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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Der hat andere auch für Fehler abmahnen lassen, die er selber heraufbeschworen hatte!
  2. So ein Fehlschlag. Sujet, Milieu und zur Bronx passenden Gesangsstil nirgendwo getroffen. Annonciert & propagiert typischerweise von Influenzern, die Geld daran verdienen, auf einer Welle mitzuschwimmen und Fanboys um sich zu sammeln. Den 60. Jahrestag der Weltpremiere des Urfilms in New Yorker Rivoli Theater, der Einführungsstätte für das Todd AO-Verfahren, hat heute keiner in diesen Forum erinnert. Kann man nicht einmal diesen Thread sperren? Hier wird doch gerade so viel gelöscht & zensiert, da wäre der Quatsch hier die Steilvorlage, wo es angemessen ist.
  3. Na ja, es geht ja darum, Publikum nicht zu verprellen, welches sich wirklich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Sehr milde umschrieben. Aber ein wenig Humor sei erlaubt, denn der Grund dafür "warum sollte sie?" (also warum sollte die Branche so etwas nicht zulassen), kann auch eine Satiresendung untermauern, womit ich mich auf den westdeutschen Rundfunk (WDR) beziehe. Vielleicht mag mir jemand diesen Zickzackkurs erklären? Dankeschön.
  4. Nur aus Interesse: ist das eine Information, die Sie hier objektiv mitteilen oder bereits eine Empfehlung? Warum ist die Branche nicht gewillt, gegen das 2G-Modell aufzustehen?
  5. Aus der ästhetischen Betrachtung und ikonischen Wirkung war Connery die glänzende Identifikationsfigur für Sehnsüchte der damaligen Gesellschaftsschichten. Da könnte ich zustimmen. Und auch filmwissenschaftlich ein neuralgischer Hot Spot. Allerdings hat sich die Filmindustrie aber auch exponiert als Transmissionsriemen des Kalten Krieges. Das fand ich von Anfang an verwerflich, friedensgefährdend und hasstreibend gegen andere Nationen. Aus filmästhetischer Sicht bewundern wir zwar Ken Adam, John Barry oder den todesmutigen Weltenretter und seine Girls, die Realität des Kalten Krieges aber sah deutlich beängstigender aus - der MI5 etwa spielt darin ebenfalls eine Rolle:
  6. Nach einem Jahr Corona- und Sanierungs-Pause erstrahlt das Flaggschiffkino Wiens in neuem Glanz und eröffnet heute seine Pforten. Kinobetriebsleiter Shetler berichtet kursorisch über die history und die aktuellsten Projekte: - Haupt-Austragungsort der Viennale - Erstes 70mm-Kino Österreich, Eröffnung mit Kirk Douglas zur "Spartacus"-Premiere - Steven Spielberg und Stanley Kubrick waren zu Besuch - selbst die analogen Filmanlagen werden aufgerüstet, Führungen und Workshops angeboten - die aktuelle Reihe Cinemascope zeigt anhand neuerer und älterer Filme die Bedeutung der Kinoauthentizität - mit den Reihen "Schinken" und "bigger than life" wird auf zwei überblendung fähigen Oscar gekrönten DP70 Projektoren 35 mm und 70 mm Film gepflegt werden im Austausch mit internationalen Archiven - Reihe zum vernachlässigten Unterhaltungskino der 1980er Jahre - Weiterhin die Kubelka-Ausstellung "Monument" im Foyer zu sehen - 3.36 Mio. EUR habe die Sanierung der Spielstätte verschlungen https://cba.fro.at/516900 https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/film/2124198-Wiener-Gartenbaukino-im-Look-der-60er-Jahre.html https://www.gartenbaukino.at/specials/70mm.html Erste Bilder der Sanierung: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10159710915598554&id=55791188553&sfnsn=scwspmo Viel Vergnügen.
