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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Im Angebot ist aber nur Smart Mod 2B...
  2. Zu sehr gealterte Platinen in 2018. Smart stellte auch Magnettonvorverstaerker her, SMP 435. Beides taucht immer wieder mal auf. Tu es dir lieber nicht an: Ausser korrodierten Kontakten nebst Rauschen und Rumpeln ist selten Besseres zu hören. Linearer Frequenzgang und Klirrfaktor waren seinerzeit optimiert gegenueber CP50 und CP55 von Dolby. Heute lieber aber warten auf DFP-3000 von Sony oder CP650 von Dolby oder noch besser: etwas Neues bauen.
  3. https://www.bz-berlin.de/leute/so-feiert-kino-legende-artur-brauner-seinen-100-geburtstag
  4. Sehr guter Projektor auf dem Video. Gepflegt. Muesste schon dreißig Jahre dort installiert sein!? (Vielleicht nur eine einzige, winzige Aenderung vorstellbar...) Foto der Leinwand (die vier Ecken der Leinwand müssten dicht den Rahmen des Panels tangieren) waere auch sehr spannend.
  5. In Vorbereitung für 2019: Metro Goldwyn Mayer bringt nach David Leans "Die Brücke am Kwai", "Lawrence von Arabien" und "Doktor Schiwago" eine der letzten immersiven 70mm-Grossproduktionen.
  6. Der "Hollywood Reporter" zu REAL PLAYER ONE: https://www.hollywoodreporter.com/behind-screen/ready-player-one-70mm-film-opens-22-screens-1098364 Eingefügt in die Langzeitchronik dieses Threads. Das British Filminstitute hat eine Liste der zehn besten 70mm-Filme verfasst: https://www.bfi.org.uk/news-opinion/news-bfi/lists/10-great-films-shot-70mm Warum sie das sind, wurde noch nicht dargelegt.
  7. Um 1981 DELIVERANCE 30x vorgeführt: bester Film John Boormans, der mit 85 noch am Leben ist. BOOGIE NIGHTS von P. T. Anderson evtl. Reynolds beste Rolle, die erfolgreichste in MEIN NAME IST GATOR.
  8. Noch wenig geläufig wird VERTIGO ab dem 20.9. im Zoo Palast (Berlin) eingesetzt und READY PLAYER ONE Ende September in Schauburg (Karlsruhe).
  9. Dann liesse sich doch positiv neben der technischen Präzisierung (diese konstruktiv im Widerspruch stehend zu verbeamteten Resolutionen, die einem erzählen, was alles nicht geht) fundierte journalistische oder kunsthistorische Erkenntnis hinzufuegen? Einer der dies glänzend vermag, ist Alexander Horwarth, ehemals Direktor des Filmmuseum Wien, von seinen Berliner Kollegen als Gefährder deklariert: https://www.google.de/amp/m.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/diskussion-um-rettung-des-filmerbes-in-deutschland-14943602.amp.html
  10. Also ich fühle mich nicht angeekelt: die Konjunktion zwischen kopierwerkstechnischen Fallbeispielen, anthropologischen und kunstaesthetischen Werten hier ist selten und daher anregend. Die Rhetorik des Sprechers des Kinematheks-Verbundes (Dr. R. R., promovierter Literaturwissenschaftler) hat übrigens soeben einen grossen Erfolg erzielt: Kopierwerk des Bundesarchivs in Hoppegarten schließt Ende 2018 Erste Teile des Kopierwerks Koblenz veräußert 3. September 2018. – Der Betrieb des Filmkopierwerks des Bundesarchivs in Hoppegarten wird voraussichtlich Ende 2018 eingestellt. Wie die Pressestelle des Bundesarchivs auf Anfrage mitteilte, seien die aktuellen Rahmenvereinbarungen über die Beschaffung von Rohfilm und Chemie ausgeschöpft; eine Verlängerung sei nicht vorgesehen. Erste Ausstattungsgegenstände des bereits im Februar 2017 geschlossenen Kopierwerks am Standort Koblenz wurden bereits veräußert. Dazu zählen die Filmentwicklung samt Entsilberungsanlage, ein Filmprojektor und einzelne Nitrofilmschränke. Der Verkauf fand