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Maximum

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Alle erstellten Inhalte von Maximum

  1. Kommen wir doch mal zur eigentlichen Frage auf der ersten Seite zurück...... Der Hauptverband Deutscher Filmtheater hatte 1992 folgende Filmtheater erfasst, die mit einer 70mm-Prtojektion ausgestattet waren (Auszug, nicht vollständig): CinemaxX 2 (DP75) Hannover, CinemaxX 7 (DP75) Hannover, CinemaxX 8 (DP75) Hannover, UCI 4 Bochum, UCI 5 Bochum (Victoria-Projektor), CinemaxX 2 (DP75) Essen, CinemaxX 3 (DP75) Essen, CinemaxX 4 (DP75) Essen, Metropolis in Hagen, Kammer-Lichtspiele in Marburg (2 Bauer U2) Broadway in Münster (1 DP70) Ufa-Passage 7 in Osnabrück (1 DP70) Cinedom 1 in Köln, Cinedom 4 in Köln, Cinedom 9 in Köln Residenz 1 in Köln (hatte 1992 noch 2 Bauer U2) In Peine gab es damals auch noch das Urania mit einer DP75 Royal A in München (DP70), Royal E in München (DP70) und im Alten Mathäser in München, das leider abgerissen wurde, arbeiteten in den Kinos A, B und C jeweils 2 Bauer U2. Ein kleiner Auszug auf dem Stand von 1992. Das Cinema in München kann seit einigen Jahren keine 70mm-Filme mehr spielen, da jetzt 2 FP30 E ihren Dienst verrichten. Im Delphi sind seit September 1889 zwei DP75 für die ehemaligen Bauer U2 installiert, allerdings mit dem Bauer-Lampenhaus. Gruß Maximum
  2. Maximum

    2001 in 70mm/Delphi

    Die drei Filmrisse in der 70mm-Filmkopie 2001 bei der Erstaufführung im ZOO Palast Berlin sind darauf zurückzuführen, daß bei der Projektion versäumt wurde, die Andruckeinheit im Magnettonteil der Bauer U2 auf 70mm umzuschalten, da sie noch auf 35mm stand. Es war ein reiner Bedienfehler des Filmvorführers, der sich meiner Meinung nach mit dem Projektortyp nicht auskannte. Im Übrigen hast du, cinerama, auf der ersten Seite geschrieben, dass für dich der Film "2001" abgehakt sei, dennoch weiterhin hier Wahnsinns-Romane von unglaublicher Länge postest. :roll: Gruß Maximum
  3. T-J, halte Dich mit Deinen fast beleidigenden Äußerungen etwas zurück. :evil: Es kann durchaus möglich, daß -Shadow- nicht besser in Rechtschreibung ist und sich dennoch größte Mühe gibt. Vielleicht hat er in der Schule nicht ausreichend Deutsch und Rechtschreibung gehabt. Vielleicht hat er eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Vielleicht ist er auch garnicht in Deutschland geboren. Also laßt ihn so, wie er ist. Eine Anmerkung will und kann ich mir bei dieser Gelegenheit auch nicht verkneifen: Schaut doch mal eure Beiträge an und fragt Euch, ob sich nicht hier und da auch ein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Vielleicht ist er da und Ihr merkt es nicht. Gruß Maximum
  4. Es ist schon erstaunlich, wieviel "Unsinn" (Verzeihung den Ausdruck) als Antworten kommen. Wenn während der Projektion die untere Schlaufe am Malteserkreuz immer kleiner wird, kann es bei einem schlecht gewarteten FP30-Projektor nur an der Maschine selbst liegen. Zunächst sollte mal die Nachwickelrolle überprüft werden, ob der Zahnkranz mit der Zeit nicht schon abgelaufen ist. Das kann durch einen falsch eingestellten Andruckschuh schnell passieren. Auch durch das ständige Aufklappen des Andruckschuhs beim Einlegen des Films kann sich die Befestigungsschraube der Spannfeder lösen und jede Unebenheit des Films nicht mehr auffangen. Der Andruckschuh liegt vielleicht nur noch kraftlos auf der Nachwickelrolle drauf. Filmüberlappende Klebestellen sollten normalerweise kein Problem für die FP30 darstellen. Der übelste Fehler eines FP30-Projektors kann eine ausgeleierte Antriebskette sein, die über die untere Zahnrolle und der Aufwickelfriktion führt. Bei etwas zuviel Filmzug zur Aufwickelfriktion bzw. zum Spulenturm/Filmteller kann die eventuell viel zu lose Kette den Zahnkranz der Nachwickelfriktion nicht mehr richtig im Griff haben. Mit freundlichem Gruß Maximum
  5. Maximum

