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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
gibt es eigentlich nur noch Kinos in Berlin und München ? Stuttgart, Karlsruhe und Ravensburg habe ich ja schon aufgeführt. Die Schauburg hat noch eine gekrümmte Bildwand, zwar nicht so stark wie beim 3-Streifen Cinerama in bestimmten Häuser, aber immerhin. Allerdings die damals eingesetzten horizontal Abdeckung ist auch nicht mehr in Betrieb. Das Atrium in Stuttgart hatte diese Vorhangzüge noch und es war immer ein großes Erlebnis, wenn ich im Vorprogramm nach den Dias die ja besonders klein projiziert wurden dann die Kaschierung in allen Richtungen auffuhr, um "Shellarama" in 70 mm Supertechnirama zu zeigen, damit die Besucher mit dem Format bekannt gemacht wurden. Damals war die Kopie auch noch flammneu und hatte zeitweise super Schärfentiefe. -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
genauere Angaben wären von Interesse. Wie sind die Namen der Kinos in welcher Stadt. Hier in Stuttgart gibt es nur noch das GLORIA Kino, welches 1 x DP 70 herumstehen hat. Die wird fürs Vorprogramm benützt und da zieht die Blende bis zur Bildmitte hoch. Das letzte 70 mm Ereignis war "THE ABYSS" in diesem Haus. In den 60er Jahren gab es in Stuttgart und Vororte 4 70 mm Häuser: Atrium (auch Cinerama/Cinemiracle) seit Jahren geschlossen, PALAST (mit U2 Projektoren) heute Metropol ohne 70 mm, GLORIA PALAST (spielte sehr wenig 70 mm u. a. LAWRENCE VON ARABIEN, LORD JIM, BRAINSTORM) war der letzte Zweckbau in der Stadt, heute geteilt mit der einen DP 70. KINOPANORAMA in Stuttgart Bad Cannstatt mit Bauer U2 und Telefunken Tonanlage als Nachspieler vom Atrium hatte dieses technisch bessere Kino keine Chance und machte sehr bald wieder zu. In weiteren Umkreis von Stuttgart in Karlsruhe: CAPITOL spielte viele 70 mm Filme (auch Schiwago 52 Wochen lang) mit Fedi 70 Projektoren und "nur" 4-Kanal-Magnetton (Uniphon-Verstärker) wurde in den 70er Jahren abgerissen. Schauburg Karlsruhe wurde 1968 als Supercinerama Theater mit "2001" nach Umbau wieder eröffnet. 2 DP 75 heute noch in Betrieb. Ab und zu werden Sonntag Nachts alte 70 mm Kopien gespielt, vor kurzem noch "Krieg und Frieden" in 70 mm ein Teil einer russischen Produktion. In der Provinz spielte vor 20 Jahren Herr Burth (der Erfinder des Kinotontellers) in seinem Haus "Frauentor" in Ravensburg eine Zeit lang 70 mm Film auf DP 75 Projektoren. Ob da heute noch was läuft, kann ich nicht sagen. -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
die sind möglicherweise beim Schleppen der 70 mm Container mit 14 Akte für Ben-Hur tot zusammengebrochen, oder? -
mich würde mal interessieren, ob es Listen gibt, welche Filmtheater in Deutschland noch 70 mm spielen könnten. Ich meine hier natürlich 70 mm mit 6-Kanal-Magnetton mit Dolby A oder SR oder auch ohne und den richtigen Vorverstärkern usw. Es gibt sicher Häuser in denen noch ein 70 mm Projektor herumsteht aber sind die dann auch wirklich betriebsbereit? Sind 70 mm Telleranlagen dabei oder müßte im Überblendbetrieb gespielt werden? Außerdem interessiert mich ob noch irgendwo Bauer U2 Projektoren in 35 oder 70 mm im Vorführbetrieb sind.
