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Maximum

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Alle erstellten Inhalte von Maximum

  1. Maximum

    ich habe gesündigt...

    Bei CD-Aufnahmen ein Knistern untermischen? Wie grausam und stupide. Ich könnte jetzt auch ein ellenlanges Statement hier verfassen, aber....... Warum knistern Schallplatten? Das wurde bisher nicht eingehend näher von Euch erläutert. Vielmehr finden das einige von Euch nicht in Ordnung, wenn viel lieber die Schallplatte als die CD gehört wird. Ich finde das ganz schön hämisch. Entscheidend beim Anhören der Schallplatte ist: 1. welcher Plattenspieler? 2. welcher Nadeltyp? 3. wieviel Auflagekraft? 4. wie oft wird der Diamant überprüft und gegebenfalls ersetzt? 5. welcher Verstärker? 6. welche Lautsprecher? 7. wie ist die Raumakustik? 8. wo stehen die Lautsprecher? 9. wie ist Eure Handhabung der Schallplatten? 10. wie pflegt Ihr die Schallplatten? 11. wie ist die Lagerung (Archivierung) der Schallplatten? Ich gehöre nämlich auch zu denen, die lieber Schallplatten hören als CD´s. Und fast alle Schallpaltten von mir knistern nicht. Woran liegt das wohl, hä? Fast alle von Euch fallen auf die Marktstrategien herein wie z.B. das digitale Bild ist besser als der 35mm-Film. Wenn ich sehe, wie eine Projektion von einer Massenkopie wie "Fluch der Piraten" dermaßen unscharf ist und im Gegenzug eine digitale Projektion mit einer wirklich guten Bildschärfe dargeboten wird, dann wünsche ich mir nichts lieber als die Vorführung eines 70mm-Films. Der Kinobesitzer ist doch letztendlich derjenige, der in neue Technik investieren muß. Zunächst war es Dolby Stereo, dann Dolby-Digital und/oder dts und/oder SDDS, jetzt in Digitalprojektoren und der gemeine Kinobesucher zieht sich den neuesten Film aus dem Internet. Mahlzeit!
  2. Digital mit 2k oder 4K spielt doch keine Rolle. Wenn sich IMAX von dem herkömmlichen Film mit 15 Perf. in 70mm verabschiedet und ihre Filme digital projezieren will, dann brauchen wir keine speziellen IMAX-Filmtheater mehr. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass der gemeine Kinobesucher sich lieber über den Ton beschwert, weil angeblich nix aus den Effektlautsprechern zu hören ist als über eine Unschärfe auf der Bildwand. Die Bildschärfe eines 70mm-Films auf einer 16m-Bildwand nachzuregeln ist doch einfacher und genauer als die eines 35mm-Films, gelle @cinerama?