  7. War nicht der Fall: Subwoofer fehlte völlig (ggü. der anderen Spielstātte in Wedding), auch sonst in den unteren Reihen ein topfiger Ton (wird weiter aufwärts besser, aber dennoch flach). Kontrast etwas zu steil. Bildschärfe: enttäuschend, selbst gegenüber vor 5 Jahrzehnten gedrehten 35mm-blowup-Kopien auf 70 mm (und auch sonst überhaupt kein Vergleich mit dem mit der uralten Technik ausgestatteten Panoramakino im damaligen Berliner Europacenter). * Das soll ein Scan vom Originanegativ sein? (Aussehen tat es eher, als hätte man vom Interpositiv gescant). Besonders kurios die zum Bildrand in auftretenden Farbsäume bei den in Cinemascope gedrehten Szenen: links rot, rechts blau. Anormal generell das relativ grobe Korn bei mittelempfindlichen Farbnegativ. Die Hauttöne: D.I.-typisch und rostbraun. * Talentierte kubanische Schauspielerin mit komödiantischen Talent: Billy-Wilder-Reife. Craig and Seydoux gut, Fiennes und Waltz nur routiniert. Titelrolle immer noch eine Killer-Figur, jedoch weniger rassistisch, sexistisch oder chauvinistisch wie bei dem bedauernswerten Connery - und das ist auch gut so. Composer Zimmer imitierte Arnold aus 'Casino Royale', zeigt mehr Klangteppich als Motivik oder Ohrwurm, tröstet aber über die mittelprächtige Fotografie hinweg. Regie verzweifelt bemüht, nach den dünnen Flemming-Heftchen ein Epos zu entwickeln. Vermutlich auch ein Trauma verarbeitend, das irgendwie zusammenhängt mit 'On her Majesty's secret service'? Welcher ein besseres Ende hatte. Durchschaubare und vorhersehbare Kost. Stellenweise zu brutal.
  8. Die Welt in 2021: James Bond, G2, Corona-Apps. Die Rettung. https://www.morgenpost.de/kultur/article233509293/Der-Bond-rettet-gerade-das-Kino-auch-in-Berlin.html?utm_medium=Social&utm_campaign=echobox&utm_source=Facebook#Echobox=1633541211
  9. Vor 55 Jahren am 5. Oktober fand die deutsche Premiere von DOKTOR SCHIWAGO statt und erreichte im Royal Palast Europacenter eine Erstlaufzeit von 166 Wochen mit 2 Millionen Besuchern.
  10. Die Firma reagierte, antwortete, bearbeitete den Hinweis und hat es repariert. Nicht angesprochen hatte ich den Wechsel des Sonic-Lautsprechersystems zum jetzigen, weil unvorstellbar, dass das alte System wieder eingebaut wird.
  11. Das Bild beim gleichen Film im Alhambra Berlin definitiv viel zu kontrastreich, andererseits auch zu dunkel, der Ton dagegen herausragend mit der HPS4000 Lautsprecher-Equipierung gegenüber der jüngsten IMAX-Lautsprecheranlage.
  12. Da war noch vor zwei Tagen bei DUNE eine kontrastmindernde, speckige Bildwand, die Lautsprecher nicht sonderlich transparent und dynamisch, und der Sitz hatte lockere Schrauben und wackelte die ganze Zeit (überprüft anhand der Nachbarsitze). Der Hauptdurchgang durch Popcorn übersät. 23 € sind das nicht wert.
  13. Vor drei Jahren lief "Alien" [Produktionstitel "The Alien", GB 1979] im Centrum Panorama. Die Schärfe speziell dieser Filmkopie des ersten Teils war ausgezeichnet - wirklich ganz grosse space opera, trotz des verraschelten Surrounds im 1. Akt (habe aber von 70mm-Kopien an anderen Orten gehört, wo es scheusslich, grobkörnig und sonst was gewesen sein soll. Andere Kopien womöglich?) Aber die meisten Festivalbetreiber besitzen kein Urteilsvermögen hinsichtlich der Filmkopien. Man nimmt, was man bekommt. The show must go on: in blau, grün oder rot - blank oder weiss. Maßstäbe im Visuellen werden selbst in unserem engsten Umkreis unter den Tisch gekehrt, abgestritten, nicht erkannt oder zumindest belächelt.).
  14. Immer dankeschön für Korrekturen. Morgen 1.10., 20:00. https://www.arsenal-berlin.de/kino-arsenal/programm/einzelansicht/article/8728/2796.html
  15. Heute, 1.10.21, 20:00 Uhr im Kino Arsenal, Berlin: ALIENS (USA 1986)
  16. Höre ich zum ersten Mal, dass die alten UCI-Leinwandgrößen für IMAX beibehalten wurden. Das macht überhaupt keinen Sinn, hätte fatale Folgen.
