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Sehr schönes Bild, Herr Cinerama, erst dachte ich es wäre das Rex Kino in Paris, aber da sind nur Ähnlichkeiten in den Zuschauerreihen und Eingangstüren im Parkett. Das Rex hat aber 2 Balkone. So was sehen wir dann auf dem schönen alten Foto?
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Leider steht im Text nichts über Auflösung und Seitenverhältnis des 200 qm Bildes. Ursprünglich sind das ja Produktionen für 2 x 70 mm 15 perf. Imax 3 D Vorführungen gewesen. Ob mit dem Safarie Film usw per DLP Beamer mehr Umsatz gemacht wird, bezweifle ich.
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Und mit welcher Auflösung wird da gespielt? Davon steht nix im Text.
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Wenn also SDDS "nur" 6-Kanalig ist, dann ist das wieder einer Verarschung des Zuschauers, der es ja eh nicht hört aber eigentlich auch eine Unverschämtheit es so zu verkaufen.
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Schade ist, dass man die Bilder nicht "stehlen" kann, also seine eigene Fotosammlung anlegen!
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Hat jemand eigentlich mal überprüft, ob bei den deutschen SDDS Tonfassungen auf den halblinken und halbrechten unterschiedliche Signale sind gegenüber den linken und rechten Frontkanälen. Bei 70 mm war oft halblinks mit links ein identisches Signal. Wenn nun dieses halblinke Signal nach rechts gelegt wurde und das linke Signal nach links und abgehört, siehe dann es war MONO also das gleiche Signal auf beiden Kanälen.
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Digitales Pflichtenheft der FFA online ...
filmempire antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Im Pflichtenheft fehlt der Hinweis wo man die Firewire anschließen kann, um direkt eine DVD vom Programm zu brennen! -
Dass man die Trennlinien mittels moderner Computertechnik vollständig eliminieren kann, demonstrierte David Strohmaier dieses Jahr in Bradford anhand eines Ausschnittes von HOW THE WEST WAS WON sehr eindrucksvoll. Ich habe auch schon mal mit "Ben Hur" demonstriet, dass man mit einem Live Video Mixer mit 2 Eingängen Trennlinien in das Bild einbauen kann und zudem beide Seitenbilder noch zum mittleren Bild wackeln lassen kann. So habe ich das Video als Cineramaversion "verkauft".
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Sieht ja schlimm aus, neben dem Farbstich die Trennlinien. Ich dachte immer Cinemiracle hatte Soft Edge Verlauf im mittleren und jeweils dazugehörigen Rand der beiden Seitenfilmstreifen????
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Tja, da hättest Du 2006 in Bradford dabei sein sollen Da sind ja die Farben auch nicht besser, oder?
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Auf der selben Webseite gibt es ja auch noch den Prolog von "Windjammer" in herrlichen Rotfarben. Ich dachte jetzt wird bei der Hafenausfahrt der Bildschrim breiter, leider nicht, denn vom 3-streifen Cinemiracle ist nichts zu sehen.
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Noch zu erwähnen wäre, dass Savoy Hamburg hatte eine verstellbare Bildwandkrümmung für Todd AO oder CinemaScope.
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Hab ich das richtig verstanden? Das wären dann 7,5 k Auflösung?
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Anfang der 80er Jahre gab es auf dem Stuttgarter Volksfest ein 360 Grad Kino, welches auch über eine Spiegelkugel projizierte. Allerdings war die Bildauflösung nicht besonderes hochwertig. Ich erinnere mich noch an Szenen mit einer spanischen Folkloregruppe die ringsum tanzte. Es wurde mit einem Kinotonprojektor 70 mm Film abgespielt. Keine Ahnung, wie sich das System nannte.
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Danke für das Einstellen der tollen Bilder. Leider gibt es viel zu wenige aus der Zeit der 60er bis 70er Jahre.
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Eugen Bauer Fabrik in Stuttgart-Untertürkheim
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
Stefan, gibt es auch Bilder vom Saal wohin die Bauer Projektoren die Bilder an die Wand werfen? -
Eugen Bauer Fabrik in Stuttgart-Untertürkheim
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
Stefan, was ist das für ein Vorführraum mit den beiden U2 und anderen Bauer Projektoren? -
Das stimmt nicht ganz so: die Fox Tönende Wochenschau hat auch nach Einführung von Sicherheitsfilm die Sprossenschrift benützt.