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einlegeschema zeiss-ikon magnettongerät
filmempire antwortete auf TK-Chris's Thema in Allgemeines Board
so ein Gerät habe ich noch im Keller liegen, hatte das vor 20 Jahren mal an einem Bauer Projektor montiert. Sehr schönes Durchzugsgerät, vor allen das einzige bei dem es eine Kopftaumelung für Azimuteinstellung gab und bei der die Spurführung mit Kopf einstellbar ist, nicht wie bei anderen (Klangfilm), daß der Film schräg irgendwie über die Schwungmassen verschoben wird. So wie ich das sehe kommt der Film über die erste Umlenkrolle (auf der Achse des Andrucks für die Zahnrolle) zwischen das Vor/Nackwickelzahnrad, dann über die obere Umlenkrolle geführt und dann zwischen die Gummibremsrolle, von dort über die Schwungmasse und Tonkopf und zwei Umlenkrollen auf das Vor/Nackwickelzahnrad mit Andruckbügel und Umlenkrolle (auf der Andrucksachse) zum weiteren Filmlauf in entsprechenden Projektor. Wenn die Bremsrolle richtig eingestellt ist, bildet sich eine Schlaufe vor der Umlenkrolle und der Gummiandruckrolle. Da schleift der Film höchstens an der Gummirolle, falls mal die Schlaufe weg ist. Für den dazugehörigen Dominar 4-Kanal-Magnettonvorverstärker im Panzerschrank habe ich dann immerhin noch 12 DM beim Schrotthändler bekommen, aber auch einen blauen Zehen, weil er bei Transport draufgefallen war. -
Mal wieder was neues von Kieft/Greater Union
filmempire antwortete auf HAPAHE's Thema in Allgemeines Board
früher waren ja Pausen in Filme vorgesehen, auch wenn der Hauptfilm nur 2 Stunden lang war (San Sebastian z. B.). Das Beste war aber die Kritik zu Doktor Schiwago in Stuttgart. Die Kritikerfrau schrieb: das Beste am Film war die Würstchenpause im Foyer. Immerhin lief der Titel dann noch circa 80 Wochen. -
deshalb gibt es bei modernen Videokameras eine sogenannte CLEAR SCAN Funktion, wo die Shutter Speed zwischen 50 und 100 Hz in 1 Hz Stufen einstellbar ist, bis das Computergeflackere circa bei 70 Hz oder mehr die Aufnahme nicht mehr stört. Videokameras arbeiten aber normalerweise mit 25 Halbbilder.
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wurde mit panasonic varicam gedreht? ist da was bekannt?
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ich habe immer gedacht es liegt bei mir an der Projektion, wenn die weiße Schrift so unscharf auf dem schwarzen Grund rumwackelt.
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Bauer B5 Standard Tongerät umrüsten Rotlicht Stereo?
filmempire antwortete auf Bauer's Thema in Technik
vor ein paar Wochen habe ich ein uraltes Bauer-Tongerät in der Rechtsausführung mit Rotlichtlaser ausgerüstet. Vor mehreren Jahre war das gleiche Gerät mit einer speziellen Halterung versehen worden und mit einer Dolby Solarzelle umgerüstet worden. Die Kanaltrennung war sehr bescheiden. Jetzt mit dem Rotlichlaser ist alles Super. Die Höhenwiedergabe ebenso. Allerdings nicht mit den von Dolby oder Ernemann Cinetec verkauften Halterungen, sondern mit speziell gefertigte, bei denen eine mm genaue Einstellung möglich ist. Bei meinen Bauer U2 Projektoren habe ich auch solche Halterungen nach meinen Wünschen herstellen lassen. -
für die Leute, die noch eine EL5470 Magnettonvorverstärkerkarte von Philips haben ein paar Daten: Geeignet für einen Magnetkopf mit L = 2,5 plus/minus 5 mH, aber auch für Köpfe mit höherer Selbstinduktion lieferbar. Eingangsempfindlichkeit 0,35 mV - Ausgangsspannung bei 1 KHz 80mV über 5 KOhm. Also das hat nichts mit Studiopegel zu tun der bei 1,6 Volt liegt (+6db). Was für Induktionen die alten Tonköpfe von Philips Ende der 50er Jahre hatten, keine Ahnung. Spätere Tonköpfe, von Bogen Berlin gefertigt, hatten ganz andere Daten: 70 mH - Wiedergabeempfindlichkeit 1,8 mV also fast das 5-fache gegenüber den "alten" Köpfen. Die Spaltbreite betrug auch nur noch 0,010 mm. Daher deutlich mehr Höhenwiedergabe, gegenüber den "alten" Klangfilm oder Philips Köpfen. Da passte die EL5470 Karte natürlich nicht mehr. Obwohl hier in Stuttgart so gespielt wurde mit "Indiana Jones III" (1983) und andere Werke. Da waren überhaupt keine Höhen, alles klang dumpf. Die "neuen" Köpfe glockten die Spuren zu, was beim Mittenkanal besonders störend war, weil der Dialog nicht mehr durchkam. Also für Tellebetrieb damals eine großes Problem. Was dann Dolby mit ihren Magnettonvorverstärker anbot, kann sicher jemand anderes berichten. Die MPU war wohl auch für amerikanische Tonköpfe geeigent. Inwieweit die US gegenüber CCIR Norm anders war, wie bei Bandmaschinen hat eh niemand interessiert, weil ja das in "normalen" Vorführstätten überhaupt nicht kontrollierbar war.
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muß noch inzufügen mit Quintaphonic Sound, wer immer aus das Woki in Bonn diese Wiedergabemöglichkeit hatte.
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Tommy hatte nur 3 Kanal Ton.
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ich rede hier von den guten Philips EL 5470/00 Vorverstärkerkarten in herrlicher Transistortechnik mit Eingangsübetrager 1:3 für die uralt Philips Tonköpfe.
