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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Allerdings keine WA-Kopie: Freitag, 24.08. 21.00 Uhr Montag, 27.08. 18.15 Uhr Dienstag, 28.08. 20.30 Uhr Und um das Repertoire-Marketing für Pforzheim komplett zu machen: KW ab dem 02.08. "Die Katze auf dem heißen Blechdach" KW ab dem 09.08. "Der amerikanische Freund" KW ab dem 16.08. "Blow Up" KW ab dem 30.08. "Pierrot le Fou" Dann beste Wünsche ans Cinema! Als daß die Repertoire-Spielkreise sich auweiten. Auch Godard gehört von den Monitoren verdammt und zurück in die Theater geholt - eine WA aus Berlin: http://www.kino-central.de/archiv/p/p_pierrot.php Von TANZ DER VAMPIRE gab es ja noch einige ehemalige UIP-Mehrschichtenkopien (oftmals war leider der "spitzzahnige" MGM-Löwe "stibitzt" worden) und auch dieTechnicolor-Druckkopien: habe beide Versionen einmal für Freilichtvorführungen organisiert. Tut mir leid, aber seit der Sakrosankt-Sprechung einiger neuerer Fox-Kopien einer gewissen Breite muss ich Ihnen kopfschüttelnd die Übersicht absprechen. Sie haben leider nicht die Kopierwerkspraxis und Erfahrung (Lichtbestimmertätigkeit), um eine derart gewagte Behauptung aufstellen zu können, zumal Sie in früheren Threads den Farb- und Lichtrausgleich bereits mit der Beliebigkeit beim "Kochen" verglichen hatten und eine mangelnde Referenzfähigkeit (!) bei früheren Farbgüten stark machten. :cry:
  2. nicht ganz korrekt - BLOW UP wurde erst vor wenigen wochen von NEUE VISIONEN mit neuen kopien (35mm und digital) wiederaufgeführt ... Im Trend strittig, denn auch derzeit TANZ DER VAMPIRE in WA ist die Ausnahme gegebenüber dem fast wöchentlichen Polanski- oder Bergman-Repertoire in der BRD noch in den 1980er Jahren. Und etliche WA-Versionen (photochemisch aber auch digital) lassen den Originalcharakter der EA-Kopien und Lichtbestimmungen vermissen. Und auch die Digital-Version von BLOW UP lief bereits vor drei Jahren in 1.3k DLP-Projektion bei der UCI Kinowelt, d.h. noch nicht bei NEUE VISIONEN. Regelrechte Regisseur-Reihen, etwa auch zu Fellini, Kurosawa, Chaplin, Preminger, Ray, Saura, Bunuel usw., die überregional gängiges Repertoire der kommerziellen Programmkinos waren, sind es heute nicht mehr. Immerhin spielt das berliner Multiplex 'Cubix' 2 Filme zu Gedenken an Ulrich Mühe (und photochemisch auf 35mm, gottlob nicht "digital"), vermutlich eher wohl wegen des tagelangen Medienhypes etwa in der BILD-Zeitung, nicht aber als Beginn einer neuen Programmschiene.
  3. Am selbigen Tage verstarb auch Michelangelo Antonioni, Schöpfer von ZARBISKIE POINT, DIE ROTE WÜSTE, DREI GESICHTER EINER FRAU, DER SCHREI, BERUF: REPORTER, IDENTIFIKATION EINER FRAU, DIE NACHT oder BLOW UP. Seine Werke gaben insbesondere dem französischen Poststrukturalismus Rätsel auf, und auch im hohen Alter ist er seinen Thema treu geblieben und hat sich - abenso wie Bergman - zu keiner Zeit "verbiegen" lassen. Das ist vielleicht der Grund, daß diese Filme seit Aufkunft des lautstarken BIG-BANG-Kinos der 1970er Jahre (Spielberg und Lucas) im Dauerrepertoire der Kinos verdrängt wurden - denn allemal sind sie die Lehrmeister des psychologischen, sehr introvertierten aber immer zeitkritischen Autorenfilms. Der Nachruf in Bild und Ton: http://www.tagesschau.de/audio/0,2773,O...AB,00.html