  17. Dennoch sieht es nun anders aus als noch vor vier Jahren - hierzu fand ich letztens ein Video aus dem BWR, etwas nervös aufgenommen, erinnert mich an die live-Übertragung zur Mondlandung:
  18. Ein Kommunikationsdefizit vermutlich: man hatte bis vor 3 Tagen eine neue Sound-Anlage installiert und die Projektoren neu verdrahtet (ich vermute, diesmal auch genau in die Mitte in Nähe optischer Achse positioniert). Darin völlig aufgegangen, konnte das Filminhaltliche nicht gleichermaßen bearbeitet werden. Die Filmkopie wurde heute früh aus Bln abgeholt. Irgendwie war das Kino dann abends aufgewühlt: "German subtitles on Spartacus are very big surprise for us. For what you dont wrote it to us earlier? We will promote it to german audiences." Die Untertitel sind also wirklich in der Filmkopie, und die Kosten betrugen 1992 bei der Titra in Brüssel rund 16.000 D-Mark zusätzlich zum Ankauf der Kopie. Es ist dieselbe Schriftgröße wie bei 35mm-Kopien, aber weil das 70mm-Format ein fast dreimal größeres Bild besitzt, sehen diese Untertitel sehr angenehm aus, eher filigran - keinesfalls klobrig oder penetrant. Farben und Lichtbestimmung sind makellos. http://www.filmzentrale.com/rezis/spartacus.htm
  19. Anstatt kultur- und geschäftsschädigender und nicht zuletzt entmündigender 2G-Regelungen - respektive indirektem Impfzwang - gibt es offenbar seit einiger Zeit Alternativen/Medikamente in schonender Anwendung (u.a. sogar von AstraZeneca produziert): https://www.rnd.de/gesundheit/neue-corona-vakzine-alternative-zu-gen-impfstoffen-QM5KHAB3RJBMHAGHI3L4RVMK2A.html https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/nasenspray-gegen-covid-19.html "Zwei Dinge pflegen den Fortschritt der Medizin aufzuhalten: Autoritäten und Systeme" - Rudolf Virchow -
  20. @mibere: das wäre ja erfreulich. Bei Zahlenbeispielen empfiehlt sich dennoch das wissenschaftliche Zitieren, selbst in einem Internetforum. Und eine gewisse Komparatistik. Woher stammen Deine Zahlen, bitte?
  21. Vernünftige Betrachtung, die obige Erkenntnis über das mögliche Wegbrechen von vermutlich mindestens einem Viertel der früheren Besucherschaft. Zuvor standen hier nur Zufriedenheitsbekundungen über das außergewöhnlich gute Sommergeschäft und die Begründung, dass bei Start von 007 oder DUNE sich dieser (unverhoffte) Trend fortsetze: der kalkulierte Wegfall der Nichtgeimpften fiele dann kaum ins Gewicht, und deren Betreuung mit Papierkram, Apps und zusätzlichem Gesprächsvorschlag für die Impfung gleiche ohnehin einer untragbaren Belastung. Verkürzt ausgedrückt wird propagiert: der ganz neuartige Besucherzustrom nach den Lockerungen hielte an, neue Kinoliebe hätte Besucherschichten aus dem Nichts erschlossen - und auf den Rest unwilliger, unbelehrbarer Impfverweigerer könne man verzichten. So lesen sich hier die Beiträge der letzten Wochen. 2G ist auch aus Sicht etlicher medial wahrnehmbarer Mediziner eine Sackgasse, aus Sicht von Juristen ebenfalls. Wenige Wochen später dann wird wieder klar, dass sämtliche Bemühungen in solche Richtungen erneut auf Fehlannahmen beruhten. Immer wieder wird davor vorgewarnt, immer wieder aber setzen sich Stimmen durch, deren Zickzackkurs seit Monaten offensichtlich ist.
  22. Darauf folgende Reaktionen: https://www.mopo.de/hamburg/hamburger-kinos-2g-nein-danke/
  23. "Es ist für uns alle die erste Pandemie" Für Dich vielleicht. (Selber sah ich noch die Hongkong-Grippe 1969/70 [Pandemie u.a. durch Flugverkehr]: mehr als 40 Tsd. Verstorbene in W-Dtld. Und meine Eltern erlebten die asiatische Grippe 1957/58: etwa 50 Tsd. Sterbefälle in W-Dtld.)
  24. Mit Verweis auf Hamburg in Berlin einstweilen abgelehnt: https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/08/berlin-2-g-geimpft-genesen-hamburg-modell-mueller.htm Mal sehen, wann das ganze Theater endet. Entweder nie oder endlich endend durch ein Ende kognitiver Endlichkeit: https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/verkaufen-im-internet/was-ist-eine-kognitive-verzerrung/
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