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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Zwei geschiedene Welten: Abspielstätten vs. ehemalige Produktionsstätten.
  2. correction: Nicht Rudow, sondern Ruhleben (Text ohne Tastatur erstellt).
  3. Das diesjährige Festival im Centrum Panorama Varnsdorf (Tschechische Republik, nahe Zittau) zu Pfingsten 2023 beabsichtigt, GANDHI ins Programm zu holen. Hierzu Näheres demnächst. (Plakat-Bildquelle: https://www.originalposter.co.uk/fulldetails.asp?rid=2825)
  4. Wir suchen für ein weiteres Festival eine Filmtelleranlage 35mm/70mm kombiniert (Kinoton ST270, Christie o.Ä.) Bitte Angebote unter PN einreichen.
  5. Trifft zu, dass im Kopierwerk desöfteren für ein paar Wochen auch eine Ausschusskopie in der Positivkleberei noch zwischengelagert wurde (mit Zettelvermerk des Defekts). Es kam auch am Modularprinter oder am Bell & Howell vor, dass die Gummi-Andruckrolle am Lichttonkopierkopf falsch eingestellt war, und dann im Ton erhöhte Zischlaute verursachte. Oder die Schwärzung in der Tonspur der Kopie ist nicht abgestimmt auf die Schwärzung des Tonnegativs, somit sind Auswirkungen auf die Dekodierung auch hinsichtlich plötzlichen Übersprechens zu befürchten. Vielleicht ist der Fehler bei den Filmprüfern nicht sofort bemerkt worden, denn diese waren - nachgelagert - nicht selber vertraut oder beauftragt mit der Lichttonherstellung. Die Kopie überprüfe man m.E. besser wie eingangs erwähnt an bestmöglichen Lichttongeräten am Projektor - während eine Steenbeck-Abtastung regulär begrenzt auflösende Tonoptiken besitzt.. Man bräuchte zudem ein sensitometrisches Messgerät zu Ermittlung des Schwärzung und sollte zudem die Tonspur einmal ausmessen. Kam die Laserbelichtung denn mit Dolby Digital auf? Während der Durchsetzungsphase: ja - d.h. fünf Jahre nach der Einführung, mit der LLK3 von Albrecht in Babelsberg. Die ersten belichteteten Negativtests wurden auch in Bln entwickelt, die Leute in Mnch waren damit zunächst nicht zufrieden [Herr R.]): Die Spurlagen stimmten zunächst nicht, immer wieder mechanische Probleme. Zur Annahme, daß Lichttonnegativ könnte fehlerhaft sein: Die Picot-Lichttonkamera (falls dies für DER BEWEGTE MANN zum Einsatz kam) besitzt ja für die linke und die rechte Tonspur jeweils eine separate Belichtungslampe, das Angleichen war schwer (und führte in Frankreich oder auch im Kopierwerk Bln Neukölln zu Problemen bei Dolby-Stereo - während sie in Bln Rudow nur für Monoton verwendet wurde). Die Picot hat außerdem Begrenzer bei den Lichthähnen auch für die Basswiedergabe, sie fabrizierte Phasenfehler und Konsonantenzischen, und auch die Nullinien waren bei Ruhelage zu breit - auch das ist für Zischen verantwortlich Ein Zischen bei Konsonanten wiederum wäre auch auf fehlerhafte Schwärzung in der Positivkopie zurückzuführen (zu dunkel oder zu hell)., gerade bei Dolby SR hinsichtlich der Höhenwiedergabe verheerend. Oder die Tonnegativschwärzung ist unregelmässig. Oder die Lichttonspur auf der Kopie ist über die Spurbreite verfärbt - auch das wirkt sich auf die Dekodierung aus. -> Man muss zuallererst die Schwärzung des Tonnegativs kennen, um die Anpassung zur Schwärzung der Tonspur auf der Kopie zu ermitteln: beides müßte man im Falle von DER BEWEGTE KANN ausmessen. Alle möglichen Varianten sind vorstellbar, aber es macht nicht froh, daraus ein Ratespiel zu machen, wenn aufgrund der Ausgangsfotos auf S. 1 leider keine Beurteilung möglich ist (diese ist normalerweise bei näherer Betrachtung einer Lichttonspur sehr wohl möglich. Die Rolle könnte man mir gerne einmal vorbeibringen: sitze ja tgl. in der Nähe.).
