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Ich meinte mit "70mm Objektiv" nicht die Brennweite, sondern die Produktbezeichnung (Sprich ein Objektiv für die 70mm-Projektion, geht m.E. aber auch ausgezeichnet für 35mm). "Warum neue Objektive kaufen", ganz leicht beantwortet: weil du bei 190mm nur schwerlich etwas wirklich (nach heutigen Maßstäben) gutes kriegen wirst. Wobei ich jetzt ehrlich gesagt auch überfragt bin, ob es bei ISCO die 70mm-Objektive auch mit Brennweiten bis 190mm gibt. Am einfachsten wäre mit Sicherheit sich ein 95mm-Objektiv zu besorgen (die gibts als Ultra Star HD Plus bis 100mm, ansonsten gibts auch andere brauchbare wie Ultra Star HD, Super Cinelux etc.) und den ES Cinelux Anamorphoten "umgedreht" zu verwenden, Jens schrieb hier ja schon öfter, wie man das am besten anstellt.
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Ich möchte hier nochmal etwas ergänzen, da meine Höreindrücke gerade noch recht frisch sind. Die folgenden Angaben sollen nur der Transparenz dienen - und um den Vorwürfen vorzubeugen, hier würde mit mehrerlei Maß gemessen. Vorneweg: Die Surrounds sind, obschon in meinem 20m² Wohnzimmer von der Leistung gerade so ausreichend, ziemlicher Schrott und klingen nach nix. Sollen auch demnächst mal ersetzt werden. Gehört habe ich alle Beispiele die ich nenne auf folgender Anlage in meinem kleinen "Heimkino": Dolby CP-500 für Dolby SRD, keine EQ aktiviert, direkt raus aus dem Main Output in den Hauptprozessor DTS 6D Sony DFP-D3000 für Dolby SR, SRD, DTS, letztere über AUX1 und AUX2, alle über dieselbe EQ Sony DFP-D2000 für SDDS, selbe EQ wie im DFP-D3000. Die B-Kette ist logischerweise immer dieselbe: 3 Stück HPS SR-70 (bzw. "Klipsch Heresy III" in etwas verändertem Aussehen) 2 Stück KCS SR10 als Surround 1 db Audio Sub, 800W Aktiv Verstärker Tamps von Thomann. Nun zum Eingemachten: Folgende Hauptfilme habe ich zum Vergleich gehört: James Bond 007 - The World is not enough (Englische OV) Pearl Harbor (Englische OV) Hannibal (Englische OV) Goldeneye (Englische OV) Meine Beobachtung deckt sich exakt mit dem, was Stefan hier eingangs zu unserem Pearl Harbor-Hörvergleich auf der 4-Wege HPS4000-Anlage geschrieben hat. Durchweg bei allen Filmen fiel die bei SRD wesentlich geringere Dynamik auf, Der Wechsel von DTS / SDDS auf SRD wirkte fast immer so als würde man einen schweren Samtvorhang vor alle Lautsprecher stellen. Ausserdem auffallend: Geräusche, ja sogar ganze Orchestermusik, verschwindet teilweise in der SRD-Mischung! Besonders prägnant hier bei Pearl Harbor Akt 5, die orchestrale Untermalung während der Flugzeugsequenzen fehlt bei SRD nahezu komplett. Aber selbst bei größtenteils eher dialoglastigen Mischungen wie z.B. Hannibal (1. Akt) fällt die Transparenz und Offenheit, die SDDS und in etwas geringerem Ausmaß auch DTS bietet, bei SRD weg. Sprachen klingen plötzlich unnatürlich "nasal" und gedämpft. Besonders frappierend sind die Unterschiede zwischen den Verfahren bei Actionszenen. Wo SDDS eine schöne Dynamik aufweist (Eröffnungssequenz The World is not enough, Goldeneye, Pearl Harbor), klingt es beim direkten Wechsel auf SRD zwar genauso laut, aber wesentlich weniger dynamisch. Interessant war auch, wie gut hörbar die