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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

  1. Kratzempfindlich ist die Emulsionsseite, nicht die Trägerseite. Der Film sollte grundsätzlich nur auf der Trägerseite über die Rollen laufen.

    Deshalb sind auch kugelgelagerte Rollen wichtig und eine gute Möglichkeit, die Maschine komplett zu reinigen...

     

    Bedenke, dass Du den Film in Kamera und Projektor durch eine feststehende Filmbühne/Andruckplatte schiebst. Immer wieder. Da machen mitlaufende Rollen (auf der Trägerseite) nichts aus, zumal die Chemie ja quasi "staubfrei" ist.

  2. Hallo Rudolf,

     

    Hier mal eine Querschnittskizze der geplanten Rollen. Da lassen sich alle Arten von Film in 8mm und 16mm Breite wahlweisetransportieren...

     

    so weit ich weiss, liegt Film in Durchlaufmaschinen meist nicht nur an den äußeren Kanten auf, sondern vollflächig (natürlich immer nur mit der Trägerseite) auf genopptem Gummi/Kunststoff.

    Ein "Durchziehen" wie von Volker vorgeschlagen ist nicht möglich. Die Reibungen und der Stress sind viel zu groß. Zumal man ja auch Leader oder mehrere Filme koppeln muss. Zahnrollen sind auch zu vermeiden -- man muss eben einige der Transportrollen "intelligent" antreiben - Du weisst ja wie. (:

     

    Wenn die Transportrollen also "gesammelt" für den vortrieb des Filmes sorgen, sollten sie auch ausreichend Kontaktfläche zum Film haben. Die Trägerseite ist nass nicht empfindlicher als trocken, daher ist das unproblematisch.

    Stell Dir nun aber mal vor, der Film liegt auf einer Rolle wie von Dir beschrieben und bekommt aus irgendeinem Grund Zug oder einen seitlichen Schlag -- er könnte zwischen die Auflageflächen rutschen, ganz oder einseitig. Dann verknittert er oder reisst. Ein Filmriss in einer Durchlaufmaschine ist ein absoluter GAU...

  3. Hui, hier ist ja richtig was los heute. Sehr schön! :)

     

    Ich antworte mal in etwas beliebiger Reihenfolge...

     

    Ich habe UN54 erst einmal umkehrentwickelt, kann aber leider meine Aufzeichnungen dazu nicht finden. Ich vermute, es waren 7 oder 8 Minuten in "meinem" Hausentwickler... aber sicher bin ich nicht. Macht auch nichts, denn für die Negativentwicklung gelten ganz andere Werte. Richtwerte für UN54 als Negativ und verschiedenste Entwickler kann man einfach im Massive Dev Chart nachschlagen. Mit diesen Werten sollte man anfangen und sich dann mit eigenen densitometrischen Messungen rantasten. Ich warte nur noch auf Testmaterial von Rudolf (bitte mit Belichtungsreihen!) und freu mich drauf, was passendes zu finden! :)

     

    Jeder Entwickler hat unterschiedliche Stärken (Schärfe, Feinkörnigkiet, Empfindlichkeitsausnutzung etc.). Daher sollte man nicht die Zeit festlegen und dann zum passenden Entwickler greifen, sondern die bestmögliche Entwicklung finden und dann die Zeit entsprechend abbilden.

     

    Wie "langsam" die Maschine arbeitet ist eigentlich fast egal. Der Film badet ja immer gleich lang, ganz gleich wie tief die Tanks sind. Man muss ggf. nur mit mehr Latenz rechnen. Ggf. muss man eben 2 Stunden warten, bis der Leader einmal durch ist und man das erste Filmbild sieht... Wen kümmerts?

    Nur die Badwechselzeiten sollten nicht beliebig ausufern. Ggf muss man es einfach einrechnen, wenn ein Filmbild nach Verlassen des Entwicklers eine weitere Minute bis ins Stopbad brauchen sollte. Alles kein Drama.

     

    @Rudolf: Beim Entwickler wäre eine Genauigkeit in 60-Sekunden Schritten schon vorteilhaft, 2 Minuten ist doch etwas zu grob. Bei allen anderen Bädern ist das aber egal. Für Farbe solltest Du dann eine 30-, besser noch 15-Sekunden-Genauigkeit abbilden können. Das könnte aber ja schon erzielbar sein, in dem eine einzlene Rolle im Erstentwickler stufenlos festgeklemmt bzw. eingehängt werden kann.