  6. Ernst Abbe/Zeiss.
  7. Gebastelt hatte eigentlich R. A. Harris 1987, es war allerdings der englische Ton. Der noch schlimmere, irreparable Fehler passierte während dieser Rekonstruktion bei der Erstellung der neuen Intermediates.
  8. Kenne die 120 m Piccolofassung mit mittenlastigem, zu leisem Lichtton. Jaulte, und bei etwa 3000 Hz war fast die Grenze des Verfahrens erreicht. In Normalformat übrigens (habe mittlerweile alle Versionen durch, glaube ich. Zuletzt eine digital ausbelichtete 70 mm Kopie: Diese weit entfernt von den Premierenfassungen - besonders schlimm jetzt die zweite Rolle, die seit den Ausgaben der letzten 11 Jahre näherungsweise wie eine Mondlandschaft aussieht. Interessiert aber niemanden auf den sogenannten Fachfestivals, genauso wenig wie der jetzt schwarze Morgenmantel von David Bowman in "2001" oder das Kotelett-braune Astral-Embryo. Weiter so!)
  9. Dafür hatten wir gestern auf 3Sat eine gelb-orange-stichige Version und auflösungsreduziert bewundern dürfen (obwohl sie eigentlich von der digitalisierten Version von 2012 ausgeht). Und in den Schatten und Nachtszenen soffen die Details förmlich ab. (Fragst sich, wer sowas macht.) So sah der Film übrigens 1963 auch nie aus und auch nicht danach. Wenigstens der deutsche Stereoton war vorzüglich. (Wundert mich, dass dies hier noch keiner aufgegriffen hat. Aber es traut sich ja auch keiner aus der Deckung, um eine Aussage über den Look der Originalkopien zu treffen.)
  10. Ja. Stattdessen Spiralen der Kannibalisierung - man muss nur den Film "Oeconomia" begriffen haben. Besonders herzig: goldige Stream-Dienste. Wie hier: https://ceecee.cc/begleiterscheinungen/ "Filmliebende" in ihrem Element. -> Erst Digitus, dann Virus, nun Exitus.
  11. Abb. Filmstreifen TRI-Ergon (mit fraglicher Perforation) und Lichttonabtastung. Die Premiere im Alhambra am Kurfürstendamm lief noch einwandfrei, später aber häuften sich Pannen am Nollendorfplatz, wonach sich die Ufa von diesem Verfahren zurückzog. -> TRI-Ergon: Guter Ton, relativ rausch- und klirrarm von 50 bis 10 000 Herz.
  12. Sterikon ist auch meines Erachtens der Treffer. Magnascope wäre aber wiederum Normal-Format, lediglich für Effekt-Szenen eingesetzt und dann kurzzeitig mit der halben Brennweite stark vergrössert projiziert, wohingegen der Rest des Films in üblicher Bildgröße vorgeführt wurde. 65 mm Magnifilm in USA wäre erwähnenswert. Auch die Herstellung von "Ernemann II-Breitfilm"-Projektoren für USA und die Frage, ob sie wirklich im Ufa-Palast Valentinskamp aufgestellt wurden oder die Bühnenproportion nur zufällig eine Breitbildwiedergabe suggeriert, oder ein eventuell doch ein breiterer Bildwandrahmen vorauseilend eingebaut wurde, aber niemals ein breites Bild erlebte. Aber wir verlassen den Sektor von 35 mm- Film... Der 25. Februar 1954 erlebte die dt. 35mm-Kaschbreitwand-Premiere von "Eine Liebesgeschichte" (A.R.: 1.85:1, 4-Kanal Magnetton), vermarktet in "Plastorama".
