
carstenk
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Lautsprecher würde ich nicht am Rahmen anbringen, das ergibt einseitige Belastung der Konstruktion, das verzieht sich. Sehe auch überhaupt keinen Grund, warum die LS-Konsolen mit der Leinwand in Verbindung sein sollten. Wie gesagt, bei der Größe, Rahmenholz 79*79 pder 98*98, oder Konstruktions-Vollholz 80*80. Unser Rahmen hat 10m*4.20m, vertikal aber fast 5m Holzlänge, wegen Unterbau und Überbau. 4 * 80er Rahmenholz 5m vertikal, also zwei aussen, zwei als Stützen nach jeweils 1Drittel Breite. Auf den 4 Balken sitzt der ganze Rahmen. Oben und unten jeweils 2*5m Stücke. An allen 90Grad Stößen mit einfachen Latten diagonal stabilisiert. Kann man natürlich auch dritteln und zwischen jeden Vertikalpfosten setzen, also etwa 3 * 3,30 horizontal. Passende Montagewinkel gibts auch für kleines Geld im Baumarkt. Auf den ganzen Rahmen wird dann frontseitig nochmal ein durchgehender Rahmen aus Kanthölzern 3-5cm aufgeschraubt. In diese werden die Haken für die Spannerbefestigung geschraubt, damit die Leinwand frei vor dem tragenden Rahmen gespannt ist. Diesen Spannrahmen sollte man erst anbringen, wenn die Leinwand da und ausgemessen ist, da die Positionierung dieses Spannrahmens letztlich darüber entscheidet, wie straff die Leinwand im Rahmen hängt bzw. welchen Bereich die Spanngummis überdecken. Mit diesem Spannrahmen kann man also im Bereich der Balkendicke von 8-10cm nochmal etwas ausgleichen. Wenn man Glück mit der Deckenhöhe hat, kann man die 4 Vertikalhölzer in geeigneter Länge auslegen und dann zwischen Boden und Decke verkeilen/verschrauben. Das ist dann bombig stabil. Dazwischen kommen dann oben und unten die jeweils 2/3 Horizontalträger. Diese Formate kriegt man für kleines Geld bis 6m Länge in jedem besseren Baumarkt, beim örtlichen Holzhandel vermutlich in etwas besserer Qualität (länger abgelagert). Wir haben ungehobeltes Rahmenholz verwendet, Leimbinder scheinen mir Luxus zu sein, die braucht man denke ich nur in Einbausituationen mit stark schwankenden Temperaturen und Feuchtigkeiten und hoher Belastung. Der Meter Rahmenholz kostet so 3-4 Euro. Ist also mit etwas über 120 Euro für die maßgeblichen Teile nicht sonderlich teuer. Letzten Endes dürfte nicht mehr als etwa 150 Euro Material anfallen. - Carsten
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http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=14669
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Ich habe noch in keinem Baumarkt Profilaluminium/Vierkant in den Stärken gesehen, die für eine Kinobildwand ausreichend gewesen wären. Es sei denn, wir reden hier von Heimkino und ein paar wenigen Quadratmetern Fläche. Der OP sollte aber vielleicht auch noch sagen, ob das ein Festeinbau werden soll oder ob es mobil sein soll. Die einfachste metallbasierte Konstruktion besteht aus verzinkten Stahlrohren, wie sie im Bereich Baugerüste oder im Bühnenbereich verwendet werden. Dafür gibt es alles möglich an Verbindern und relativ billigem Material. Die Leinwandspanner werden dann direkt um die Rohre geschlungen. Als unbeweglicher Festeinbau im Kino würde ich nach wie vor Rahmenholz vorschlagen, das ist billiger, stabiler und lässt sich mit üblichen Werkzeugen bearbeiten. - Carsten
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Ist dieser Widerstand bei Dir serienmäßig eingebaut, oder hast Du den nachgerüstet? - Carsten
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Wie groß soll die Leinwand denn werden? In vielen Kinos sind das einfache Holzrahmenkonstruktionen aus 78/78er Rahmenholz. Keine große Sache, solange man den Rahmen im oberen Bereich solide mit Wand oder Decke verbinden und so stabilisieren kann. - Carsten
