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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das lässt sich nicht pauschal sagen. Hängt stark von deiner Kamera-Optik ab. Meist sind die auf Unendlich gerechnet, da also ist die Planlage der Schärfeebene am höchsten, im Nahbereich kann (!) sie gewölbt sein, gerade bei Suppenzooms. Daher lieber ein paar Meter Abstand versuchen. Am besten finde noch heraus (Gitterstruktur, zB Mauer) bei welcher Brennweite Dein Zoom am geringsten verzeichnet. Du solltest zudem 2-3 ganze Stufen abblenden ("förderliche Blende" für beste Schärfeleistung).Zudem muss aber noch genug Licht ankommen, damit Du nicht so viele ISOs brauchst.
  2. So viele Delikatessen auf einem Haufen!
  3. Einfach manuell fokussieren und AF Abschalten.
  4. Wunderbar. Vielen Dank für die tolle Beschreibung! Dir Chinesen haben Die Fertigung meiner Platine storniert (wegen der Ecke rechts oben), vielleicht nutze ich die Gelegenheit noch mal und lasse ein paar Änderungen einfließen...
  5. Wunderbare 70er Jahre Technik, danke für Bericht und Foto! Ist das auf dem Zähler eine "Zielbildvorwahl"? Wozu genau braucht man die? (Ich bin was Zweibandvertonung angeht völlig unerfahren, bisher denke ich mir nur, was ich praktisch fände. Praxisberichte helfen mir da enorm!)
  6. Ah, danke. Für welches Synchronsystem ist dein Unbau gemacht? Bei mir wird es nur eine Quarz-Steuerung, keine Synchronsteuerung (liesse sich bei Bedarf aber problemlos machen, nur eben der Rückwärtslauf nicht). Ich habe es wie folgt geplant: Der Betrachter wird ganz normal per Drehknopf gesteuert. Sobald er läuft, zeigt er Einzelbildnummer, die derzeitige Bildrate und die Position in Sekunden/Minuten. Drûckt man die (einzige) Taste, rastet er bei 9, 16 2/3, 18, 24 oder 25 B/s ein. Mit einem erneuten Tastendruck kann man durch die Bildraten wechseln, die letztgewählte wird dabei als Default erinnert. Stoppt man den Betrachter, kuppelt sich die Quarzsteuerung wieder aus. Erinnerst Du noch, wer Deinen Umbaubausatz angeboten hat?
  7. Hallo Thomas, das ist ja spannend — danke für die Bilder! Lustig, dein Umbau setzt genau an der gleichen Stelle an, einer Sektorenscheibe auf der Achse der Zahnrolle. Ansonsten sieht mir der Umbau, soweit ich erkennen kann, halt seinem 30-jährigen Alter geschuldet entsprechend raumgreifend aus. Aber das macht ja nichts, solange er funktioniert! Wer hat den Umbausatz denn damals angeboten? Das mit der Kupplung klingt interessant, das muss ja ein sehr spezielles, mechanisches Teil gewesen sein, der Mechanismus des Goko/Erno ist ja da sehr integriert. Ich übernehme/belasse bei meiner Platine die Originale Motorregelung, ersetze nur nach Bedarf das Poti und erkenne mit einem Trick Stillstand. Angedachten hatte ich eine andere Steuerung, aber es dann gelassen — eben wegen der mechanischen Kupplung, und außerdem ist die originale (diskret komplementäre Darlington-) Steuerung sehr elegant und funktioniert hervorragend. Aber mal sehen, was noch kommt 🙂 Gestern habe ich die ersten 10 Platinen bestellt, Teile erstmal für zwei, meist kommt ja doch noch eine "Revision B": Format und Layout haben sich noch mal geändert. Der Umbau sollte recht einfach werden: - Links unten neben den blauen Trimmern trennt man orange und blau vom Poti auf und zieht eine Strippe zum grünen Kabel (5 Schraubklemmen, die zur Originalplatine führen) - Rechts unten schließt man die 6V AC an, die ursprünglich die Lampe betreiben - rechts mittig durch das Loch schließt man den Schiebeschalter an - oben rechts sind zwei Schraubklemmen, die zur LED führen. Ich hatte allerdings an gut 3W gedacht, ist aber regelbar. Rechts unten vorne ist eine Schwblone zu erkennen, die beim Anfertigen des Gehäuse-Ausschnitts hilft, der fur das Display und die Taste nötig ist. Ganz rechts oben sieht man vier Pins, an die optional noch ein zweites, kleines Display angeschlossen werden kann, dass das "ins Bild gelegt" wird: so sieht man die Einzelbildnummern ggf auch in der digitalen Arbeitskopie. Links oben die sechs Pins sind zur Umprogrammierung "von außen". Ich hoffe, in den verbleibenden Urlaubstagen jetzt die Firmware noch fertig zu bekommen.
  8. Wir sind eh immer doppelt so viele wie angemeldet. Daher plan den zweiten Tisch ruhig auch reichlich. 🙂
  9. Ich finde dass auch absolut ansehbar und gelungen.
  10. Den Betrachter kenne ich nicht, sorry. Sieht mit aber anders aus als meiner — guck mal nach Erno 1801 oder Goko MM-1. Gab's aber auch baugleich auch von Porst und anderen Marken.
