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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Was sagt das aus?
  2. Hier fleißig am sammeln, der nächste Bericht. Kursiv gesetzt Begriffsverwirrendes, das man nicht ernstnehmen sollte. Some facts, and then we’ll let Nolan take it. In 1999 Warner Brothers made “interpositives” of Kubrick’s original release version. These are an intermediate step, taken from the original camera negative, en route to a final print. But that final-print stage never came; it was deemed too costly at the time. Last summer “Dunkirk” director Nolan, whose earlier films “Inception” and “Interstellar” owe a considerable debt to Kubrick’s science fiction landmark, was at work remastering his own films for 4K digital rerelease. “I had this room set up for projecting the film prints (alongside) the digital video and comparing the two,” the director recalls. “And Ned Price said to me: ‘We’re gonna do this with “2001,” and I have some cans with some of the reels from the original negative. Would you like to see them?’ We watched them without sound. And they were amazing.” The following is an edited transcript. Q: So what’s your rationale for using the word “unrestored” for this version of “2001”? A: The word “restored” over the last 20 years has come to mean digitization. It’s come to mean cleaning up dirt and scratches, by digitizing a film and putting it back out in theaters. The reality is, whilst digitization is one of the tools in the toolkit of the restorer, these films were made analog, and they were made to be shown analog, with the beautiful analog color, the high resolution of analog and the photochemical process. (...) Aus: http://www.chicagotribune.com/entertainment/movies/ct-mov-2001-unrestoration-nolan-interview-0510-story.html
  3. Erstaunlich, wie @TK Chris mit den Vulgaerausdruecken von Scherben, ueber Flaschenboeden bis Dingern den Durchblick verliert. Und bei 2-Linsensystemen landet. Mit dem Visionar war in ausreichender Schärfeleistung bei vorteilhaftem Öffnungsverhältnis gerade im Open Air Bereich und bei langen Brennweiten eine gute Lösung gefunden geworden. Vergleicht man es mit dem Gauss-Typ westlicher Fabrikation, dem Super Kiptar aus Goettingen, überragte es dieses Objektiv deutlich. Auch im Abstand zum Petzval Typ des Prokinars von 1953 war das Visionar ein deutlicher Schritt nach vorn, vielleicht das beste DDR-Projektionsobjektiv. Wenn man sich obenstehend in einer Yuppie-Rhetorik über den Höchststand der damaligen Erkenntnisse der optischen Physik lustig macht, muesste man im gleichen Zug zum Entschluss gelangen, seine TK35 als "Blechbüchse" zu entsorgen, denn auch mit einem Ultra Star HD plus (das war mit "rotem Flaschenboden" gemeint?) wird aus dieser keine FP 30EC.
  4. Und zudem des Imax Discovery Channel Berlin am Marlene-Dietrich-Platz am Potsdamer Platz . (u.a. Kinematograph Gmbh.)
  5. Der vorliegende Film aber wäre vielleicht ein Sonderfall in der Linie vom Sandalenfilm (Religions-Filme) zum Blockbuster (Weltraumopern). Tiefgang in der Mise-en-scene ist vorhanden, das Production Design schreit nach einer unendlich großen Leinwand. Auch in der 5-Minuten Raffung dieser Produktion lassen sich die meditativen Ansätze der Unendlichkeit noch herauslesen: Gegen viel Widerspruch tendiere ich ja dazu, so gut wie alles, auch das Kammerspiel, auf der Panorama-Leinwand zu projizieren. Wenn im 3. Jahrtausend soziokulturell der Drift zur Miniaturisierung neigt, Smartphone als Surrogat für ein würdiges Leben, dann stellte doch die Wiedereinrichtung einer titanischen Leinwand (auf der Vorderseite abgebildet), den Kontrapunkt dar. In den Jahren, in denen ich davor saß, war alles eindrucksvoller und immersiver als Imax-Projektionen. So muss es wieder werden!