über die von vielen Bundesbehörden genutzte Plattform https://www.zoll-auktion.de/ statt. Auch die Ausstattungsobjekte des Kopierwerks Hoppegarten sollen auf diesem Wege veräußert werden. Wie das Bundesarchiv ferner mitteilte, ist die Ausschreibung für einen hochauflösenden Filmscanner für den Standort Koblenz beendet und der Zuschlag erteilt. Mit der Installation inklusive der notwendigen digitalen Peripherie sei nach Abschluss von baulichen Maßnahmen für Anfang 2019 zu rechnen. Aus: https://www.filmerbe-in-gefahr.de/page.php?0,100, 3.9.18
  11. Großartiges Forum zu Mitchell-Kameras - in USA moeglich, im Deutschland des postmodernen Kinematheks-Verbundes und dessen Sprecher undenkbar? Herr Rother (Deutsche Kinemathek) weist empört Unterstellungen seitens Dr. Dirk Alt und seitens des ehemaligen Direktors des Österreichischen Filmmuseums (ueber die jedenfalls ich nur das Beste sagen kann), Alexander Horwarth, zurück. Er vertritt die Auffassung, die Charakteristiken der Eigenschaften heutiger (Kodak?)-Printmaterialien bei der Neukopierung aelterer Filme seien als Hindernis fuer den Erhalt des Filmkunstwerks einzustufen. Dr. Rother im Wortlaut hier: Unzutreffende Vorwürfe gegenüber der Digitialisierungsinitative Alt und Horwath beschädigen ihr Anliegen durch unzutreffende Vorwürfe und die Umdeutung der Digitalisierungsinitiative zu „der“ Strategie „der“ deutschen Filmerbeinstitutionen. Im Kern jedoch setzen sich beide für mehr Aufmerksamkeit (und finanzielle Mittel) für die Bereiche ein, denen auch wir uns verpflichtet sehen. Dirk Alt hebt wesentlich auf Filme jenseits der Kinos ab, die zeithistorischen Wert besitzen, sein Beispiel ist der Film über die Massaker in Libau. Ein anderes Beispiel wären etwa die Filme der Polizeisammlung Berlin – von der Deutschen Kinemathek digitalisiert und nun zugänglich für historische Forschung wie dokumentarische Kompilationen. Alts Behauptung der Bevorzugung „industrieller Massenware“ geht fehl. Ein Blick selbst in die „Kostenabschätzung“ von PricewaterhouseCoopers hätte darüber informieren können, dass dokumentarische Filme dort gleichberechtigt auftreten und „ephemere Filme“ – wie der Libau-Film einer ist – explizit aufgeführt sind. Film ist ein Aufführungsereignis – allerdings ist die Engführung auf die mechanische Projektion analogen Films problematisch. Auch die Projektion digital entstandener oder inzwischen digitalisierter Filme ist Kino. Horwath identifiziert das Aufführungsereignis mit einer bestimmten Aufführungstechnik. Das ist fatal, wie sich an seinem Verständnis von „Faksimile“ zeigt. Eine Frage der Restaurierungsethik Ein Faksimile soll dem Original gleichen, die Film-Kopie aber ist die Verwandlung des nicht zur Vorführung bestimmten Negativs in „Film“. Eine Verwirklichung dessen, was im Negativ angelegt ist, aber auch: seine Interpretation. Erst Licht- und Farbbestimmung verwandeln das Werk in ein potentiell originalgetreues Kinoereignis. Wie getreu es sein kann, hängt von der Qualität des überlieferten Ausgangsmaterials ab, aber auch davon, ob die ursprüngliche Bearbeitungskette mit passenden Positivemulsionen oder auch den auf die Tonsysteme passenden Verstärkern überhaupt noch zur Verfügung steht. Einst auf Agfa-, Fuji- oder Kodak-Film gedrehte Filme, kopiert auf modernem Farbfilm mit seiner anderen Charakteristik: kann man sie noch Originale im Gegensatz zu (digitalen) „Faksimiles“ nennen? Der ursprünglich im mechanischen Druckverfahren reproduzierte Dreistreifen-Technicolorfilm, heute meist auf modernem