  3. Maximum

    Modernisierung

    Du hast eine gute Wahl getroffen, um die Filme zu ruinieren. Vorbei die Tage des konstanten Filmzugs etc. Kommt ja eh bald Digital....... :cry:
  4. Bekommst Du Asche, Pesos oder Moneten dafür, dass Du hier für eine Firma Werbung machst, Martin? Im Prinzip ist das alles Geldschneiderei. Denn wer nicht fähig ist, mit einer Schere einen schmalen Streifen zu schneiden, der anschließend um die Filmkante geklebt wird, sollte besser die Finger vom Medium "Film" lassen. Von der Werbemittlerfirma, die ja (fast) jedes Kino hat, kommen die wöchentlichen Schaltanweisungen mit den dazugehörigen Aufklebern. Es sind in der Regel viele dabei, auf denen vermerkt ist, daß der Werbefilm noch weiter läuft. Diese (Papier-)Aufkleber werden doch in der Regel nicht verwendet und können in schmale Streifen geschnitten werden, um auf die Filmkante als Markierung geklebt zu werden. Wer gerade schneiden und gut kleben kann, dem ist es völlig egal, an welcher Seite des Films die Kennzeichnung gemacht wird. Ich mache sie nach wie vor an der Seite der Tonspur und ca. 8 - 10 Bilder von der Klebestelle entfernt. Seien wir uns doch bewußt, daß die meisten Filmkopien nur wenige Wochen im Einsatz sind und dann wieder der Vernichtung zugeführt werden. Gruß Maximum
  5. Seit 1956 verfügte das MGM-Theater in Frankfurt am Main schon über 2 DP70-Projektoren? Das ist ja schier unglaublich, cinerama. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Verleihsituation völlig verändert. Wir hatten auch damals zu Zeiten der Dr. Schiwago-Erstafuführungen im Kino auch schon zwei Fernsehprogramme. Auch gab es in den Haushalten noch keine Videorekorder. Von Multiplexen und Kinocentern ganz zu schweigen. Das heißt: Der Filmkonsum eines Cineasten war erheblich eingeschränkter als heute. Die Menge an Filmen, die heute in den Unmengen im Fernsehen und anderer Speichermedien wie Videorecorder und DVD zur Verfügung stehen, waren damals schier unmöglich. Damals hat ein Kinobesiitzer eines Kleinstadtkinos seine Filme noch Monate im Voraus terminieren können und konnte sogar sicher sein, daß sein Kino voll wurde. Durch die Kinocentren und die Multiplexe sieht die Abspielfolge so aus: Im großen Haus starten und bis zum kleinen Haus den letzten Kinobesucher durchschleusen. Dann kommt der Film auf DVD heraus und hat bereits die nächste Sehgruppe erreicht. Nicht zu vergessen die ganzen Internet-Downloads diverser Filme. Sich darüber noch aufregen? Maximum
  6. Ich besitze den Ruvue lux stereo 80 seit etwa 27 Jahren. Er ist baugleich mit dem Chinon SS 1200 und hat eine Filmkapazität von 360m Acetatfilm. Es ist ein Tonfilmprojektor für die Wiedergabe und Aufnahme stereophon vertonter Filme, Zweispur-Mono-Technik für Synchronplay und Duoplay. Die Filmgeschwindigkeit beträgt 18 und 24 B/sec plus Feineinstellungsmöglichkeit von +/- 1 B/sec. Der Antrieb erfolgt über zwei elektronisch geregelte Gleichstrommotoren, der Frequenzgang ist bei 18 B/sec von 60 - 10.000 Hz, bei 24 B/sec 60 - 11.000 Hz. Das Gerät hat eine Verstärkerleistung von zweimal 7,5 Watt Sinus. Die zwei Stereo-Aufnahmeregler und auch die zwei Lautstärkeregler sind getrennt voneinander regelbar. Die Projektionslampe hat eine Leistung von 15 V / 150 Watt, die Projektionsoptik hat die Werte 1,3 / 15-30mm. Mit diesem Projektor ist eine Nachvertonung exakt