  6. Und diese Neugierde fehlt mir heute, zu den Personen gehörend, für die es nicht das erste Mal ist, sondern die 1000ste Wiederholung in einer verblassten Darstellung. Die genannten Kinos in Hannover und Hamburg habe ich mehrmals sowohl in den 80er Jahren als auch letztmalig vor zwei Jahren aufgesucht. Abgesehen von der Tatsache, dass der Film 7 cm breit ist von Anfang bis Ende durch den Projektor ohne Ausfall durchlief, gibt es nicht einen einzigen positiven Punkt zu erinnern. In den dem 70mm-Todd-AO-Verfahren entsprechenden Saelen mit gewissem Nachhall und damaligen Hornlautsprecher Systemen (Bionor und andere) stand das Cello sozusagen "direkt vor einem". Raumklang. Analog zur räumlichen Tiefe des Bildes, die eine bedingungslose Direktkopierung vom Kamera-Original mit hoher Bildauflösung, makelloser Lichtbestimmung, perfektrm Bildstand und der Verschrammungsfreiheit bedurfte. Zugleich war die Konditionierung des Sehwinkels auf eine gebogene Panorama-Leinwand gewollt, wobei sich die Bilder vom Boden bis zur Decke und von Wand zu Wand erstreckten. Wahrnehmungspsychologische Wirkungen entstehen dabei, Insbesondere auch die Dynamisierung von Randbewegungen an den Bildwandflanken. Schon diese wenigen elementaren Aspekte der Filmkopierung und der Show-Vorführung sind abhanden gekommen. Also muss man von einer Zurückstufung sprechen, und es wurde völlig ausreichen, auf den genannten Bildwaenden eine Blu-ray zu projizieren.
  7. Naja, bei einem Chaplin-Film könnte ich mir schon verschiedene Ambientes vorstellen. Bei diesem Titel aber hat sich speziell nur eine einzige Kopie in nur einem einzigen Kino 1979 "in die Hirnwindungen eingebrannt". Danach fällt es schwer, sich auf etwas anderes einzulassen. Und zugleich ist zu erwähnen, dass dieser Titel lebenslange Anhänger gefunden hat, die ihn beim ersten Mal im Fernsehen gesehen haben.
  8. All dies - projizierte Randunschaerfen oder auch gruen-blau-gruenstichige Filmkopien mit desaturierten Hauttönen, charakteristisch fuer alle unter Herrn Nolan lichtbestimmten 70mm-Filmkopien mit durchgehend leichter Unschaerfe - hat es in meiner Jugendzeit so nicht gegeben. Noch weniger in der Jugend meiner Lehrer, die alle Anfange des 70mm-Verfahrens kennen. Die Projektion betreffend ist dies eine Betreiberverantwortung. Hier würde ich unterscheiden zwischen Cinemax/Lounge-Erfindern mit "Flexmax"-Betriebsphilosophie, die sich auf aktuelle oder nostalgische Hypes draufsetzen, und Spielstätten mit regelmäßiger Repertoire- und Filmkunstpflege, gerade solchen, die in Europa jährliche Festivals des 70mm-Films durchführen und einen enormen Recherche-Aufwand auf sich laden. Ein Jeder ist dafür verantwortlich, in welchem Filmtheater man seine Eintrittskarte löst. Leider ist im Savoy Hamburg nach der Renovierung des neuen Betreibers die ehemals 21 m breite und 120 Grad gebogene Panorama-Leinwand in die Entsorgung befördert worden. Heute scheint sie um die 17 m breit bei deutlich flacherer Kurve zu sein, alles andere als "spacig".
  9. C. Nolans Filmkopierungsversuch von "2001" in Hannover: Astor Grand Cinema in Hannover (sehr schwach gewölbte, nicht so grosse Leinwand. Akustisch einst nach "THX" gedämpfter, fuer die Originaltonmischung ungeeigneter Saal): Sa, 19.05. 16.00 + 19.30 h So, 20.05. 16.00 + 19.30 hMo, 21.05. 16.00 + 19.30 hDi, 22.05. 16.00 hengl. OV:Fr, 18.05. 16.00 hDi, 22.05. 19.30h
  10. C. Nolans Filmkopierungsversuch von "2001" in Hannover: Astor Grand Cinema in Hannover (sehr schwach gewölbte, nicht so grosse Leinwand. Akustisch einst nach "THX" gedämpfter, sprich ungeeigneter Saal):Sa, 19.05. 16.00 + 19.30 h So, 20.05. 16.00 + 19.30 hMo, 21.05. 16.00 + 19.30 hDi, 22.05. 16.00 hengl. OV:Fr, 18.05. 16.00 hDi, 22.05. 19.30h
