-
Gesamte Inhalte
10.477 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
80
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von cinerama
-
Danke für die zahlreichen Recherchen!
-
Handelt es sich eventuell um diese.Produktion aus dem Jahre 2000/01? https://www.filmportal.de/film/vaya-con-dios_9b29f49bbec146fc864088c496a4034d (vielen Dank!) (Saalsteuerung von DCinex ist attraktiv. Fusst sie auf FTT-Entwicklungen?).
-
Beim Spaziergang aufgegabelt: "70 Jahre Delphi Filmpalast am Zoo" (Bln). Repräsentativ durch EINS, ZWEI, DREI (3.11., 15:00).
-
Es handelt sich um 80er Jahre-Spiegel von KTV-Systemtechnik, Durchmesser 300mm. Wohl noch zur Serie Ernemann 12 produziert. Welcher ist der korrekte Abstand vom Spiegelscheitel zum 35mm-Bildfenster? (Es gab auch Projektor Ernemann 12s mit angeflanschtem 16mm-Vorsatzteil). Danke für eine Information!
-
Lieber nicht unterstützen: in der Art heutiger Filmkopien (farbverkreuzt und zusätzliche Unschärfe über zwei Intermedstufen) eine Totgeburt. War wieder eine Zumutung! Lieber HFR. Der momentane Flopp von GEMINI MAN könnte auch auf den larmoyanten, unheroischen Trailer zurückzuführen sein. Bin trotzdem drauf gespannt.
-
Eine gefundene Annonce aus Frankfurt am Main: GRAND PALAST! (Einsatz ab Mai 1958). Bilder der noblen Kinostätte haben es nicht ins Internet-Zeitlalter geschafft?
-
Der DOKTOR Schaffte es auf 166 Wochen im Ersteinsatz, mit Nachspiel auf angeblich 2 Mio Zuschauer in dieser Stadt. Zwei 70mm-Kopien wurden hier im Ersteinsatz ausgewertet. Die Platzanweiserinnen mussten das Lara-Motiv 2 1/2 Jahre lang erdulden, standen aber in Lohn und Brot. Die Vorführer bekamen teils eine Sehnenscheidenentzündung am Arm vom ständigen Rollenheben, zumindest H.W.J, der später auch im Cinema Paris arbeitete. Die Kopie war eher grün-blau-grün abgestimmt, schützte dann etwas länger gegen den Rotstich beim späteren Eastman Color Fading.
-
ZEHN GEBOTE folgt OKLAHOMA nach 20 W.: er lief sicher noch länger als 20 W.? (Der auf jeden Fall mit Pause. Die passt dort gut.)
-
Genau. Wäre wirklich interessant zu wissen, woher die Anweisung kam. Von CIC? Dann ab 1973. Oder von MGM aus USA? (Aber gerne Zustimmung: es wertet den Film deutlich auf.) Und die Filmkopien, neue und alte, dieser Zeit waren noch einwandfrei, unvergesslich schön! Was ist davon heute geblieben? Wen interessiert es eventuell? Die Bedürfnisse zur Roadshow, zum Breitfilm, die Schwerpunkte zur künstlerischen Einschätzung und zur technischen Bewertung liegen inzwischen astronomisch auseinander. Das ist auch normal und hat auch anregende Momente.
-
Und es kamen CIC und UIP und jetzt Sony und Co dazu, wenn es denn vollständig sein muss. Bescheiden mein Vorschlag: wir verlassen die vorgeschlagene unwichtige Fragestellung zur Kopienanalyse auf FIlmkopienfestivals und lenken um auf die Filmverleih-History.
-
Martin, der Film (West Side Story) ist nicht von MGM, sondern United Artists. Er sollte keine Pause haben: "West Side Story" was no different. However, Wise has always stated that he intended the film to unfold without interruption. http://www.dvdreview.com/2003/05/west-side-story/ (Auf die Schnelle nur das gefunden, habe es aber auch schriftlich zuhause.)