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Dann muß man "Ben Hur" nochmals auf Super HDTV System DVD oder was immer kaufen?
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Bei dem ersten Rohschnitt gibt es immer A + B Rollen (noch aus der Nitro Filmzeit, wo nur 300 m pro Akt gespielt werden durfte). Wenn später das Filmwerk zusammengekürt wird, werden diese A und B Rollen dadurch auch kürzer. Bei Filme mit Pause waren manche Akte auch nur 7 Minuten lang. Überblendungen gab es früher mitten in der Musik und natürlich auch im Dialog. Aber wenn das Timing stimmte konnte man von "Wenn das die Wahl ist...... (Überblendung), dann bin ich gegen dich" ohne fehlenden Worte hören. Allerdings war bei "Ben Hur" an dieser Stelle keine Überblendung.
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Heute bin ich nach vielen Jahren mal wieder am Bahnhof von Stuttgart-Untertürkheim vorbeigefahren und habe die alten Werkshallen von Eugen Bauer sowie den Neubau aus den 60er Jahren nähers angeschaut. Hier kamen immerhin die guten U2 70/35 mm Projektoren her. Außerdem alle anderen B Typen von Bauer bis zur U4 oder 6??? Heute residiert Daimler Crysler auf dem Gelände. Die Super 8 Projektorenproduktion wurden nach meinem Wissen Mitte der 70er Jahre nach Italien verlagert.
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Es gab auch mal Fassungen wo der Titel nur noch als "EN HU" zu lesen war.
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Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
.Es ist ja auch "nur" Fernsehen und kein Film. War das Bild eigentlich CS oder nur Breitwand? -
Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
Hier noch ein Bericht der Zeit über die Videoopernübertragung: Popcorn zur Oper Am Wochenende übertrugen fünf deutsche Kinos den "Barbier von Sevilla" live aus der New Yorker Met. Aus München berichtet Georg Etscheit Der peruanische Tenor Juan Diego Flores in der Met – und in München Zu Beginn dieses weltumspannenden Opernabends schien es, als wenn sich alle Vorurteile über den Umgang der Amerikaner mit europäischer Hochkultur bestätigten. Statt des neuen Met-Intendanten Peter Gelb erschien eine knallrot gewandete Blondine mit tiefem Dekolleté im Kostümfundus der New Yorker Metropolitan Opera und begrüßte mit aufgesetzter Lockerheit in breitem american english die Gäste der ersten globalen Live-Übertragung einer Oper. Der Auftritt des Busenwunders garantierte einen ersten Lacherfolg, dem weitere folgen sollten, denn für den ungewöhnlichen Opernevent hatte der Met-Chef Gioacchino Rossinis Komödie Der Barbier von Sevilla“ ausgewählt: ein turbulentes, unbeschwertes Stück mit zahlreichen Ohrwürmern, das zum Erfolg geradezu verdammt ist. Gelb will sein Publikum (Durchschnittsalter 65 Jahre) verjüngen und die Met als Marke weltweit bekannter machen. Deshalb zieht er alle Register der Vermarktung, inklusive Radio- und TV-Übertragungen. Die Übertragungsrechte für Deutschland hatte sich Herbert Kloiber gesichert, Chef der Tele München Gruppe. Der Unternehmer, ein früherer Gefolgsmann von Leo Kirch, ist bekennender Opernfan und erinnert sich gerne an seine Anfänge im Mediengeschäft, als er noch mit Herbert von Karajan, dessen Faible für High Tech legendär ist, Klassikproduktionen organisierte. „Für den wäre das heute ein großer Tag gewesen.