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ich dachte ben hur hatte nur 14 akte, aber möglicherweise waren das auch die leeren bierflaschen im Atrium in Stuttgart. Egal wie, auch wenn Cinerama Berlin meint, phonovorvestärker bringen eine gute Magnettonwiedergabe, so habe ich das nicht in Erinnerung. Hatte früher auch wegen Geldmangel diese 10 Mark Entzerrforverstärker benützt, aber es klang einfach besch......
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ich hätte gerne mal Ben Hur in Magnetton gespielt. Falls die Kopie schmale Perforation hat, wäre dann auch noch eventuell andere Vor/Nachwickelrollen und Schaltrolle nötig, falls das nicht schon in der Philips drinn ist. Bei Bauer gab es dann noch extra schmale Andruckschienen wegen Magnetton usw. Phonovorverstärker haben eine ganz andere Entzerrung als Filmmagnetton, es verstärkt das Kopfsignal zwar, aber klingt furchtbar.
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natürlich auch ein Magnettonabtastgerät für den Philips Projektor. Dann kommt es darauf an, was für ein Tonkopf eingebaut ist. Die Anpassung sollte ja dann auch beim Magnettonvorverstärker stimmen. Bei früheren Philips Anlagen wurde das Kopfsignal nur auf circa 70 mV Output vestärkt. Danach folgte noch eine Equalizer-Karte pro Kanal als Einschub der dann einen höheren Linepegel lieferte. Jetzt fehlen dann noch eine weitere STEREO-Endstufe für links und rechts Frontlautsprecher, die andere eventuell für Mitte und Effekt (Surround). Und wenn das alles zu viel ist, kannst du ja hierherkommen und den Film in 4-Kanal-Magnetton ansehen/hören.
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was is denn eine SMPTE snake track?
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früher haben wir die Akte mit Ernemann direkt in der letzten Vorstellung auf Holzbobbies gewickelt, ohne seitliche Spulenführung, und das wickelte ganz toll. Natürlich ist der Durchmesser nicht gerade ideal, aber bei den Plastikkernen ist es ja nicht anders gewesen.
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das Netzteil wurde mit dem Laser geliefert. Es ist ein 1200 mA stabilisiertes No-Name Netzteil mit 6 Volt Sekundärspannung. Muß man eigentlich auf Polarität achten, oder geht da der Laser kaputt?? Bei dem Kabelanschluß ist kein + oder - angegeben, auch beim Laser nicht, scheinbar habe ich es zufällig immer richtig zusammengesteckt. Welche Spannung braucht der Laser überhaupt und kann ich das mit einer Batterie mal versuchen, ob da der Brumm noch da ist, falls der wirklich von einem schlecht gesiebten Gleichstrom herkommt?
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schönen Dank für die Info, Stefan 2, hat jemand noch Erfahrungen mit dem Netzteilbrumm gemacht?
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immerhin haben die Holzbobbies von "Ben Hur" und "El Cid" überlebt, die Kopien nicht, weil diese bis ins letzte Dorfkino eingesetzt wurden. Wobei manches Dorfkino besser mit Kopien umging als manches Großstadtkino. Ich spreche hier aus Erfahrungen aus Ende 60er Jahre bis Mitte 1970. Die 70 mm Kopien wurden von Technicolor normalerweise auf Alu-Transportspulen (auch so beschriftet) in Containern geliefert. Das Kino sollte dann diese Filme auf Philips oder Bauer 70 mm Spulen umrollen. Da aber mancher Film bis zu 14 Akte hatte, und viele Kinos nur 12 70 mm Spulen hatten, war das gar nicht möglich, also wurde von den Transportspulen gespielt. Wenn der Film neu war, waren die ja nicht verbogen, allerdings vom Außenrand her gesehen etwas schmaler als die Philips oder Bauer Spulen. Daher saß die Rolle nicht richtig Mittig und der Film wurde entweder am linken oder rechten Rand verwölbt über die Einlaufrollen gefahren.
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mich interessiert mal was anderes mit dem Rotlichtlaser von Ernemann. Im Leerlauf ist die Solarzelle nur "mikrophonisch", sobald aber der Laser per Netzgerät eingeschaltet ist habe ich auf einmal einen heftigen Brumm im Vorverstärker. Das Dolby Element ist isoliert aufgebaut, hat keinen Gehäusekontakt. Mit einer Brücke gegen Masse (Gehäuse) kann ich den Brumm wegbekommen. Zudem scheint der Rotlichtlaser Pegelmässig weniger zu bringen als die alte Lichttonlampe vorher, kann das sein????
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umsonst gibt es die Holzbobbies nicht, die habe ich ja liebevoll gesammelt. Ich dachte an einen Stückpreis von EURO 2,00 wahlweise mit einem Stempelaufdruck von "Ben Hur" oder "El Cid", andere Titel sind, gegen Aufpreis, auch möglich. Versandkosten sind dann auch noch fällig.
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ja klar, ich freue mich über jeden besuch, der ben hur auf holzkerne ertragen kann. einfach kurzfristig e-mailen, oder anrufen: 0711 - 846146