  11. Tickets fuer das 2001-Hotelzimmer:
  12. Ich nicht.
  13. "We cordially invite you to the 15th Neisse Film Festival, on the section 70mm films entitled 'NFF Panorama Festival 70mm FILM'. The program are 70mm projection films, lectures, meetings with friends, fun and good food and drinks. Cinema Panorama Varnsdorf offers unique technical facilities curved screen, 7.2 meters height of the image area of 120 square meters. Cinema is conceived as 70mm, with a triangular floor plan and projection surface is considerably advanced to the audience, has virtually no stage. Designed capacity is of 550 seats. Projection booth has installed all classic projection technology i.e. 16mm, 35mm (2x), 70mm (2x) and Christie digital projector. On an intelligent tuning our technology and program we cooperate with foreign friends – Kinomuseum Berlin, National Media Museum Bradford and Mikula Servis Switzerland. Hardware is not only in running technical condition, but all improving go beyond the original technology. We are so prepared for film copies, which, due to the effects of the ravages of time are not perfect. Projectors UM 70/35 we have adapted for screening shrink copies, in the sound system we added noise suppression for audio records without Dolby. Furthermore, we have installed Dolby A or Dolby SR or other audio systems for 70 mm films having e.g. the low bass frequencies in a particular track or have stereo sound effects. All recordings are played as they were technically worked on the film copy, but through modern sound processor and speakers." Die neue Leinwand ist nun einsatzbereit. Die Bildfenster-Masken werden gerade neu zugefeilt. Modernere Elektronik für die Magnetton-Vorverstärkung wird verkabelt. PROGRAMM Donnerstag 17.5. 15.30 Krieg und Frieden, Teil 1 - Andrej Bolkonski (DF) 19.15 Gettysburg (OV) Freitag 18.5. 11.00 Krieg und Frieden, Teil 2 - Natasha Rostova (DF) 13.15 Die Letzte Schlacht der Apachen / Old Shatterhand (DF) 16.00 2001: Odyssee im Weltraum (DF) 18.00 Murder on the Orient-Express (OV) 21.15 Die Hölle von San Sebastian (DF) Samstag 19.15 11.00 In den Schuhen des Fischers (DF) 15.00 Close Encounters of the third kind (OV) 17.45 Lawrence of Arabia (OV) 21.30 Publikumsfest in der FilmPoint bar. Sonntag 20.5. 11.00 Circus World (OV) 14.30 Finian's Rainbow (OV) http://www.centrumpanorama.cz http://www.facebook.com/70mmvarnsdorf/ http://www.facebook.com/CentrumPanoramaVarnsdorf Email: 70mm@centrumpanorama.cz Pavel Nejtek - Kinobesitzer: +420 603 509 102 (CZ) Zdeněk Štěpánek - Technologie und Service für die Besucher: +420 774 415 269 (CZ, EN) Büro im Kino: +420 605 700 844 (CZ) Restaurant: +420 603 519 540 (CZ) Centrum Panorama Západní 2618 407 47 Varnsdorf Tschechische Republik Google karte Achtung, GPS bringt Sie zum Personaleingang. Der Eingang zum Kinos und zu den Parkplätzen befindet sich an der gegenüberliegenden Seite des Blocks. Tickets 4 Tages - 1200Kč / 45€ 3 Tages - 980Kč / 36€ 2 Tage - 650Kč / 24€ 1 Tage - 350Kč / 13€ Einzelne Filmvorführungen: 135Kč / 5€ Unterkunftsmoeglichkeiten: Hotel Lernzentrum http://www.sosvdf.cz/NEW/node/97 Preis ab 420Kč/nacht. Hotel vom Kino 540m entfernt. Verwenden Sie ein Passwort: Centrum Panorama Hostel Sporthalle http://www.varnsdorf.cz/regia/ubytovna/ Preis ab 250Kč/nacht. Hostel vom Kino 300m entfernt. Pension Dvůr Pohody http://www.penzion-varnsdorf.eu/ Preis ab 550Kč/nacht. Pension vom Kino 1.6km entfernt. Pension U Rudolfa III. http://www.pensionvarnsdorf.cz/cs/ Preis ab 399Kč/nacht. Pension vom Kino 1.5km entfernt. Hotel Atrium Keine Webseite. T.G.Masaryka 1678, Varnsdorf Telefon: +420 412 375 510 E-Mail: atrium.varnsdorf@seznam.cz Preise ab 980Kč/nacht. Pension vom Kino 1km entfernt. Pension Fontána http://penzionfontana.wgz.cz Preis ab 350Kč/nacht. Pension vom Kino 1.5km entfernt. Brauerei Kocour http://www.pivovar-kocour.cz/de/unterkunft Preis ab 470Kč/nacht. Brauerei vom Kino 2.8km entfernt. Bitte kontaktieren Sie uns im Falle von Problemen mit Ihrer Unterkunft, so können wir Ihnen helfen. Akkreditierungsformular; http://goo.gl/forms/B2z1VFNxdr Oder: einfach hinfahren... Das Restaurant ist eine Stunde vor der ersten Vorstellung geöffnet, und die Film Point Bar bietet Unterhaltung die gesamte Nacht ueber.
  14. Auf Kinokino.de ein netter Bericht. Weil auch zur Sprache kommt, wie viele Zuschauer von Anfang an von der prätentiösen Symbolik des Films genervt waren (was ihn von anderen leicht verdaulichen Blockbustern wie Ben Hur, My Fair Lady, Godfather, Star Wars, Avatar, Armageddon, Titanic oder E.T. unterscheidet). Christiane Kubrick beschreibt mit leichter Hand die sehr schwere Geburt: https://www.br.de/mediathek/video/2001-odyssee-im-weltraum-ein-meilenstein-der-filmgeschichte-feiert-50-jubilaeum-av:5abcf5d176db0e0018590d28
  15. Man wechselt vom unbequemen Filmmuseum zum Distributor von Medien-Content. "Filmmuseum" bedeutet jedoch das genaue Gegenteil. Die, die es machen, denen macht die Vergangenheit nicht wirklich Spass. Lieber vermittelt man mit neuen Medien Zitate und Derivate der Unterhaltungskultur. Ganz sicher hat das nichts mit Wissenschaft zu tun. Aber mit erhofften Einnahmen.
  16. Die neue Intermediate-Kopierung von 2001: A SPACE ODYSSEY (eine Restaurierung in üblichen und im Bild formatgerechten Schritten) ist nach den Filmfestspielen in Cannes in der Lichtburg in Essen https://filmspiegel-essen.de/filme/1968-2001-odyssee-im-weltraum-70mm/ und in der Schauburg in Karlsruhe annonciert. Während des historischen Festivals im Centrum Panorama Varnsdorf vom 17.5. bis 20.5.2018 http://www.centrumpanorama.cz zeigen wir am Freitag, den 18.5. zum 16.00 Uhr die unrestaurierte Premieren-Kopie (alt und gefadet). Kopierung in der fuer eine Weltpremiere üblichen Weise vom 65mm-Kameraoriginal ohne Zwischenschritte mit noch erhaltenem 6-Kanal diskreten Stereoton. Deutsche Synchronisation! Herausgegriffen die unheimlichste Szene: Die Schlüsselszene des Films für die Demonstration der Schärfe der Originalkopien ist die Szene mit Dr. Heywood Floyd, der eine Benutzungsanleitung für Weltraumtoiletten in der Schwerelosigkeit studiert, welche auch für Zuschauer lesbar bleiben muss: https://www.google.de/amp/s/amp.reddit.com/r/MovieDetails/comments/6khheg/in_2001_a_space_odyssey_kubrick_wrote_the/ Nostalgische Begegnungen mit der eintraeglichsten Epoche der Metro-Goldwyn-Mayer, spaet erobert auch von Autoren-Regisseuren wie Antonioni, Polanski oder Kubrick (bei den Dreharbeiten):
  17. Auf die AnfrageWann werden von der Kinemathek wieder analog restaurierte Filme angeboten? (Frau Meerapfels Filme sind dennoch stets sehenswert...) antwortete die Deutsche Kinemathek in Berlin (mit Sprecherfunktion für den deutschen Kinematheksverbund) folgendermaßen: Lieber Herr G.,es hat etwas gedauert, aber ich habe mich nun direkt bei Herrn Körber, unserem Leiter der Abteilung Audiovisuelles Erbe informiert. Er erläuterte mir folgende Punkte bzgl. unserer Digitaliserungsprojekte:1. Die analoge Technologie bietet nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Bearbeitung, die eine authentische Wiedergabe der Vorlagen in vielen Fällen nicht erlaubt.2. Für analoge Restaurierungen gibt es viele der dafür benötigten Materialien nicht mehr, für