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Mit anderen Worten: der Typ fehlt Dir in Deiner Sammlung? Ist ziemlich schwer zu bekommen.
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Eigentlich finde ich die Trennung gut, und man müsste dies etymologisch erforschen. "I-max" steht für Imagination Maximum. "US of A" für United States of America. Damit wird auf den historischen Ursprung und die Wurzeln des heute existierenden Systems verwiesen. "Greta, Greta!" als Metapher für sofortige Veränderung. Das alles dringt tatsächlich ein in den Bereich der Poetologie. Man muss die Bedeutung jedoch verstehen können. Waehrend TKChris Greta ganz grauenhaft findet, freue ich mich unbändig über die junge Person.
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Gibt ja auch den DFP-D 3000 heute supergünstig, der klingt dagegen wie eine Offenbarung. Aber 1982 war fuer mich der qualitative Schritt von CP50 zu CP55 enorm, was die Dekoderkarte betraf. Und mit Cat. 280 ergab sich eine einfache SR-Lösung, auch ein MPU war für 4 Kanal Magnetton pegelfest kompatibel. So habe ich es in Erinnerung. Auch könnte man CP55 reparieren und löten, was ich immer gut finde.
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Gibt es denn eine Zeitzeugenaussage, wann überhaupt OKLAHOMA! zum letzten Mal in Deutschland auf Kinobildwand öffentlich gezeigt wurde? In 35mm wie in 70mm? Als wir den Film letztens hervorholten, war zum Glück kein Vinegar Syndrome erkennbar, aber der Einbau eines Frequenzumformers für DP75 schien naheliegend, und die Bildschärfe unterscheidet sich nicht von anderen Todd-AO- oder Super Panavision-Produktionen.
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Davon habe ich ein Exemplar aus der BSG mit selbem Inhalt. Da auch dort A.R. 2.5:1 als zulässig notiert ist und im Berliner Premierenhaus nie breiter projiziert wurde, nahm ich an, dass 2.75:1 kaum irgendwo projiziert wurde. Punkt 13 ist etwas ominös mit den nachtzuruestenden breiten Projektionsfenstern. Kann man sich auch kaum vorstellen, war vielleicht theoretisch gemeint.
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Die Erstaufführungsannonce des Verleihs: 11 "hochrangige" Premierenkino, ausnahmslos alle in 70mm? 11 Kopien für West-Dtld. + Westberlin?
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Durchaus spannender als zuvor:
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Schon. Aber wie ausgeführt macht der stärkere Bildstrich bei BEN HUR in 35mm TC gar keinen Sinn und schädigt das Originalformat
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mehrkosten? Mehrkosten in der Leihe eines DCP gegenüber Bluray
cinerama antwortete auf nyxliner's Thema in Digitale Projektion
Grundsätzlich sehe ich das nicht. Kurzes Beispiel der Christopher Nolan-Blockbuster: - INTERSTELLAR: Start in DCP und in 70mm. Schlechter farblicher Grundabgleich oder schwankender Szenenausgleich beim Kinostart. Datasat für 70mm lief über eine hiesige (verkorkste) Dolby Atmos-Anlage. Neues Grading dann fürs Heimkino mit folgenden Befund für die Blu Ray: herausragender Mix, perfekte Lichtbestimmung - ein filmtechnisch absolut einwandfreier Transfer. - THE DARK KNIGHT: dürftige 35mm-Kopie mit annehmbaren Scope-Sektionen und matschigen Imax-Sequenzen, schlechte 70mm-Imax-Kopie jetzt mit klatschblauem Imax-Szenen und von digitalen DMR-Artefakten (stehendes Korn) befrachteten 35mm-Sequenzen. Dann auf Blu Ray: wunderbare Farbabstimmung und von Matsch und Artefakten befreiter Transfer. Ähnliche Fälle vor ein paar Jahren bei DCPs von Kubrick-Filmen erlebt (CLOCKWORK ORANGE, SPARTACUS, 2001) und dann die Blu ray favorisiert (hat sich aber inzwischen nochmals gewandelt hinsichtlich der Transfergueten) Dafür könnte man hundert Fälle und mehr anführen, die ärgerlicherweise sogar Anlass geben sollten, bei Wiedereinsatz eines Films/eines DCPs zwingend den Blu ray-Transfer vorzusichten. In der Regel aber sollte für DCP und Home Cinema ein einheitliches Master vorausgesetzt werden, was zumeist der Fall ist. Die Kompressionsartefakte usw. im Blu Ray-Standard sehe ich zwar auch, aber variierend zur Datenrate, unterschiedlich auch die Bit-Tiefe der Blu ray von 8 bit versus DCP mit 12 