  4. HAT DAS KINO IN DER DIGITALEN ZUKUNFT (K)EINE CHANCE? - lautet ein ambitioniert ausholender Essay auf www.heise.de Der Autor widerspricht vehement den "kultur(industrie)kritischen" Pessimisten und Skeptikern (oder auch "Bewahrern" des "alten Kinos") eben so wie den "Ökonomisten", die linearen Fortschritt der Kunst oder des Films von technischen und wirtschaftlichen Neuerungen abhängig machten. In der Schlussfolgerung wirft er dem Kino vor, die ästhethischen Neuerungen (vom Video-Clip über das Computer-Spiel bis hin zum MobilePhone, Multimedia-Player oder i-Pod) nicht konstruktiv aufzugreifen und sich anzuverwandeln. "Kino" (Kinostätten?) gingen in diesen Medien auf, aber die (fast schon exotische?) Spezialität eines "Cinema-Scope"-Films empfehle dann weiterhin die Kinostätte - bei gleichrangiger Kooperation zuzusagen mit den interaktiven Medien, Flash-Filmen und kommenden Handy-Filmfestivals. Die Akzeptanz dieser Vielfalt, möchte man die Thesen des Autors auslegen, gewinne erst dann an Boden, wenn zunächst erst einmal die ästhethisch-künstlerischen Vorzüge jener innovativen Filmproduktionen an Boden gewännen - erst danach setzten sich ökonomisch deren Technologien durch. Im Widerspruch zu seiner "Cinema-Scope"-These aber (ohnehin nur ein letzter Randverweis zugunsten des Filmtheaters?) schliesst der Autor jedoch mit dieser Quintessenz: Man kann also mit Spannung die Aufhebung des Kinos in den neuen Technologien abwarten. Die Aufhebung des Kinos wird demnach durchwegs vierlerorts bejaht und begrüsst, d.h. ein Absterben des alten Kinos und seiner Narrativität und Verwertungspraxis offenbar eben so. Gleichwohl der Verfasser zwar eben noch den Kultur(industrie)kritikern und Skeptikern "mangelnde Dialektik" unterstellte (zumal diese in den medialen Neuerungen immer nur Zerstörung bestehender, auch erhaltenswerter Kulturgüter sähen), so bestätigt er durch seine Quintessenz gerade deren Auffassungen massiv. Das stimmt nachdenklich: sowohl die Bejaher derzeitiger multimedialer und digitaler Bilderstürmerei als auch die Traditionalisten des narrativen und photographischen Kinofilms (beides fast "aversive" Lager?) treffen sich plötzlich in ihrer Schlußfolgerung, wonach eben gilt (zum zweiten Mal zitativ hier eingefügt): Man kann also mit Spannung die Aufhebung des Kinos in den neuen Technologien abwarten. Tatsächlich tut die produzierende Filmindustrie, so scheint es, nur selten noch evidente Schritte zur Erhaltung der theaterbasierten Auswertung und scheint sie durch Digitalprojektion sogar förmlich zu schwächen respektive an ihre (zunehmend an Vorrang gewinnenden) neuen Auswertungs-Märkte (DVD, Video, Fernsehen, OnDemand, Internet) "anzupassen" und anzuschliessen. Warten wir also gespannt ab? Der strittige Report ist nachzulesen auf http://www.heise.de/tp/r4/html/result.x...0h%F6ltgen
  5. In der Regel verteidigt Biskind die Regisseure gegenüber Studio-Potentaten oder Produzenten, hebt auch die Teamarbeit und das Handdwerk hervor. Anderseits kritisiert er auch die Allüren der Regisseure. Im Gegensatz zu Ihnen findet er sich nicht ab mit den "Zuständen", sondern benennt Roß und Reiter, ohne dabei aber de Fettnäpfchen des Klatsches umschiffen zu können. Zu Ihrem Vorwurf mangelnder Einsichtnachme: Wir bekommen alle Neuerscheinungen in der Bibliothek der Kinemathek, ich habe von daher einen Einblick in fast alle Neuerscheinungen, so weit es die Zeit zulässt. Schönen Abend noch und weiterhin lässiges und fröhliches Geplänkel!
  6. Mit 89 Jahren verstarb Ingmar Bergman. Erst kürzlich liefen im berliner 'Kino Arsenal' und im 'Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main' Filmreihen seines Ouevres. Werke wie DAS SIEBENTE SIEGEL, DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT, DAS SCHWEIGEN aber auch SZENEN EINER EHE, DIE ZAUBERFLÖTE, FANNY UND ALEXANDER oder AUS DEM LEBEN DER MARIONETTEN machten ihn weltberühmt, aber auch seine "Stars" Liv Ullmann oder Max von Sydow. In späteren Jahren widmete er sich bevorzugt Inszenierungen für Theater und Oper. Kurzbericht: http://www.tagesschau.de/video/0,1315,O...AB,00.html
  7. Ich frage mich, ob Ihre "Wertung" (Motto: alles Verbrecher zwar, aber "tolle Filme") immer konform mit denen des Autors Biskind gehen? Aber gegen unberufene Vereinnahmung kann sich kaum jemand zur Wehr setzen. Die Welt war also immer so, und Ihnen reicht das "Showbusiness" zur Erbauung. :lol: Nicht meine Welt!