möglich, da der Projektor mit einem automatischen Aufnahmestart versehen ist, der über das Memory-Zählwerk gesteuert wird. Ich habe die meisten meiner selbstgedrehten Filme mit Stereoton aufgenommen, viele davon habe ich mit der einer Porst-Kamera im Zweibandverfahren mit einer Uher Report 4400 aufgenommen. Nachdem ich den Film geschnitten hatte, wurde dieser mit dem Originalton versehen. In meiner Sammlung sind auch zwei gekaufte Filme mit Stereoton, es sind 1. DIE TIEFE - 2 x 110m und 2. DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK - 2 x 110m. Der Vorteil des Projektors ist, daß ich die Komplettfassung von Rühmanns FEUERZANGENBOWLE auf zwei 360m-Spulen unterbringen konnte. Der Projektor funktioniert immer noch. Gruß Maximum
  7. Ich habe in der Schule nur die alte Rechtschreibung gehabt, die neue Rechtschreibung muss ich mir anhand von neuen Rechtschreibbüchern selbst beibringen. Entschuldigung, 35mm. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. :) Und du sei nicht immer so vorlaut mit den 10 Fehlern, T-J. :wink: Gruß Maximum
  8. Eine Information an alle Forumsteilnehmer: Ich habe heute eine PN von "City-HB" bekommen. Aus dieser Nachricht geht hervor, daß er mich nach § 186 StGB wegen übler Nachrede und nach § 187 StGB wegen Verleumdung zu den meinen hier geschriebenen Äusserungen im Filmvorführer-Forum, Allgemeines Board, Thread: "neues totes Kino..." verklagen will. Vielleicht ist das ja nur ein Einschüchterungsversuch. Ich informiere Euch über den weiteren Verlauf. Gruß Maximum
  9. Dann zähle doch mal die zehn Fehler auf. Ich bin schon neugierig. Gruß Maximum
  10. 35mm schrieb: @ Maximum: bist du der ehemalige Betreiber, oder warum schlägst du hier so um dich. Ich nehme an, dass das keine Frage ist, da sonst an Stelle des Punkts ein Fragezeichen hätte stehen müssen. Somit brauche ich auf diesen Satz auch nicht antworten. Ein Fragezeichen sieht so aus: " ? ". Auch das Komma gehört da nicht hin. Du darfst das "Belehrung" nennen. Soviel zum Thema Rechtschreibung. 35mm schrieb weiter: Manche Dinge kann man auch per PN mit den betreffenden Leuten regeln. Stimmt, das kann man. Wenn aber wie in diesem Fall von "City-HB" über andere hergezogen wird, dann werde ich versuchen, dass er sich auch "öffentlich" dazu äußert, seine Anschuldigungen zurück nimmt und sich gegebenfalls für seine Äusserungen entschuldigt. Im Übrigen wird hier keiner mit den Formulierungen meiner Sätze in irgendeiner Form beleidigt, gedehmütigt, verhöhnt, verarscht oder was auch immer. Das Recht zur freien Meinungsäusserung darf ich doch haben, oder? Gruß und Frohe Ostern Maximum
  11. City-HB schrieb: Da ich den Mietvertrag nicht kenne kann ich keine Aussage darüber treffen wer was Versäumt hat. Allerdings hätte man als Mieter des Objekts entsprechend auf den Vermieter einwirken sollen, sofern es ein Versäumnis des Vermieters ist. Was ist Dir mehr wert? Als Pächter ein gutes Auskommen mit dem Vermieter haben oder immer auf das eigene Recht bestehen und ständig Ärger mit dem Vermieter riskieren? Ein Pachtobjekt kostet monatlich einen Betrag X, der vom Vermieter kalkuliert wurde, um die Ausgaben, die er für die Erstellung des Gebäudes machte, wieder reinzubekommen. City-HB schrieb weiter: Leg mal bitte die rosarote Brille bei Seite und fangt mal an das Kino aus Sicht eines zahlenden Besuchers zu betrachten. Hierbei