Farbmaterial dargeboten – soll das ein Original sein? Die analoge Vorführung ist eine bewahrenswerte kulturelle Praxis, wie auch deren Voraussetzungen: die Produktion von Rohfilm, die Arbeit von Kopierwerken. Die Vorführung eines Digitalisats aber bedeutet kein grundsätzlich minderwertiges Aufführungserlebnis. Tatsächlich können digitale Versionen analoger Filme jener Erfahrung, die der Film einmal ermöglichte, näher kommen, als jede heutige analoge Umkopierung es könnte – eben weil die Digitalisierung Möglichkeiten bietet wie zum Beispiel die bessere Reproduktion des ursprünglichen Farbraums. Das angemessene Aufführungserlebnis ist keine Frage der Technik, sondern eine der Restaurierungsethik. Darum, und wie dafür Verständnis und zureichende Mittel geschaffen werden, sollte es in der Debatte um das Filmerbe gehen. Zit. aus: http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/digitalisierungsinitiative-von-filmen-in-der-kritik-15100198.html
  12. Sehr "ueberraschend" wirbt der Sprecher des Kinematheks-Verbundes, Dr. Rother (Direktor der Deutschen Kinemathek) im Deutschlandfunk fuer den Erhalt der analogen Kopierwerke. Monatelang plädierte er fuer die Stilllegung. Nur ein Statement unter vielen, die sich gleichen: In ihrer Replik gaben Rainer Rother und Martin Koerber von der Stiftung Deutsche Kinemathek zu bedenken: „Ein solches Vorgehen [Erhalt eines Filmkopierwerks. - Erg. von @cinerama] wuerde in hohem Maße Mittel binden, ohne ein sichtbares Ergebnis zu liefern. Auf "Digitale Dämmerung" finden sich aktuelle Fragen zur Ausrichtung der Institutionen: https://duskofdigital.wordpress.com Auf Kinematheken-Info verschiedene Beiträge von Helmut Herbst, Daniel Kothenschulte, Dirk Alt oder Simon Wyss. Zuletzt auch zur Aeusserung von Dr. Rother eine Lesart, die die offizielle Vermeldung vom Kopf auf Fuesse zurückbringen will: http://kinematheken.info/jean-pierre-gutzeit-bedrohtes-filmerbe-das-werte-karussell-neuer-medienmuseen/
  13. Urania Berlin? Oder Gropius-Bau?
  14. Gut moeglich, Routineanfrage der Eigentümer. Danach ein langer Weg zum B-Plan oder Bauantrag bei der unteren Bauaufsichtsbehoerde mit Prfg. zusätzlicher bezirklicher Bedarfe. Der "Tagesspiegel" berichtet auffallend unzuverlässig seit zwanzig Jahren, mittlerweile von "taz", "Freitag" oder "Berliner Morgenpost" auf den letzten Rang verwiesen: erst vorgestern verkündete er den Teilabriss und Aufschuettung am Teufelsberg, dabei hatten wir am selben Tag bei der Behoerde den Denkmalunterschutz beantragt. "Tagesspiegel" und diesen nachplappernd die "rbb Abendschau" verkündeten das Gegenteil: den Erfolg eines Antrags, der im Ausschuss fuer Stadtplanung keine Mehrheit fand. ?
  15. Parallel forcieren beide Betreiber in Bln einen ehrgeizigen Relaunch in Tegel und in Britz. Gewisse Sicherheitstandards und Komforts sind erkennbar, wohingegen die Bastel-, Armuts- und Selbstausbeutungs-Romantik in Hinterhofkaschemmen dieser Stadt langsam aufstoesst. Wer als Naechster? Die S-Hoefe waeren auch so ein Kandidat, Helle Mitte ist bereits geschrumpft und in der Promenade schaut man auch ins Stille.
  16. Hier wurde doch gar nicht gefragt "wie erlerne ich das Schmalfilmhobby", sondern um Hilfe bei der Werttaxierung eines Funds. Also will einer, der so fragt, nur Geld ? machen. Dafuer verschwenden dann die zeitlich und nervlich ohnehin gebeutelten echten Filmaktiven gutmütig ihre Zeit, darauf zu antworten. Man sollte jeden Beitrag sogenannter Newies, die Preisberatschlagungen erwarten, unverzüglich löschen.