     

    Hach, ich freu mich schon, den UN54 (als Negativfilm) auf ein ideales Bild einzumessen und den passenden Entwickler zu finden. Eigentlcih könnte ich ja sofort mal ein paar Tests machen, wenn nicht morgen wieder Montag wäre... seufz!

     

    Mein Erstversuch wird Diafine sein, denn ich liebe Diafine. Vermutlich wird das Ergebnis aber zu weich sein. Mal sehen. X-Tol reizt mich auch, könnte aber zu viel Korn zeichnen. Auch Promicrol (oder Microfen) und Perceptol kommen dran... und Lith-Etwickler. Vielleicht sogar mal was stainendes ausprobieren... ich will Urlaub!

     

    Ach ja: Der Orwo PF2 (Printfilm) könnte wesentlich besser geeignet sein als der UN54 (glasklarer Träger und Schwarz wie sonstwas). Und erheblich billiger ist er auch. Das er nur ca. 5 ASA hat spielt beim Kopieren ja keine Rolle.

     

  4. Ach ja: Die "großen" Durchlaufmaschinen treiben meist alle oberen Transporträder über gummierte Walzen an. Die Transportrollen sind dabei federnd gegen die Andruckrollen gelagert. Hier wird also Schlupf genutzt, um die Längenänderungen zu kompensieren. Von Kettenantrieb rate ich dringend ab.

  5. Es lohnt sich natürlich immer, existierende Durchlaufmaschinen genau anzugucken. Was Rudolf da plant ist ja "ziemlich Standard" -- nur Zahntrommeln sind unüblich. Und kontraproduktiv. Ein Ziehen des Films durch die Maschine (wie von Volker vorgeschlagen ist nicht möglich. Die kummulierte Reibung ist viel zu hoch.

     

    Man kann all das ja auch sehr schön bei Lukas nachlesen. Die vierte Generation seiner Maschine wird ja im nächsten Schmalfilm dokumentiert, und ich kann nur sagen -- da ist EINIGES abzugucken. :)

     

    (Die alte Maschine gibts hier und hier

     

    Von Kodak gab es seinerzeit auch so einen "Tischprozessor" für Ektachrome (SMA 7244 Supermatic 8), dessen Zuverlässigkeit scheiterte schliesslich auch u.a. daran dass sich nicht nur der Film in der Länge veränderte, sondern auch das Material für die Umlenkrollen ein wenig "aufging".

     

    Was mir persönlich an diesenm "klassischen" Aufbau missfällt sind vor allem Platz- und Chemiebedarf. 10 Liter E6 kostet mal eben 200 € und muss dann innerhalb von 2 oder 3 Wochen aufgebraucht werden. Für Rudolfs Kilometerware aus der Kopiermaschine macht das natürlich Sinn, für die gelegentliche Kassette/Spule zwischendurch aber eben leider nicht wirklich.

     

    @Rudolf: Zur geplanten Negativ-Entwicklung -- ich wiederhole mich, aber Du solltest das testen (oder mir eine derartig belichtete Rolle zur Entwicklung schicken). Negativmaterial und -entwicklung haben normalerweise nicht die Maximaldichte und das Gamma, das man für eine Vorführkopie braucht. Ich will nicht sagen dass es nicht geht, aber bevor Du eine Maschine dafür konzipierst, lass uns ausprobieren, wie die Ergebnisse sein werden (bzw. wie die Entwicklung modifiziert werden muss). Wenn nach her alles viel zu flau ist, ist das ja auch doof.

     

    Zum grob planen hier mal ein paar mögliche Prozesse... die Zeiten variieren je nach film, Rezept, sind aber gute Richtwerte):

     

    SW-Negativ: (bei 20°)

    1) Entwickler (4-20 Minuten)

    2) Stopbad (oder Wässerung) (30 Sek - 2 Min)

    3) Fixierer/Härter (3-5 Min.)