-
Die Pausen bei WSS sind doch bei Bühnenstück und Film unterschiedlich. Beim FIlm wollten die Filmemacher keine Pause: sie wurde oktroyiert durch den Verleih. Bei "2001" finde ich die Pause eher deplatziert. Darf man so empfinden dürfen, falls Du gestattetst? Sie wurde auch selten gezeigt, währenddessen sie bei den anderen Monumentalfilmen fast immer eingehalten wurde. Die Pause hätte eventuell besser gepasst bei "Augenblick Dave .... ich habe gerade einem Fehler in der AE-35-Einheit gefunden". Ich werde sie nicht noch einmal spielen, obwohl die Pause in der Kopie noch enthalten und keineswegs herausgeschnitten ist, sondern dort überblenden. Die Leute bleiben zu lange im Caffee, beginnen dort andere Themen oder kehren nicht zurück in den Film, weil die Konzentration und Spannung verpufft ist. Dann wiederholt sich die Ouvertüre beim sog. "zweiten Teil". Nie wieder. Saallicht aus 12 Sekunden vor Beginn der Ouvertüre, Bühnenlicht aus 7 Sekunden vor Beginn erstes Bild, Vorhang mit erstem Bild öffnen. Auf welchen Film bezieht sich das bei Dir? Auf alle? Sicher nicht auf WSS: http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wss_presentation.htm
-
Unübertroffen die deutschen Praktiken, unter anderen in einem der beiden Paläste am Zoo in Berlin. Jahrelang wurden (Originalton) "die Schwänze abgeschnitten" (d.h. die Ouvertüren-, Schluss- Musiken gekappt). Ouvertueren liefen gar nicht erst (mit Ausnahme vom Royal Palast wurden sie abgeschnitten). Bis zum 20. Lebensjahr wusste ich z. B. nicht, dass es nach dem Winken von Alec Guinness in Doktor Schiwago noch weitergeht: Staudämme aufwändige Titel-Sequenzen - all das wurde in den 70ern nie gezeigt. Seither spiele ich liebend gerne in Österreich und in Tschechien, wo ich auch bei Beginn der Exit Music den Vorhang offen lasse, nachdem es desoefteren Beschwerden wegen der Dämpfung der wertvollen Schlussmusiken gegeben hatte (nicht jeder verfügt über den halbwegs schalldurchlässigen Vorhang). Und weil Gäste auf diese Weise länger im Saal bleiben und sich das konzentriert anhören, als wenn der Vorhang sofort schließt. Moeglichst aber sollte wenig Licht im Saal scheinen und auf keinen Fall welches auf die Bildwand. Festhalten aber würde ich unbedingt an der Praxis, den Vorrang wirklich erst mit dem Aufblenden des ersten Bildes öffnen. Und zwar ganz exakt. Das klappt leider nirgendwo mehr. In einigen Filmen sollte man die Pausen-Titel besser nicht zeigen, beispielsweise in West Side Story und in 2001. Reißen das Publikum sinnlos auseinander, und es findet nicht mehr zurück in den Film. Viel wichtiger ist die Frage der Qualität der Filmkopien, hierbei geht an Anmutung und Stimmung so viel kaputt, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
-
Sehr, sehr schön. Sehe ich in dieser Variante aus München zum allerersten Mal.
-
Beim linksstehenden Todd-Logo (die Mundwinkel nach oben gezogen) müsste ja die Leinwand sehr hoch gehangen haben, und man betrachtet sie von der ersten Reihe, vom "Rasiermessersitz" aus. Eine Suggestion? Spiegelbildliche Schrift könnte in den 50er Jahren wiederum suggeriert haben, ein Titelschriftzug wie bei "Gone with the Wind" zoege jetzt um 360° im Panorama rund und den Zuschauer. Die sog. Umzingelungsdramaturgie der Rundleinwand? Immerhin wird mit dem Wesentlichsten geworben, dem "plastischen Bild". * Hatte gestern die Ehre, in Vorschau einen Kinotrailer für eine aktuelle Produktion, TENET, schauen zu dürfen. Was da heute wohl von 70mm-Potentialen noch übrig geblieben ist? Nichts. Ausser der Schnittbreite eines Plastikstreifens.
-
Dann doch FP 75 E-S aktuell - und die vorherigen 35/70mm-Projektoren Viktoria 8 von Saal 1 jetzt in Saal 3: https://www.bfi.org.uk/about-bfi/business-services/venue-hire/bfi-southbank/nft3-technical-details Aber der Titel laueft laut Ankündigung scheinbar sowohl auf DP75 E-S wie auf Viktoria 8: einmal in Saal 1, einmal in Saal 3. https://whatson.bfi.org.uk/Online/default.asp?BOparam::WScontent::loadArticle::permalink=hellodolly&BOparam::WScontent::loadArticle::context_id=
-
Ist das inzwischen so? (Kann nur von meinem letzten Einsatz sprechen, da waren es die italienischen Viktoria 8. Kann sich ja geändert haben, siehe auch CineStar 8 Berlin: jetzt ohne FP75E, sporadisch FP30E. Svenk Filminstitut hat auch die Anlagen kürzlich gewechselt: weg von FP75E. Wenn London sie jetzt hat, wäre interessant, wer dies veranlasst hat?)
