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filmempire

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  1. Gestern besuchte ich die 15.00 Uhr Vorstellung im IMAX Leonberg. Der circa 600 Platz Saal war wegen Abstandsregelung fast ausverkauft. Die Liegeplätze in den ersten Reihen nicht belegt. Ich hatte einen Platz in der 9ten Reihe, wo man das 38 m breite Bild ohne Kopfdrehen überschauen konnte. In der letzten Reihe oben gibt es bequeme Sitze mit Fußauflagen zum einschlafen. Die Werbung im Vorprogramm liefe zeitweise mit verkleinertem Bild. Der Hauptflm im 1,9:1 Format. Mit IMAX, so wie man es kennt, hat die Projektion nichts zu tun. Es ist ein normaler Kinofilm mit unterschiedlichen Kamerasysteme auch IMAX aufgenommen, die man aber außer den Italien Szenen am Anfang (total unscharf) nicht wirklich unterscheiden konnte. Sicher wirkt der Film in einer nur 15m breiten Bildwand mit 4k Projektion besser nehme ich mal an. In Leonberg wird mit 2x4k Laserprojektion vorgeführt. Ob die Lichtleistung reduziert war, kann ich nich beurteilen. Für 3D wird sicher mehr Licht benötigt. Welches 3-D Verfahren in Leonberg eingesetzt wird, habe ich keine Daten bisher gesehen. Die Treppenaufgangsbeleuchtung reflektierte leich in dunklen Szenen am unteren Rand der Bildwand. Der 6 Kanal Ton (angekündigt wurden 12 Kanal) klang in den Bässen recht kalt. Der Dialog wie gewohn nur Center Kanal und manchmal unverständlich. Herr Zimmer's Musik wie immer ohne Leitmotiv (das Bond Thema musste er natürlich mit übernehmen). Eintritt Euro 15,50 + Parkgebühren Euro 3,50. Auf einen Poppkorneimer mit Softdrink für Euro 12,50 habe ich verzichtet. Fazit ein 38m breites Bild macht noch kein IMAX oder Cinerama Eindruck, aber wer kennt schon den Unterschied. Die Bildwand im Le Grand Rex in Paris wirkte gewaltiger, obwohl nur 25m breit. Es kommt ja auf den Blickwinkel und Betrachtungsabstand an. Wenn mal ein "echter IMAX" gedrehter Film läuft werde ich nochmals nach Leonberg reisen, für einen normalen Kinofilm jedoch nicht!
  2. Die neuen IMAX Kinos sind sicher nicht mehr mit dem 1.43 Format vorgesehen, da ja nur noch Spielfilme gezeigt werden, wie z.B. in Leonberg
  3. ....und was kam dabei raus? Wurden die Ernemann Projektoren durch Bauer U2 ersetzt? Dann sollte man das Fernsehen auch verklagen, denn die zeigten ja auch Filme mit 25 Bilder/Sekunde.
  4. Hat die Kopie inzwischen noch mehr Blaustich bekommen?
  5. James Bond wird in manchen Kinos als 3-D Version angegeben. In welchem Format wird der Film im IMAX sein? 1,4:1 oder 2,39:1 oder unterschiedliche Darstellung wie bei Interstellar. Ist der Bond Imax auch in 3-D möglich? Ende September eröffnet das IMAX in Leonberg mit der angeblich größten Bildwand der Welt 44m seine Pforten mit dem neuen Bond!
  6. Die Bildwand wird von einer großen Trommel abgewickelt. Die Lautsprecher dahinter separat in die Bildwandmitte runtergefahren.