Unterschiede der Klangqualität der Surroundkanäle waren. Bei SDDS (trotz Lautsprechereinschränkungen) hörbar vollfrequent, bei SRD dann plötzlich nurnoch ein zermatschtes etwas, wie man es eher bei matrixcodiertem Analogton erwarten würde. Nun, weiter gehts mit dem Hörvergleich SDDS - SRD: Trailer Harry Potter Pt. III (US Version) Trailer Batman Begins (US Version) Trailer Wall-E (US Version) Trailer Earth (US Version) Trailer Transformers 2 (US Version) Trailer Paranormal Activity 2 (US Version) Trailer The Green Hornet (Deutsche Version) Trailer Die etwas anderen Cops (Deutsche Version) Trailer Kindsköpfe (Deutsche Version) Damit dieser Text hier nicht explodiert: alle Beobachtungen, die ich oben schon geschildert habe, konnte ich auch bei dieser bunt gemischten Trailerrolle machen. Interessant (und ärgerlich) wieder einmal, dass bei den drei deutschen Trailern die Unterschiede wesentlich kleiner waren als bei den US-Trailern - weil die Dynamik hier schon in der Mischung stark eingeschränkt war. Die US-Trailer klingen durchwegs (!) lebendig, offen und dynamisch. Gibt es einen Sprecher, ist dieser nicht wie in Deutschland üblich viel zu laut auf den Center gemischt, sondern passt angenehm ins Gesamtbild. Noch eine Sache zum Thema Subwoofer: Stefan hatte das irgendwo auf den vorausgegangen Seiten schon mal geschrieben, und ich möchte ihm dabei zustimmen: Bei SRD scheint es irgendwie nur ein "Bumm oder kein Bumm" zu geben, so eine merkwürdiges Wabbeln. Bei SDDS (und selbst bei DTS) klingt der Tiefbass wesentlich authentischer - bei schnellem Flak-Feuer sind es auch kurze, intensive Bassimpulse und kein Gedröhne. Fazit: SDDS (bzw. DTS) klang in 13 von 13 Fällen hörbar besser als SRD. In 3 von den 13 Fällen (die deutschen Trailer) war der Unterschied zwischen SDDS und SRD weniger ausgeprägt, da wenig Dynamik in der Mischung. Gerne bin ich für Kritik am Setup oder Anregungen offen, aber bitte sachlich und faktenbasiert. Schönen Abend: Sascha
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Thomas, welche Kolbenstärke fährst du mit den Diazooms...?
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Abflussrohre waren das? Ich ging bisher immer davon aus, dass es sich dabei um Überreste der Black Pearl handelt: :cool: Aber auch egal ob Gülle- oder Kanonenrohr, mit gutem Klang hats auf jeden Fall nichts zu tun. Kennt eigentlich noch jemand ein Kino, in dem die Dinger noch in Betrieb sind?
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Jens, das mit der Rohrzange wollte ich jetzt lieber nicht schreiben, aber nun hast Dus ja schon getan... ;-)
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Stimmt, von der Stange ist es da schwierig, da ist das brauchbarste was ich kenne noch die Klasse Cine-Xenon oder ggf. Ultra MC 35/70, aber eben auch nicht so richtig modern. Sehr empfehlenswert ist da die Ultra Star HD 70mm 8perf Reihe von ISCO, die gibts natürlich auch in längeren Brennweiten. Bei dem Geld was du schon in Projektorenankauf investiert hast (FP40?), hätteste auch schon mal ne Anzahlung für ein neues 70mm-Obektiv gehabt ;-) Benutzen wir auch als Grundobjektiv für CS in 87mm, und für 70mm in 106mm. Delphi Berlin benutzt dieselben in ca. 130mm, ebenfalls als CS-Grundobjektiv.