-
Bei diesem Film nicht, aber bei den anderen Screenings. Panastereo Ist jedenfalls unerreicht, habe mich dort davon überzeugt. * Zur Einstimmung eine Dokumentation zur Eröffnung des NFT in London:
-
Eine der ganz wenigen, technisch als einst üblich erachtete, in der ursprünglichen Intention des Breitfilmverfahrens nahekommende FIlmkopie läuft am 19.10. und am 3.11.19 im National Filmtheater, British Filminstitute, London. (Teils schöne Lichtbestimmung, teils etwas korrekturbedürftig - nicht so entartet wie das, was in den letzten Jahren unter "70mm" geboten wurde): https://whatson.bfi.org.uk/Online/default.asp?BOparam::WScontent::loadArticle::permalink=hellodolly&BOparam::WScontent::loadArticle::context_id= Kinobild: National Filmtheatre, Britishi Filminstitute London: https://www.bfi.org.uk/about-bfi/business-services/venue-hire/bfi-southbank/nft1-technical-details Jede Anreise wert! (Projektion auf Cinemeccanica-Projektoren, Magnettonvorverstärker von Panastereo).
-
https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Q1NDU3NjcwLWI3NjItNGY3ZC1iZmQyLTY3YWFmNzQyZjU4Zg/ Es spricht: der Erfinder in Sachen Luxus & Kino. Viel Freude an den schönen Bildern!
-
Eine Sensation. Der 70mm-Film kehrt auf allen Ebenen zurück! Eine wirklich bemerkenswerte Sendung, die man aufzeichnen sollte. Duerfte spannend werden, wie die Meinungen darüber auseinander gehen. https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Q1NDU3NjcwLWI3NjItNGY3ZC1iZmQyLTY3YWFmNzQyZjU4Zg/
-
Die musste das sagen (-> GRÜN IST DIE HEIDE + SCHWARZWALDMÄDEL sprechen für sich.)
-
Findet sich noch mehr: "Images MAXimum" ist auch eingetragen, von dem aus "IMAX" abgeleitet sei. Dann wäre es klein geschrieben entweder falsch oder eine Gattungsschreibweise? Bei Auflistung bei mir im Inhaltsverzeichnis für eine Formatabhandlung hatte ich ">Imax-Systeme<" oder das ">Imax-Verfahren<" und dann "<IMAX>", "<IMAX> 3D>", "<IMAX Solido>, "<IMAX Magic Carpet>" oder "<IMAX Digital>" usw. als Einzelsysteme angeführt. Klein taucht es auf bei Wirtschaftsblättern http://beta.blickpunktfilm.de/details/230785 und im Filmlexikon http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=1212 Dann geht es noch weiter mit "iSense" und "ISENSE".
-
Vielleicht sollte die Nische bei den Privatsammlungen und den öffentlichen Archiven besser finanziert werden? Dort liegen wunderbare Filmkopien. Nische aber als "Neuproduktion" auf Film (siehe jüngstes Beispiel der 35mm-Kopierung von ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD) würde ich als Desaster einstufen: rufschädigend für all das, was Filmkopierung einmal erreicht hatte.
-
Die junge Person war doch lediglich Vorreiterin einer überfälligen Bewegung, hat bereits ihren Rückzug ins Private angekündigt und das ihr maximal Mögliche erreicht. Joseph Stiglitz, Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger, merkt an, der "Klimanotstand ist unser dritter Weltkrieg". Der Fernseh-Entertainer Dieter Nuhr dagegen führt an, Greta (obwohl sie sich gerade verabschiedet hat) führe in die Katastrophe, "wahrscheinlich sogar zu einem Dritten Weltkrieg". Eine abhanden gekommene Führerin. Wahrscheinlich kommen der Dritte WK oder zumindest Notstandsdiktaturen aus anderen Gründen, nicht wegen einer Greta? Zum Umwelterhalt ist eine Flut an Verboten unaufhaltsam geworden, ganz egal welches politische System die Oberhand hat. Somit kann weder Fridays for Future noch eine sich gerade zurückziehende 14-jährige Aktivistin die Zielscheibe von Anfeindungen sein (eine ohnehin sehr kleine Bewegung, die nur deswegen ins Presselicht rückte, weil sich jahrzehntelang nichts bewegte). Man braucht sich nicht von der Thunberg nerven lassen. Die Naturwissenschaftler passen gerade ihre Prognosen an: https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimawandel-forscher-antworten-auf-die-argumente-von-skeptikern-ld.1468011 In wenigen Jahren Sense und Ende. P.S.: sollte es Unterrubriken im Filmvorführerforum für politische Inhalte geben, eventuell auch in einer geschlossenen Form, dürften schon jetzt Themen ohne die Fokussierung auf eine 14-Jährige brandaktuell werden.