  17. 2019 am Start und mit Spannung erwartet. # Programmhinweis: https://cinerama.com/Festival.aspx?ec=0000000017
  18. https://filmandfurniture.com/2018/08/exclusive-original-2001-djinn-chair-from-kubricks-film-set-has-emerged-and-settles-a-debate/ https://m.ebay.com/itm/Ultra-Modern-Pair-of-Djinn-Chairs-by-Olivier-Mourgue-2001-A-Space-Odyssey-/122721754045 https://ascmag.com/articles/filming-2001-a-space-odyssey
  19. Du hattest ja das Glück, die ersten Kopieneinsätze in der Hand zu haben. - Gestern sprach ich wieder drei Stunden mit Kollegen aus der Postpro über die Erstkopie und die Resonanz im Royal Palast (ein Drittel verließ den Kinosaal nach 30 Minuten, beim im Hotelzimmer alternden Bowman stand einer auf und rief laut "Scheisse!". Für die Presse war der aus Westsdeutschland bekannte Film schon mit Vollzug der Mondlandung seit 1969 abgestanden, prätentiös und eitel. Aber er startete mit einer wie handverlesenen Kopie ohne grosses Getrommel für das Format. Vollkommenheit hat auch keine Werbung nötig, niemand schwafelte von Roadshow und 7.1.-Konfigurationen. "2001" lief im Gegensatz zu den 166 Wochen von "Doktor Schiwago" nur 7 Wochen, dem die 70mm-Kopie von "Vom Winde verweht" folgte - mit immerhin 8 Wochen Laufzeit. (Im Berliner U-Bahnkino "Berliner Fenster" tauchte heute kurz in den Abteilen eine Tafel auf, die an den Royal Palast mit der seinerzeit größten gebogenen Breitleinwand der Welt erinnerte, hab nur 1 Sekunde mitgelesen, Text kam mir seltsam bekannt vor.)
  20. Also die englische an der Spree hatte ich mal aus USA gekauft, war nicht wirklich scharf. Live action scenes filmed in 35mm, dann als Dup in der 70mm-Fassung (auf der HD-Scheibe besser aussehend.) Es nervte das Hin- und Her der Qualitaetsstufen und Formatwechsel.
  21. Mitteilung des Norsk Filminstititutt - Film ab sofort bis in den Sept. im Einsatz: Warner Brothers har nå åpnet sine arkiver og laget en håndfull nye 70mm-kopier av Stanley Kubricks 2001 fra printelementer hentet direkte fra originalnegativet. «This is a true photochemical film recreation. There are no digital tricks, remastered effects, or revisionist edits,» skriver studioet i sin pressemelding. Cinemateket har nå importert en av disse kopiene og gjør denne unike opplevelsen av 2001: en romodyssé mulig for et norsk publikum også. 70mm-entusiast og filmskaper Cristopher Nolan var sterkt delaktig i prosjektet, og var med på mastringsprossessen for å sikre denne gjennom erfaringer gjort på sine egne 70mm-filmprosjekter. Og i Cannes var det naturligvis han som presenterte den aller første visningen av de nye kopiene. Til tross for at 2001 nok er en av Stanley Kubricks mest stillestående og tålmodighetskrevende produksjoner, blir man allerede fra starten fullstendig oppslukt av dette mesterverket. Kubrick var en teknisk perfeksjonist, og 2001 er selve kronen på verket: Hvordan han bruker de visuelle effektene, som spektakulære perspektiver og kamerabevegelser, overgår alt annet vi har sett i sjangeren. Musikk av klassiske komponister som Johann og Richard Strauss, og ikke minst mer moderne Györgi Ligeti, underbygger de fantastiske bildene og tilfører filmen en ekstra dimensjon. 2001 er et uovertruffet stykke science fiction-kunst, som på en tankevekkende og overbevisende måte runder mange hjørner av vårt solsystem, og ikke minst på originalt vis forsøker å skildre tiden som en uendelig faktor. Mangelen på tradisjonell narrasjon i store deler av filmen og en episodisk oppbygging åpner for ulike tolkninger, og Kubrick selv anbefaler at man kommer til kinosalen med et åpent sinn: «The feel of the experience is the important thing, not the ability to verbalize it. I tried to create a visual experience which directly penetrates the subconscious content of the material.» En tidløs klassiker i en splitter ny 70mm-kopi. Kan det bli bedre? Zit. aus:https://www.cinemateket.no/filmer/2001 Google-Übs.: Warner Brothers hat jetzt sein Archiv geöffnet und eine Handvoll neuer 70-mm-Kopien von Stanley Kubricks 2001 aus Druckelementen erstellt, die direkt aus dem Original-Negativ stammen. «Dies ist eine echte photochemische Filmerholung. Es gibt keine digitalen Tricks, remasterte Effekte oder revisionistische