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Das würde ich Dir nicht empfehlen, Verspannungen im Glas mag der Kolben garnicht gerne, und Splitter überall im Körper ist nicht unbedingt angenehm. Hast Du noch irgendwo einen Altkolben in der Plastehülle rumliegen? Wenn ja, dann diesen einfach vorsichtig aus selbiger rausnehmen, in ein paar Handtücher o.ä. einwickeln und in die "Ecke" schmeissen und puffen. Ansonsten findet sich hier vllt. auch der ein oder andere, der noch mehr als genug von den alten Hüllen hat und dir welche zukommen lässt. Mir war irgendwie auch so, als würde Osram auf Nachfrage auch welche rausschicken.
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New Kids Nitro: Vielen Dank, Besucher.....
showmanship antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Rechne bei ner Harkness Spektral 240 mal so 90-100 EUR pro m^2. -
Mahlzeit, wenn ich schon wieder Weinkopftürme ohne Abdeckungen sehe... denk ich mir den Rest.
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Die Brücke von Arnheim in einem jetzt geschlossenen Kino? Das ist ja gruselig! Ist das eigentlich die gesamte Bldwand, die da auf dem Bild zu sehen ist, inklusive Bildstrichversatz und nicht vorhandener Helligkeit im oberen Bereich? Da muss man erstmal einen Moment schmunzeln... :blink:
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CS-Trailer in 1.85 kopiert.
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Tja, so sieht das dann manchmal eben aus, und lt. den Äußerungen eines Kinobetreibers aus einer niederbayrischen Stadt. romantisch an mehreren Flüßen gelegen (was dort unter Ausleuchtung verstanden wird, kann man hier schon nachlesen), ist so ein Zustand bei 35mm "wie Sie als Insider ja wissen (...)" unvermeidlich. Was denkt ihr darüber? Ist euer Chef da auch so tolerant, wenn die Filmkopien bei euch wie unten aussehen? ??????
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Nimm doch sowas hier, das kriegt man heute mit etwas Geschick und netten, nicht aufdringlichem Fragen in seinem lokalen PlexX o.ä. geschenkt: Muss für Bauer-Projektoren 16mm allerdings etwas abgedreht werden.
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FP56, Cinemascope, 2.85m Bildbreite: Natürlich ist die Ausleuchtung nicht perfekt und würde im kommerziellen Kino nicht meinen Ansprüchen genügen, doch für eine private Halogenmaschine ist es wohl OK, obschon sicher noch verbesserungsfähig. Deine Meinung bzw. Verbesserungsvorschläge würden mich ehrlich interessieren! Grüße, Sascha
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Was hat die Sitzplatzanzahl mit der (unterirdischen, im Falle des CP45) Klangqualität zu tun?
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Schönes neues Jahr! Da ich auf anderem Wege nach Details zu meiner FP56 mit der im Blendengehäuse eingebauten Halogenlampe gefragt wurde, hier einmal 3 Bilder dazu: Schönen Gruß, Sascha
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Habt ihr die Fade in/out Time im Menü eingestellt? Kann man afair bis so 10 Sekunden einstellen. Schön ists trotzdem nicht, da genau wie bei CP500 linear und daher kein echtes sanftes Faden... Das macht z.B. der DFP-D3000 sehr schön, einstellbar bis 5 Sekunden.
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Lieber Martin, was gedenkst du in Sälen zu machen, in denen der Projektor aus der Mitte steht, egal ob horizonzal oder vertikal? Was gedenkst Du zu machen bei gekrümmten Bildwänden? Dann lieber mit Maskenschatten?
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KINOPOLIS Hanau - mehr Kino geht nicht (?)