zahlreiche Verfahren gibt es auch keine Dienstleister mehr, die solche Restaurierungen zu angemessenen Preisen und der notwendigen Kompetenz anbieten.3. Es gibt für analoge Bearbeitungen keinen Etat im Haushalt und keine Fördermöglichkeit, wohl aber derzeit Fördermittel für Digitalisierungen.4. Analoge Kopien sind im Kino nicht mehr einsetzbar, da es kaum noch Projektoren gibt. Von den analogen Kopien aus kann man keine anderen Formate (DVD, VIdeo on Demand etc., TV-Master) ableiten, ohne dass hohe Zusatzkosten entsthene.5. Analoge Kopien sind sehr verwundbar und werden durch den Kinoeinsatz schnell beschädigt. Digitale Kopien sind demgegenüber unverwundbar, solange die Masterdateien in einem gut geschützten Archiv zur sofortigen und nahezu kostenfreien Neuanfertigung der Vorführkopie zur Verfügung stehen.Außerdem schicke ich Ihnen anbei einen Artikel aus der März-Ausgabe Kinema Kommunal mit einem Portrait einer unserer Filmrestauratorinnen. Der könnte Sie vielleicht interessieren. Herzliche Grüße A.B.
  18. @Martin: bedeutet dies, dass du dir diesen Film eventuell auch einer in einer wesentlich älteren Erstaufführungskopie in 6-Kanal-Magnetton noch einmal ansehen würdest, falls sie in deutscher Fassung anbietbar ist? Besteht daran Interesse? Aus dieser Fassung das boeseste Wortungetuem der Filmgeschichte: "Hänschen klein ging alleinIn die weite Welt hineinStock und Hut steh'n ihm gutIst gar wohl gemutAber Mama weinet sehrHat ja nun kein Hänschen mehr'Wünsch dir Glück' sagt ihr Blick'kehr nur bald zurück!'"
  19. "Ned Price offered to show me some reels from a print made from the original 70-mm camera negative, and they were amazing," he recalls. "He told me that in 1999 Warners had made interpositives from the original camera negative, which Vince Roth had very carefully repaired, but they never had the funding to take the next step to make an internegative and strike new prints." Zitat des Kurators C. Nolan. Aus: http://www.latimes.com/entertainment/movies/la-ca-mn-christopher-nolan-2001-20180503-story.html Ein bisschen widersprüchlich liest es sich ja schon. Aber immerhin revidiert Warner die zuletzt unbefriedigenden Revivals des Films. (Ein Bekannter meinerseits sah Szenen daraus, meinte "terific". Ist aber Filmwiedergabetechniker, nicht direkt Kopierwerkstechniker, unterschiedliche Welten. Irgendwie eine Verbesserung also.) # Heute gab es auch in Bln eine kleine Hommage im Kaisersaal (Esplanade am Potsdamer Platz). Wissenschaftsvortrag von Jeannot Simmen mit anregenden Assoziationen zu Arthur C. Clarke und dessen Zukunftshypothesen. Zu Filmszeneneinspielungen folgte eine Ikonographie-Analyse. Angerissen wurde auch die Differenz zwischen sozialpsychologischem resp. instinktivem Verhalten (konkret die Ausweichstrategie eines Australopithecus vor einem Leoparden oder das Ausweichverhalten auf einer Autobahn unter dem Sicherheitsgefühl, normalerweise keinen Geisterfahrern zu begegnen -- und der Scheinlogik künstlicher Intelligenz. Der Co-Producer späterer Kubrick-Filme, Herr Harlan, schickte eine Grussbotschaft. Ein dt. Astronaut war zugegen. Einen Blick auf die Wirkungsgeschichte und Auffuehrungsarten des Films erinnerte die e.V. Kinomuseum Berlin. Gefragt wurde auch nach zeitnahen kommenden Auffuehrungen. Ich warb fuer noch viele spaetere Aufführungen in kommenden Jahren, dann in einer Kuppel. Die Flyer der grossen Sonderausstellung im Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main wurden interessiert aufgenommen. Fazit: vor allem Arthur C. Clarkes geistiger Beitrag zum Filmwerk ist im Vortrag als sehr essentiell hervorgetreten.