“ Zunächst war die Met-Inszenierung nur in fünf deutschen Kinos zu sehen, die schon über die nötige technische Ausrüstung verfügen. Neben München in Stuttgart, Nürnberg, Karlsruhe und Köln. Der Andrang war groß. „Wir waren fast überall ausverkauft“, sagte Katja Raths, Chefin von Clasart, dem Klassikzweig der Tele München Gruppe. Weltweit schätzt sie die Zuschauerzahl auf 65.000, plus 3600 Zuschauer in der Met, dem größten Opernhaus der Welt. Im Herbst soll es weitergehen, dann mit mehr Kinos. Der unkonventionelle Aufführungsort bot durchaus Vorteile. „Die Sessel sind viel bequemer als im Nationaltheater“, sagte eine Dame in der 13. Reihe. Manche Zuschauer knabberten während der Vorstellung zwanglos und geräuschvoll ihr Popcorn aus den kinoüblichen Monstertrommeln, was in einem Opernhaus undenkbar wäre. Überhaupt ging es deutlich lockerer zu als etwa im Münchner Nationaltheater. Sogar Szenenapplaus für die Sänger spendete das Publikum reichlich „Wir wollen mit dieser Übertragung Schwellenängste gegenüber der Oper abbauen, sagte Raths. Der Live-Eindruck vermittelte sich nicht unbedingt. Das Ganze hätte auch eine Konserve sein können. Ästhetisch entsprach die Barbier-Inszenierung vom November 2006 der konservativen Linie der Met. Regisseur Bartlett Sher hatte auf störende Modernisierungen verzichtet und Rossinis Oper textgetreu als kracherte Schnallenschuh-Klamotte mit Slapstick-Einlagen inszeniert, bei der die Sänger ihren komödiantischen und vokalen Fähigkeiten freien Lauf lassen konnten. Die Stimmen waren vom Feinsten, was die Opernwelt derzeit zu bieten hat. Allen voran Tenor-Superstar Juan Diego Flóres als Graf Almaviva, die brillante Koloratursopranistin Joyce DiDonato als seine angebetete Rosina und der schwedische Bariton Peter Mattei als listig- verschlagener Figaro. In der Pause gab es Backstage-Gespräche, die an kurzatmige Fußballer-Interviews nach einem Länderspiel erinnerten. „Figaro“ Peter Mattei durfte Papa und Mama grüßen, die irgendwo in einem schwedischen Kino saßen. Und John del Carlo als Bartolo suchte die Steadycam im Schminkraum heim. Durch die Ritzen des mit einer Jalousie abgedunkelten Fensters sah man New Yorker Tageslicht in den Raum dringen. In Amerika war die Aufführung als Matinee angesetzt. An der Technik gab es kaum etwas zu mäkeln. ----> Warum auch? Immerhin hatte es Elvis Presley schon vor 34 Jahren geschafft, seine Rock ’n’ Roll-Show per Satellit aus Hawaii in die Welt hinauszutragen. Dass es noch nie eine Oper getan hatte, liegt wohl eher an deren Freunden – insofern sind Gelbs Bemühungen womöglich berechtigt. Jedenfalls fanden Bild und Ton gestochen scharf und lippensynchron über den Satelliten Sirius 2 zu den Empfangsschüsseln der deutschen Kinos. Als einziges Land hatte Deutschland statt der englischen deutsche Untertitel bekommen. Die wurden direkt aus New York eingespielt. „Das ist besonders kompliziert“, sagte Kloiber. Die Motive der Zuschauer, für Oper eine Kinokarte zu lösen, waren vielfältig. Die Münchnerin Gisela Fäustel bekannte, noch nie in der Met gewesen zu sein. Sie wolle überprüfen, ob die New Yorker Oper wirklich so konservativ sei, wie immer gesagt werde. „Eigentlich mag ich lieber moderne Inszenierungen.“ Susanne Lutz, Pressesprecherin der Bayerischen Staatsoper, war sozusagen dienstlich gekommen und befand pflichtgemäß, dass Opernkino eine reale Vorstellung niemals ersetzen könne Das Spektakel sei allerdings kurzweiliger als befürchtet, nicht zuletzt dank der guten Sänger. Auch Anne Hammerschmidt und Sabine Rotenburg, zwei Hardcore-Opernfans aus München, waren sehr angetan von dem Abend. Die beiden Krankenschwestern sind das ganze Jahr unterwegs, um ihre Stars live zu erleben. „Hier konnte ich zum ersten Mal in der Met sozusagen in der ersten Reihe sitzen. Sonst haben wir immer Stehplätze ganz oben“, sagte Rotenburg. Auf die Huldigung der Stars am Bühnenausgang mussten die beiden Damen diesmal jedoch verzichten. Ⓒ ZEIT online, 26.3.2007 -
Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
Als es noch keine Kaufvideos gab, war die Zweitauswertung im Kino mit Wiederaufführungen von den uns bekannten Titeln. Als aber "Ben Hur" zum ersten Mal im ZDF gesendet wurde, wollten den dann niemand mehr im Kino sehen. Die Videoauswertung gab dann den Rest. Nur könnten die Produktionskosten eines Films ohne die TV und DVD Auswertung weltweit sicher nicht finanziert werden.