  7. Ich war ganz überrascht bei meinem Besuch im Grand Rex Paris letzte Woche, dort gibt es inzwischen eine 25 m breite Bildwand vor der eigentlichen Bühne, die ein sehr kleines Format bietet. Dieses Kino wurde vor 80 Jahren gebaut und ist der grösste Saal in Paris mit 2700 Plätze. Luc Besson hat für die 70 mm Vorführung von "Im Rausch der Tiefe" eine größere Bildwand gefordert. Nachteil: der untere Saal kann für dieses große Bild nicht benützt werden, da die Bildwand nur zur Hälfte sichtbar wird, wegen dem Balkonvorsprung. Bei dem Film "Die Black Box" wurden Karten nur für den 2ten Balkon verkauft. Der fasst sicher auch circa 700 Besucher. Das Vorprogramm lief aber über die alte Bildwand im Bühnenrahmen und wirkte wie ein vergrössertes TV Bild. Zum Hauptfilm wurde dann die Bildwand samt Lautsprecher mit einem entsprechend Kurzfilm und mächtiger Bassmusik runtergelassen und danach der Film "Boit Noir" im 2.4 Format gezeigt. Interessanter Film übrigens über eine Sicherheitssytem bei den Airlines, was nicht richtig funktionierte und von einem Black Box Abhörspezialisten rausgefunden wird. Die beiden Bilder zeigen den Blick vom 2ten Balkon auf die kleine Bildwand hinter dem roten Bühnenrahmen. Oben sieht man schwarz die große Bildwand hochgezogen. Das andere Bild zeigt die 25 m breite in Paris derzeit größte Bildwand. Das La Geode mit Omnimax Laser demnächst hat natürlich mehr zu bieten
  8. Endlich mal wieder 70 mm sehen dürfen. War gestern in "Herkules erobert Atlantis" aufgenommen in Super Technirama (35 mm Quear 8 Perf und 1,5 Squeeze. Die Bildqualität wer recht gut, der Ton 5 x MONO Frontlautsprecher, die Mitte etwas lauter. In herrlichen roten Farben mit teilweise aufwendige Bauten und Außenaufnahmen, die man von vielen anderen Italienischen Sandalenfilme kennt. Immerhin war die Vorstellung gut besucht (im Rahmen von "Terza Visione" dem 7. Festival des italienischen Genrefilms). Die letzten 15 Sekunden vor dem Ende gab es einen Filmriss, sonst liefen alle Klebestellen gut durch den DP 70 Projektor vom Teller.
  9. ...und wo lagern nun die 65 mm blow-up dub kopien von "Nibelungen 1+2"
  10. Wenn alle Titel in 70 gezeigt würden, wäre ich nach Krnov gereist. So jedoch nicht. Schade das auch Karlsruhe wieder ausfällt. Hoffe auf bessere Zeiten!
  11. Hat die 70mm Kopie von "Herkules erobert Atlantis" noch so satte Farben?
  12. Habe den Bericht im Filmvorführer Heft 7 vom Juli 1960 gefunden. Neben dem Capitol war das lange vor der Schauburg ein 70 mm Haus. Von 1968 bis zum Ende der Mertz Betriebe im City/Universum lief jedoch kein einziger 70 mm Film. Welche Cinerama nach "Windjammer" noch liefen kann jemand möglicherweise in Karlsruhe nachforschen. Die DP 70 Projektoren sollten verschenkt werden. Leider hatte ich keinen Platz in meiner Mietwohnung. So hat Gerhard Fricker die Maschinen abgeholt und dann auch eine Zeit lang im Balkonkino der Schauburg betrieben
  13. Haben wir ja mal beim 70 mm Festival in Karlsruhe sehen dürfen!
  14. I Ich kenne auch die Schlangen der braven Pariser Kinogänger. Kein Gedrängle wie etwa in den 50er Jahre in Deutschland bei Premmierenveranstaltungen. Bei der letzen Vorführung von "Das war der Wilde Westen" im 3-Streifen Cinerama Format im Empire Cinerama 1972 standen die Warteschlange den ganzen Boulevard Wagram entlang. Nur ich habe mich vorgedrängt, da ich die Mittagsvorstellung noch sehen konnte.