  20. O.k. Der Verbleib der ECN II 65mm-Entwicklungsmaschine war unklar. Daher das unschöne Wort, das ich normalerweise nicht in den Mund nehme. Entschuldigung.
  21. Was ist denn mit dem deutschen Filmmuseum in Frankfurt? Dort bestand durchaus der Wunsch, den Film nach Ende des Moratoriums ebenfalls einzusetzen. Die weltweit größte Ausstellung zu diesem Film sollte es auch wünschenswert erscheinen lassen, dass der Film gerade dort regelmäßig oder sogar täglich (Nachmittags-Screenings?) zugänglich sein könnte. Wäre doch mal vorzuschlagen.
  22. Hallo @Bauer U2, Das Licht u.a. in den Treppenhäusern und im Veranstaltungssaal ist eingeschaltet. Kannst jederzeit kommen. Im Flur muss man gucken, denn sich davor drücken geht nicht, denn dort soll eine Filmtheater-Architekturgalerie [bisher ungeahnten Ausmaßes] entstehen. (Du meinst den derzeit sehr unschoenen Gang auf dem anbeiliegenden Foto?) Am Projektortyp "Philips DP70" wurden, wie wir auch aus dem Filmvorführerforum wissen, seit Jahren ingenieurwissenschaftliche Einwände erhoben. (Fuer meine privaten Sehnsuechte genügten sie ja, aber die eindeutigen Forderungen nach Bauer U2 sind zahlreich, kommen von filmtechnisch Interessierten, filmtechnisch weniger Interessierten, historisch Interessierten oder ästhetisch Interessierten). Gewünscht wird außerdem, sämtliche anderen bereits vorhandenen Universal-Projektoren ebenfalls in Betrieb zu nehmen, so wie auch Normalfilm-Projektoren und Schmalfilmapparaturen. Wofür vor einem Jahr der Bau von fahrbaren Platten begonnen und mittlerweile abgeschlossen wurde. Auf Bedarf dann können sie geschmeidig an die passenden Projektionsfenster herangeführt werden. Auch Philips DP70. So die Projektidee im Verein.
  23. Weder auf dem Teufelsberg noch in der Normannenstraße (die ehemaligen Spionagezentralen des geteilten Berlin) gibt es Abrisspläne, im Gegenteil. Erfreulicherweise.
  24. Doch, von vorgestern: der ehemalige Multifunktionssaal (Kinosaal trifft es nicht ganz.) Komm' vorbei! (Du hattest vor einem Jahr ein schönes Kinoton-Lampenhaus 4-7 kW, und ich hatte mich dummerweise nicht gemeldet. Waere so etwas Ähnliches denn heute noch erreichbar, frage ich schüchtern an? - Tausend Dank fuer eine Info).
  25. Die Aussage von Warner Bros. uns gegenüber ist die, dass es sich genau darum handelt: Der Original-Mix umgespielt auf DTS. o.k. danke, das wusste ich noch nicht! Erfreulich! (Und Hans-Peter H. hatte ja die etwas gefadete Kopie noch in den 1990ern im Eulenspiegel eingesetzt. War wegen des Fadings nicht sehr glücklich, aber die Originalschärfe war darin erhalten.)
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