    Film Kleben

    Die ersten Kopien auf Polyester-Filmmaterial habe ich 1981 im Einsatz gehabt. Zudem ist das Polyestermaterial ca 15% dünner als der Acetatfilm und hat damals in der Kinotechnik einige Probleme bereitet. Wegen seiner hohen Reißfestigkeit war ein Abspielen von Spule sicherer als vom Filmteller, da der Filmteller noch nicht mit den heutigen Sicherheitsstandards ausgerüstet war. Da der Polyesterfilm weicher und geschmeidiger ist als das herkömmliche Acetat, gab es damals beim Filmteller reichlich Probleme mit den mechanischen Einsteckeinheiten. Der Film wickelte mitunter zu weit umzu, bis einer der beiden Steuerungskontakte schaltete. Es konnte auch passieren, daß zwei Windungen gleichzeitig durch die Führung der Einsteckeinheit gezogen wurde. Dadurch war eine größere Störung vorprogrammiert, da bei so einer Panne viele Teile des Projektors und des Filmtellers in Mitleidenschaft gezogen werden konnte. Auch ich besitze seit Anfang der 80er Jahre Super 8-Filmmaterial auf Polyester-Basis. Gruß Maximum
  6. Hallo E VIIb, um auf Deine eigentliche Frage zurückzukommen, warum heute in den häufigsten Fällen nicht mehr überblendet wird und ob es für den Xenon-Kolben gut ist, möchte ich wie folgt antworten: Es gibt immer weniger Einzelkinos, dafür immer mehr Kinozentren und Multiplexe. Die Beteiber versuchen kostengünstig zu arbeiten, das heißt: Eine Anschaffung eines Filmprojektors inklusiver Langlaufeinrichtung ist kostengünstiger als zwei Projektoren. Die zweite Konsteneinsparung betrifft die Filmvorführer, denn wenn der Film am Anfang nur einmal in den Projektor eingelegt werden muß und der gesamte Film ohne Überblendung durch einen Projektor läuft, wird zum Einen der Filmvorführer "entlastet", auf der anderen Seite werden ihm vom Beteiber weiter Aufgaben zugeteilt (Betreuung einer weiteren oder mehreren Vorführeinrichtungen oder anderen Aufgaben). Die heutige, moderne Kinotechnik ermöglicht ein sicheres Arbeiten ohne nennenswerte Störungen. In der Regel besteht eine moderne Vorführeinrichtung aus einem Projektor mit Objektivrevolver, Filmteller, Matrixautomatik oder die elektronische EMK1, Verstärkeranlage mit den gängigen Tonformaten sowie eine Filmriss-Sicherheitseinrichtung. Mitunter sind auch Kameras und Monitore zur Überwachung installiert. Sorgfältiges Arbeiten des Filmvorführers setze ich hier im Forum als Grundsatz voraus, denn ein erfahrener Filmvorführer legt immer perfekt ein und kennt die Schwachpunkte "seiner" Anlage. Störungen wie ein Filmriß dürfte deshalb und Dank des Polyesterfilms nahezu ausgeschlossen sein. In den letzten 20 Jahren hat sich viel bei der Filmvermietung geändert. Jeder möchte eine nagelneue Kopie im Bundesstart haben und nach spätestens 8 bis 10 Wochen stehen viele der Kopien wieder im Filmlager rum und werden anschließend vernichtet. Der Non-Rewind-Filmteller, eine Erfindung von Willi Burth, wurde von Kinoton in den letzten 30 Jahren immer weiterentwickelt und ist zur Zeit das filmschonenste Verfahren, selbst in der IMAX-Vorführtechnik hat sich dieser Filmteller seinen Platz geschaffen. Zur zweiten Frage, ob der Xenon-Kolben bei langer Brenndauer "sauer" wird, muß ich mit einem klaren "Nein" beantworten. Der Xenon-Kolben kann bei richtiger Kühlung den ganzen Tag durchgehend im Betrieb sein, wenn die technischen Voraussetzungen stimmen. Häufiges und zu langes Zünden nimmt er übel und schwärzt vorzeitig. Den Vorschriften entsprechend soll er bei 25% über den vorgeschriebenen Betriebsstunden ausgewechselt werden, das heißt: eine Xenon-Lampe, die in horizontaler Brennlage 1500 Betriebsstunden leisten soll, nach 1875 Betriebsstunden gegen einen neuen Kolben ausgetauscht werden sollte. Viele Filmvorführer halten sich aber nicht daran und versuchen 3000 oder noch mehr Betriebsstunden mit ein und demselben Xenon-Kolben zu "fahren". Sie setzen sich der Gefahr aus, daß der Xenon-Kolben platzen könnte und dadurch ein weit höheren Schaden sntstehen kann, als wenn der Xenon-Kolben rechtzeitig gegen einen Neuen ausgewechselt wird. In den häufigsten Fällen aber geht es dennoch gut. Gruß Maximum
  7. Hi Braunbear, :idea: laut Aussage eines alten Freundes von mir sollte man aus der Apotheke etwas Kampher besorgen, dieses in eine kleine Plastiktüte einwickeln und einige kleine Löcher in die Plastiktüte stechen. Diese Tüte dann bitte zum Film in die Dose legen ung gut verschließen. Nach einigen Tagen dürfte der Film "aufgefrischt" und wieder geschmeidiger sein, der typische Essiggeruch sollte etwas verloren gehen. Gruß Maximum
  8. Maximum

    Abmasse Bauer-Maschinen

    Hi Marc, die Höhe der optischen Achse bei der Bauer B14 ist 1230mm. Die Höhe vom Boden zur Oberkante mit 600m-Trommeln ohne Magnettongerät beträgt 1908mm. Optional gab es den Projektor mit 1300m und 1800m-Spulentrommeln. Eine schöne Maschine. Sie wurde später modifiziert und hatte dann die gleiche Tischplatte mit Drucktastensteuerung wie die Bauer U2. Die Bauer U2 gab es nur mit 1300m-Trommeln. Genaue Daten für die Höhe liegen mir nicht vor. Gruß Maximum
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