    4) Wässerung (10-20 Minuten)

    5) Netzmittel (1 Minute -- kann man weglassen, würde ich aber nicht)

    6) Trocknung

     

    SW-Umkehr: (bei 20°)

    1) Erstentwickler (4-15 Minuten)

    2) Wässerung (1-2 Min)

    3) Bleichbad (7-10 Minuten)

    4) Wässerung (2-3 Min)

    5) Umkehrbelichtung (etwa 5 Minuten, kann in den nächsten Schritten erfolgen)

    6) Klärbad (2-3 Minuten)

    7) Wässerung (2-3 Min)

    8) Zweitentwicklung (5-7 Minuten)

    9) Wässerung (1-2 Minuten)

    10) Fixierung/Härtung (2-5 Minuten)

    11) Wässerung (10-20 Minuten)

    12) Netzmittel (1 Minute -- kann man weglassen, würde ich aber nicht)

    13) Trocknung

     

    Farbumkehr E6 3-Bad (bei 38°)

    1) Erstentwickler (ca. 7 Minuten)

    2) Wässerung (2-3 Minuten)

    3) Farbentwickler (ca. 7 Minuten)

    4) Wässerung (2-3 Minuten)

    5) Bleichfixierung (ca. 7 Minuten)

    6) Wässerung (5-7 Minuten)

    7) Stabibad (1 Minute)

    8) Trocknung

     

    Du siehst also, E6 ist nicht viel Badintensiver als SW-Neg. Beim regenerierbaren E6 kämen natürlich noch ein paar Schritte hinzu.

     

    Und nun noch ein paar Gedankenfetzen, die es wohl zu bedenken gilt:

    - Bei E6 3-Bad muss man aufpassen, denn schon Dämpfe des Farbentwicklers zerstören den Erstentwickler.

    - Man sollte die Tanks luftdicht (und mit wenig Lufteinschluss) verschliessen können.

    - Bei so vielen Rollen würde ich unbedingt Kugellager einsetzen (in die Rollen)

    - Unglaublich wichtig: Die Reinigung. Sie muss möglich sein. Und zwar gründlich und ohne ein komplettes Zerlegen.

    - Bei Aufbau aus Acryl fürchte ich ein bisschen die Flüssigkeitsmengen (Mantelbad + Tankfüllungen). Hier unbedingt an den GAU denken (Kleber wird aufgelöst von der Chemie oder so...)

    - Die Wässerung muss unter stetigem Wasseraustausch erfolgen -- und es muss ganz unten drainiert werden.

    - Ein Abstreifen am Ende eines jeden Tanks wäre ausgesprochen sinnvoll. 300m Filmemulsion verschleppen eine erhebliche Menge an Chemie.

  6. Nee, das geht schon so wie ich meine :)

     

    Die Trommel transportiert den Film einfach. Links wickelt sie auf, rechts gibt sie ab. Die Umlenkung U2 ist natürlich feststehend, soll aber grundsätzlich verschiebbar sein, damit sie auch bei zB nur 8 Windungen funktioniert...

  7. Lustig. Ich hab heut genau das gleiche gemacht... und dir eben gemailt. Aber warum nicht auch mal hier? :)

     

    Also, auch ich mag Denkprozess und Kritik von allen Seiten!

     

    ------

     

    Lieber Rudolf,

     

    Ich habe heute mal bzgl. Entwicklungsmaschine wieder ein bisschen rumgedacht... und dabei eine Konzeptidee gehabt, die ich mit Dir mal teilen wollte. Siehe Zeichnung im Anhang zur Erläuterung -- alles nur ganz grob, mit willkürlichen Maßstäben -- denn CAD kann ich nicht. :)

     

    Grundidee ist es, ein Modulsystem zu entwickeln, um verschiedene Prozesse abbilden zu können. So kann man die Module einfach hintereinander schalten (bzw. stellen) und jeden denkbaren Prozess fahren.

     

    Anforderungen an die Module:

    - Mechanisch möglicht einfach gelöst, um Fehleranfälligkeit und kosten gering zu halten

    - Möglichst kompakt, immerhin braucht SW-Umkehr zum Beispiel 10 Bäder (Wääserungen inklusive)

    - Die Verweildauer in einem Modul muss regelbar sein können (für verschiedene Prozesse)

    - Geringe Stellfläche, um auch mehrere Bäder temperieren zu können

    - Kein Einfädeln nötig (Es bleibt immer ein "Leader" im System, zu entwickelnder Film muss nur angekoppelt werden)

     

    Dev-20130216-200608.jpg

     

    Grundidee ist, eine Trommel (oder Röhre) T zu verwenden, auf die der Film (Schicht nach aussen) gewickelt wird. Kleine Passerstifte auf der Trommel sichern den korrekten Abstand der Filmbahnen zueinander. Die Trommel wird von einem Getriebemotor M langsam angetrieben. Die Trommel befindet sich zu mindestens 70% (besser vollständig) "unter Wasser", d.h. heisst eingetaucht in die temperierte Chemie.