  8. Die Genres diffundieren immer stärker. Das ist Behauptung A. Dadurch wird die von @pluto kennedy bemerkte Tautologie (Behauptung B) immer absurder. (Ich hoffe dennoch stark, daß Sie sich als Stadtkinooberhaupt doch so ein kleines Wörterbüchlein leisten können? Immerzu Geld zählen ist nicht wirklich alles im Leben...)
  9. Beim Thema Tarantino läßt sich anscheinend weder die Tautologie der Genrediffusionen verorten (Motto: vom Märchen-. zum Sandalen-, über den Bibel- zum Fantasy-, Science-Fiction-Film und zur Potter-Matrix-Apocalypse), noch Selbstfindungs- und gesellschaftliche/kulturelle Emanzipationsstrategien festmachen. Formalästhetisch lockert T. das Narrationsschema auf und spielt Katz und Maus mit der Erwartungshaltung der Zuschauer, inhaltlich wiederum erhebt er die Genres des B-Films der 1970er Jahre zum heutigen Mainstream. Zum Marketing bei Tarantino und seinem Feldzug "Trash gegen Hochkultur" hier eine Rezension (die leider ihre Kritikfähigkeit ausgerechnet bei KILL BILL wieder verliert): Leider ist aus heutiger Sicht kaum noch rekonstruierbar, wie Tarantino ohne Kult eigentlich funktionierte - also im Zeitraum von 1992, als er mit seinem Erstling "Reservoir Dogs" (USA 1992) beim Sundance Film Festival erstmals auf sich aufmerksam machte, bis zum Triumph von "Pulp Fiction" in Cannes 1994, als dieser die Goldene Palme erhielt. Im Rückblick wurde soviel verklärt und schön geschrieben, dass man zwischen Fakten und Legenden kaum noch unterscheiden kann. Der weltweite Siegeszug von "Pulp Fiction" ist eine dieser gern verbreiteten Legenden. Bei der Publikumsresonanz war dieser Film alles andere als ein Selbstläufer. Der Trailer überzeugte kaum, zu befremdlich schien die Kombination aus schwarzem Humor und Killer-Geschichte. Dass einer der Hauptdarsteller John Travolta hieß, ließ zudem vermuten, dass es sich nach "Kuck mal, wer da spricht 3" (USA 1993) um einen weiteren Flop des einstigen Superstars handelte. Im thüringischen Erfurt war der Zuspruch so gering, dass der Film nach nur einer Woche wieder aus dem Kino verschwand. Erst, als der Film wirklich in aller Munde war, nahm man ihn wieder ins Programm. Dem medialen Trommelwirbel, der durch ein aggressives Marketing der Produktionsfirma Miramax beschleunigt wurde, konnte sich kaum einer entziehen. Fast alles, was mit Tarantino irgendwie in Verbindung stand, wurde zum Kult erklärt. (Quelle: http://www.cinefoyer.de/taran.html)
  10. Zum Doppelgesicht des Marketing: Marketing wurde im kommerziellen Bereich entwickelt, und so stellt sich die Frage, ob es auf den nicht-kommerziellen Bereich übertragbar ist. [...] Beispiele sind die Kirchen, die sich vor ein paar Jahren von einer Unternehmensberatungsfirma eine Marketingstrategie haben machen lassen, Vereine und Verbände, Teile des öffentlichen Dienstes, und eben auch Bibliotheken. [...]. Gegen das kommerzielle Marketing wird eine Kritik vorgetragen, die ihre Argumente aus der Kritik an der Konsumgesellschaft schöpft: Marketing führe zu einer unsinnigen, umweltfeindlichen, die wahren Bedürfnisse der Konsumenten verzerrenden Steigerung des Konsums. [...] Ihr kann man entgegenhalten, daß die Konsumenten auch Arbeitnehmer sind und Arbeitsplätze brauchen, ferner daß die letztlich auf Rousseaus Kulturkritik zurückgehende Haltung keiner empirischen Prüfung standhalte. Jean-Jaques Rousseau hat 1750 in seinem Diskurs über die Wissenschaften und die Künste Discours sur les sciences et les arts dargelegt, daß die Kultur den Menschen seinem naturverbundenen, glücklichen Urzustand entfremdet habe und ihm Unschuld, Freiheit und Tugend geraubt habe. Einen anderen kritischen Ansatz tragen die Verbraucherverbände vor. Sie argumentieren, daß die ausgefeilten Marketingstrategien der Unternehmen