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Mit dem Rücken zur Wand, oder wie gehts weiter im Leben als Filmvorführer?
Film-Mechaniker antwortete auf Thema in Talk
Besser mit dem Rücken zur Wand als mit der Fresse im Kuhfladen. So hat es sich für mich angefühlt, als ich das Labor aufgeben mußte. Die Projektoren, die Schneidetische, die Kopierapparate, eine Entwicklungsmaschine, der ganze Krempel nur noch eine Last zu den Schulden hinzu. Die Menschheit hat so vieles fallen lassen, um zum Computer überzugehen: Schreibmaschine, Telex, Fax, Fernschreiber, Lettern- und Zeilengußanlagen, Hochdruckpresse, chemische Fotografie, chemische Kinematografie, Kino. Immer noch glauben viel zu viele Leute, mit dem PC könnten sie alles machen, was Retoucheure, Reprografen, Fotografen, Grafiker, Korrektoren, Revisoren, Filmvorführer, Filmcutter, Filmkameraleute, Filmtonleute und Trickspezialisten tun oder taten. Von den Titelmalern ganz zu schweigen Sei stolz auf das erworbene Wissen und Können, pflege es und baue es weiter aus. Du weißt nie, wann du es plötzlich wieder einsetzen darfst. -
Bell & Howell TQIII Schneckenrad
Film-Mechaniker antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Nach meinem Verständnis flackern Kerzen oder Fackeln, etwas Unregelmäßiges. Flimmern tun mechanische Einrichtungen, mehr oder weniger gleichförmig. -
Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Mit Bezug auf den Beitrag vom 9. August 2020 möchte ich einräumen, daß die Größe des Mattflächenbildes möglicherweise einen tieferen optischen Grund hat. Den habe ich aber noch nicht erschlossen. Es sind noch immer nicht alle Zusammenhänge des Doppelprismasuchers ans Licht geholt. Dafür ist heute eine H 16 RX-5 mit schiefen Bildfensterkanten in Arbeit. Die Vertiefung ist gefräst, die bestimmende Öffnung jedoch gestanzt. Das Bildfenster ist auch zu wenig hoch. Ich könnte also noch nacharbeiten und dabei winklig schleifen. Ob das der Kunde bezahlen will?- 127 Antworten
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- federwerk
- filmkamera
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Waschen bringt nur gerade im Moment etwas. Nach einer Woche stinkt es wieder wie zuvor. Die Ausdünstung von Essigsäureanhydrid ist Begleiterscheinung des chemischen Zerfalls, den man nicht aufhalten kann. Ich bin gerade gestern eine Nitratkopie losgeworden, die hat mir auch die Bude verpestet, nur sind das die erstickenden nitrosen Gase. Keine Sorge, der Film geht in ein Archiv, wo man ihn hoffentlich anständig dupliziert. Bleiben noch die müffelnden Taschen und Koffern, in denen viele Geräte hier ankommen.
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Das ist schade. Du hättest die Einzelheiten telefonisch besprechen sollen, ehe du so eine Reise machst. Andererseits kennst du jetzt Urs. Mir gehen die Quellen aus. Ich glaube, du mußt selber Tonstudioleute anrufen und nachfragen. München Synchro, https://www.steenbeck.com/companyinformation.php, Cine Nova in Wiesbaden, https://www.recordingthemasters.com/dealers/?v=1ee0bf89c5d1 hat ein Händlerverzeichnis; unter denen könnte es Leute geben, die wissen, in welchen Studios noch Magnetfilm verwendet wird. MWA Nova in Berlin kommt mir noch in den Sinn. Bratislava ist nicht so weit von Wien, da gibt es auch Studios.
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Bolex H16-Umbau auf 60 Meter-Fassungsvermögen und Super16!
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Man kann auch in die andere Richtung gehen mit einer Kamera für 50-Fuß- (15 Meter) Spulen, als da wären Ciné-Nizo M, 1925 Bolex Auto, 1926 Ciné-Kodak BB, 1929 Ansco-Risdon, Modell A, 1930 Vitascope Movie Maker, 1931 Suchánek Admira Ledvinka, 1934 Ditmar, 1936 Excel, 1938 GIC-Beaulieu, 1949 Pathé Lido, 1958 Ich mache das hier zur Entspannung. Jemand hat mir eine alte H 16 so schlecht verpackt zugesandt, daß sie prompt beschädigt wurde. Die Hohlheit vieler Menschen macht mich fertig. Der Typ hat den Karton außen mit Bläschenfolie umwickelt. Im Koffer schleuderten Kamera, Seitensucher und ein Handgriff lose herum. -
Da muß ich auf eine Einschränkung hinweisen. Beliebig lange Umschlingung ist nur statthaft, wenn die Filmlochteilung mit der Zahnteilung zusammenpaßt. Das ist bei Polyestermaterial im Allgemeinen gegeben. Geschrumpfte Filme, Acetat und Nitrat, sollen mit der gerade noch möglichen Länge auf den Zahnrollen liegen, weil sie bei Untermaß gegenüber der Zahnteilung zu steigen beginnen. Das Material wird verspannt und klettert die Zahnflanken empor. Schäden drohen. Besser sind Zahnrollen mit kleineren Teilkreisen, das heißt mit kleineren zylindrischen Auflageflächen.
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Den hatten wir schon im Forum.