sei schon einmal festgestellt, dass du, City-HB, kein zahlender Besucher bist, sondern lediglich darauf neugierig bist, wie es in anderen Kinos aussieht. Da du ja selber im Kino arbeitest, solltest du erst mal vor deiner eigenen Haustür fegen und schauen, ob bei dir allles rund läuft. Ich vermute eher, die rosarote Brille muß man aufsetzen, wenn man bei dir ins Passage-Kino Bremerhaven kommt. So wie ich hörte, sind die zahlenden Kinobesucher bei dir auch sehr unzufrieden. Das fängt nach Aussagen einiger Kinogäste bei dir schon mit deiner Unhöflichkeit an. City-HB schrieb ausserdem: Die "neue Wandbespannung" dürfte wohl kaum jemanden auffallen, wenn man über nicht mehr hochklappende Sitze stolpert (fast jeder dritte Sitz ist davon Betroffen) oder auf durchgesessenen Sitzen sitzt. Wenn am Jahrsende nach Abzug aller Kosten ein Betrag X übrig bleibt, überlegt man sich als Kinobetreiber sehr sorgfältig, wofür das Geld investiert werden sollte. Womöglich hatte die Dolby-Tonanlage höhere Prioritäten´als neue Kinosessel, weil es vielleicht den Besuchern im Vorfeld schon versprochen war. Womöglich wurde auch nur deshalb eine neue Wandbespannung aufgebaut, um eine verbesserte Akustik und/oder bessere Wärmedämmung zu erzielen, um die Heizkosten zu senken. Im Übrigen ist 2005 der durchschnittliche Kinobesuch um satte 20% zurückgegangen. Das kann nach Abzug aller Kosten ein dickes Minus ausmachen. Wenn dann ein Kino schließt, weil der Vermieter mit der Pacht nicht entgegen kommt oder aus welchen anderen Gründen auch immer, ist es schlicht und einfach nur traurig. Deine Bemerkungen sind hier in Bezug auf ein Kino, was liebevoll geführt wurde, einfach nicht angebracht, City-HB. Wenn du weiterhin über andere schlecht herziehst, dann sehe ich mich genötigt, dich vor allen hier blosszustellen. Gruß Maximum[/code]
  12. Eine Kleinstadt bei Osnabrück mit ca. 30.000 Einwohnern...hmm.... .....wenn meine Vermutung richtig ist, dann müßte es sich um den Ort Melle handeln. Das Kino in Melle kenne ich allerdings von früher. Das letzte Mal war ich vor 9 Jahren dort. Meine Erinnerung daran: Das UT-Service Kino in Melle war ein schmaler, langgezogener Saal mit recht kleiner Bildwand (ca 5 Meter Breite), 100 Sitzplätze mit Service-Tischchen und Mittelgang. Im hinteren Teil war eine Bar eingebaut. Die Toilettenanlagen (links und rechts hinter der Leinwand) waren schon damals dringends renovierungsbedürftig. Im Vorführraum standen zwei Ernemann X mit 900 Watt Vertikal-Xenonkolben. Der Verstärker (Mono) stammte von FilmTonTechnik. In Bezug auf das nächste Multiplex in 25 km Entfernung und auf die Tatsache, daß man neben der Einrichtung auch noch eine monatliche Pacht (wie hoch?) plus Nebenkosten für das alte, renovierungsbedürftige Gebäude zahlen muß, würde ich persönlich meine Finger davon lassen. Osnabrück saugt vom Umkreis alle Kinobesucher ein. Gruß Maximum
  13. Stand-By hat geschrieben: Für einen Einsatz eine komplette 70mm Anlage aufbauen ist wohl ein wenig zu aufwändig..... Es muß ja nicht bei einem Einsatz bleiben. Schließlich gibt es auch andere Filme im 70mm-Format. Außerdem kann man auf 70mm-Projektoren auch prima 35mm-Filme abspielen, da diese in der Regel Kombiprojektoren sind. 8) Und wenn Du ein Freund der DVD auch für´s Kino bist, brauchen wir uns über Bildqualität im Kino nicht mehr weiterunterhalten. Gruß Maximum