Bit oder Farbraum Blu ray REC708 vs. REC 2020 etwa bei der UHD-Blu Ray. Zudem ist die optimale Kombination des Blu Ray /UHD-Abspielequipments (Nur ein LG Player oder ein Oppo? Ein billiger Acer-Beamer oder ein UHD Panasonic etc.) entscheidend: die schlimmsten Artefakte kommen von unpassenden Komponenten, weniger von H.264-Artefakten. Artefakte: war bei MPEG-2 der In-Loop Deblocking Filter noch optional, wurde er bei der Blu Ray bei H.264 (MPEG-4 AVC) zum festen Standard. Artefakte treten dann bei nicht zu niedriger Bitrate kaum auf und erlauben die geringe Speicherkapazität von 25-50 GB, die m.W. auch auf 128 GB ausgeweitet werden kann. Es überzeigt dann nicht ganz, wie auf theoretischen Mängeln der Blu Ray abgestellt wird, die Mängel frischer DCPs oder 70mm- wie 35mm-Kopien aber in der Branche verschwiegen werden, was später durch oftmals herausragend gemasterte Blu rays (ein Massenmarkt) um so mehr auffällt. Die unbestrittene Notlösung Blu ray wird in hunderten Fällen zum eigentlichen Muss, wenn DCP und/oder Filmkopie hinsichtlich ganz normaler filmischer Güten wieder einmal "nicht fertig geworden" sind. Bedauerlicherweise. Die Tonrestriktionen trafen primaer die TV-Sender, aber mit der EBU R128-Empfehlung seit 2012 sollte der TV-Ton deutlich näher an der Kinomischung liegen, auch wenn die Sendeanstalten im Einzelfall anders entscheiden können. Die Blu ray-Mischung ist fast immer 1:1 die Kinomischung bei 85dB Sound Pressure Level in den Formaten Dolby True HD oder DTS-HD, also eine hinterprozentig verlustfreie Audio-Adaption. Leider, denn z.B. die Punktabstrahlung etwa bei Surround im Heimkino (bis zu 8 Kanäle) bedarf der bekannten Anpassungen. -
mehrkosten? Mehrkosten in der Leihe eines DCP gegenüber Bluray
cinerama antwortete auf nyxliner's Thema in Digitale Projektion
Vom geringfügig bemerkbarem verminderten Farbraum und Bitstrom der Blu Ray abgesehen (gibt ja alternativ UHD Blu Ray seit vier Jahren) und ihrer hakeligen Bedienung kenne ich Exemplare, die gegenüber den noch nicht befriedigenden DCPs der Kinopremiere ein nochmaliges und dramatisch verbessertes Grading erfuhren oder sogar zusätzliche Szenen enthalten. Der Informationswert von Bonusmaterialien allein ist bereits ein Epochenschritt im Verständnis von Filminhalten. Nur DCPs Vorzugs- und Alleinstellungsmerkmale zuzusprechen, erinnert ein klein wenig Marktabschottungsprotektionisten. Als wollte man den Mythos 35mm von der jetzigen Praxis ausgehend einen weiteren Mythos hinzufügen? DCP o Matic kann das Handling mit zu bedienerunfreundlichen Blu rays leicht korrigieren. -
Wenn ich es richtig zusammendenke, müssten die normal für 35mm Scope Lichtton auf 2.35:1 ausgefeilten Masken zum Einsatz kommen. Der jedoch deutlich dickere Bildstrich faellt zwangsläufig auf die Bildwand und müsste dort durch eine Höhenkaschierung abgedeckt werden. Extra Masken für 2.5:1 hat womöglich kaum jemand gefeilt, noch weniger die Festbildwand des Hauses auf eine erweiterte Bildbreite gezaubert, weil dafür in der Regel kein Platz mehr war. Kenne zwar diese allerersten 35mm-Technicolor-Kopien, gehöre aber nicht zu den hundert Millionen, die sie in gewerblichen Kinos gesehen haben. Bei 70mm könnte man im Glücksfall die vorhandene Bildfenstermaske für 2.2:1 weiterverwenden, muss aber mit längerer Brennweite eine neues Grundobjektiv benutzen (damals von der dt. Firma Steinheil geliefert) und einen Anamorphoten 1.25x (damals von Firma Panavision für verschiedene Entfernungen geliefert) davorsetzen und ebenfalls die Höhenkaschierung auf A.R. (zumeist) 2.5:1 oder selten auch 2.75:1 verringern. Bei 2.5:1 müsste die Maske für 70mm etwas enger sein - nicht wie üblich 48.6 mm, sondern um den Prozentwert kleiner, der sich aus dem Quotienten von 2.5 / 2.75 ergibt. Eigentlich doch neue Masken einzusetzen, wenn kein Pfusch erkennbar sein soll. Kenne aber auch zwei Theater, die eine Originalbildwand für Ultra Panavision einbauten: zum einen das TABOR in Wien, aus dem unseren heutigen Ausstellungs-DP70-Projektoren stammen. Zum anderen das MGM Theater Kurfürstendamm Berlin, in dem mein Vorfuehrlehrer Moegelin 1962 die MEUTEREI AUF DER BOUNTY auf der extra eingezogenen neuen Flachbildwand 10 x 27 m vorführte.