die Verbraucher in die hilflose Rolle des manipulierten Geschöpfs drängen und wollen ihre Verbraucheraufklärung dagegensetzen. Andererseits haben die Verbraucherorganisationen bei ihren Warentests den Aspekt vernachlässigt, daß bei ausgereiften Produkten die getesteten Kriterien - Sicherheit, Funktionalität, Handhabbarkeit - für viele Verbraucher in den Hintergrund treten und andere Kriterien an Bedeutung gewinnen, vor allem gestalterische und andere Zusatznutzen. Hierbei lassen die Verbraucherorganisationen die Verbraucher sozusagen im Stich und beharren auf ihrem Votum, darauf käme es in Wirklichkeit nicht an, statt daß sie das tatsächliche Verbraucherverhalten detailliert untersuchen und auf diesem Hintergrund Wege zu einem Ausgleich zwischen den Interessen der beiden Marktteilnehmergruppen aufzuzeigen. Die Verbraucherverbände beschränken sich weitgehend darauf, an das rationale Verhalten der Verbraucher zu appellieren und diese Verhaltensdimension mit Informationen zu versorgen. Eine wichtige Erkenntnis des Marketing besteht aber gerade darin, daß die rationale Verhaltensdimension nur einen sehr begrenzten Einfluß auf Verbraucherentscheidungen hat. (Aus: http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/hand...34/d3.html )
  11. "Wir haben bewusst bis zu diesem Zeitpunkt gewartet, obwohl ich schon in den 80er-Jahren in ersten Konzepten die digitale Kinoprojektion beschrieben habe", führt Harald Metz im Gespräch mit heise online aus, "doch hätte ich nicht damit gerechnet, dass es noch 20 Jahre dauern wird". Metz lässt in diesen Tagen als erster Arthouse-Betreiber in Frankfurt am Main in den beiden Sälen seines Berger Kinos digitale Projektoren neben den beiden 35-Millimeter-Maschinen einrichten. Investitionen in die Zukunft, die seinen Angaben zufolge sechsstellige Summen verschlingen – pro Leinwand wohlgemerkt. Einige Kinos, die nicht auf die Veröffentlichung des Standards gewartet hatten, projizieren noch mit dem MPEG-Verfahren, doch sollen sie, sofern sie ihre Server bei XDC bestellt haben, in den nächsten zwei Monaten ihren Besuchern ebenfalls die "standardkonforme" Projektion vorführen können. Dass die Digitalisierung der Kinosäle bisher von der Öffentlichkeit fast nicht beachtet wurde, lag wohl auch daran, dass die großen Kinoketten wie Cinemaxx und Cinestar an einer öffentlichen Diskussion des Themas kein Interesse hatten. Arne Schmidt von der Cinemaxx-Gruppe erläutert, dass man derzeit noch "über die Finanzierung der digitalen Technik mit den Verleihern" verhandle. Und Thomas Schulz von Cinestar spricht aus dem gleichen Grund davon, dass erst in "relativ naher Zukunft“ die digitale Technik in den Kinosälen der Gruppe angeboten werde, weil man in diesen Verhandlungen erst einen Stand erreichen wolle, der es ermögliche, dass die Beamer "flächendeckend und möglichst gleichzeitig" installiert werden können. (Aus: http://www.heise.de/newsticker/meldung/89522)
  12. Nebendiskussion: "off-topic": Schon klar, haben wir auch in Berlin auf den Printern für geschrumpftes Negativ oder andererseits auch verkürzte Zahnteilung bei Bauer U2 für Altfilmmaterial. Aber bis dato hatte ich bei 70 mm Material noch nie Probleme mit der Magnettonspurlage und dem Bildstand (eine Vinegare-Syndrome-Kopie allerdings ausgenommen). Das normale Material wurde bei uns bei 5 Grad und 25% r. LF eingelagert - danach ist nichts mehr geschrumpft, gefadet oder verwellt. Empfehle unbedingt die Klimatisierung oder Einlagerung in entsprechenden Örtlichkeiten, auf Dauer vermutlich kostengünstiger. Der Magnetkopf alleine kann es m.E. kaum richten: es müsste doch auch der Flansch der Tonwellen am Magnettongerät "verbreitert" werden, um Spurlage und Azimut konstant rechtwinklig/mittig zu halten zu führen.