  14. 35mm hat folgendes geschrieben: Die Tatsache, ob man ein Kino als gepflegt betrachtet oder nicht hat nichts mit Vorurteilen zu tun, sondern ist das Gedanken-Resultat, wenn man sich in einem Kino umgesehen hat und sich dann eine Meinung bildet. Dann stelle ich folgende Frage: Wann er das Kino zuletzt gesehen hat, um sein (in meinen Augen völlig daneben liegendes) Gedanken-Resultat der Öffentlichkeit preiszugeben. Gruß Maximum
  15. Es geht doch nichts über 70mm. Aber aus Kostengründen wird lieber eine 35mm-Kopie auf eine Riesenbildwand projiziert. Maximum
  16. Leider ist dort in den letzten 15 Jahren versäumt worden wieder in das Haus zu investieren. Wer hat es versäumt? Der Mieter oder der Vermieter? Nichts gegen alte Kinos, aber gepflegt werden sollten sie schon. Was soll man sich unter "gepflegt" vorstellen? Als Aussenstehender würde ich mit Vorurteilen sehr vorsichtig sein. Am Besten man vermeidet sie ganz. Denn jetzt kommt der Hammer: Aber das derzeitige Kino bietet sich dafür nicht an. Da hilft nämlich nur noch ein großer Container um alles zu entsorgen. Ach ja? Woher nimmst Du Dir die Gewissheit zu behaupten, dass nur noch ein grosser Container da Abhilfe schaffen kann? Kennst Du die Hintergründe? Bist Du regelmäßig in Varell gewesen? Ich stelle fest, dass Du möglicherweise eine besondere Begabung hast: Die Begabung über andere herzuziehen. Denn Du magst vielleicht alles zu wissen. Verrate es uns. Maximum
  17. Hört!!! Hört!!! Ich lese hier immer nur Werbeeinnahmen und Kartenverkauf. Glaubt ihr allen Ernstes, daß es die beiden einzigen Einnahmequellen eines Kinobetreibers sind? Und bei fehlenden Werbeeinnahemen muß ein vielfaches mehr an Kartenverkäufen dieses Manko ausgleichen? Dann möchte ich daran erinnern, daß ein gutes Kino nicht nur Eintrittskarten verkauft, sondern auch Süßwaren und Getränke. Und gerade bei diesen beiden Oberbegriffen "Süßwaren" und "Getränke" kann ein gut geführtes "Service-Kino" im Schnitt bis zu 4 Euro zusätzlich pro Person an Umsatz brutto verdienen. Gerade im Bereich "Getränke" ist die Gewinnspanne in einem Service-Kino sehr viel größer als 50%. Ich bitte das mal zu überdenken. Ein Verzicht auf Werbung kann hierbei durchaus funktionieren. Gruß MAXIMUM
  18. T-J hat am 8. Oktober geschrieben: "Es existieren ja noch einige Stanzzangen, diese Art der Überblendzeichen sollte man meiner Meining nach zulassen, sind ja auch klein und zuverlässig, im Gegensatz zu mit einem Papierlocher gestanzten Löchern". Dem stimme ich zu, da die Löcher wesentlich kleiner sind als die eines ordinären Lochers. Allerdings sollte man diese Stanzzangen bei Polyesterkopien vorsichtig anwenden, weil dieses Material wesentlich härter ist als der Triazetatfilm. Das führt dazu, daß beim Ausstanzen ausgefranzte Reste am Filmbild übrig bleiben. Ich empfehle mit der Stanzzange die Löcher bei Polyesterkopien nicht auszudrücken, sondern nur ansetzen und die Zange leicht hin und her drehen, sodaß ein kreisrunder Ring auf dem Filmbild entsteht. Martin schrieb am 6. November: "Weiterhin haben wir mit unserer Top-Maschine "endlich" mal eine uralte Kopie geschrottet. Es mußte ja so kommen; das Tongerät klemmt entsetztlich und ist auch durch polieren der Achsen und einölen nicht mehr zum laufen zu bekommen. Nun war der Bremszug im Tongerät so stark, daß die Nachwickelrolle die Perforation