showmanship antwortete auf trutz-guenther's Thema in Allgemeines Board
http://www.kinopolis.de/hu/CinemaGalleryFolder/CinemaGallery-20 Hm, ich sehe da schon wieder Spielzeuglautsprecher in sinnloser Anbringungsform. Wie soll da ein Surroundfeld entstehen? Schade, wieder eine Kinoneueröffnung ohne vernünftige Tontechnik... -
Das kann ich auch bestätigen. Auch solche Filme haben wir uns auf der HPS4000-Anlage angehört. Vermutlich liegt es daran, dass man damals die Grenzen des Dolby A-LIchttonverfahrens kannte, davon ausgehen konnte, dass Wiedergabeanlagen eine gewisse Mindestgüte aufweisen und Mischtonmeister am Werk waren, die ihr Handwerk verstanden. Schließlich war bei jeder Mischung ein Dolby-Consultant zugegen. Durch die sorgfältige Arbeit klingen diese Sachen natürlich, ähnlich wie eine Schallplatte. Schallplatten sind ja an sich ein unbrauchbares Medium und wurden nur durch das herausragende Können ihrer Hersteller zu dem, was wir so lieben. Beim Film ist dies nicht anders. Der relativ einfache Prozess Dolby A bietet daher eine größere Toleranz gegenüber Pegelfehlern als dieses bei Dolby SR der Fall ist, was die hier von Dir und von Martin geschilderten Eindrücke erklären kann. SRD, und das haben wir ja schon mehrfach diskutiert, ist eben ein Marketingtrick ohne jede dazugehörige Qualität und funktioniert maximal bei Dialogfilmen zufriedenstellend. Wobei man hier nicht vergessen sollte anzufügen, dass der CP650 scheinbar das einzig brauchbare Wiedergabegerät für dieses Verfahren ist, CP500 geht wirklich überhaupt garnicht, und DA20 so lala.
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Wieder mal was neues aus dem Heimkino :grin: Endlich konnte der CP500 als Hauptprozessor freigesetzt werden - die Funktion übernimmt jetzt ein Sony DFP-3000. Der CP 500 fungiert nurnoch als SRD-Prozessor. Unglaublich, wie viel besser der Sony im Vergleich zum CP 500 klingt...
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Wo ist das Problem mit dem Lüfter? Ist doch gut, wenn er ordentlich was wegsaugt. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen dass das Lüftergeräusch noch so störend ist, wenn der Hobel erstmal läuft... ;-)
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Stopp! Die Lichtfarbe von Halogenlampen wird bei 35mm und halbwegs professionellem Anspruch niemals befriedigen, also bitte nicht das leidlich brauchbare Xenonlampenhaus gegen eine Glühlampe tauschen! Bei 36V400W niemals einen Ringkerntransformator benutzen. Warum? Hier die Erklärung: Ein Ringkerntrafo kann die Einschaltleistung einer Lampe im kalten Zustand übertragen, die etwa das 20-fache der Betriebsleistung beträgt. Durch magnetische Kräfte backen die Lampenwendeldrähte aneinander, was zu einem sehr frühen Ausfall der Lampen führt. Halogentrafos sind immer weich gewickelt und begrenzen den Einschaltstrom. Deshalb keine Ringkerntrafos. Falls der Lüfter der Wassmann-Hundehütte tatsächlich zu laut ist, würde ich erstmal an diesem Punkt ansetzen und hier Abhilfe schaffen. Desweiteren frage ich mich, wie groß dein projiziertes Bild ist. Ich kann auf jeden Fall nicht bestätigen, dass 1600W auf 2,85m Bildbreite zu hell wäre, mit den richtigen Optiken. Abgesehen davon hat man bei Xenonlampen noch einen relativ großen Regelbereich, sodass du deinen 1,6 KW Kolben auf minimaler Stellung auch mit 0,7 KW betreiben kannst. Meine Erfahrung: geiler sieht es immer mit MEHR Licht aus. Auch ich besitze eine wunderschöne Philips FP56 mit originalem 36V400W Halogeneinbausatz in der Trommelblende im Blendengehäuse. Bildstand, Schärfe und Helligkeit sind zwar ganz zufriedenstellend (ersteres sogar überragend), doch das knallgelbe Licht ist einfach unerträglich.
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... ich kenne in HH nur "Kettenkinos", die Sony 4K haben, und deren Ansprechpartner für Service sitzt irgendwo an einem Fluß mit R... Also bei begründeten Problemen mit dem Service dann bitte die anschreiben oder hier nennen... Mehr sag ich dazu nicht.