  13. Gerade ins idyllische Krnov lohnt die Anfahrt, wo das grosse tschechische Widescreen-Festival Anfang 2008 steigt - hergerichtet in einem authentisch für die osteuropäischen Wide-Screen-Verfahren gebauten, immerhin mittelgrossen Filmtheater in taubenblauem Ambiente. Besonderer Clou dort: die Projektion mit der osteuropäischen Weltmarke MEOPTA, mit UM 70-Bildwerfern, deren Anblick mich immer wieder von neuem verzückt: Aber auch für den westeuropäischen - und anglo-amerikanischen Film :wink: - ist dort gesorgt: ... Und auch einige Stummfilm-Paläste und die Zweckbauten des frühen Tonfilms würde ich sehr gerne hier weiterhin vertreten sehen - und ergänze dies vielleicht demnächst mit einer Welturaufführung der restaurierten Fassung des PANZEKREUZER POTEMKIN aus der Berliner SCHAUBÜHNE. Ein grosses Manko beibt leider nachwievor die Erörterung der "Dekor"-Paläste, aber auch der 3-D- oder Special-Venue-Theates, die schon in den 1950er Jahren mit plastischem Film, Rundumfilm oder Kuppelprojektionen Aufsehen erregten. Wir vermissen dies heute sehr. :shock: Was ist denn damit Bedauerliches passiert? Meine Kopie SAN SEBASTIAN ist noch sehr farbenfroh und kaum geschrumpft, der 70mm-Magnetton einwandfrei. Hängt das mit der Lagerung zusammen?
  14. Für unsere Kino- und Festival-Touristen bieten zahlreiche Sonderveranstaltungen diesen Jahres und auch noch 2008 einige exklusive, man könnte sagen vielleicht weltexklusive Filmeinstätze. Dabei werden dem Besucher und Reisenden nicht nur der von uns allen geschätzte Typ der "70mm Cinerama Screen" von 1962 begegnen, sondern auch konträre Varianten und Konzepte im Filmtheaterbau und in der Bildwand-"Physiognomie". Es gibt somit die langwährende Diskussion, wie stark gerümmt eine Leinwand sein darf: elliposoid, parabolisch, in der Mitte eher abgeflacht (der Philips-Vorschlag) oder - umgekehrt - mittig stark gekrümmt und zu den Flanken flacher auslaufend ... Und es gibt die Anhänger der deutlich flacheren (und weniger formatbechneidenden) Studio-Screen, favorisiert seit den frühen kommunalen und musealen Kinos bis hin zum Sternenkriegs-Produzenten George Lucas. U.a. im Thread 70 mm - Vorführtermine im In- und Ausland werden einige fremdländische, aber auch andere deutsche Spielstätten vorgestellt, deren Eigenschaft es ist, dem Publikum noch einige herausragende Seh- und Hörerfahrungen vermitteln zu können: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=6097 Manchmal macht es eben doch Höllenspaß, das Reisen in fremdländische Gefilde mit exotischen Kinos zu verbinden, allerdings nur für gelegentliche "Tournee-Cinéasten" unseres Forums. :wink: Zum WINDJAMMER Event, @cinemartin, und auch für andere neu hinzustossende Leser dieses Threads, ist die Erinnerung an @filmempires Rubrik http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=6234 sehr erwähnenswert, der diese Aufführungen noch im Original miterleben durfte! :)
  15. Dann herzlich willkommen im Forum! Wohl gar keine Frage: EUROPA PALAST Essen eines der grandiosesten Breitwand-Kathedralen der Geschichte, und neben dem Berliner ROYAL PALAST eines meiner fünf Lieblingskinos. Es war sicher so, daß in Essen die letzte Betreiberin (ihr folgte noch kurzzeitig eine Havarist, der nicht lange überlebte) grosse Investitionen in die Modernisierung des NEUEN ROXY tätigte und auch den GRAND PALAST (heute ein Theater) in Schuß hielt, jedoch die Totalrenovierung des EUROPA PALASTES nicht mehr stattfinden konnte, nach dem