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Das wird vom Disney-Konzern verramscht, könnte man glauben. Am Eingang noch ein Sandwich angeboten (mit nachhaltigem Grünzeug). Nichts dagegen, aber vom selben Geld hatte man früher Souvenir-Programme gedruckt: für Langlauf- Erfolge wie "Ben Hur" zur Nachhaltigkeit des eigentlichen Kerngeschäfts. Noch bevor die Verschlüsselung überhaupt freigeschalten wurden, entbrannte ja schon die Diskussion darüber, ob "Avatar 2" zeitgleich mit der Director's Cut von "Abyss" im März auf UHD-Blu-ray Disc erscheint oder sogar noch vorgezogen wird. Als hätte man Angst davor, einen 3-Stunden Film rechtzeitig in den grünen Bereich zu bringen ("Ben Hur" lief 4 Stunden, "Krieg und Frieden" 8 Stunden). So ist das mit der Verwertungsspirale. * Sie hatten das Haus nicht einmal ausverkauft, und eine Dame auf der Straße verteilte noch nach Beginn der Hauptveranstaltung verzweifelt Freikarten an Passanten & Touristen, die eigentlich Besseres zu tun hatten. Bei aller Antipathie für James Cameron: er kann einem schon leid tun. Und man sollte wenigstens vor der Produktionsleistung Respekt haben. (Vielleicht hat er die Schnauze voll und geht beim nächsten Teil zu Netflix.)
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Provinzielle Deutschland-Premiere in Berlin. Keiner der amerikanischen Produktionsbeteiligten erschien, der dt. Disney-Chef mit hölzerner, wie abwesend wirkender Begrüßung, vorne leerstehende Reihen, hohl klingender Ton und ein kontrastschwaches Bild. Die geradezu geschrumpfte, fast Home-Cinema-gemäß wirkende Bildwand im Vergleich zum einst benachbarten Royal Palast lässt nicht die Zukunft des Kinos erahnen. Das alles wird der sündhaft teuren Produktion kaum gerecht. Dieses Land scheint seit der großen Corona-Angst offenbar in einer dauerhaften Motivationskrise zu stecken. Foto: eigenes Bild
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Der obige Satz ist leider unvollständig! -> Der Artikel "die" steht darin in einer Beziehung zum Substantiv "Rechtschreibung". Hat demnach ein User die Rechtschreibung häufig besucht? Und wenn ich mir Deine Rechtschreibung so betrachte, hast Du die selbst auch häufig besucht.
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Warum eigentlich? Die anderen schreiben ja noch minderbemitteltere Beiträge und merken es nicht einmal. Das Grausen im Walde...
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Da steht ja auch nur Vermutung wegen der Aufwickelfunktion (war in Berlin seit 1960 immer wieder vorgekommen). Zweite Vermutung, wie oben dargestellt, das Magnettongerät (immer wieder, immer derselbe Grund). Wenn ihr beide bestätigt, dass der Projektor wenig gewartet wurde oder der Film dort öfter gerissen war, deckt es sich doch. Ja, Residenz Köln gehörte zur Ufa-Theater AG, deren Wartung zumindest in den Berliner Häusern durch Herrn Werner L. und Herrn B. Adolph eigentlich in Ordnung war (eigene Erfahrung aus den 80er Jahren).
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Ganze Szenen fehlten in der Schauburg\Lichtburg? Viele Risse? -> Es gab ein Dutzend Kopien in Deutschland 1989, hunderte weltweit. Kann man doch alles ausbessern, wenn man möchte. -> Einsatz Residenz Köln: Wahrscheinlich ist eine sparsame gewartete Bauer U2 in der Residenz als Ursache anzunehmen (z.B. zu straff oder zu locker eingestellter Zug im Magnettongerät oder falsche Einstellung der Pendelrolle, der sogenannten "Wippe" für die Regelung des Drehmoments der gewichtsabhängigen Aufwickelfriktion.
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Heute, Montag , ab 18:30, D-Premiere im Zoopalast. Um die Rückgänge innerhalb eines Jahreszeitraums auszugleichen, müsste dieser Titel allein in Deutschland fast 100 Mio. Tickets verkaufen. 10 Millionen wären realistischer. Nur ein gesellschaftspolitischer und kultureller Wandel wertet die Kulturhäuser auf, nicht aber ein einziger Fantasy-Streifen.
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Na, immerhin drei Smileys. Freut mich, wenn es gefallen hat! (WAY OF WATER?)
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Das war heute auch so bei der Deutschlandpremiere "Way of Water" in Bln, dort mit NEC NC3541L RB. (Abgesehen vom HFR und von 3D habe ich aber frühere 70 mm-Kopien aus der Zeit des Kaltprozesses attraktiver in Erinnerung.) Bei DIE HARDER war auch das 65mm-Duplikatnegativ besser belichtet als beim Vorgängerfilm: schärfer und feinkörniger. Reicht aber trotzdem um Lichtjahre nicht an AIRPORT heran.