Bearbeitungen ", schreibt das Studio in seiner Pressemitteilung. Cinemateket hat nun eine dieser Kopien importiert und macht dieses einzigartige Erlebnis von 2001: eine Romodyssé auch für ein norwegisches Publikum möglich. Der 70-Mm-Enthusiast und Filmemacher Cristopher Nolan war stark an dem Projekt beteiligt und beteiligte sich am Mastering-Prozess, um dies durch seine eigenen 70-mm-Filmprojekte sicherzustellen. Und natürlich hat er in Cannes die allererste Ausgabe der neuen Exemplare präsentiert. Trotz der Tatsache, dass 2001 wahrscheinlich eine der stursten und geduldigsten Produktionen von Stanley Kubrick ist, ist es bereits vollständig in dieses Meisterwerk eingetaucht. Kubrick war ein technischer Perfektionist, und 2001 ist die Krönung: Wie er die visuellen Effekte nutzt, wie spektakuläre Perspektiven und Kamerabewegungen, über alles andere, was wir in diesem Genre gesehen habe. Musik klassischer Komponisten wie Johann und Richard Strauss und nicht zuletzt des modernen Györgi Ligeti untermauert die erstaunlichen Bilder und verleiht dem Film eine zusätzliche Dimension. 2001 wird ein konkurrenzlos Stück Science-Fiction-Kunst, als zum Nachdenken anregenden und überzeugende Art und Weise rund um viele Ecken unseres Sonnensystemes, nicht die Original-Show zu erwähnen versucht, die Zeit, die ein unendlichen Faktor darzustellen. Der Mangel an traditioneller Erzählung in weiten Teilen des Films und eine episodische Struktur offen für unterschiedliche Interpretationen und Kubrick auch empfehlen, dass Sie mit einem offenen Geist ins Theater kommen: „Das Gefühl der Erfahrung ist das Wichtigste, nicht die -sympathie zwei es verbalisieren. Ich habe versucht, eine visuelle Erfahrung zu schaffen, die direkt in den unbewussten Inhalt des Materials eindringt. » Ein zeitloser Klassiker in einer brandneuen 70mm Kopie. Könnte es besser sein?
  22. Zur Zahnteilung/ Filmschrumpfung 1981 mal was fotokopiert (schlecht leserlich, sorry): Auszuege aus den Aufsaetzen von Enz und der Diss. von Furchert und der Typisierung von Tuemmel. Enz und Tuemmel warnen (wie noch heute das BArch) vor Perforationszerstoerung durch Zahnkraenze mit mehr als 32 Zaehnen (die sich oft schleichend vollzieht, weil das Elastizitaetsmodul des Films oder Filmkonservierungsmittel diesen Prozess durch Geschmeidigkeit verschleiern), Furchert erklaert unterschiedliche Beanspruchungen der Perforation beim kontinuierlichen Transport und andererseits beim Schritttransport (auch bei gleich grossen Zahnkraenzen) so wie die sog. Longitudinalschwingungen.
  23. https://deutsches-filminstitut.de/blog/werkschau-stanley-kubrick/#7
  24. In Österreich hatte "2001" 1968 im Wiener GARTENBAUKINO Premiere - anderthalb Jahre früher als bspw. in Berlin. In Revivals lief er immer dort, verstärkt wieder ab dem Jahre 2001. Die wunderbare Website des Filmtheaters entwickelt ein Gefühl für die Sache: https://www.gartenbaukino.at/programdetail/program/2001-a-space-odyssey.html Zwischen dem 20. August und 12. September 2018 sind sieben Einsätze der Fassung von 2018 angesetzt. (Der dort sich verirrte Satz, daß vom originalen Kameranegativ gezogen wurde, kann ausgeblendet werden). https://www.gartenbaukino.at/programdetail/program/2001-a-space-odyssey-70mm.html Im Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main laufen neben dem Jubiläumsfilm noch weitere Kubrick-Werke wie SHINING, EYES WIDE SHUT, THE KILLING, PATH OF GLORY oder A CLOCKWORK ORANGE tatsächlich wieder von der 35mm-Filmrolle: https://deutsches-filminstitut.de/blog/werkschau-stanley-kubrick/#7
  25. Und 0,5% sind ja geringfuegig: dass Kinoton-Projektoren bereits hier mauern, ist schon bedenklich. Den DP75 vorgestern Nacht ein wenig umgebaut, an der Nachwickelrolle habe ich den Umschlingungswinkel von bisher ueber 200 Grad durch eine Abstandsrolle verringert. Auch bei der Vorwickelrolle laesst sich der Umschlingungswinkel spaeter noch verringern. Damit ist der Filmlauf partiell filmschonender als selbst auf DP70 und das bezeichnete Problem tendenziell unterbunden. Bild 1 mit Betrieb bis 1800m, Bild 2 fuer Betrieb grösserer Wickel als 1800m. Bei der E-Serie geht das leider kaum oder gar nicht. ?
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