CINEMAXX am Berliner Platz ein Kaufhauskino mit 14 Leinwänden eröffnete und auch die Programmkinoszene der Filmkunstheater sich festigen konnte. Heute sollen die Darbietungen im CxX (trotz eines neuen "Luxus-Saals") mitunter derart ernüchternd sein, sodaß sich viele den leicht "muffigen" EUROPA PALAST vehement zurücksehnen. Leider verfügte der grosse Saal des EUROPA (es gab noch drei weitere Saalanbauten zum Kinocenter) schon seit den 1970er Jahren über keine 3-streifige Funnktion mehr, gleichwohl Teile der Anlage noch in den 1990er Jahren dort stationiert waren. Die 3-streifigen CINERAMA-Kopien von WINDJAMMER (1. Cinemiracle-Film, jedoch verspätet die erste "Cinerama"-Vorführung in Dtl.) und DAS WAR DER WILDE WESTEN konnten durch den Enthusiasten Burmeister gerettet werden und wurde dem National Museum of Film, Photography and Television (NMPFT) im englischen Bradford übergeben, wo sie desöfteren gezeigt werden. Die 70mm-Kopien KRAKATOA und DIE LETZTE SCHLACHT verblieben freundlicherweise in Deutschland. In den letzten Jahren wurde das Format "Cinema-Scope" im EUROPA 1 ebenfalls auf voller Bildbreite von 26 Metern gezeigt: es war höchst eindrucksvoll (zuletzt dort STAR TREK - GENERATION gesehen), aber es wirkte auch etwas dunkel. M.W. soll der Saal zurzeit überhaupt nicht genutzt werden? Jedenfalls wäre er eine echte Wiederentdeckung, sollte sich die CxX wider Erwarten evtl. wieder aus dieser Stadt zurückziehen. Wie Du zurecht bemerkt hast: kein Bild der Welt kann tatsächlich die Atmösphären und Proportionen eines Filmpalastes adäquat wiedergeben - wir können wohl nur mit den Rudimenten und der Präzision unserer Erinnerung leben. Vielleicht gelingt dies einmal über Computer-Simulationen - ich denke oft daran. Traurigerweise ist auch zu vermelden, daß dieser Tage das Weltpremierentheater von 2001: A SPACE ODYSSEY geschlossen und an eine Kirche verkauft wurde. Es handelt sich um das Cinerama Uptown Theatre in Washington DC, um das seit Jahren (auf www.film-tech.com) hitzige Debatten geführt werden: (Quelle: Christianpost) http://www.film-tech.com/uploads/upload...nley70.jpg http://www.film-tech.com/uploads/upload...lec.70.jpg Oder: www.film-tech.com : dann in die Suchmaske den Thread eingeben: Uptown Theater ditches quality projectionists in search of a crappy presentation (Quelle: www.film.tech.com. Bildwandshots aus 2001: A SPACE ODYSSEY sowie LAWRENCE OF ARABIA - bedauerlicherweise bereits in sog. "restaurierten" 70mm-Versionen der beiden letzten Dekaden) Die Deep Curved Sreen im UPTOWN THEATRE wurde als eine der größten und letzten Klassikbildwände der Region gepriesen, erreichte jedoch nie die Ausmasse des essener EUROPA PALAST (26 Meter) oder des berliner ROYAL PALAST (32,80 Meter). Die "letzten" Cinerama-Theaterbauten in Europa durch Nicolas Reisini sprengten somit alle Panorama-Dimensionen. :cry: Zum Trost: Es existieren noch immer die gewölbten Grossbildwände im CINERAMA SEATTLE sowie im CINERAMA DOME und EGYPTIAN THEATRE in Los Angeles oder im ROYAL PALAST in Malmö - immer wieder eine Reise wert!
  16. :D
  17. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, Marketing ein mitunter zwielichtiges Pflaster. Die Branchenanalyse von @robpl [1 Seite zurückblättern, bitte!] war daher sehr sachkundig, das philosophische Einsprengsel von @plutokennedy eine sinnreiche Mahnung. Wie ordnen Sie sich ein? :) Gilt das auch für "300"-Enthusiasten und andere Gewaltpornographien? Verraten Sie es mir?