     

    Läuft der Film schliesslich rechts vom Ende der Trommel ab, wird er umgelenkt (U2), durch Abstreifer A (Gummilippen) von anhaftender Chemie befreit und an U1 nochmals umgelenkt, um auf gleicher Höhe wie beim Einlauf das Modul zu verlassen.

     

    Die Einheit U2 inkl. Passerstiften und Abstreiflippe(n) ist dabei horizontal verschiebbar gelagert. Dies ist nötig, um den Film auch nur wenige Windungen über die Trommel laufen zu lassen, wenn kürzere Verweildauer in einem Bad gewünscht ist. Dauert eine volle Umdrehung der Trommel T also z.B. 15 Sekunden, würden 4 Windungen exakt einer Minute Immersion entsprechen, 8 Windungen 2 Minuten usw. Die Verweildauer wäre so in 15 Sekunden-Schritten steuerbar.

     

    Für SW-Negativ bräuchte man mindestens drei solcher Module (Dev, Fix, Wässerung), für E6 oder SW-Umkehr entsprechend mehr (8 bzw. 10).

    Für die kurzen Wässerungsschritte könnte man eine Modulversion mit kleinerer Trommel (weniger Durchmesser) entwerfen, um Platz zu sparen. Zwischenwässern muss man nur so 1-2 Minuten.

     

    Vor Benutzung fädelt man (im Hellen) ein Vorspannband hoher Länge durch alle Module. An das Ende des zu entwicklenden Films koppelt man auch so ein Vorspannband, so ist immer ein "Leader" im System und man muss die zu entwicklenden Filme nur ankoppeln.

     

    Eine Umwälzung der Chemie wäre vmtl. überflüssig, da die Trommel für entsprechende Bewegung sorgt.

     

    Ein oft vergessenes Problem aller Durchlaufmaschinen ist, dass der Film in einigen Bädern spürbar seine Länge ändert. Das kann zu so viel Zug führen, dass er reisst oder die Mechanik blockiert. Deshalb rate ich von einer Kopplung der einzelnen Trommeln mit Kettenantrieb eher ab, das bringt ab 30 Meter nur Probleme. Ich würde per Gabellichtschranke einfach am Ein- und Auslauf jedes Moduls die Perfolöcher zählen und die Transportgeschwindigkeit über entsprechend angepasstee Steuerung der Motoren M synchronisieren (kleine Afgabe für einen Arduino Microcontroller). Zusätzlich könnte man den Film zwischen U1 und A ein wenig federnd lagern (noch eine Umlenkrolle?) um ein bisschen Puffer zu haben.

     

    Auch die Trommeln T müssten "nachgiebig" sein, zumindest aber eine federnd gelagerte Strebe haben, damit der Film sich beim Schrumpfen nicht deformiert.

     

    Der Impulszähler erlaubt zudem eine geregelte Regenerierung der Chemie um auch über Kilometer konsistente Ergebnisse zu bekommen.

     

    Mit so einem Modulsystem müsste man sehr einfach und flexibel eine Trocken-zu-Trocken Entwicklung hinbekommen. Das System würde keinen ganzen Kellerraum benötigen, könnte auch mit 16mm funktionieren, ist sparsam, filmschonend... und wenn alle Module gleich aussehen, sollten auch die Fertigungskosten skalieren.

     

    Und wo ist der Haken?

    Ich habe keine Ahnung, wie und woraus man so ein Modul herstellen könnte. Immerhin muss das ganze sehr passgenau sein und auch anhaltendem Chemiekontakt standhalten. Auch eine Reinigung muss machbar sein (Zerlegbarkeit). Ein paar der Module müssten zudem Lichtdicht sein.

     

    Kurz: Elektronik und Chemie kann ich, Mechanik aber nur unzureichend. Ich glaube nicht, dass man so etwas aus Holz bauen sollte. Kann Dein Laser Acryl schneiden? Lässt sich Acryl absolut wasserdicht verleimen?