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Hat die denn jemand? Könnte man ja mal kopieren oder als Download verfügbar machen. Ich wäre auch noch an vernünftigen 'Handy Aus' Spots interessiert. - Carsten
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Wir hatten gerade von DuMont eine Formatanfrage wegen einer neuen Werbung. Da kommt also wohl in Kürze eh was Neues. Ich hatte zwischenzeitlich das DCP vom XScouts-Clip in was computergängiges konvertiert. - Carsten
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Wird doch alles im DCP thread erläutert. Erst Einelbilder draus machen, 25->24Hz Anpassung für Ton, dann DCPC zum Fraß vorwerfen. - Carsten
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Ich habe nur gesagt, dass Perfo/Microperfo kein grundsätzliches optionales Feature ist - sprich, wer von Gerriets, Tüchler & Co perfo oder microperfo haben will, legt sich damit zwangsläufig auch gleichzeitig bezüglich des Materials fest. Das knappe Dutzend anderer Screenmaterialien gibt es eben NICHT perforiert. Gerriets ist da insofern noch die Ausnahme, als dass es Gammalux noch microperforiert gibt. Von daher ist es eben witzlos, die verschiedenen Materialarten bei Gerriets zu diskutieren. Es gibt eben im Prinzip nur das eine Material mit Perforation und die Entscheidung fällt dann zwangsläufig nur zwischen Perfo und Microperfo - nicht zwischen verschiedenen Oberflächen oder sonstigen Materialeigenschaften. Dazu kommt bei Gerriets eben, das es im Falle der Opera eben auch NUR das eine Material ist. Bei Tüchler z.B, hat Normal und Micro auch noch andere Materialqualitäten. Ich fahre dieser Tage mal bei Westholt vorbei, die haben eine Niederlassung hier um die Ecke, da kann man sich die Sachen auch alle anschauen. Die akustische und flächige Durchlässigkeit ist bei Normalperfo und Mikroperfo gleich. Meine Gerriets Preisliste gibt für das mikroperforierte Material einen Faktor von 3 gegenüber Normalperfo bezogen auf Meterware. Je nach Größe und zusätzlichen Verarbeitungsanteilen wirkt sich das halt so oder so aus. Bei nem Faktor bis 2 würde ich noch zugunsten der Mikro tendieren, aber Faktor 3 täte schon weh. Aber hängt halt eben auch von der Sitzplatzierung ab. Gerriets hat zum 15.4. die Preislisten aktualisiert. - Carsten
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Also, ich habe jetzt mal nen Preis erfahren von etwa 1000 Euro für ne 37qm Leinwand, reiner Materialpreis für die komplette Leinwand, also incl. Zuschnitt, Schweissen, Ösen, aber ohne Spanner, Kasch und Installation. Normal perforiert, ein Standard-Kinomaterial ohne besondere Paketkonditionen. War ein reiner Ersatz einer Altleinwand. Das wären dann etwa 27 Euro/qm für die fertig konfektionierte Leinwand. Da mikroperforiertes Material etwa das dreifache kostet, würde ich dabei mal Kosten von etwa 55-65 Euro/qm ansetzen, also verarbeitet etwa das doppelte bis zweieinhalbfache von einfachperforiert. - Carsten
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Zumindest scheint es aber so zu sein, dass die RealD Kinos keine Abrechnungskorrelation zwischen verkauften 3D Karten und Brillen herstellen müssen. Nichtsdestrotrotz werden übliche Plexe sowas nicht einfach gegen Geld abgeben können, da fehlt fürs normale Personal der Entscheidungsspielraum bzw. die Buchungsmöglichkeit. Von daher dürfte es am einfachsten sein, wenn einer der Betreiberkollegen hier im Forum sich bereit erklärt.