zerrissen hat." Was hast Du, Martin, gegen alte Tongeräte? Bei richtiger Wartung halten diese Tongeräte eine Ewigkeit. Polieren und einölen ist aber nicht alles, war zur Wartung gehört. Die Hauptwelle, an der der Ton abgetastet wird, ist kugelgelagert und hat im Gehäuse ein Schwungrad. Das so ein Kugellager mal festläuft, kann schon mal passieren. Bei peniber Reinigung hätte es auffallen müssen, da so ein Kugellager in der Regel seine Verabschiedung bekannt gibt, indem die Schwungrolle schneller abbremst oder unrund lauft. Das führt bei analoger Tonabtastung sogar zum Jaulen. Und irgenwann läuft sie so schwer, daß die Kopie beschädigt wird. Frohe Weihnachten und Gruß MAXIMUM
  19. Maximum

    Dunkleres Bild

    Wenn ein Satz von Anfang bis zum Ende nicht komplett durchgelesen wird, kommt als Antwort nur dummes Zeug heraus. denista schrieb: nur die Schwärzung verschwindet nicht nach dem Drehen, sondern wandert nur nach unten D.h. die Ausleuchtung bleibt ungleichmäßig, auch durch das Drehen. Ich schrieb wörtlich: Wer es nicht für notwendig hält, den Xenonkolben nach Erreichen seiner halben Lebensdauer zu drehen, muß zwangsläufig damit rechnen, dass die obere Hälfte des Kolbens schwarz wird und die gleichmäßige Ausleuchtung der Bildwand zum Problem wird. Anders ausgedrückt: wenn der Xenonkolben nach Erreichen seiner halben Lebensdauer gedreht wird, kann keine Schwärzung des Kolbens auftreten. Außer, es sei denn, dass die Restwelligkeit des Gleichstroms zu hoch ist. Auch der andere Satz, der von denista verstümmelt wiedergegeben wurde, lautet vollständig: Wenn angeblich nach dem Drehen des Kolbens ein Flackern des Lichtbogens auftreten soll, kann die Ursache aber viele andere Gründe haben. Vielleicht hat der Kolben schon vorher geflackert und es ist niemanden aufgefallen. Vielleicht ist der Magnet dejustiert, vielleicht ist der Kolben viel zu spät gedreht worden, vielleicht, vielleicht. In diesem Zusammenhang möchte ich auch erwähnen, dass die meisten Projektoren einen Kippschalter haben, der verhindert, daß nach dem Einlegen des Films beim Vorlaufen des Projektors auf die Startposition die Xenonlampe zündet. Viele halten diesen Schalter für überflüssig. Jedes Zünden zuviel schadet der Xenonlampe und sie schwärzt. Wer schon einmal im Überblendbetrieb mit 600m-Spulen vorgeführt hat, wird es wissen, daß diese Xenonlampen nach Erreichen der garantierten Betriebszeit recht schwarz waren. In der IMAX-Projektion wird die Xenonlampe sogar nur einmal am Tag gezündet und sie bleibt während der gesamten Vorstellungszeit an. Ausser, es sei denn, daß eine Betriebspause von 2 oder mehr Stunden dazwischen liegt. Wenn Osram vorgibt, dass eine Xenonkolben nicht gedreht werden muß, liegt es daram, dass Osram ein Interesse daran hat, viele neue Xenonkolben zu verkaufen. Gruß Maximum
  20. @preston sturges Eine Frage habe ich an dich: Seit wann steht in der Schauburg eine DP70? Ich war vor einigen Jahren mal da und habe auch die Vorführräume besichtigt. Damals standen im Vorführraum der Schauburg 2 Filmprojektoren des Typs DP75 und ein Filmteller Typ ST 270. Ich bitte um Klärung. Gruß Maximum
