jahre zurück. Die beiden (deutschen) entwickler der HAWKS objektive nahmen sich russische "ingenieure" und deren objektivkonzepte und entwickelten daraus mit Unterstützung von ARRI diese neue objektivfamilie. Hergestellt bei RODENSTOCK. David Tattersall nutze die HAWKS bei THE PHANTOM MENACE.
  20. für die WESTSIDE STORY aufführungen gab es auch eine genaue "anweisung" von robert wise, wie die overtüre zu handhaben ist, muss mal suchen, irgendwo muss sie noch sein ...
  21. lieferbar waren u.a. folgende objektive für TODD AO 35: 24mm TODD AO mit T 1,6 35mm TODD AO mit T 1,4 sowohl 28mm als auch 50mm TOOD AO mit T 2,3 55mm TODD AO mit T 1,4 75mm TODD AO mit T 2,5 ein 200mm TODD AO makro mit T 4,0 ich weiss nicht, mit welchen noch lichtstärkeren anamorphen objektiven gefilmt worden sein kann. selbst heutzutage wirst Du kaum lichtstärkere anamorphe optiken finden.
  22. meine ausführungen zu TODD AO 35 objektiven sind eine von mir übersetzte, komprimierte und vereinfachte zusammenfassung der eingereichten patentschrift von richard vetter, die mir in kopie und englischer sprache einschl. diverser skizzen zum objektivbau vorliegt. das patent wurde später an "Cinema Products" verkauft. Ich habe JCS mehrmals auf grosser leinwand gesehen, so auch erst kürzlich, und es gibt mehr als genug beispiele für das verhalten unscharfer lichtquellen. die von dir zitierte fackelszene (song: "I don't know how to love him") ist auch ein beispiel dafür, denn die fackeln verzeichnen wirklich nicht elipsoid. Anders gesehen ist das beispiel nicht sehr gut, denn eine brennende fackel ist ja eine sehr unstete und per se längliche lichtquelle. Geradezu klassisch meine ausführungen untermauert eine szene marschierender soldaten, die in totaler unschärfe beginnt und man zuerst nur einige (kreisrunde) lichtquellen wahrnimmt, kurz darauf wird scharf gezogen und die vorher runden lichtpunkte sind die sonnen reflexe auf den helmen der soldaten. wenn zeit ist, werde ich die szene einmal einscannen.
  23. ... dann vielleicht direkt um die ecke in einem der IMAX ... in einem mir bekannten IMAX waren/sind die aussenplätze rechts und links schon im kassenprogramm anders markiert, weil, besonders bei 3-D, dort keine vernünftigen sichtverhältnisse vorherrschen ..
  24. es dürfte wohl die STAR WARS 3 Premiere in Berlin gewesen sein ...
  25. ... auch VIER FÄUSTE FÜR EIN HALLELUJA oder DJANGO - SEIN GESANGBUCH WAR DER COLT sowie Eddie Constantines EDDIE KRAULT NUR KESSE KATZEN waren meisterwerke deutsche titelbaukunst ...
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