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Autsch... - Carsten
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Wie gesagt - alle Anbieter, die ich bisher kenne bieten zwar eine Fülle unterschiedlicher Materialien an - aber die Perforation oder Microperforation ist dabei keine optionale Ausstattung, sondern legt gleichzeitig auch das Material fest. Sprich, es gibt bei Gerriets, Tüchler, Westholt, etc. Dutzende Materialien - aber typischerweise nur eines davon perforiert und ein weiteres microperforiert. Und da man in einem Kino mit fest eingebauter Leinwand nunmal grundsätzlich perforiert nimmt, erübrigt sich die Diskussion unterschiedlicher Materialeigenschaften üblicherweise, und man würde bestenfalls die Perfomaterialien der unterschiedlichen Anbieter miteinander vergleichen. Solange man sich darauf beschränkt, wird man eventuell auch von diesem einen Material mal einen größeren Lappen als testfähiges Muster kriegen können. Bekanntes Kino hier um die Ecke hat übrigens grade ne neue 4*10m Leinwand gekriegt. Ich frage mal, was das ist und was der bezahlt hat. Unser Kino hat so vor 10 Jahren eine Harkness gekriegt, da habe ich vor geraumer Zeit mal Lieferschein oder Rechnung gesehen. Die Nähte sind von hinten aus der Nähe sehr gut erkennbar, aber weder im normalen Auflicht oder bei der Projektion, auch nicht, wenn man direkt davor steht, und auch nicht bei Seitenlicht. Ich weiss, dass Gerriets z.B. auch Rückpromaterialien mit ultrafeinen Nähten so schweissen kann, dass man selbst unter solchen Durchlichtbedingungen nichts sieht. Aber ich denke, dass grundsätzlich jeder der größeren Hersteller das für eine normale Perfoleinwand kann. Im Zweifelsfall eben mal ne Musternaht anfordern. Könnte mir vorstellen, dass kurze Stücke mit Naht bei denen in der Produktion eh ständig anfallen vom Trimmen oder der Installation. Meiner Erfahrung nach haben die üblichen Perfoleinwände zwei unterschiedliche Seiten - eine glatte, matt glänzende Rückseite, und eine leicht aufgeraute Vorderseite. Diese leicht Rauhigkeit sorgt für eine diffuse Abstrahlung, genauer gesagt, der Grad der Rauigkeit stellt ein, wie hoch der gerichtete und wie hoch der diffuse Anteil ist. Für die meisten Kinos dürfte irgendwas 'dazwischen' richtig sein. Was Perforation angeht - ich nehme unsere normal perforierte Leinwand so ab 10-12m Abstand nicht mehr als perforiert war (bin etwas über 40 und kein Brillenträger). Wer regelmäßig sehr leinwandnahe Plätze besetzt, hat einen Grund, über Mikroperforierung nachzudenken. Bei uns im alten großen Saal sind die ersten Reihen so etwa 7-8m von der Leinwand weg und äußerst selten besetzt. Im übrigen spielen leichte Farbunterschiede bei den Materialien keine Rolle - wenn man den Eindruck hat, ein Material eines Herstellers sei ein bißchen gelber als das eines anderen, ist das kein grundsätzlicher Nachteil. Weder ist der Eindruck in diesem Moment 'kalibriert' (es kann auch sein, dass das andere Produkt blauer ist), noch ist das im Projektionsbetrieb überhaupt wahrnehmbar, weil der Sehapparat solche leichten Farbunterschiede eh rausadaptiert, ganz abgesehen davon, dass solche leichten Verschiebungen von den projizierten Farbkontrasten eh vollkommen überdeckt werden. Natürlich muss die Leinwand in sich vollkommen homogen sein, aber das versteht sich ja von selbst. - Carsten
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Wobei Tüchler im Katalog und auf deren Seiten auch ihre Schweisskünste und - geräte ziemlich hervorheben. Grundsätzlich sollte es aber sicher möglich sein, sich eine Demonaht schicken zu lassen. Hat jemand ne Hausnummer, was der Meter Schweissnaht in der Konfektion so in etwa kostet? - Carsten
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Paramount ist da gut sortiert, bietet dort aber leider keine DCI-Trailer an. Das Zeugs da ist alles PAL WMV/Quicktime/MPEG, etc. - Carsten