  13. Chretien hatte 1937 am Lichtpalast auf der Pariser Weltausstellung noch einmal sein frühes 35mm-Scope ("Hypergonar") auf einen schwach gekrümmten Torbogen projiziert - zur Steigerung sogar zwei Scope-Bilder nebeneinander auf 600qm projiziert: diese Krümmung war aber keine Absicht, (von Flugsimulatoren einmal abgesehen), sondern ergab sich aus dem Torbogen. Krümmung bei Filmdarbietung erst ab 1952 üblich. Oder in Ausnahmen wie der 360°-Projektion "Cinéorama" 1900 am Eifelturm mit zehn 70mm-Projektoren. Wenn Limbacher mehr von Curved Screen wusste, die irgendwann wieder "verschwand", weiß ich davon nichts.
  14. Sie war höchst anormal. Die Pannen vorprogrammiert.
  15. Sehr richtig. Parallel zur Propagierung aller möglichen Tonverfahren (die sich seit Mitte der 1950er Jahre nicht merklich revolutioniert haben) wurden Maßstäbe für die Bildkomposition und eine soziale Funktion von Film "übertönt". Technisch ist das Ganze immer noch interessant, auch hinsichtlich der Änderungen in der Mischung seit Loslösung von der Philosophie der Fox-Studios, aber dazu ist in auffallender Weise hier nichts gesagt worden, obwohl sich einige seit Jahrzehnten mit Sound befassen. # Dennoch könnte @Claus Cremers sich bei Dir entschuldigen.
  16. FE: Ist leider seit Nov. 20 eingestellt worden.
  17. Im silbergrauen Hammerschlaglack.
  18. Auf den o.g. Anlagen liefen doch die allermeisten Kopien ohne die speziell beschriebenen Artefakte. Andererseits gibt's intakte Kopien des Films und den neuzeitlichen Transfer. Könnte man doch so stehen lassen? * (Interessanter finde ich die "politische Lage". Allein in Europa rasen ja Züge aufeinander zu, nicht mehr nur zwei, sondern mittelfristig mehr. Man könnte aktuell fehlschlagende Maßnahmen revidieren: unkalkulierbare Übersprechartefakte bis in den Surround auf internationalem Parkett durch Rauschunterdrückung vermeiden.)
  19. THE WILD BUNCH ist wohl eine der besten 70 mm-Kopien, die von einem 35 mm-Negativ gezogen wurden und meines Erachtens immer sehenswert. Das Meisterwerk von Sam Peckinpah. (Es gibt noch eine Wiederaufführung aus den 1990er Jahren mit einer neueren Kopie, aber einige amerikanische Besucher berichteten, dass im Szenenausgleich die Farben und Lichter hin und her sprangen. Erreichte nie den europäischen Kontinent.) * 27.1.2023 - 20:00 Uhr im Kino Arsenal - Institut für Film und Videokunst, Berlin GODFATHER III - O.V. Blow Up von 35mm, Aspect Ratio 1 : 1,85 (Hatte den Titel vor 30 Jahren einmal vorgeführt zur Berlinale in der Kongresshalle, allerdings auf 35 mm und als Direktkopie. Schöne Kameraarbeit!).
  20. In Ultra Panavision: gegen Höchstgebot gesucht.
  21. cinerama

    Filmnostalgie

    Fand ich zu grün und flau. CGI war damals sehr niedrig gerendert. 2K D.I. (erst bei SPIDER MAN II [Raimi] ein 4K D.I.).
  22. Es kann ja auch der Schwärzungsgrad der Tonspuren unterschiedlich sein und diese Kopie ist ... (Nicht erkennbar anhand der Clipabbildung). Da sich die Filmkopie nicht mehr ändern lässt, gibt es vermutlich keine Lösung. Außer, sich unterschiedliche Tongeräte bereitzuhalten (auch bei SR.D und SDDS). Ist aber ein alter Hut, und das wissen alle hier... Diskussionswert die Abhandlung von Ronald Rosbeek (Quelle ist mir entfallen, es könnte auch im journal of filmpreservation oder im FIAF Journal veröffentlicht worden sein. https://www.rosbeektechniek.nl/product-improvements/ )
  23. Die LED-Einheit von @Jensg bestellen. (Er hatte auch für das makroskopische Tongerät von FP5 oder DP70 die beste Lösung parat.)
  24. Aber wie? Wenn die Fallanalyse "Reversescan oder Weisslicht" an dem Übersprechen gar nichts ändert?
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