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wärts

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Alle erstellten Inhalte von wärts

  1. Nicht nur aus Fairnessgründen, sondern vor allem weil offensichtlich kommerzielle Schleichwerbung nervt.
  2. Himmelherrgott, was soll denn der ganze Quatsch??? Wenn mit deiner Arbeit jemand Geld verdient, dann muss das auch bezahlt werden! Wer unterm Mindestlohn arbeitet schadet anderen indem er das Lohnniveau drückt! Das muss sich jeder klarmachen. Und wenn ein Vorführer Filme guckt, dann ist das auch Arbeitszeit. Liebe Leute, nix gegen ehrenamtliche Aushilfe. Dann aber gabz klar sagen das es keine Arbeit ist, d.h. keine Verantwortlichkeiten usw. Wenn Arbeit, dann nicht unter - was ist Mindestlohn? - 7,50/ Stunde? Und wenn man pro Vorführung bezahlt wird dann heißts ja wohl alles mal 3 bei drei Sälen! Das ist jetzt ohne Ironie, ich schreibs dazu falls es jemand nicht peilt! (die angeben sind schon für die sogenannte Provinz gerechnet; bei höheren Ortsklassen gelten nochmal andre Preise!!!) Fallds ma sich die Mühe machen möchte nachzulesen: http://www.kino-hdf.com/download/Bundestarifvertrag_Filmtheater.pdf
  3. Also ich würd jemandem nur 13 Euro am Abend bezahln wenn er mir versprechen würde die Hälfte davon gleich wieder für Popcorn und Cola auszugeben. Eine Freikarte pro Monat sollte sonst als Bezahlung für Filmvorführer reichen.
  4. Kelmar ist auf alle Fälle ne gute Firma. Aber der Umroller (der den ich kenne) schafft schon 1800m nur mit Mühe, mit ner vollen Spule vom kleinen Bobbie abrollen geht echt nicht mehr; und die Bremse ist keineswegs besser als die vom Hasso - Umroller, weil einfach der Motor ungeregelt bremst beim Abwickeln. Aber mit 2 Motoren natürlich für einige Arbeiten ungemein hilfreich. Und die Hassoumroller haben eine gut zu dosierende Bremskraft, wenn mans denn will.
  5. Ich find gar nicht dass sich das Thema totläuft, ein bißchen Entblößung von branchenspezifischem Arbeitgeberdenken kann vielleicht Erleuchtung bringen...
  6. Ich würd Inception schon gerne verteidigen - der Film ist nicht unscharf, und schon gar nicht zu grobkörnig. Es wird ziemlich viel mit der Schärfe gespielt, das kann man auch 35mm - Look nennen. OK, es gibt ne Menge Bilder die wirklich ziemlich weich sind, kann bei großen Leinwänden nerven. Aber wenn schon Avatar angeführt wird - da fiel doch der Hintergrund wirklich enttäuschend ab, auflösungsmäßig. Zum Ton: die Mischung ist für meinen Geschmack und soweit ich ähnliche Produktionen der letzten Zeit überblicke herausragend. Die Dialoge sind etwas leiser als üblich, so dass sie auf ner Standardlautstärke abgespielt unverständlich werden können. Wenn mans richtig einstellt hat man das volle Spektrum von echtem Flüstern bis zum ordentlichen Gebrüll; und die Geräusche, sowohl in DTS als DD nutzen den Dynamikumfang gut aus. Also mich hat der Film bild- und tontechnisch schon beeindruckt.
  7. wärts