  21. Per Internet buchen? Die Deutsche Post AG? Was machen die Leute, die keinen PC und keinen Internet-Anschluß haben? In der Tat versendet die Post nur Pakete bis 20 kg. Wer unbedingt mit der Deutschen Post AG eine 35mm-Filmkopie versenden will, sollte die Kopie in 2 Kartons aufteilen. Damit ist keiner der Kartons über 20 kg. Seitdem die Deutsche Post nicht mehr ihr Postmonopol hat, gibt es viele Alternativen, um die Kopie zu verschicken. Alles eine Frage des Preises. Gruß Maximum
  22. Maximum

    Dunkleres Bild

    Diese Distanzscheibe, deren Stärke genau eine halbe Umdrehung des Gewindes beträgt, ist beim Neukauf eines neuen 1.600 Watt HSC- Xenonkolbens immer dabei. Im Ersteinsatz wird der Xenonkolben mit der Distanzscheibe eingesetzt. Nach der halben Betriebzeit (etwa 1.000 bis 1.250 Betriebstunden) wird die Distanzscheibe entfernt und der Xenonkolben ist beim Einbau somit um 180 Grad gedreht. Uto schreibt Die 180- Grad - Verstellung durch die Metallscheibe ist mir (uns) bekannt, und bei uns läuft es so ab, daß der Kolben gedreht wird nach der halben Betriebsdauer mithilfe der Metallscheibe. Der Spiegel wurde dementsprechend nachgestellt und alles war OK. Völlig richtig. Nach spätestens 25 Prozent über der angegebenen Garantiebrenndauer (in diesem Fall 2.500 Betriebsstunden) sollte der Xenonkolben durch einen Neuen ersetzt werden. denista schreibt die metallscheibe ist übrigens zum drehen des kolbens, was aber heute eigentlich nicht mehr notwendig ist. heißt : metallscheibe nach der 1/2 brenndauer (nicht garanie) raus oder rein dann ist der kolben um 180 grtad gedreht. ist aber heute nicht mehr notwendig. da ging es immer um das gleichmäßige schwärzen des kolben, was aber heute eigentlich kein problem mehr ist. Wer es nicht für notwendig hält, den Xenonkolben nach Erreichen seiner halben Lebensdauer zu drehen, muß zwangsläufig damit rechnen, dass die obere Hälfte des Kolbens schwarz wird und die gleichmäßige Ausleuchtung der Bildwand zum Problem wird. Wenn angeblich nach dem Drehen des Kolbens ein Flackern des Lichtbogens auftreten soll, kann die Ursache aber viele andere Gründe haben. Vielleicht hat der Kolben schon vorher geflackert und es ist niemanden aufgefallen. Vielleicht ist der Magnet dejustiert, vielleicht ist der Kolben viel zu spät gedreht worden, vielleicht, vielleicht. Gruß Maximum
  23. Vorweg erst mal: Normalerweise reagiere ich nicht auf solche Fragen. Diesesmal mache ich mal eine Ausnahme. Ja, moses, die Farbgebung hat eine Bedeutung. Aber ich bin nicht bereit, dir die gründe zu nennen. nehme es einfach so hin. Gegenfrage: Hat deine Frage an mich irgendetwas mit dem Thema "Filmpalast Berlin" zu tun? Weitere Gegenfragen: Warum schreibst du deinen Namen nur mit kleinen Buchstaben? Warum schreibst du in schwarz? Welchen Spieltrieb meinst du? Man kann das Ganze endlos weiterführen und es artet dann aus. Das ist bei vielen Themen hier im Forum so und muß meines Erachtens nicht sein. Gruß Maximum
  24. umlenkrolle_2 schrieb: "Mich interessieren hier keine Namen, sondern Qualifikationen. Ist das so schwer zu begreifen? Ich bin sogar mit erfundenen Qualifikationen zufrieden, Hauptsache, es wird was genannt, woran man sich mal halten kann." Mit erfundenen Qualifikationen ist er sogar zufrieden? Okay, kann er haben. Also, ich bin ein alter Hase im Filmgeschäft, habe schon als Vorführer in einem Cinerama-Kino die Cinerama-Filme vorgeführt und habe aber innerlich die aufwändige 3-Bildtechnik abgelehnt, weil ich die 70mm-Filmvorführung viel effektiver fand. Ich wechselte die Arbeitsstelle und mein