  11. Die Idee ist gut, und ich hatte das erst auch probiert,nur ist es dort eng. Und man. Und die Flanken sind viel weniger sauber als mit Sektorenscheibe. Eine Richtungserkennung ist mir da gar nicht gelungen, vermutlich wegen Streulicht... die Sektorenscheibe sitzt aber auf der Achse der "Vorwickelrolle", also noch drei Zahnräder vorm Prisma. Da gibt es null Schlupf oder Spiel.
  12. Schaltung steht, Platinen-Layout der Rev. A auch. KiCad 5 macht richtig Spaß. 🙂 Hier ein paar Renderings zum Appetit machen: Das Board im ganzen. Es ist quasi ein Bastelbogen: Die Sektorenscheibe links wird abgetrennt und auf einem bestehenden Zahnrad montiert. Die eine Seite ist gold, die andere weiss – mal sehen, welche besser reflektiert. Gibt sich vermutlich nix. Die "Augen" zum Impulse zählen sitzen auf der Rückseite (U1 und U2, hab keine 3D-Modelle dafür). Ich erreiche so vier Impulse pro Filmbild – natürlich zähle ich nur einen, aber das verspricht gute Positionierungsgenauigkeit. Und für Simon noch einmal Beijing aus dem 42. Stockwerk. 🙂 ...und hier kann man sehen, wie die Platine nachher im Betrachter sitzen wird.
  13. Ja, angefangen hab ich mit einem universellen Zähler-Modul, mit Gabellichtschranken. Gab aber zwei Probleme: - Kopien haben farblosen Rand, da verzählt sich die Lichtschranke gelegentlich. - Der Film rutscht immer irgendwie Irgendwann aus der Führung, zum Beispiel beim Schnitt, dann war's das mit dem Bildindex. Daher benutze ich jetzt eine Sektorenscheibe die an die Zahnrolle gekoppelt ist und Gray-Encoder. Das geht bei jedem Betrachter mit Zahnrolle. Aber mal eben einen (zwei?) Motoren an den HKS oder andere Kurbelbetrachter Flanschen... das ist schon etwas mehr individueller Aufwand.
  14. Na dann viel Spaß beim Zusägen dieser Form 🙂 Der Betrachter sieht von außen geräumig aus, man muss allerdings sehr aufpassen, nicht irgendwo im Lichtweg zu sein. Daher die passgenau gefertigte Platine für die "Safe Zone".
  15. Ja, aber kann noch etwas dauern bis er fertig ist. Wird wie immer Open Source, aber weniger als 10 Platinen zu bestellen macht ja keinen Sinn. 🙂
  16. Es wird ein CCC (Controller, Counter, Crystal) für Motorfilmbetrachter (Erno, Goko, etc). Man bekommt - Einzelbildzähler - Timecode Anzeige - B/s-Messung - Gequarzte 16.66, 18 und 24 Wiedergabe (Jederzeit zuschaltbar) - vermutlich noch LED-Steuerung (statt Ba15S-Lampe) Wer sich fragt, wozu man einen gequarzten Betrachter braucht: man kann so den Betrachter problemlos mit dem Smartphone Abfilmen und bekommt eine prima Arbeitskopie (mit Timecode) fur den digitalen Schnitt. (Dank an @Pagodeiro62 für ganz wesentlichen Input zur Reglermethode!)
  17. Alles noch sehr in Frühstadium. Aber es darf schon geraten werden. 🙂
  18. Ach, du meinst meine Sonderabfüllung... die hatte ich ganz vergessen 🙂
  19. Nordkoreafilm gab es nie. Der Selbstverarbeiter kann aber reperforierten VNF 16mm 2R verfilmen und modifiziert entwickeln. Schwer ist das nicht, quasi E6 mit einem anderen FD und niedrigeren Temperaturen.
  20. Was hat uns Bernhard in Berlin gezeigt? Was war das für ein Anamorphot? Das war sehr scharf und Super-8-Film. Und Xenonhell. Und Xenonlaut. ✈️
  21. Wie gesagt, komm nach Deidesheim. Lohnt immer. Vor allem natürlich der Leute wegen 🙂
  22. Die Kassetta ist halt blöd zu beladen. Aber tut es auch. Findet man übrigens oft in Deidesheim zu einstelligen Preisen.
  23. Probier es aus! Wäre ja eine gute Lösung. die Kaccema hat eine anders konstruierte Ratsche, mit Scheiben. Funktioniert super.
  24. Wenn der Götschmann 67. Ichs so absurd teuer wäre, wäre meine Mamiya längst fur 6x7 Dias geladen.
  25. Deinen Kassetten fehlt wohl einfach die Ratsche am Aufwickeldorn? Die ist bei den Adoxkassetten ja recht fragil, meist verbiegt sie aber, bevor sie ganz abbricht. Und dann kann man sie meist einfach zurückbiegen. Wenn sie abbricht, kann man die wieder ankleben. Viel halten muss sie ja nicht. Der Aufwickeldorn darf sich nur in eine Richtung drehen lassen, so hält er den Wickel zusammen. Dreht man andersrum, bricht (oder verbiegt) man die Ratsche, und der Wickel löst sich. Bedenke, dass S8-Kassetten als Einwegartikel konzipiert sind. Die wiederholte Befüllung klappt, aber natürlich zeigen sich irgendwann Abnutzungen.
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