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Danke der Aufklärung. "Kürzlich" ist meine verkürzte Wahrnehmung, da ich großenteils mehr über die Lichtburg der 50er und 60er Jahre weiß.
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Die Hard & Die Harder 70MM Da konnte man wirklich sagen nur im Kino ist Kino wirklich Kino. Man war das ein geniales Erlebnis dort in der Lichtburg. So habe ich siebziger Kopien tonal nie erlebt wie in der Lichtburg. Saal hat eine perfekte Akustik. Die vollfrequenten Tonmischungen beider Filme brachten den Saal regelrecht zum beben im Bass. Schaldruck der Front schlug mit voller Wucht im Boden des Balkons. Huschrauber flogen im ganzen Saal als sein man direkt am Drehort. Selbst das Europa und der Cinedom schafften trotz genialer technischer Einrichtung nicht diesen Sound. Dagegen war Dunkirk trotz digitaler Projektion im gleichen Saal nur ein absoluter Scherz vom Ton. Die klassische Bildwand der Schauburg fehlt dort in Essen. Aber trotzdem war das ein Erlebnis der Extraklasse. DUNKIRK: auch ein "Scherz" vom Bild her (während die dünne Handlung die Garde der Kritiker in Verzückung versetzte. Eine Chimäre der aufgehobenen Narration.) Lichtburg hatte kürzlich 2x Alcons CRA30 N und 1 x CRA30 W, 2x Alcons CB362 mit 18 Zoll-Treibern eingebaut. Kontrolliert durch 5x Alcons Sentinel10, und für jede Lautsprechereinheit zwei Endstufen. FP75 E für die klassische Filmprojektion wurde außerdem installiert (früher gab es dort meines Wissens nach nur Ernemann X). Stellst Du Fotos vor?
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Selber dran seit Jahren... es ist ja das Thema meines Lebens. Tschuldigung. (Und stehe vor einem Förderantrag für ein Festival.) Es gibt aber noch drei weitere Standorte für dieselbe Projektortype. Was wollt Ihr damit spielen? "Interstellar" oder "Tenet"? Da steckt doch eh nicht viel Schärfe drin. Gute Farben sowieso nicht.
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Der Verkäufer teilte mir eben mit - gegen 23:15 Uhr: "Hallo, ja ist noch verfügbar und in super Zustand, wurde regelmäßig gewartet. Habe jedoch schon über 10 weitere Angebote und Interessenten. Lg"
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"Hatte bereits" klingt nach dt. EA. (Ist mir egal wo, nur die Historiographie interessiert's.)
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War dies nicht am 11.3.31 im Ufa-Palast Bln? https://www.ebay.de/itm/285022533824?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=izzzp1jssfy&sssrc=2349624&ssuid=tcfGO0peSGK&var=&widget_ver=artemis&media=COPY https://www.berliner-zeitung.de/vor-achtzig-jahren-besuchte-der-beruehmteste-filmkomoediant-der-welt-berlin-er-blieb-sieben-tage-und-geriet-mitten-in-die-politischen-turbulenzen-der-zeit-ein-versprechen-des-gluecks-li.6287
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Relativ, Orwo hat viele Schlieren und einen gewissen Grünstich, Probleme bei den Turbulenzen der Entwicklung. Eben ein unmaskiertes Agfacolor-Negativ. Erst Ende der 1980er Jahre führte Orwo ein maskiertes Negativ ein.
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Kann sein. Die Indianerfilme der DDR waren auch besser als die Karl May-Filme von Wendlandt und Brauner. Das Orwo-Material war halt scheiße.
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Auf Orwocolor kenne ich ihn gar nicht, interessant. Aber die westdeutschen Kopien wurden damals allesamt vom Originalnegativ (mit Schaltkerben und den daraus resultierenden Problemen) gezogen. Im Kino für mich als Kind neben der Technicolor-Kopie von "Raubzug der Wikinger" ein rauschhaftes Erlebnis, das sich ins Unterbewusstsein "eingebrannt" hatte - und 10 Jahre später gab es solche Erweckungserlebnisse auf 35 mm schon nicht mehr. Lief in dieser Stadt im Zoopalast an (Premierenfoto habe ich eingerahmt) und möglicherweise in Essen in der Lichtburg. Aber Mitte und Ende der 70er Jahre dann hier in Westberlin und Westdeutschland Schluss mit den Einsätzen (neue Jugendfilme in den Bezirks- und Programmkinos), und etwa 60 Kopien auf 35 mm hatten dann auch ihr Lebensende erreicht.
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Ah, sehr schön! (Vielleicht ja sogar eine Kopie mit wenig Bildsprüngen. Wurde einst bei uns in Bln auf Debrie kopiert und das Negativ weiterverliehen...)
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"Full Metal Jacket" gibt es auch in OmU, hatte meine Kopie an die Bonner K. gegeben.
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Ist ja auch kein Wunder.
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Du bekommst das Material eines farbneutral korrigierten Transfers von mir zugeschickt.
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Interessant hier auch das Phänomen, incognito Smileys zu verteilen. Aus welchen Höfen kommt dies wohl?