erster Film, den ich dann in 70mm vorführte, hieß LAWRENCE VON ARABIEN. Und so ging mein beruflicher Werdegang immer weiter. Heute bin ich endlich volljährig und habe eine 40jährige Berufserfahrung hinter mir....Fortsetzung folgt. cinerama schrieb: Ich baute dort Anfang der 90er Jahre eine neue Umlaufblende auf der DP 70 ein, da keine kinotechnische Firma zu der Zeit imstande war, das permanente, gravierende Blendenflackern zu beseitigen. Man war seinerzeit kurz davor, den DP 70-Projektor zu entfernen und gegen eine DP 75 zu ersetzen. umlenkrolle_2 schrieb: Die Philips DP70 ist eine sehr sensible Maschine, bei der genau darauf geachtet werden muß, auf welche Position die Blende stehen muß, um das Bildfenster zu öffnen. Ungeschickte Filmeinleger bringen es fertig, dass beim Öffnen der Bildklappe die Umlaufblende verbiegt. Auf Dauer gesehen übersteigen dann die Reparaturkosten oder man greift auf einen erfahrenen Filmvorführer zurück oder man wechselt sogar im schlimmsten Fall den ganzen Projektor aus. Mag sein, dass umlenkrolle_2 jeden Defekt an jeder Blende reparieren kann. Bei der DP70 beißt er sich seine Zähne aus. Und ohne die Philips DP70 genau zu kennen, macht er mehr daran kaputt als heile. cinerama schrieb: Gleich auf den Punkt kommend: verraten Sie mal bitte (mir, einem "Wessi"), warum die stolze "westberliner Errungenschaft" im "Filmpalast Berlin" anno 1988, ein für seinerzeit mehr als 60.000 DM überholter 35mm/70mm-DP-70-Projektor, mittlerweile - trotz hervorragend solider Eigenschaften gerade auch im 35mm-Format - kaum mehr zum Einsatz kommt? Könnte es sein, frage ich ganz offen, daß das Gerät nicht pflegsam behandelt wurde und man heute urplötzlich darüber klagt, eine Reparatur oder Ersatzteile seien nicht finanzierbar? Hat cinerama bereits indirekt beantwortet. Die monatlichen Kosten eines Filmeinlegers sind erheblich günstiger als die eines qualifizierten Filmvorführers. Da spielt sich´s auch lieber mit einer FP30. cinerama schrieb: Habe mit der Tonanlage dort nie etwas zu tun gehabt und nie etwas verändert. Eidesstattliche Versicherung, mein Freund! (Da war nichts "herumzustochern", da THX eine Plexiglasplatte vor die Vorverstärker schraubte, damit eben niemand ohne entsprechende Kompetenz dort eingreift. Mal gut, dass dich die Plexiglasplatte daran gehindert hatte. (kleiner Spass). Im Übrigen ist dieses Forum ganz gut, dass man hier seinen richtigen Namen und seine Adresse nicht preisgeben muß. Etwas Anonymität kann ja nicht verkehrt ein. Aber diese persönlichen Verbalatacken haben hier absolut nichts zu suchen. Die wurden aber von umlenkrolle_2 ausgelöst und er sollte sich hier öffentlich für sein Verhalten entschuldigen. Ausserdem kenne ich beide, cinerama und umlenkrolle_2 nicht persönlich, sondern habe lediglich in der Vergangenheit mal mit cinerama einen telefonischen Kontakt gehabt. Mit freundlichen Grüßen MAXIMUM
  25. Hallo donmartines, auf Hilfe kannst Du bei diesen unbelehrbaren Besserwissern und nervigen Vielschreibern nicht rechnen. Jede im Ansatz halbwegs gute Idee wird von denen mit nichtigen Gründen und viel "blah blah" dem Grund und Boden gleichgemacht. Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen. Schicke mir einfach mal eine Email und ich nehme mit Dir Kontakt auf. Mit freundlichen Grüßen Maximum
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