  15. 1964 präsentierte Disney auf der Expo 1964 in Lausanne eine Circarama Produktion mit 9 x 35 mm Projektion als Rundumbild. Ernst Heininger filmte für die Schweizer Bahn einen 20 Minuten Film. Unter https://www.youtube.com/watch?v=mnOxEpvHJnk kann man Szenen aus dem Werk als drehbares Rundbild begutachten. Mit der Maus entsprechend links oder rechts gehen und die seitlichen und hinteren Einzelbilder können so angeschaut werden. Heininger wollte dann eine einfachere 360 Grad Lösung und mit Walter Dätwyler wurde eine 65 mm Kamera mit 10 perfo entwickelt die mit einem Nikkon extrem Weitwinkel die Aufnahmen machte. Die 70 mm Projektion wurde in der Mitte des Zuschauerraums von oben nach unten mit einem ähnlichen Objektiv wie bei der Aufnahme vorgenommen. Der Ton lief separat von einem 8-Kanal Tascamgerät. Das Rundbild hatte auf dem Film eine Höhe von circa 10 mm und war daher nicht so scharf wie die 9x35 mm Bilder. Im Verkehrshaus Luzern wurde dann dieser schweizer Film über viele Jahre hinweg gezeigt.
  16. Das war im Kali Kino gleich links im Eingangsbereich zum Saal. Nach der Schließung war es ein 1Euro Laden und die Bildwand hing noch am Saalende. Ich wollte diese für 1 Euro kaufen, fand aber keinen Verkäufer/inn die mein Anliegen ausführen wollte.
  17. So etwas gab es nur in Spanien in den 70er Jahre, wo von "Rio Bravo" bis "Quo Vadis" 70 mm Kopien hergestellt wurden!
  18. Diese Schmierbänder waren hauptsächlich Scotch und 3M. Bei BASF habe ich auch bei über 40 Jahre alte Bänder kein Problem gehabt. Auch die amerikanischen U-Matic Bänder hatten das gleiche Problem. Nach Minuten waren die Köpfe zugeschmiert. Es gab Spezialisten die diese Bänder im Ofen aufwärmten und dann noch wenigstens einmal zum Laufen bekamen um eine Kopie herzustellen. Was für Temperaturen und wie lange die im Ofen waren ist mir nicht bekannt!
  19. filmempire

    Tenet 70mm OV

    Ich habe am Freitag Abend die Originalfassung in der Schauburg Karlsruhe gehört. Für Corona Zeiten gut besucht. Ich hatte einen Platz in der Mitte ganz hinten im Saal. Das Bild war scharf, der Ton dröhnte fast 2 oder 2 1/2 Stunden lang. Musik war auch nur Schrägezahnsounds. Das ist wohl alles so gewollt, aber nicht mein Geschmack. Wer was im Film war, wurde auch nicht so richtig erklärt und soll wohl anregen den Titel mehrmals anzuschauen. Ich jedoch nicht, denn loud ist bei mir nicht beautiful!
  20. Hier hat sich jemand viel Mühe gegeben alle Cinemiracle Aufführungen in US und Europa auch Asien mit Bildmaterial und Inserate zusammenzustellen. Nicht die beste Qualität, aber besser als nichts. Am Ende noch ein Besuch bei John in Australien mit seiner Cinerama Heimkinoinstallation. https://youtu.be/AfpNZJKTDZY
  21. Die Bildwand dürfte so circa 12m breit sein. Ob da ein Wolkenvorhang drüber passt mit Stauraum, kann man nicht so genau erkennen. Immerhin ist es sehr schön das die beiden jungen Betreiber sich für den Einbau von 70 mm begeistert haben. Ob TENENT dann das große Geschäft wird, mit Abstandsregeln usw. ist eine andere Frage.
  22. Kino Rotterdam baut Philips DP 70 ein. Schöne Bericht in Originalsprache findet man hier: KINO Rotterdam presents: 70mm celluloid film
  23. ...also IMAX Digital wird ja schon in Leonberg gebaut, da braucht man kein zweites im Südmilchareal. Aber Du kannst ja dort Dolby Cinema in einen Saal einbauen. Ich komme dann zur Eröffnung!
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