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Oh danke, Böger-Buch liegt noch im Vereins-Regal.Der TU-Link funktioniert bei mir nicht, aber der Ort liegt 400 m um die Ecke.
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Journalistisch schnell gehypt. Alternativ "100 Jahre Kino am Zoo" wäre unverfaenglicher. Dennoch hat ein Zoo-Palast keine Artverwandtschaft mit Ufa Palast, Palast Theater oder Cines Palast. Und mit Cines Palast wurde 1913 der Standort zum Kino. Bestenfalls hätte es der dort interviewte Theaterleiter (eine Übernahme von CineStar) wissen können, aber Angestellte solcher Betriebe stehen und fallen mit dem Tages-Event. Der Running Gag pflanzt sich fort. Das Konkurrenzblatt "Berliner Zeitung" in Version 2.0: "Ufa Palast am Zoo wird 100". https://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/ufa-palast-am-zoo-wird-100-von-einem-luegner--propaganda-und-gelben-kacheln-33182166 Entweder das gleiche Gebäude, der gleiche Kinoname, die gleiche Betreiberin oder gar das gleiche Programm, was seit 100 Jahren besteht: die 100 passt immer, denn auch Artur Brauner feierte dort im letzten Jahr den Hundertsten. Demnach dient das Tamtam der Ankurblung des Tourismus, nicht dem Film- und Kinoverständnis, und Zeitungen sollen gekauft werden. Cines Palast von 1913 - was wäre dies für eine Wiederentdeckung. Auf dem Foto von 1913 leider nicht erkennbar. Nirgendwo ein Foto zu bekommen. Man wird tief und lange in die Archive absteigen müssen.
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Zweite Frage: könnte die Cinemiracle-Projektionsanlage von Royal Palast, der 1958 Cinemiracle spielte, zum City weitergereicht worden sein? Zum Abgleich der Zeitzeugen vgl. den hochinteressanten Thead von 2006:
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27m eigentlich nur im Grindel Hamburg und Europa Palast Essen. Bauamt München wird ggf noch alte Pläne des Hauses City haben. Zu der Zeit, 1960, gab es m.W. fast nirgendwo eine solche Bildgröße. Die Super Cinerama-Kinos kamen ab 1963 (bis ca. 1970). Andere Fundsachen evtl.?
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Da hat die Digital Restored Version unten was abgesäbelt. Evtl. auch etwas im Kopfraum, wie evtpl. auch die gefadete Magnettonkopie. (Werden nochmal die 70mm Kopie holen müssen.) Kadrierung ist eigenartig - irgendwie kam einmal der launige Anwurf, manches in BEN HUR sähe aus wie Super 35. Im Thread "Digitalisierter Ben Hur - ein partiellen Desaster", könnte ein anamorphotischer 70mm-Clip auftauchen. Auch in diesem Thead könnten wir doch die neuen Erkenntnisse nachtragen? Ausführlich zu den letzten 35mm-Kopien diese detaillierten Berichte:
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Genau - das hatte bisher noch nie jemand bemerkt. Vor 20 Jahren hatte ich die Technicolor-Version gedoubelt, und im Internegativ erschienen plötzlich Bildanteile, die bis in den Bildstrich hineinragten. Halte doch einmal die Rolle direkt an die Glühbirne, und es sollte funktionieren. Die Camera 65-Kopie auf 35mm also wie gesagt ein Fake. Danke für deinen Clip! Es wird aber Monate dauern, bis ich die 70er wieder kommen lasse, Geduld. (Oder Herr sturges soll mal nachgucken). Es sollte auch mit der Blu ray gehen.