  18. Eine Spur Selbstironie - und ein weniig Distanz auch zu den eigenen Dogmen. :wink: Aber Danke für die Fürsorge!
  19. Zusammenfassung nach Erich Fromm: In der heutigen Gesellschaft leben vier Typen von Sozialcharakteren nebeneinander. Diese Sozialcharaktere, die dem Einzelnen von der Familie übergestülpt werden, heißen: Der autoritäre Charakter der Kapitalisten, der sadomasochistische Charakter der Kleinbürger, der nekrophile Charakter der Hochaggressiven und der Marketing-Charakter der Yuppies. Der autoritäre Charakter will Liebe als Macht, der sadomasochistische Charakter will Liebe als Angst-Lust, der nekrophile Charakter will Liebe als Zerstörung und der Marketing-Charakter will Liebe als Tausch. In der heutigen postindustriellen Gesellschaft ist Liebe eine Randerscheinung. Es herrscht die Tauschliebe der Marketing-Charaktere vor. Die Tauschliebe ist im Grunde bindungslos und kalt. Wirkliche Liebe können nur produktive Charaktere entwickeln, die in der Liebe Fürsorge, Verantwortung, Achtung und Anerkennung des Anderen entfalten. Aus: http://www.wdr5.de/sendungen/das_philos...9798.phtml
  20. Aber, Herr Avandgardist, Farbfernsehen gab es schon 1967, und die Ursprünge des Fernsehens liegen länger etwas zurück als die Geburten des Laufbildfilms - nur ganz sachte am Rande. 35mm war schon immer museal - distributiv schlicht eben "universal". Ihre Avantgarde "3* quer laufend 1980 progressiv" (s.o.) wird daran wenig rütteln können können. Der Chanson-Sänger Udo Jürgens (diesmal ohne "Kaffee mit Sahne") trällerte schon beizeiten ein nettes Lied: Wo das Schicksal grausam waltet, bin ich live dazu geschaltet - und das alles in Farbe. Droht 'ne Sendung mit Niveau, schalt' ich um auf Video - und das alles in Farbe. Die Glotze ist doch das größte - ist ja klar. Ich glotze mir meine schönsten Träume wahr... Aus: http://www.aref.de/kalenderblatt/2002/3...nsehen.php (Kommentar von @cinerama: macht aus Filmtheatern Fernsehstuben - befördert endlich die Senkung der Eintrittspeise auf den Getränke-"Mindestverzehr" und die Abschaffung der blöden "Kinoauswertungsfenster". Global bitte zeitgleich für alle dasselbe an jedem Ort! Eine "maßgeschneiderte Zukunft des Kinos" - top progressiv und "irreal gut" [würde @oceanic schwärmen].)
  21. In diversen Kinos laufen nachwievor die Werbung und auch mancher Hauptfilm analog. Die "Hochlaufzeit" der Philipstongeräte, insbesondere der neueren Nachfolgemodelle der Leichtbauweise seit FP 20, ist katastrophal. Hochnotpeinlich. Inbesondere im Überbeblendbetrieb höre ich auch noch nach 7 Sek. penetrantes Leiern. Dies war zu Zeiten der schönen Europa-Tongeräte (und selbst der ruppigeren Roxy- und splice-freudigen Ernemann-Tongeräte) eben nicht der Fall! Also wieder einmal die Entscheidung zwischen Filmschonung und andererseits Gleichlauf/Präzision? Zugunsten des hervorragenden Gleichlaufs des Europa-Tongeräts könnte ich dennoch nicht behaupten, daß es den Film je strapaziert hätte. Womöglich sollte man diese Marke wieder einbauen. :lol:
  22. "Digitale Projektion" is schärfer". - Diese obige Aussage ist so lange Propaganda, da Sie bereits in früheren Posts, als es einen Dísput über kleinere Kinos mit DVD-Abspiel gab, diese Entrepeneure verteidigten. Dann die nächste Stufe: "Net Europe docuzone". Und die derzeit letzte Stufe des von Ihnen gefeierten tausendfachen "Roll-outs" in DLP und 2k Cinema: Darüber wissen wir alle bescheid, wo die Grenzen liegen, und daß sie nicht ausweitungsfähig sind (entgegen den Emulsionsverbesserungen etwa beim Filmband, die den Kinobetreiber keinen Cent kosten). Wer in der Produktion mit 35-mm-Formaten und mit getreuer Umkopierung/möglichst verlustarmer Übertragung auf DI zu tun hat, weiß die Vorzüge des Normalfilms durchaus zu würdigen. Dies stellt international kaum jemand in der Branche Frage, außer einem Dutzend von Ihnen genannter Filmregisseure und Kameraleute, die rauschhaft verzückt ihre neuen Spielzeuge ausprobieren wollen... Höchste Verläßlichkeit gilt (minimale Wartung vorausgesetzt) auch für analoge 35mm-Bildwerfer in Filmtheatern, von denen selbst 80 Jahre alte Geräte, d.h. der 1930er Jahre (allerdings gepaart mit einer modernen Optik Cinelux Ultra Star HD Plus und einer universalen Laserabtastung für sämtliche Analogtonspuren) für die Zukunft bestens gerüstet sind. Dabei ist damit zu rechnen, daß künftig zunehmend 4k und alsbald sogar 6k-Ausbelichtungen auf 35-mm-Intermediate erfolgen und - entgegen Ihrer Darstellungen - konkret sichtbar sind. Im übrigen darf ich Ihnen versichern, analoge Bilderwerfer so weit kalibrieren zu können, daß der Minimalvorteil des digitalen Bildwerfers (Bildstand) kaum mehr entscheidend zum Tragen kommt. Außerdem liebe ich 48 Unterbrechungen pro Sekunde (habe auch nichts gegen 1- oder 3-Flügelblenden - hängt schliesslich ab von der Winkelgeschwindigkeit und vom Wirkungsgrad und Winkel der Umlaufblende, wo die Flimmergrenze liegt). Die "unterbrechungsfreie" Digitalprojektion ermüdet sehr rasch, das haben Zuschauerbefragungen ergeben. Ich persönlich bekomme hiervon sogar gelegentlich Kopfschmerzen, ähnlich wie bei der 3-D-Wiedergabe, aber das soll hier natürlich kein Gradmesser und kein Diktat für die Wahrnehmung vor allem jüngerer Menschen sein, die früh- und "rechtzeitig" am Monitor sozialisiert wurden).