    meo 5 xb

    pristroj, und hält ewig.
  8. ... versteh ich nicht: endlich mal ein Thema wirklich für Filmvorführer und nicht immer dieser Heimkino und Kinobetreiber Kram!
  9. Auch bei kleinen Betreibern gilt ja wohl: Der Besitzer hat (neben nem Risiko vielleicht, aber das ist meist ausgelagert) den Betrieb mit allen Rechten, und der Arbneitnehmer hat die Pflicht pünktlich zu erscheinen, seine Arbeit ordentlich zu machen usw. usw. Die Kinobranche ist nochmal ziemlich speziell, weil man die dort erworbenen Qualifikationen nicht so leicht in einem anderen Bereich anwenden kann. Also 15 Jahre Arbeit im Service eines Kinos wird von anderen Arbeitgebern nicht ohne weiteres als Vorteil anerkannt. Das muss ein Kinobetreiber anerkennen! Nicht er tut faulen Studenten einen Gefallen indem er ihnen für Nichtstun noch was gibt, sondern Leute wenden ihre eigene Zeit auf um etwas zu erarbeiten - ohne dass sie eine Garantie haben dass sie im Erfolgsfall noch was davon haben werden. Das Arbeitsrecht versucht das ein bißchen aufzufangen, und das ist auch gut so. Deswegen sollte man auch in einem kleinen Betrieb einen Betriebsrat haben: ein BR ist da um sich für das Wohl der Firma einzusetzen, also hört endlich auf mit diesem Generalverdacht und "es geht auch ohne" - Gemoser. Es ist auch ein Teil von Kultur der Arbeitswelt, der inzwischen einfach fehlt!
  10. - in zweifacher Hinsicht Widerspruch: 1.: auch wenns jedem freisteht für zuwenig Geld zu arbeiten darf nicht vergessen werden dass jeder Niedriglohn das gesamte Lohnniveau drückt! Also wer hier Niedriglöhne verteidigt schadet schon damit der Allgemeinheit und seiner Berufsgruppe (wenns denn seine ist und er nicht eher zu ner andren Ebene zählt, das sei mal dahingestellt) 2.: die Freiwilligkeit einen Job anzunehmen oder nicht ist angesichts der Konkurrenz die zwischen den Arbeitnehmern seit Jahren aufgebaut wird nicht mehr wirklich gegeben. Man wird dazu gedrängt. Durch Panikmache, oder auch direkter durchs Amt oder ähnliches. UND: auch eine sogenannte Aushilfe könnte vielleicht ihre Lebenszeit sinnvoller verwenden als niedrig qualifizierte Arbeiten zu verrichten, alleine deswegen ist angemessene Entlohnung angebracht. Mal ganz abgesehn davon dass auf den Schultern dieser Aushilfen ganze Betriebe ruhen, die auch einiges abwerfen.
  11. zum Thema 5,50 Euro: ich kenne einen Vorführer in Berlin, der verdient 6,50 die Stunde, da kann man sich ungefähr vorstellen was in diesem Kino das Service"Einstiegsgehalt" ist. (in Anführungszeichen weils nicht nur Einstiegsgehalt ist, meistens bleibts dabei) Achso, ja, na klar, in nem Multiplex von Cinestar. Sicher. Kein kleines. Was man in nem Einzelhaus dieser Kette in einer strukturschwachen Region verdienen kann entzieht sich meiner Kenntnis.
  12. also alles was einer dünnen staubschicht gleichkommt lässt das bild noch durch und macht es gleichzeitig auf der scheibe sichtbar. halt kontrastarm. und ist nicht so leicht künstlich hinzukriegen. alternativ gaze, aus mölichst dünnem faden mit nicht zu kleinen löchern. ähnlicher effekt. bild auf der scheibe nicht sehr deutlich, aber schön sichtbar.
  13. ...: warum werden dann Millionensummen bewegt? Und entsprechend der Verteilung dieser Summe sieht dann das geäußerte Interesse aus: die ein paar Stücken vom Kuchen abbekommen werfen die Propagandamaschine an, der Rest, aus Desinteresse, glaubt was man ihm sagt. So hinterfragen nur noch wenige die Behauptung, dass es sich bei der Digitalisierung des Kinos um notwendigen und nützlichen Fortschritt handele. Oder dieses abstruse Argument, dass der Film digital ökologischer wäre. So eine beispiellose Materialschlacht wie sie grad am Laufen ist ist wohl wirklich nachhaltig unökologisch. Das ist ein Randaspekt. Was aber wirklich schade ist - die medientheoretischen Aspekte des analog/ digital - Themas sind hier in der Diskussion so weit ichs mitkriege unterrepräsentiert. Dabei könnten sie vielleicht interessanter sein als das Runterbeten der Feststellung, dass die Kopierwerke z.Zt. selten ordentliche Ergebnisse abliefern (abgesehn davon dass ich eigentlich die Befürchtung hab, dass durch den dig. Intermediate Negativfilm mehr an Bildwirkung verloren geht als durch zu schnell gezogene Kopien. Aber das ist auch wieder nur son Gefühl.)
  14. hm, Gewerbeschulen gibts hier glaubich nicht, und ich bin trotzdem nicht mehr unter 18, aber eins würd ich gern festgehalten haben: bewegte Bilder von digitalen Medien nerven mich. auch wenn ich wegen der Inhalte bereit bin, mir dies und das mal aufm Beamer anzugucken - Freude hab ich nur an Bildern, die mich direkt erreichen. und das heißt eben OHNE irgendwelche Rechnerei dazwischen. Da braucht niemand zu kommen der behauptet man sieht keinen Unterschied. den sieht man nicht, wenn man ihn nicht sehen will, und es gibt grad ne Menge Interessenten die ihn nicht sehen wollen.
  15. wärts