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Die Pferdefüsse werden sich wenn im Alltagsbetrieb zeigen. Hat man da was konkretes zu den Preisen gesagt? Man muss sich halt zumindest mal grundsätzlich klar machen, dass der Transportweg über SAT viel enger ist als über kurierte Festplatten. Solange alles schön organisiert ist, hört sich das problemlos an, aber wenn dann mal reichlich Material darüber geschickt wird und die Verleiher sich angewöhnen, dass digital auch immer schön auf den letzten Drücker geht, dann wird man womöglich des öfteren Donnerstags um 19.50 nervös auf den Balken gucken, der da quälend langsam von links nach rechts läuft... So lange die eine Belieferung so rechtzeitig garantieren, dass man notfalls noch eine HD als Alternative ordern kann... - Carsten
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'PPG'? Bei englischen Trailern muss man schon auch im Hinterkopf behalten, dass die keine FSK-Freigabe haben. - Carsten
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Tüchler hat mir heute auf eine Email-Anfrage hin eine Gesamtpreisliste (Meterware) und Musterblätter aller Screenmaterialien geschickt. Grundsätzlich ist Tüchler bei der Meterware ein gutes Stück günstiger als Gerriets. Wie sich das bei Komplettangeboten auswirkt, weiss ich nicht. Die meisten Standardmaterialien von Tüchler und Gerriets sehen sich sehr ähnlich. Allerdings hat man bei den perforierten Materialien ohnehin nicht viel Auswahl. Interessante Frage wäre sicherlich noch die Optik der Schweissnähte bei diesen beiden Herstellern. Da gibts leider keine Muster zu ;-) Aua, der Aufpreis für Mikroperforierung ist bei beiden Anbietern erheblich, fast ein Faktor 3... Kleine Besonderheit bei Tüchler - dort gibt es für relativ kleines Geld auch polarisationserhaltendes Material als Meterware (nicht perforiert). Wendbar, also mit feinstrukturierter weisser Rück-, und polarisationserhaltender grau/metallischer Vorderseite. Wie gut diese Beschichtung im Vergleich zu anderen Anbietern ist - keine Ahnung. Jedenfalls kostet das Zeugs kaum mehr als normale PVC Folien. - Carsten
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Wow, aber 20.000 für nur EINE Leinwand? Das ist schon heftig. Rechnet das mal in Besucher und Verleihanteil um... - Carsten
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Zur Sicherheit: Auf welcher Platine/CAT? - Carsten
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Gerriets macht jede Größe. Was in den Katalogen auftaucht sind nur Standardabmessungen für portablen Einsatz. Solche Alurahmen benutzt man ja eher selten im Kino. - Carsten
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'Kosten' stecken auch in 35mm Trailern. Und zumindest grundsätzlich können die mit einem zentralen Download-Portal deutlich reduziert werden - und damit ist auch schon klar, wer das bezahlen soll. 'Bewegte Bilder' ist da natürlich 'nur' ein privater Anbieter, während hinter dem DCP-Portal der HDF steht. Wie das Ganze ausgehen wird, wird man sehen. Vielleicht geht auch beides ineinander auf. Aber grundsätzlich sollte sowas so aussehen wie bei Bewegte Bilder. - Carsten
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Und dann formulieren wir das selbe Rätsel gleich nochmal für TomCat ;-) - Carsten
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Hier scheint sich was anzudeuten: http://www.dcp-germany.de/ Das hatten wir vor nem Jahr schonmal kurz andiskutiert, nachdem es dazu eine kryptische HDF Meldung gab, aus der damals aber überhaupt nicht hervorging, was sich hinter dem DCP-Portal verbergen würde. Ich finde es nach wie vor seltsam, wie wenig die Verleihindustrie die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen weiss. - Carsten
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Das ist 'nur' ein Installationshandbuch. Alles andere, speziell Benutzung, ist in der Online-Hilfe integriert. Finde ich grundsätzlich gut, zumal sich bei Software-Upgrades auch Änderungen so unmittelbar in der Hilfe darstellen lassen - aber leider kann man sich so vor einem Kauf überhaupt nicht vorab informieren wie bei den anderen Herstellern. - Carsten