  23. Nicht vergessen und ausserdem hochgradig sehenswert: PASSAGE KINO 1 (Karl-Marx-Str.) UNION KINO FRIEDRICHSHAGEN (Bölschestraße) CINESTAR KULTURBRAUEREI ( Schönhauser Allee) UCI COLOSSEUM - Kino 1 ( Schönhauser Allee) NEUES OFF (Hermannstr.)
  24. Tja, das Böse ... wo fängt es wohl an, und wo hört es einmal auf? Ich wüßte keine definitive Antwort. Aber zum Frankfurter ROYAL, das ich mehrmals besuchen und auch in den Betriebsräumen besichtigen durfte, ist zu beklagen: es hat sich NIEMAND, der heute darüber wehklagt, zu Zeiten seiner Betriebszeit um dieses Kino gekümmert, bemüht oder gesorgt. Die meisten gingen hochnäsig daran vorbei, begründeten es mit mangelndem Engagement der UFA- oder hernach der Jaeger-Betriebe und sonnten sich in der Gnade, in anderen Firmen und Institutionen tätig sein zu dürfen (die vielleicht besser bezahlten, mehr Freiräume boten und modernisierter wirkten, wohl aber nicht einmal im Ansatz die Aura und das Potential dieses Hauses aufwiesen). Warum immer nur die Betreiberin anprangern? Wo waren die Cinéasten, Multiplex- und filminstitutionellen Mitarbeiter der Frankfurter Szene mit ihren besonderen Geschäftsideen, Filmwünschen oder vor allem auch Protesten, als das Kino Hilfe brauchte? Alle standen auf dem Standpunkt, sich in ein "gemachtes Nest" setzen zu dürfen, sofern sie je wieder ein Kino in der Schäfergasse beträten, und daß die Betreiberin doch erst einmal von sich aus sämtliche Weltverbesserungen zu übernehmen hätte. Auch im Sinne des Threads "Das Kinosterben geht weiter", sei erinnert, daß man eben frühzeitiger Allianzen oder Kampagnen in die Wege leiten sollte! Na, dann ist ja die Welt in Ordnung. Im übrigen geht es bei diesem Thema um das Frankfurter Kino MGM / ROYAL PALAST. Wohl wahr, aber die "Verschleißerscheinungen" der Einrichtung (Sitze, Teppich) und sanitären Anlagen waren unübersehbar. Die sich ausbreitende leichte Schmuddeligkeit ließ für viele Besucher die neueren MP-Theater eben attraktiver aussehen, man sollte das nicht unterschätzen. In Kombination mit einer hilflos-verfehlten Programmierung der letzten Jahre hat das dem Kino den Rest gegeben. Ihr beide ward ewig nicht hingegangen und gebt Euch jetzt gegenseitig recht. Ich wäre jede Woche dort gewesen, schon aus düsteren Vorahnungen heraus und in dem Wissen, möglichst keine Kinocenter und Fabrikkinos zu unterstützen. Warum habt Ihr das Kino nicht programmiert? Viel können Sie alsbald nicht mehr davon anbieten, wenn Ihr Material so rasant im Essig-Syndrom-versinkt: falsche und fahrlässige Lagerung ist die Ursache hierfür. Ein gekühltes Lager lehnten Sie ja leider ab: ein leider nicht untypisches Verhalten von Schaubudenbetreibern schon im 19. Jhd., das historische Material als verderbliches Gemüse anzusehen, nicht aber als klimatisierungsdürftiges Archivgut. Und darüber werden noch Witze gerissen? :oops:
  25. Ist doch aber so - noch vor der Schliessung hatten Sie das Haus als "tot" bezeichnet. :cry: Jetzt die Krokodilstränen?
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