     

    Bin ich total verrückt oder hat dieses Konzept Füße? Ich bin gespannt, was Du sagst dazu.

  8. Ausserdem ist Lichtton sehr gut kopierbar.

     

    Übrigens können auch Schellack-Platten ganz beachtlich gut klingen. Auch ein Tefifon leistet beachtliches, wenn das Schallband noch gut ist, die Nadel sauber, das Gerät gepflegt und der Verstärker geeignet. Und ich finde sowas für die Vitrine viel zu schade!

    Ich höre in der Duka gern mal ein Tefi-Stundenband. Und im Sommer beim Gartenfest war das Reisegrammophon mit Nadeln "extralaut" der Knüller. Der schräge Otto und die beschwipste Drehkommode... sowas geht auch wirkliich noch heute. Alles besser als die Kids mit "Smartphone auf Lautsprecher" in der Ubahn...

  9. Hallo,

     

    @Aaton: Wenn Du nie Schmalfilm selbst entwickelt hast, kannst Du auch nicht über die Machbarkeit reden. Auch Frank Bruinsma entwickelt im Lomo-Tank "mit der Hand". und was an Trockentrommeln falsch sein soll, ist mir absolut schleierhaft. Die sind wesentlich filmschoneneder als die 20 Umlenkrollen, über die der nasse Film in der Durchlaufmaschine läuft.

     

    Fakt ist, dass jeder Amateur mit ein bisschen Übung, einem temperierten Wasserbad und frischer Chemie seine E6-Filme so entwicklen kann, dass sie den Ergebnissen aus dem Großlabor in absolut nichts nachstehen. Im Gegenteil -- ohne Durchlauf bleibt der Film kratzerfrei und kommt wesentlich sauberer aus dem Prozess.

    Bei SW sind die Ergebnis der Selbstentwicklung leicht nicht nur ebenbürtig, sondern schnell auch viel besser -- zumindest aber den eigenen Ansprüchen gemäss steuerbar.

     

    Die Aussage der "Anschaffung, die dann rumsteht" stimmt natürlich, bzw. kann stimmen. Das gilt aber genauso für 80% Deiner (oder meiner) Kameras.

    • Like 1
  10. Nur zur Info: Was Du als Macodirekt bekommst, muss nicht unbedingt von der gleichen Masterrolle kommen (ergo: die gleiche Emulsion sein) wie das was Du von Wittner bekommen wirst. Leider ist im Agfa-Restbestand-Bereich einiges an schlecht gelagertem Schrott auf dem Markt, gerade im Bereich Farbe.

     

    Das soll jetzt kein Angriff auf Maco sein (ich kenne deren Material nicht), aber man sollte wissen, dass da einiges an Schmuh auf dem Markt ist. Ebay zum Beispiel hat da einiges. Gerade bei Mittelformat.

  11. Hui, das klingt mehr nach Stress und Druck als nach Freude am Hobby.

    Vielleicht ist es doch Zeit, bis auf eine Kamera alles zu verkaufen (oder zumindest mal nicht warten zu lassen und dafür einzumotten) und mit einer bewährten Film/Kamera Kombination wieder unbeschwert Filmen zu können?

     

    (Ernstgemeinte Frage: was kann man denn an einem Umroller warten lassen? Und dann auch noch für 200€?)

  12. Der Morse Tank hat den riesigen Nachteil, dass die Entwicklung *ewig* dauert, da immer nur ein paar cm zur Zeit der Chemie direkt ausgesetzt sind und man entsprechend oft hin und her spulen muss. Bei 120m wäre das ja noch schlimmer bzw. langwieriger...

     

    In jedem Fall muss man beim Morse immer eigene Zeiten ermitteln und die Umspulgeschwindigkeit konstant halten, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten.

  13. Das wäre schön!

     

    Die Dagiemethode kommt ja zum Glück bestens an. Sie macht ständig Workshops mit neuen, jungen Filmern und Schnuppernden. Und die haben Alle mächtig Spass - beim Filmen und beim Entwickeln! In Dresden jetzt war es wohl ein Caffenol auf Bierbasis. Hat geklappt! (Fotos davon kann man immer wieder in ihrem Blog oder bei Facebook sehen.)

     

    Es ist wunderbar, dass auch hier die Zahl der Selbstverarbeiter offensichtlich steigend ist.

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