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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Sehr gut! ich hab ein paar tutvids auf youtube (such mal nach Filmkorn.org) – die haben schon einigen geholfen. E6 DS8 ist auch dabei.
  2. Dennis Toeppen?
  3. Ach ja: wenn du noch nie zuvor Schmalfilm entwickelt hast, rechne mit ein paar Rollen "Lehrgeld" durch Fehler. Alles andere ist schlicht unrealistisch. Gerade 30m 16mm im kleinen Lomotank sind anspruchsvoll. Günstiges Warmhalten: Buffet-Warmhalteplatte mit externem Themrostat steuern (UT-100 o.ä), Hysterese durch angemessen großes Wasserbad ausgleichen.
  4. Ja, 30m 16mm-Material haben eben die Fläche von 10 KB-Filmen. Die wichtigsten Faktoren: - Ansetzen mit Aqua Dest - Ansätze Kühl und Dunkel lagern - sehr ordentlich wässern zwischen den Bädern - nicht vorwässern - Immer so viele Filme wie möglich auf einmal entwickeln - je verbrauchter die Chemie, desto schneller altert sie - FD und CD mit Protectan oder Glasmurmeln schützen
  5. Und abgesehen von Deinem Tonunfall: Es geht nicht um Garantien von Kickstarter, sondern um leere Versprechungen ("Pledges") von Ferrania. Meiner Meinung nach haben Sie das Projekt Farbumkehrfilm intern längt aufgegeben, geben es aber nicht zu, damit sie zu gegebener Zeit vielleicht noch jemand anderem die Schuld dafür geben können. (Und wer braucht einen P30, wenn es Foma-Material viel besser und günstiger gibt? Das kurze Hype-Strohfeuerchen jetzt wird bald vorbei sein. Wer außerdem glaubt, mit der Marge von verkauftem Kleinbild-SW-Filmen sei irgendetwas substanzielles zu finanzieren, der unterhalte sich mal mit Mirko Böddecker...)
  6. Was ist das eigentlich für ein Ton hier von Dir? Ernstnehmbarkeitslevel:
  7. In 2.5l kannst Du laut Datenblatt 30 Stück 135er entwickeln. Eine S8-Kassette hat die Fläche von 2,5 solchen 36er-Kleinbildfilmen, rechnerisch reicht das also für 12 S8-Kassetten. In der Praxis sind es doppelt so viel, wenn man einige Faktoren einhält.
  8. Danke. Du schreibst genau, was auch ich empfinde.
  9. Filmenden sind meist spitz zugeschnitten (beiderseits), um das Einfädeln zu erleichtern. Rote Gummibänder gab es bei Orwo oft. Aber die macht man ggf. auch nach erfolgter Belichtung wieder drum. Orwo-Döschen (10m) habe ich noch nie verklebt gesehen. Da ist m.E. kein Klebeband typisch. Sicher kann Dir niemand sagen, ob der Film belichtet ist oder nicht. Gehe aber ruhig davon aus, dass er nicht belichtet ist. Meist haben die Menschen belichtete Filme dann doch schnell zur (damals kostenlosen) Entwicklung gesandt.
  10. Ja, das ist ne feine Sache, bei mir macht das ein Arduino – mit Solid State Relais.
  11. Bei diesen Fogmengen ist das quasi nutzlos. Wirkt halt wie eine halbe Kinderaspirin bei Bandscheibenvorfall. Fog ist Fog. Chemisch und physikalisch lässt er sich nicht von einer gleichmäßigen Belichtung unterscheiden.
  12. Der Stress istcda schon größer, ja. Ich hab schon zwei Kameras während langen Einzelbildschaltungen verloren: Eine 310xl am Fagrradlenker festgetaped, eine Nizo 801 am Benzinrasenmäher befestigt. Beide Schäden entstanden also auch während heftiger Vibrationen. Nächtelange Einzelbildserien vom Stativ haben bisher alle meine Nizos überlebt.
  13. Ich suchte bei Depatis gerade mal nach Patenten von Jacques Bogopolsky und blieb schon beim ersten Klick hängen: Wusstest Du, Simon, von dem Patent dess Mehrfachgreifers, der eine Zweiformat "H9/16" erlaubt hätte? Ob es die jemals gab? https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DE000000570417A und folgendes Patent sieht sogar verschieden Filmbreiten vor: https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DE000000563867A
  14. Sehr schöne Zusammenfassung, Danke! (Übrigens ist der Chemieverbrauch nicht besser, nur weil weniger Chemie benötigt wird. Die hält dann ja auch entsprechend kürzer.)
  15. Umgekegrt rechne mit Fast-Blankfilm, beim Negativ mit fast-Schwarzfilm. K-II sind meiner Erfahrung nach so herbe gefoggt, das ist sinnlos. Ein drittes Mal schreibe ich es jetzt aber nicht :)
  16. 2.5, ja. Und ja, verbinden. Das entspricht einem Drücken des Aulösers.
  17. "Bessere Ergebnisse als der Lomo-Tank" ist halt Internet-Weisheit. Die Lomo-Tank-Ergebnisse von Frank Bruinsma, mir oder anderen schon Lomo-geübten Selbermachern hält locker mit jeder Maschinenentwicklung mit, oft schlägt sie sie sogar. Wie der G3 da noch "besser" sein soll, ist mir ein Rätsel. Nassen Film aufwickieln tut mir einfach weh. Und dann noch die Tatsache, dass frische Chemie immer nur ganz kurz am Film ist... nee, das ist nix für mich.
  18. 30. Die Ergebnisse sind aber prinzipbedingt schwer reproduzierbar. Und dir fallen schnell die Arme ab. Motorisiert ist es etwas besser, ich finde aber das Prinzip "nasse Emulsion mehrfach neu aufwickeln" sehr sehr ungünstig. Einen einzigen Menschen kenne ich, der damit recht gute, reproduzierbare SW-Ergebisse hinbekommt. (Auch mit Motorisierung)
  19. Berichte mal :) (Und natürlich unter Last messen, bitte...)
  20. Druckluftspray? Für 80€ kriegst Du einen Kompressor mit 1 kW Leistung, 8 Bar Druck, zig Düsen und Druckminderern und hast nie wieder leere Sprühdosen.
  21. Ah stimmt, Pitterling hatte ich vergessen. Danke, Joachim.
  22. K-II ist meiner Erfahrung nach immer enttäuschend, wenn man die Umkehrung versucht. Ich habe bis heute noch kein verwertbares Ergebnis gesehen.
  23. Die "Schalter" an X2-3/4 sind das Relais. :) Eine eventuell vorhandene Lampenvorwärmspannung wird einfach an die Lampe durchgereicht. Sobald der Projektor volle Lampenspannung liefert zieht das Relais an und es liegen die 15V an. Die "alten" 12V ziehen dann nur noch das Relais an und treiben den optionalen Lüfter. Was ich vergaß zu erwähnen: Ein Filmerkollege hat seinen Beaulieu 708 damit aufgerüstet und ist sehr glücklich. Warum, kann man sich fragen, da der doch schon von Haus aus 15V/150W hat? Ganz einfach: Man messe mal nach. An der Lampe des Beaulieu kommen selbst bei Hellschaltung keine 14V an. Das Netzteil des Beaulieu ist einfach zu schwach.
  24. Ich tausch Dir Deine 30.5m Cinevia DS8 gern in vier Kasseten E100D (umgetopft), wenn Du ihn nicht magst. :)
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