    Bedways

    Breitwand war ja dazu gedacht, beim Zuschauer einen Anwesenheitseffekt hervorzurufen. Die Multiplexe haben jetzt mit diesem Zweiformat - Unrechtsregime das klassische Format verdrängt. Seitliche Kaschierung ist da die einzig mögliche Reaktion, um das Gefühl des mitten-im-Bild-stecken zu vermeiden.
  16. Aus der Patentschrift von Gerhard Lehmann: (EP1742216 A16) (http://v3.espacenet.com/publicationDeta...CC=AT&FT=D) "The markings can be formed by mechanical operations on the medium or by a non-contact method. Non-contact formation of markings is possible, for instance, using a laser." Reinkratzen, oder wenn man einen hat mit Laser brennen. Glückwunsch. Land der Ideen. Wieso nicht für Analphabeten noch die Untertitel als Strichcode in die Tonspur kratzen? "Der Zuschauer kann das Pfeifgeräusch doch problemlos vom Filmton unterscheiden."
  17. ... aber Stahlbänder ohne Samtband heizen sich stark auf und nehmen dann massiv Abrieb auf. Sichere Zerstörung von DD-Tonspuren, auch schon im Laufe einer Vorstellung bei Langlaufbetrieb. Aber gut. Schöne DP70. Was passiert wenn mal ne Rolle bricht vom Projektorwagen? Da muss der Heimkineast aber schnell Frau und Kinder rufen: Was heißt "Haltet mal kurz" auf englisch? Komisch nur dass die Maschine so laut ist im Video.
  18. wärts

    Bedways

    1,37 in 1,85 st wirklich ne beschissene Lösung. Aber ich fände die Idee mit den schwarzen Balken für BW - Filme nicht schlecht: 1,85 anamorphotisch kopiert und seitlich kaschiert. Wundere mich schon lange wieso man auf diese Lösung nicht zurückgreift um die Projektionsqualität von kaschiertem Breitwandfilm deutlich zu erhöhen. Sollte bei digitaler Postproduktion doch nicht viel teurer sein als normales kaschiertes Breitwandformat.
  19. ich kann auch nur Gutes über Gerriets sagen was den Service angeht! Auch für kleine Firmen; hab immer schnelle, ausführliche Angebote bekommen und es war kein Problem telefonische Auskünfte zu kriegen. Für kleine perforierte Leinwände allerdings sollte man sich im Vorfeld mal die Schweißnähte angesehn haben - könnte gehn, gab aber auch Ausnahmen.
  20. Vielleicht hast du ja nen West - Spulenturm, dann siehts düster aus.
  21. vorschlag: umbenennung des forums in "ich weiß es besser als die filmvorführer - forum" ich les nicht mehr mit.
  22. Hm, das scheint leider zu stimmen. Damit erklärt sich jedenfalls die Intensität und die Stoßrichtung des Lobbyismus der hier betrieben wird. Schade drum, kann ich (als Filmvorführer) nur sagen.
  23. ...der mittler zwischen hirn und hand muss das herz sein...
  24. ja bloß damit sichert man seinen arbeitsplatz auch nicht, und wo willst du die grenze ziehen zwischen diesem selbsterhaltungstrieb und dem, was man kriecherei nennt?
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