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Das versteht man gut, ist die gewöhnliche C 16 doch so schön rank und schlank. Die R hat dieses Geweih dran. Hier noch der Nachweis der Bezeichnung: https://www.hifi-archiv.info/Foto und Filmkameras/Eumig 1960 Alles fuer den Schmalfilmer/index.html
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Agfa stellte schon 1909 erste Celluloseacetatfilme her. Dieser Streifen mit Roscoe Arbuckle ist jedoch aus den Vereinigten Staaten und es kommt als Rohmaterial praktisch nur Eastman-Film in Frage. Du Pont begann 1920 mit Kinefilm. Agfa drängte ab 1928 durch Ansco in den amerikanischen Markt. Die ersten 35-mm-Acetatfilmmaterialien von Eastman-Kodak stammen aus dem Jahre 1948.
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Es führt nichts am Eumicronar, Bestellnummer E 431, vorbei. Dieser Vorsatz ist zum Eumigar gerechnet und hergestellt worden, ein Vierlinser wie alle anderen Weitwinkelvorsätze vom Hyper-Cinor bis zum Curtar. Die vier Linsen müssen aber eine Einheit mit dem Objektiv bilden, sonst kommen keine scharfen Bilder heraus. Wenn du wirklich keines findest, lohnt sich womöglich die Anschaffung einer C 16 R. Die C 16 verkaufen brächte Geld zurück. Vorwärts schauen und Wasser trinken
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Eine eigenwillige Perforieranlage. Was mir gefällt, ist die große Schnittgeschwindigkeit. Man könnte das auch mechanisch machen, er geht mit einem Elektromagneten vor.
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Zu KONICA Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo; mehrere Namenswechsel Gründung 1873 durch Rokusaburo Sugiura durch Erlaubnis seines Arbeitgebers, den Namen der Konishiya-Apotheke zu verwenden zum Handel mit importierten Fotografica Verwendung des Begriffes Sakura, Kirschblüte, ab 1903 1929 Sakura-Filme 16-mm-Material ab 1931 8-mm-Material seit spätestens 1943, wahrscheinlich seit 1933 (Sakurascope-Dreiformate-Projektor); Nachweise fehlen noch Heutige Aktiengesellschaft Dezember 1936 1962 Europaniederlassung in Hamburg Ende 2006 Filmfabrikation eingestellt https://casualphotophile.com/2021/03/29/konica-film-cameras/
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Das läuft doch seit Jahrzehnten und weltweit. Eines Tages hatten die Fabrikbosse verstanden, daß Automation die Gewerkschaften schwächt. Die vierte industrielle Revolution ist nicht die einer angeblichen künstlichen Intelligenz oder Vernetzung, sondern das Überflüssigmachen der Arbeiter. Es ist eine wahre Katastrophe und ich habe nur die Hoffnung, daß in nicht zu ferner Zeit eine junge Generation dagegen rebelliert, die Automaten zerschlägt und Computer zerfetzt.
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Wikipedia hat einen deutschen Artikel zu Magnetfilm.
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Möchte Euren Dialog nicht abwürgen, aber der Witz eines Steenbeck liegt darin, daß Bild und Ton starr miteinander gekoppelt laufen. Bilder zählen ist dabei untergeordnet, man arbeitet nach dem, was zu sehen und zu hören ist. Man kann sich heute weit in Elektronikzeug versteigen. Gestern hat mich eine Kundin angerufen und gesagt, nach der Abtastung von Filmmaterial würden die Perforationslöcher ins Bild hineinragen. Man sieht nur noch gerade, was man vor der Nase hat, weil man nicht mehr projiziert. Sie muß also nachholen, was der Projektor einfach so abdeckt. Klar, man kann schon von Anfang an formatrichtig abtasten (lassen). Trotz umfassender Erfahrung mit Schneidetischen bevorzuge ich das amerikanische System. Der Bilderzähler ist als Ziffernscheibe lösbar mit der Zahntrommel verbunden. Die Anzahl Bilder je Zahntrommelumdrehung ist bekannt.
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H. Guldenmann AG, Urs Guldenmann (grüsse ihn von mir) Güterstrasse 312 4053 Basel Telefon: +41 61 331 55 90 E-Mail: guldenmann.ag@bluewin.ch www.guldenmann.ch
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Laut Bedienungsanleitung kann das Okular eingestellt werden. Da ist natürlich auch ein Dichtring vorhanden, der vermutlich längst zugeklebt hat. https://www.super8camera.com/manuals/eumig-nautica-manual.pdf
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Für die, die es noch nicht gemerkt haben, es geht ums Wolfram. Industrie- und kriegswichtiges Metall: Durchschlaggeschosse, Hartmetallwerkzeug (Wolframkarbide). Eine Xenon-Entladelampe besitzt zwei gehämmerte Wolfram-Elektroden, das Teuerste an dem Kolben. Deshalb der durchgedrückte Wechsel von Glühlampen zu Leuchtdioden
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Zu VOIGTLÄNDER Ich weiß nicht mehr, wie ich auf Zehlendorf kam. 1923 Aktienmehrheit von SCHERING gekauft 1935 Voigtländer-Gevaert-G. m. b. H., Berlin-Spindlersfeld; Zweigwerk Dresden, Blumenstr. 80; 1945 Zwangsverwaltung Alle Schwarzweißfilme von Gevaert, Mortsel
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21,5 mm https://kipdf.com/cr9-500-b-sonnenbl-etui_5ab8398d1723dd379cc477fc.html
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Hatten wir den schon? https://www.youtube.com/watch?v=UYoolXssK1s
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Muß mich berichtigen, es wird Wasser elektrolysiert, es werden Wasserstoff und Sauerstoff frei.