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100 Jahre - mehr oder weniger... Das Berliner patriotische Boulevard-Blatt "B.Z." hat den hundertsten Geburtstag des Hauses ausgerufen, natürlich muss in Berlin alles besonders gross, bedeutend oder rekordverdächtg sein - und selbstverständlich muss sich die "B.Z" zum ewigen Chronisten und Lebensbegleiter küren. Schlagzeile: Mit dem Zoo-Palast wurde vor 100 Jahren Berlin zur Film-Stadt Gebaut wurde er erst 1957, aber womöglich huldigt man ja dem märkischen Sand, und auch der ist voller Mythen. Wird am Rande noch ein "Palast Theater" als Vorgänger erwähnt und als Aufhänger das "größte Kino der Welt" mit sogar "über 3000 Plätzen" ausgelobt, fällt der Ist-Bestand in der Überprüfung anders aus: Sicher nicht über 2165 Plätze, ein erster Kinobetrieb besteht auch bereits vor 106 Jahren mit dem "Cines Palast" ("QUO VADIS?"), und der heutige Betrieb erfolgt mit 773 (bequemen) Plätzen, auf relativ kleinem Flachbildschirm so wie mit ein wenig eingeschränktem Dolby Atmos-Ton - aber trotzalledem erfolgreich. https://www.bz-berlin.de/kultur/mit-dem-zoo-palast-wurde-vor-100-jahren-berlin-zur-film-stadt?fbclid=IwAR3Wyqv5XMkV9lY1YbXXi5aHooJ2YpmtbBMRGzE8qQKyWNaWvjvkG62BumI Die ARD sattelt das selbe Pferd - selbst Star-Regisseur Volker Schlöndorff konstatiert euphorisch, dass hier vor hundert Jahren erstmalig Filme liefen. Ein Running Gag. https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvemliYi8yMDE5LTA5LTE4VDE4OjMwOjAwXzZiMmFiOTE1LTJmY2ItNDYxZS1hZDgwLTRkZDhlZTQyMzBhZS91ZmEtcGFsYXN0LWFtLXpvbw/ https://sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=12385&tbl=pf Was auch mit Orchester gefeiert wird, ist Ernst Lubitschs MADAME DUBARRY, und das ist ja auch in Ordnung.
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Gemini Man NICHT in normalem 3D?!?
cinerama antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
24 fps sind kein Heiliger Gral, m.E. nur eine Krücke früher Filmtechnik, um überhaupt erst eine Branche auf dem unteren Level etablieren zu können. Wer später 30fps oder gar 60fps sah (Showscan), ist froh über das Ergebnis von HFR. -
Bedauere, aber das Forum heisst "Filmvorführerforum" und nicht "DCI-Forum", auch wenn dieser Bereich nicht minder hier diskutiert wird. Es heisst im übrigen auch nicht "Betreiberforum". Schon vor 15 Jahren wurde (gegen den Einspruch von preston sturges und andererseits auch meinen) die Rubrik "Nostalgie" eingerichtet. Ein fataler Fehler: die Korrelation zwischen verschiedenen Menschen und Sichtweisen wurde "monothematisch" eingedampft auf eine "nostalgische Spinnerecke". Das soll sich jetzt fortsetzen mit Rubriken für "8mm", "16mm", "9,5mm", "35mm", "70mm". Wo denn? In der Rubrik Nostalgie oder Technik? Unübersichtlich, randständig und auch leicht autististisch: wie im Internet üblich, in welchem die Nutzungsprofile über Cookies zu stets themenverwandten Angeboten neuester Informationen führen. Die daraus erwachsene Monothematik fordert kaum, sie fördert aber das Fachidiotentum. Die EUdssr kenne ich nicht, nur einen Block spätkapitalistischer Staaten. Zur Viktoria 8 möchte ich die hervorragende Filmschonung und einen erstklassigen Gleichlauf in der Tonabtastung hervorheben. Die Frage, wer wann und zu welchen Gunsten sich karitativ betätigt, sollte ebenfalls der individuellen Freiheit anheimgestellt werden, und gäbe es keine Caritas von Relegionsverbänden seit Jahrtausenden, wäre das Elend noch grausamer als ohnehin vorherrschend. Verzeihung für den kategorischen Widerspruch!
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@filmempire: wenn Du ggf. etwas 35mm-Technicolor-Material davon hast, schau doch bitte noch einmal rein. Habe selber keines mehr. Und der Fingerzeig auf den wahren Hintergrund war tatsächlich ernst gemeint.
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Kind in Bangladesh als Filmvorführer
cinerama antwortete auf filmempire's Thema in Allgemeines Board
Interessant. Klingt volkstümlich, ist aber auch recht heftig wegen des fehlenden Arbeitsschutzes. Könnte evtl. auch ein IFB-Beitrag gewesen sein? Kinderfilmsektion oder Internationales Forum des jungen Films? -
Kurt Siebenhüner betreute die Technik bei der Synchronisation und auch die Einmessung des Premierenkinos Delphi Filmpalast am Zoo. Von ihm ist hier wirklich viel zu erfahren. Interessant, was "55 Jahre" danach darüber geschrieben wird.